Category: Volkswagen

  • Oettinger bringt Golf GTI Edition 30

    Gtioettinger_2 Kaum ein anderes Auto übt eine so groÃe Faszination auf Tuner aus, wie der gute alte Golf GTI. Vor ein paar Tagen hatte ich bereits hier im Autoweblog über ein Zwölfzylinder-Showcar geschrieben, das es auf Tempo 325 km/h bringen soll. Wohl gemerkt: Von einem GTI ist die Rede. Weniger Showcar als Realität und damit käuflich zu erwerben ist die Golf GTI Edition 30 aus dem Hause Oettinger. Auto-News berichtet, dass hier bis zu 330 PS an den Start gehen und den Boliden auf Tempo 258 km/h hochschrauben. Die Beschleunigung liegt bei 5,9 Sekunden. Kostenpunkt für diese liebevolle Behandlung ist 3.450 Euro, die TÃV-Eintragung der 100 Mehr-PS sind im Preis. Wer noch dazu eine sportlichere Optik haben möchte, kann zusätzlich das Bodykit (Frontgrill, Schürzen, Seitenschweller) für 1.580 Euro oder den 19-Zoll-Komplettradsatz mit 225er-Reifen für 2.760 Euro dazukaufen.

    Ach ja: Auch ein Gewindefahrwerk ist machbar. Preis: 1.290 Euro plus 400 Euro für die Montage.

  • Volkswagen: Der neue Phaeton ist da

    Phaetonv6Mal sehen, ob es mit diesem Anlauf klappt. Denn bislang muss man ehrlich einräumen, dass der VW Phaeton nicht unbedingt ein Erfolgsmodell war. Nun haben die Wolfsburger ihr so genanntes “Flagschiff” noch einmal runderneuert und bieten den üppig motorisierten Sechszylinder ab einem Preis von 63.952 Euro an. Dafür gibt es dann 233 PS und erfreulicherweise wird auch die Euro 5 – Norm erfüllt, was für ein Auto dieser GröÃe durchaus beachtlich ist. In punkto Verbrauch werden für den V6 TDI 9,6 Liter auf 100 Kilometer angegeben, was bei einer Höchstgeschwindigkeit von 236 km/h auch noch halbwegs im Rahmen bleibt. Weiter lesen wir bei Auto-Presse: Zu den weiteren technischen Innovationen des modifizierten Phaeton zählen die Anhaltewegverkürzung “Front Assist”, der Spurwechselassistent “Side Assist”, ein neues DVD-Navigationssystem und ein modifiziertes Infotainmentsystem. Neben einigen optischen Modifikationen kommen auch ein neues LED-Licht, Kurven- und Abbiegelicht, das bei schnelleren Fahrten oder bei Regen automatisch aktiviert wird.

    Ob sich der Konzern mit dem neuen Phaeton aber wirklich in der Oberklasse etablieren kann, bleibt abzuwarten. Die etablierte Konkurrenz von Audi, Mercedes und BMW ist vermutlich nur schwer zu knacken …

  • Einfach Praktik: Der neue Lieferwagen von Skoda

    Praktik_2 Kangoo, Agila und Co. haben einen neuen Konkurrenten. Basierend auf dem durchaus bewährten Modell Roomster, hat die tschechische VW-Tochter Skoda den Praktik vorgestellt. Und der Name ist in der Tat Programm, denn mit einer Ladefläche von satten 1.900 Litern kann man mit diesem durchaus formschönen Lieferwagen eine Menge transportieren. So ist es nicht verwunderlich, dass Auto-Presse diesen Wagen fast schon ein[en] Beau nennt. In punkto Motor wird eine gute Bandbreite aus vier Modellen geboten, die von 70 bis 86 PS reichen (zweimal Diesel, zweimal Benziner). Die Minimalvariante (1,2 Liter Benziner) ist bereits für 11.888 Euro zu haben, womit der Praktik auch im Preisniveau mehr als konkurrenzfähig erscheint.

    Diese Konkurrenzfähigkeit wird noch durch die Ausstattung unterstrichen. Zentralverriegelung, eine in Höhe und Tiefe verstellbare Lenksäule, Servolenkung und eine Musikanlage. Vier Airbags, ein ABS und eine Antischlupfregelung sind hier serienmäÃig mit dabei.

  • Für Abenteurer: Der Seat Altea Freetrack

    FreetrackGeländetauglichkeit oder zumindest geländetaugliche Optik sind momentan “in”. Das weià auch der Volkswagenkonzern und nach diversen Cross und Scout-Modellen kommt nun auch der Seat Altea in einer Trekking-Variante daher. Vier Zentimeter mehr Beinfreiheit, neue Front- und Heckschürzen sowie Seitenschwellerverkleidungen und Kotflügelverbreiterungen: Fertig ist der Freetrack. Doch wie Auto Motor und Sport berichtet, scheint dieses auf dem Altea XL basierende Modell auch in Sachen Antrieb Ernst zu machen: Eine Haldex-Kupplung verteilt die Motorkraft bei Bedarf auf alle vier Räder. Im Normalfall werden aber nur die Vorderräder angetrieben. In punkto Motor ist (leider) Ãppigkeit angesagt: 2,0 Liter mit 200 PS (Benziner) oder 170 PS (Diesel) sind schon eine Menge und der Verbrauch des Benziners liegt mit 9,4 Liter auch nicht eben niedrig (Diesel: 6,8 Liter)

    Das Modell erscheint im Sommer – Preise wurden noch nicht bekannt gegeben.

  • Volkswagen: Golf GTI mit zwölf Zylindern

    Golfgti12Wer sich einen Golf GTI gönnt, ist sicherlich kein Vernunfts-Autofahrer. Doch während die Proportionen und die Leistung im normalen GTI noch halbwegs im Rahmen bleiben, hat Volkswagen mit dem W12-650 einen GTI vorgestellt, der alle Rekorde bricht. So berichtet Auto Motor und Sport über das Showcar, das die Wolfsburger am Kärtner Wörthersee gezeigt haben. Wie der Name schon sagt, geht hier ein Sechzylinder-W12-Biturbo-Motor an den Start, der den GTI in 3,7 Sekunden auf Tempo 100 katapultiert. Die Tachonadel klettert aber mühelos weiter und weiter und kommt erst bei 325 km/h zum Stehen. Wahnsinn! Auch die AusmaÃe dieses Monstrums sind beachtlich: 1,88 Meter Breite (plus zwölf Zentimeter gegenüber dem Serienmodell), 1,42 Meter Höhe (minus acht Zentimeter) und 295er Hinterreifen sprechen da für sich.

    Ob dieses Modell jemals in Serie gehen wird, steht in den Sternen. Die GTI-Fans sind sicherlich geschlossen dafür.

  • Olé: Der neue Seat Cupra

    SeatcupraSieht so die Zukunft Seats aus? Glaubt man dem Spiegel, so hat der VW-Konzern mit dem neuen Cupra den Schritt aus dem Schattendasein gewagt und wird Seat zu neuer Bekanntheit verhelfen. Warum das so ist? Nun, in erster Linie, weil der Cupra nunmehr 240 PS unter der Haube hat und bis zu 247 km/h schnell ist. Klar, dass solche Werte nicht gerade Umweltfreundlichkeit widerspiegeln. Mit 199 Gramm CO2 pro Kilometer und einem Verbrauch von 8,3 Liter liegt der GTI-Konkurrent nicht mehr so recht im grünen Bereich. Das Design ist nach meiner Einschätzung “so lala” – nichts herausragendes und vor allem nichts bahnbrechendes, was einen wirklichen Imagewechsel bei Seat herbeiführen könnte.

    Ob hier wirklich Auto émocion erreicht wird, wird erst noch abzuwarten sein.

  • VW TSI ist Motor des Jahres

    TsimotorWie schon 2006 konnte VW auch in diesem Jahr den begehrten Titel bei den “International Engine of the Year Awards” einheimsen. Auto-Presse schreibt hierzu: Der Wettbewerb gilt weltweit als renommiertester seiner Art. Zur Jury des Awards gehören 61 Top-Journalisten aus 29 Ländern. Gewonnen haben die beiden TSI-Motoren mit 103 bzw. 125 Kw, die aufgrund der Benzin-Direkteinspritzung und einer neuartigen doppelten Aufladung den Hubraum trotz dieser Leistung auf gerade einmal 1,4 Liter zu senken. Die Folge: Mehr Leistung bei weniger Verbrauch. So schafft es beispielsweise ein VW Golf mit dem 103 kw (140 PS) Motor in 8,8 Sekunden auf Tempo 100 und verbraucht dabei gerade einmal 7,1 Liter.

    Eine wahrlich erfreuliche Meldung …

  • VW spart Sprit: Der Passat Blue Motion

    SparpassatOffensichtlich hat sich im Hause Volkswagen eine neue Bescheidenheit breit gemacht, was man nur begrüÃen kann. Nachdem das Unternehmen plant, das Flagschiff Phaeton künftig eine Nummer kleiner zu bauen, kommt nun auch ein Mittelklasse-Modell, dass wirklich sparsam zu nennen ist. “Blue Motion” heiÃt das Zauberwort und schon im Polo machte sich dieses neue Konzept positiv bemerkbar. Nun also der Passat Blue Motion, der mit einem Verbrauch von 5,1 Liter Diesel zu den sparsamsten Mittelklässler überhaupt zählt. Der Spiegel berichtet über die kleinen Feinheiten, die den Wagen so sparsam machen. So sind sowohl die Frontpartie als auch der Unterboden noch einen Tick aerodynamischer ausgefallen und zudem wurde der Wagen tiefer gelegt. DIe Reifen zählen zu den sparsamsten auf dem Markt und auch die Motorsteuerung wurde neu programmiert. Da fragt man sich nun, warum diese Kleinigkeiten nicht auch längst Einzug in das Serienmodell gefunden haben.

    Doch freuen darf man sich trotzdem, denn mit einem CO2-Ausstoss von 136 Gramm pro Kilometer bei 105 PS kann man durchaus von einem Fortschritt sprechen.

  • Aus groà mach klein: Die Pläne für den neuen VW Phaeton

    PhaetonkleinEigentlich handelt es sich beim VW Phaeton ja um eine wahre Luxuskarosse. Nur leider hat bislang kaum jemand das noble Luxusmobil aus Wolfsburg kaufen wollen. Ãber die Gründe kann nur gemutmaÃt werden, doch vielleicht spielen hier auch Imageaspekte eine Rolle. Denn Luxus, das ist in deutschen Landen nunmal Porsche, Mercedes, Audi und BMW vorbehalten. Nun hat sich Volkswagen umorientiert und plant, den neuen Phaeton eine Nummer kleiner zu dimensionieren. So schreibt der Spiegel, dass das Nachfolgemodell auf Basis des Audi A6 gebaut werden soll. Zugegeben, dass ist immer noch kein Kleinwagen aber bei weitem bescheidener als der erster Phaeton. Auto indes möchte seinen neuen Luxuswagen deutlich dicker gestalten und so ist der kommende A8 sogar als Basis für den Bentley Continental im Gespräch.

    Mal sehen, ob dieses “Stühlerücken” Erfolg hat.

  • Prolo oder Kult – der GTI wird 30.

    Gti30Kaum ein anderes Auto hat in seiner Geschichte so sehr polarisiert, wie der Golf GTI. Seit 30 Jahren rollt diese Schnellversion des deutschen Otto-Normal-Autos nun schon über die StraÃen und die Meinungen schwanken zwischen Prolokutsche und Kultmobil. Klar, dass es sich VW nicht hat nehmen lassen, angesichts des runden Jubiläums einen wohldosierten Bonus zu verschenken. Und wie sonst könnte man einen GTI-Fan glücklich machen als mit mehr PS. Wie Auto Motor und Sport berichtet, hat die Sonderedition 230 PS statt 200 und erreicht so Tempo 243 km/h anstelle von 235 km/. Interessant wird es aber erst bei der Beschleunigung, wo der Jubiläums-GTI der Normalversion solide 0,8 Sekunden abknöpft (6,3 zu 7,1 Sekunden).

    Ach ja, der Preis liegt dementsprechend auch ein wenig höher. Mit 28.904 Euro müssen für die Edition 30 3.488 Euro mehr berappt werden als sonst.