Category: Volkswagen

  • VW Touran relaunched

    Touran_1Der Pariser Autosalon ist um ein weiteres Highlight reicher. Denn VW hat beschlossen, die überarbeitete Version seines Tourans in der französischen Hauptstadt zum ersten Mal der Ãffentlichkeit zu präsentieren. Wie n-tv berichtet, sollen die Scheinwerfer des Eos künftig die Front bestimmen und auch die StoÃfänger und der Kühlergrill wurden kosmetisch überarbeitet. Dazu kommt eine zeitgemäÃe Einparkhilfe namens “Park Assist”, die sowohl an Front als auch (viel wichtiger) am Heck einen Abstandswarner eingebaut hat. Das Lenken wird ebenfalls automatisiert und von Ultraschallsensoren unterstützt. Nur in Sachen Motor ist den Wolfsburgern nichts wirklich Neues eingefallen, auÃer vielleicht, das nun ein Benziner mit einem Twincharger, bestehend aus Kompressor und Turbolader angeboten wird.

    Aber mehr ist bekanntlich nicht immer auch besser.

  • VW Polo: Kleinwagen mit Sechsstufenautomatik

    Polo_1Autosieger berichtet über eine Weltneuheit. Denn ab sofort wird der VW Polo als erster Wagen seiner Klasse (also als erster Kleinwagen) mit einer Sechsstufenautomatik ausgestattet. Ich frage mich nur, ob man angesichts dieser Technik und eines 105 PS starken 1,6 Liter Benziners noch von Kleinwagen sprechen kann. Denn Kleinwagen sind selten 187 km/h schnell, das klingt schon eher nach Mittelklasse. Doch ich will nicht unken, denn nicht nur das Geräuschniveau wurde durch das neue Antriebssystem verbessert. Autosieger erklärt die einzelnen Funktionen: Das Sechsstufen-Automatikgetriebe wird mit einer Tiptronic Funktion (+/-) und den Fahrbereichen “P-R-N-D-S” angeboten. Positiv: Der lang übersetzte sechste Gang sorgt dafür, dass sowohl Drehzahl als auch Verbrauch abgesenkt werden.

    Insofern: Gute Sache!

  • VW Iroc – der neue Scirocco?

    IrocEs war im Mai als ich hier im Autoweblog ein Posting mit dem Titel “Die Rückkehr des Scirocco” überschrieben hatte. Seitdem sind drei Monate vergangen und nun hat VW die Studie Iroc als neuen Scirocco oder so etwas in dieser Art vorgestellt. Auto Motor Sport berichtet über diesen neuen Sportwagen aus Wolfsburg und erfreut sich inbesonder am Cockpit. Doch wenn man sich die Bilder ansieht, von denen es reichlich zu sehen gibt, so kann man das Design durchaus loben. Mich erinnert der Iroc irgendwie an ein Insekt, was aber vielleicht auch mit der “vipergrünen” Lackierung zu tun hat. Ach so, der Motor hat vier Zylinder und erreicht 210 PS

    Man darf gespannt sein, ob und wann es den Neuen zu kaufen gibt. Zeit für einen VW-Sportwagen wäre allemal …

  • Seat Altea XL: Mehr Seat war nie

    AlteaxlVorbei die Zeiten, in denen die VW-Tochter Seat in erster Linie für Klein- und Mittelklassewagen stand. Wie Auto Motor und Sport berichtet, wird im September der knapp 4,50 Meter lange Altea XL auf den Markt gebracht. Und der Namenszusatz XL ist Programm bei diesem Raumwunder. Mit umgeklappten Sitzen ergibt sich ein Stauraum von soliden 1.604 Litern. Auch die Beifahrer auf den Rücksitzen sollen von diesem gesteigerten Raumangebot profitieren. So können die Rücksitze nunmehr um satte 16 Zentimeter nach hinten verschoben werden. Das Design ist weitgehend wie beim “normalen” Altea. Und auch die Motoren sind gewissermaÃen “normal” und fallen mit einer Leistung zwischen 102 und 170 PS nicht allzusehr aus dem Rahmen. Fazit: Ein praktisches Auto, dass zudem  serienmäÃig mit sechs Airbags, ABS, ESP und einem hydraulischer Bremsassistenten ausgestattet sein wird.

    Der Preis für den extragroÃen Altea soll knapp unter 18.500 Euro liegen.

  • Für Chauffeure: Skodas Roomster

    Roomster_2Im Spiegel findet sich ein Bericht über den neuen Skoda Roomster. Ob es sich dabei – wie kolportiert wird- um ein neues Fahrzeugkonzept handelt, möchte ich mal dahingestellt sein lassen. Neu ist zumindest die Bezeichnung “Raumwagen”. Dabei scheint die VW-Tochter versucht zu haben, den vorderen und den hinteren Teil des Autos separat voneinander zu konzipieren. Vereinfacht könnte man sagen: Vorne wird gefahren, hinten wird gelebt. (Driving Room und Living Room). Mich erinnert dieses Konzept an ein Londoner Taxi, nur mit dem Unterschied, dass der Roomster vermutlich eher für den Privatgebrauch gebaut wurde und die Trennscheibe fehlt.
    Positiv ist die Flexibilität zu vermerken. Sitze können gedreht, gelegt oder auch ausgebaut werden, sodass sich der Innenraum (bzw. der Living-Room) ganz den Wünschen des Besitzers anpasst. Ach ja, noch ein Wort zu den Motoren. Hier werden gleich sechs Alternativen geboten, die zwischen 69 und 105 PS liegen. Angenehm bescheiden!

    Auch in punkto Ausstattung hat der Roomster Einiges zu bieten: Sechs Airbags, ESP, ABS – alles serienmäÃig. Insofern ist der Roomster eine echte Alternative zur Konkurrenz aus den Häusern Renault, Opel und Nissan.

  • Multivan Beach oder: Die neue Bescheidenheit?

    Multivan Wie im Spiegel nachzulesen hat sich VW mal wieder auf seine schlichten Wurzeln zurück besonnen und der Flut von Hightech-Caravans den Multivan Beach entgegen gestellt. Der Neue sieht fast schon aus, wie ein achtziger Jahre “Bully” und besticht durch eine überaus variable Innenraumgestaltung. So entsteht durch ein paar Handgriffe aus zwei Sitzreihen ein bequemes Bett. Die Vordersitze sind ferner drehbar, damit jederzeit Wohnzimmeratmosphäre entstehen kann. Natürlich wurde auch an Vorhänge gedacht, die via Magnet an den Fenstern befestigt werden können. Auch in punkto Motor wurde nicht allzusehr auf die Pauke gehauen. Alle vier Dieselmotoren sind mit einem RuÃpartikelfilter ausgestattet und leistet zwischen 85 PS (1,9 Liter Vierzxylinder) und 174 PS (2,5 Liter Fünfzylinder). Der Einstiegspreis liegt bei 29.742 Euro, dafür müssen allerdings Extras wie Einparkhilfe, Nebenscheinwerfer oder auch Kindersicherung und Seitenairbags dazu bestellt werden. Ein weiterer Nachteil: Platz ist eigentlich nur für vier Personen. Das “fünfte Rad” am Wagen muss auf einen Extrasitz, der satte 405 Euro kostet.

    Trotz allem gefällt mir dieser VW deutlich besser als viele seiner Konkurrenten. Denn manchmal ist Bescheidenheit einfach Trumpf!

  • VW mit neuem “Luxusliner”?

    Touareg_2Nachdem sich der Phaeton als Riesenflop herausgestellt hat, versucht sich VW offenbar wieder an einem Luxusauto. Wie n-tv berichtet, soll unter dem Arbeitstitel “Station” ein knapp fünf Meter langer Sechssitzer gebaut werden. Zugegeben: Besonders viele Infos sind das erst einmal nicht. Doch erfahren wir weiter, dass offensichtlich der R-Klasse von Mercedes Konkurrenz gemacht werden soll und dass der neue VW “flacher und sportlicher” ausfallen soll, als sein Mitbewerber aus dem Schwabenland. Auch wenn ein VW-Sprecher pflichtschuldigst von “reiner Spekulation” spricht, darf man gespannt sein, ob die Wolfsburger einen dritten Anlauf starten, um ein erfolgreiches Oberklasse-Auto zu etablieren.

    Ob es nicht vielleicht klüger wäre, sich auf das Kerngeschäft und innovative neue Antriebe zu konzentrieren?

  • And the Winner is … Tiguan

    TiguanGolf SUV? Concept A? Alles Schnee von gestern. Denn die Leser der Auto Bild haben dem Kind endlich einen Namen gegeben. Künftig wird das SUV-Modell des VW Golf Tiguan heiÃen. Premiere dieses Hybriden aus Tiger und Leguan soll die IAA 2007 sein. Eigentlich sieht der Neue ja ganz schick aus, sofern man nah an der Studie Concept A bleibt. Doch ob beispielsweise die schicken Türen in Serie gehen werden, bleibt dahingestellt. Fast aber laut Spiegel schon so gut wie feststeht ist die Motorisierung: 1,4 Liter TSI mit 150 PS ist der Standard. Für einen SUV geradezu bescheiden, doch es sind auch gröÃere Versionen mit 2,0 Liter (170 PS bzw. 200 PS) geplant.

    Ich bin davon überzeugt, dass es Volkswagen mit diesem Auto gelingen wird, dem Konkurrenten RAV 4 von Toyota einige Marktanteile abzujagen. Trotz des Namens.

  • Polo GT “Cup Edition”: Klein und ziemlich “oho”

    Gti_1Mal wieder ein Sondermodell für GTI-Freunde. Diesmal wurde allerdings kein Golf, sondern der kleine Bruder VW Polo aufgemotzt. Mit nunmehr 180 PS ist die “Cup Edition” fast schon so schnell wie der Golf GTI: In punkto Beschleunigung fehlen gerade mal 0,3 Sekunden. Wie T-Online berichtet, ist der kleine Flitzer sowohl als Vier- als auch als Zweitürer zu haben. Dazu stehen drei Farbvarianten, nämlich silber, rot und schwarz zur Auswahl. Doch wer sich über 30 PS mehr in seinem Polo freuen, der muss auch in punkto Preis mehr leisten. Von nichts kommt nichts und deshalb startet die “Cup Edition” bei 22.425 Euro.

    Das sind mindestens 3.300 Euro mehr als beim Standard-GTI.

  • Bentley Azure: Das High-End-Cabriolet

    AzureDieses Cabriolet ist einfach nicht mehr zu toppen. Im Spiegel wird der neue Bentley Azure vorgestellt und die dort gewählten Adjektive kolossal, maximal, phänomenal kann man getrost zitieren. Ohne Extras kostet das einzige High-End-Modell mit Faltdach sage und schreibe 325.600 Euro. Das scheint aber mindestens die 300 Personen, die bereits einen Azure vorbestellt und angezahlt haben, nicht weiter zu schocken. Und auf den 5,41 Meter Länge tut Bentley alles, damit sich die Fahrgäste rundum wohl fühlen. Walnussholzvertäfelung (auf Wunsch: Vogelaugenahorn, Eiche, Olive oder Birne), Leder (in 39 Farbvarianten), flauschige Teppiche und schicke Chromelemente schaffen die Wohnzimmeratmosphäre, die solche Luxusmobile so beliebt macht. Erstaunlich, dass der Motor trotz seiner 6,75 Liter und 456 PS als “Low Emission Vehicle” eingestuft wird. Noch erstaunlicher, dass auch bei einer Beschleunigung von 6,3 Sekunden auf 100 km/h und einer Spitze von 270 km/h dieses Prädikat verliehen wird … über den Verbrauch wurde leider nichts bekannt.

    Doch wen interessieren solche Details, wenn man ein Auto zum Preis eines Einfamilienhauses fährt … ?