Category: Volkswagen

  • Formula Racing im Seat Leon FR

    Seat_1Erst kam der Ibiza, dann der Altea und nun auch der Leon. Offensichtlich können Seatfahrer gar nicht genug Sportlichkeit in ihrem Auto haben, denn wie sonst lieÃe sich erklären, dass die FR (Formula Racing)-Varianten so hoch im Kurs stehen. Klar, dass die VW-Tochter nun auch dem Golf-Derivat Leon einen FR-Antrieb verpassen. Dabei ist der Motor identisch mit dem des GTIs. 200 PS aus einem Zweiliter-Turbomotor mit 4 Zylindern, bringen den Leon auf schlappe 229 km/h. Die erste Zwischenstation, nämlich Tempo 100, ist dabei nach 7,3 Sekunden erreicht. Das Gesicht des Leon wurde in der FR-Variante noch ein bisschen böser. Laut Spiegel wurden die Lufteinlässe am FrontstoÃfänger  vergittert und bei der Heckschürze wurde Platz für zwei verchromte Auspuff-Endrohre geschaffen. Auch in punkto Ausstattung wurde einiges aufgefahren. Sportliches Innendesign plus sechs Airbags plus ESP plus Lenkunterstützung plus Bi-Xenon Scheinwerfer inklusive Kurvenlicht: Das alles gibt es serienmäÃig.

    Wer also gerne Gas gibt ohne Rücksicht auf Verluste und Umwelt zu nehmen, der kann die 23.690 Euro getrost hinblättern.

  • VW gibt Gas

    Ecoutouran Selten war eine Ãberschrift passender. Denn gleich zwei Meldungen untermauern den positiven Eindruck, dass es VW mit seinem Erdgasantrieb wirklich Ernst meint. Via Autohaus Online erfahren wir, dass der Sharan nun auch in einer Flüssiggas-Variante mit dem 85KW-Motor angeboten wird. In Zusammenarbeit mit der Firma Prince-Gas sollen die Sharans auf Wunsch umgerüstet werden. Der Mehrpreis liegt bei 2.090 Euro und hat sich nach ca. 35.000 Kilometern ammortisiert. Und das Erdgasautos auch von den Kunden angenommen werden, erfahren wir ebenfalls via Autohaus Online. Der neue Touran EcoFuel (der mit der lustigen Ballonwerbung) wurde bereits mehrere hundert Mal bestellt.

    Mindestens ein Silberstreif am Horizont würde ich sagen …

  • Die Variant-Variante

    VariantDas wurde ja auch Zeit! Denn während alle Vorgängemodelle mit einer kompakten Variante ausgestattet waren, hat die Variant-Variante beim VW Golf V bislang gefehlt. Einer Meldung auf T-Online zufolge, steht der neue Variant bereits “in den Startlöchern” und soll im Jahr 2007 auf den Markt kommen. Und anders als bei seinen Vorgänger-Versionen soll diesmal kein Steil- sondern ein Schrägheck das Design bestimmen. Das restliche Design wird vermutlich wie ein gelungenes Crossover aus verschiedenen Volkswagentypen daherkommen. Die Front eher in Richtung Jetta, die LED-Rückleuchten vom Golf Plus und der Gesamteindruck wie ein kleiner Passat Variant.    

    Ich finde, das Konzept hört sich vielversprechend an. Wenn nun noch eine Hybrid- oder Erdgasvariante auf den Markt käme, könnte man mit einem automobilen Volltreffer rechnen.

    Foto/Retusche: Schulte-Nextline

  • Erdgas wird werbeträchtig

    Vw_2 Normalerweise beachte ich Werbespots ja nicht. Doch gestern fiel mir während des FuÃballguckens auf, dass VW tatsächlich mit einem Erdgasauto wirbt. Und das noch nicht einmal um drei Uhr nachts und auf irgendeinem Nischenfunk, sondern Primetime während der WM. Was ist da los? Ist der Hang zum SUV oder noch gröÃer, schneller, sportlicher endlich vorüber? Denn ich glaube kaum, dass der Volkswagen-Konzern nur aus Imagegründen teure Werbespots schaltet und dann doch lieber Benzinfresser verkauft. Allmählich scheint sich ja wirklich etwas zu bewegen. Der Spot ist immerhin 30 Sekunden lang und dazu noch halbwegs originell. Für all diejenigen, die den Ballonspot noch nicht kennen, sei die Webseite der Volkswagen Media Services empfohlen.

    Endlich einmal eine Werbekampagne, der ich aus ganzem Herzen Erfolg wünsche …

  • Skoda bald mit Yeti

    Yeti Wir dürften alle mittlerweile wissen, dass Namen von Autos in gewisser Weise Schall und Rauch sind. Da helfen auch so genannte “sprechende” Namen wie unlängst der Commander von Jeep nicht weiter. Doch manchmal gelingt es den Autobauern doch, mit der Benennung eines Modells zumindest etwas über den Typ Auto auszusagen. Oder stellen Sie sich unter der Bezeichnung “Yeti” einen Kleinwagen vor? Oder eine Luxuslimousine? Wohl kaum. Und so ist klar, dass Skoda mit dem Yeti einen Geländewagen meint, der die Produktpalette ab 2009 um den SUV-Bereich erweitern soll. Wie Auto Bild mitteilt, wurde der Yeti bereits auf der IAA 2005 vorgestellt, doch eine Serienproduktion wurde erst jetzt beschlossen.

    So bleibt festzuhalten, dass wir auch in Zukunft nicht von spritfressenden SUVs verschont bleiben. Da kann der Name noch so clever gewählt sein: In punkto Umweltfreundlichkeit hätte durchaus noch cleverer sein können …
    Foto: Werk/Auto Bild

  • Seat Leon FR: Kompakt und schnell

    SeatWelchen Zweck hat wohl ein Kompaktwagen (der nicht Van genannt werden will)? Klar: Die Familie bequem und sicher von A nach B zu bringen. Nicht mehr und nicht weniger sollte man denken. Doch wie man dem Spiegel entnehmen kann, denkt man im Hause Seat ein bisschen anders über dieses Thema. Wie sonst könnte man sich das Kürzel FR hinter dem neuen Leon erklären. FR – das bedeutet Formula Racing. Dahinter verbirgt sich ein 200 PS starker Motor, der den Kompakten auf Tempo 229km/h bringt. Ob die Familie da Lust drauf hat, sei dahingestellt. In punkto Ausstattung und Optik finde ich den FR eigentlich gelungen. Sechs Airbags, ABS, ESP, CD-Radio, Navigationssystem, Bi-Xenon-Kurvenlicht, Regensensor und ein elektrisches Glasschiebedach gibt es serienmäÃig.    

    Aber warum man das Ganze wieder so übermotorisieren musste, bleibt mir schleierhaft.

  • Ein Traum namens Eos

    Eos_1 Da hab ich mich doch mal von den Werbebotschaften eines Unternehmens verführen lassen und den Satz vom “neuen erreichbaren Traumwagen” (VW-Markenvorstand Wolfgang Bernhard) in die Ãberschrift übernommen. Dabei bin ich mir nicht so sicher, ob das neue Cabriolet Eos wirklich so ein automobiler Traum ist, wie allerorten behauptet wird. Denn folgt man dem Fahrbericht des Spiegel, so sollte man eher von solidem Mittelmaà sprechen. Ganz VW eben. Zwar wartet der EOS mit dem ersten fünfteiligen Verdeck in der Automobilgeschichte auf. Doch ob das unbedingt zum Träumen anregt, sei dahingestellt. Okay, er sieht ganz schick aus – aber nicht mehr. Und für den Preis von 25.950 Euro könnte man vielleicht auch ein bisschen mehr erwarten. Doch trotz allem scheinen für den Verkaufsstart am 19. Mai bereits 15.000 Bestellungen vorzuliegen.

    In Sachen Motor gibt es nix AuÃergewöhnliches zu vermelden: Bis zu 250 PS kann man in den EOS packen. Wer´s braucht …

  • Die Rückkehr des Scirocco

    Scirocco Vervollständigen Sie diese Liste: Manta, Capri und: Na? Richtig: Scirocco. Denn neben den 70er Sportmodellen von Opel und Ford gehörte auch der VW Scirocco zu den Kultmobilen vergangener Zeiten. Doch anders als seine damaligen Konkurrenten, soll der Flitzer mit dem stürmischen Namen wiederbelebt werden. Und das auch noch unter dem Namen Scirocco. Zu berichtet es zumindest Auto Motor Sport. Schade ist allerdings, dass nicht auch das in gewisser Weise scharfkantige Design der damaligen Zeit übernommen wird. Denn angeblich soll die Studie EcoRacer für den neuen Scirocco Pate stehen.

    Und das ist aus ästhetischen Gründen vielleicht sogar besser so …

  • Worte und Taten aus dem Hause Volkswagen

    Bund “Nachhaltigkeit ist der Motor von Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, Erfolg und damit Garant für langfristig sichere Arbeitsplätze”. Von wem stammt dieses Zitat? Okay, könnte von so ziemlich jedem Firmenchef der heutigen Zeit sein, insbesondere denen aus der Autobranche. In diesem Fall äuÃerte der wiedergewählte VW-Vorstandsvorsitzende Pischetsrieder diesen Satz gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Doch in diesem Fall hat sich der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND)dazu entschlossen, in einem offenen Brief nachzufragen und sich dafür zu interessieren, warum von Seiten des Konzerns bezüglich des Umweltschutzes in den letzten Jahren null komma nix passiert ist. Selbst in Sachen Werbeslogans scheint beim Bewerben von Spritschluckern kein Signal gesetzt zu werden.

    Man kann nur hoffen, dass solche Nachfragen in Zukunft häufiger und vor allem LAUTER gestellt werden. Vielleicht tut sich dann ja irgendwann mal was ….

  • Der Volksbugatti

    Bugatti Supersache! Volkswagen plant offensichtlich, seine Edelmarke Bugatti ein wenig volksnäher zu gestalten.
    Doch keine Sorge, es wird keinen Bugatti im VW Golf Segment geben, aber mit einem Sportwagen für 50.000 Euro würden die Wolfsburger sicherlich breitere Käuferschichten ansprechen als bisher. Wie Autobild berichtet, soll der Neue von Bugatti gegen den Audi TT und den BMW Z4 sowie den Porsche Boxter ins Rennen geschickt werden und so wie ich die bisherigen Bugatti-Designs kenne, hat die VW-Tochter da durchaus Chancen. Der BG913 (Coupé) und der Roadster, der momentan unter der Enwicklungsnummer BG914 firmiert, sollen mit einem Vierzylinder Mittelmotor ausgestattet werden, der auf Basis des GTI konstruiert wird.

    Damit Bugatti künftig nicht zur 08/15 Marke verkommt, wird die neue Serie wohl streng limitiert. Und die geplanten 5.000 bis 6.000 Exemplare wird VW locker verkaufen … 2010 soll der erste “kleine” Bugatti dann vom Band rollen.