Category: Volkswagen

  • Bentley Continental Cabriolet

    Bentley_1 Es gehört tatsächlich zu den dankbareren Aufgaben über ein Luxusauto zu posten als beispielsweise über steigende Benzinpreise oder Ônderungen in der StraÃenverkehrsordnung. Denn in der Regel reicht es den Namen einer Neuerscheinung auszusprechen, bzw. zu schreiben und schon macht sich das Gefühl von Glamour im Weblog breit. Versuchen wir es mal: Bentley. Na? Bentley als Cabriolet. Noch besser! Denn der Sommer steht vor der Tür und die britische VW-Tochter hat rechtzeitig den neuen GTC vorgestellt. Wie bei n-tv nachzulesen wird der 12-Zylinder, 6-Liter und 560 PS auf die StraÃe bringen und solide 312 km/h Höchstgeschwindigkeit erreichen. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass jemand ein solches Tempo bei offenem Verdeck ertragen will….

    ach ja, an Luxus wird natürlich so ziemlich alles geboten, was man sich vorstellen kann: Klimaanlage (elektronisch geregelt), Leder, Naturholzfurniere etc. Irgendwie muss der Preis von 190.000 Euro ja auch gerechtfertigt werden.

  • VWs neues PS-Monster

    Titan Es gibt wirklich nur wenige Autos, bei denen ich es irgendwie okay finde, wenn sie einen dicken Motor in sich tragen. Denn für den Hausgebrauch sind mehrere hundert PS einfach mal Verschwendung. Anders sieht es im Bereich der Nutzfahrzeuge aus. Denn wer viel arbeitet muss natürlich auch die entsprechende Kraft dahinter haben.
    So zum Beispiel der neue VW Constellation Titan Tractor 320. Sie werden sich fragen, seit wann VW LKW herstellt. Schon seit einiger Zeit, nur treten die 40 Tonner in Europa nur als Pace-Cars bei Autorennen in Erscheinung. In Brasilien ist das, dem Spiegel zufolge,  anders,  da sind die Wolfsburger sogar Marktführer in Sachen LKW.

    Doch nun noch schnell zur Sache: 6 Zylinder und 8,3 Liter Hubraum sorgen dafür, dass 320 PS auf die StraÃe gebracht werden. Da haben manche Protzsportwagen deutlich mehr unter der Haube und nutzen dabei deutlich weniger …

  • Kleinschmidt und VW vor dem Bruch?

    Kleinschmidt Glaubt man einem Artikel in der Welt, so könnte die langjährige Partnerschaft zwischen der ehemaligen Paris-Dakar Siegerin Jutta Kleinschmidt und Volkswagen bald vor dem Aus stehen. Tatsache ist zumindest, dass der seit vier Jahren andauernde Vertrag Ende Januar ausgelaufen ist und bislang nicht verlängert wurde. Teamkollegen wie Carlos Sainz oder auch Giniel de Villiers haben jedoch schon jetzt grünes Licht für die nächste Saison bekommen.
    Klar, dass die 43-jährige nun auch mit anderen Teams wie Mitsubishi, BMW oder sogar mit dem Team ihres Ex-Freundes Jean-Louis Schlesser in Verbindung gebracht wird. Man darf gespannt sein, was daraus wird und in welchem Cockpit die “Rallye-Queen” bei der nächsten Dakar sitzen wird.

    Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn sie es schafft, Ihren Triumph noch einmal zu wiederholen und es der geballten Männerriege aufs Neue zu zeigen ….

  • Suran aus dem Land der Gauchos

    Suran Die Zeiten, in denen deutsche Autos auch in Deutschland produziert wurden, sind schon seit Jahren vorbei. Insbesondere VW gehört ja zu den Vorreitern der Auslagerungswelle im Automobilbereich. Nun erreicht uns mit dem Suran ein Volkswagen aus dem fernen Argentinien.
    Wer beim Suran an den Fox denkt liegt goldrichtig, denn eigentlich handelt es sich nur um eine Variante des Bestsellers und ist eine Art Mini-Sportvan, der durchaus durch ein ansprechendes Design zu gefallen weiÃ. Wie der Spiegel berichtet, sollen mit dem Projekt 650 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Den Argentiniern sei es gegönnt, denn -um an den Anfang dieser Zeilen zurückzukommen- die Zeiten, in denen deutsche Autos auch in Deutschland produziert wurden, sind schon seit Jahren vorbei.

    Ach ja: Der Neue soll zwischen erschwinglichen 10.600 und 12.300 Euro kosten.

  • Vorbildliche Spritsparer

    Taylor Guinessbuch-Rekorde sind immer so eine Sache. Denn meist sind es ja recht seltsame Freaks, die die gröÃte Pizza backen, die meisten Hamburger verspeisen oder jahrelang in einem Baumhaus ausharren. Doch Familie Taylor aus Australien hat es geschafft, mit ihrem Guiness-Rekord ein Zeichen zu setzen. Mit einem VW Golf umrundete das Ehepaar von London aus die Erde. An sich nichts Aufregendes, doch brauchten die sparsamen Briten nur 1303 Liter Benzin (was 24 Tankfüllungen entspricht). Der Verbrauch lag damit bei gerade mal 4,5 Liter je 100km. Ihr Tagebuch mit vielen Erlebnissen kann man hier lesen.
    Wie der Spiegel berichtet, war dies der erste Rekord im Benzinsparen. Man kann nur hoffen, das weitere folgen werden,

    wenngleich ich mich auch frage, ob die Fahrt mit ewigem Blick auf die Tankanzeige so ein Vergnügen gewesen ist.

  • Der Power Passat

    Passat_2 Bei der Lektüre älterer Postings fällt mir auf, dass es fast nie Positives aus dem Hause VW zu berichten gibt. Zumindest in meinen Augen fällt der Wolfsburger Konzern meist durch Innovationslosigkeit und vollmundige Marketingsprüche auf.
    Den sprichwörtlichen Vogel schieÃt das Traditionsunternehmen nun aber mit dem neuen Passat ab. Wie Auto Motor und Sport berichtet, soll der neue Passat 3.2 FSI Variant mit einem Allradantrieb und 250 PS ausgestattet sein. Für gute 36.000 Euro kann man die Familienkutsche dann auch auf Tempo 243 km/h hochbringen.
    Doch während allerorten auf Sparsamkeit Wert gelegt wird, hat es sich Volkswagen nicht nehmen zu lassen, einen Super Plus – Motor zu bauen, der zwischen 12 und 15 Liter verbraucht.

    Kaum zu glauben, dass der Passat im letzten Jahr das beliebteste Auto Europas war. Doch angesichts eines solchen Modells kann man sicher sein, dass auch dieser Spitzenplatz bald Vergangenheit sein wird.

  • Alte neue Motoren bei VW

    Touran Neuigkeiten aus dem Hause VW. Nein, keine Angst: Die Wolfsburger überraschen uns nicht mit einem völlig neuen Antriebskonzept. Und es ist auch kein neues Modell auf den Markt gekommen. Die Meldung ist, dass die altbewährten Modelle Golf, Jetta und Touran mit ein paar neuen Motoren ausgestattet werden. Hybrid? Wasserstoff? Weit gefehlt: Berichten auf n-tv zufolge, handelt es sich um ein TSI-Aggregat mit Kompressor und Turbolader, damit der Golf GT noch schneller wird. Dazu gesellen sich ein TDI-Motor, der 170PS (wohlgemerkt: für den Golf) erreicht, sowie ein T-FSI Triebwerk mit 200PS, der den kreuzbiederen Jetta auf 235 km/h Endgeschwindigkeit bringen soll.

    Da ist dann der EcoFuel Motor, den es nur für den Touran geben soll und der Erdgas- und Benzinantrieb verbinden wird, eher eine kosmetische MaÃnahme.

  • Gold VI kommt im Frühjahr 2008

    Golf1 Es ist und bleibt der Klassiker schlechthin. Kaum ein anderer Wagen wurde so häufig verkauft, wie der VW Golf. Nun haben die Wolfsburger beschlossen, den Golf in der 6.Auflage bereits im Frühjahr 2008 auf den Markt zu bringen. Wie die Welt berichtet, wird der neue Golf natürlich noch besser als all seine Vorgänger und vor allem auch deutlich günstiger werden.
    Urvater des Neuen ist nach Ansicht der Welt der neue VW-Chef Wolfgang Bernhard. Dieser hat es offensichtlich geschafft, die bisherige Produktionszeit von 50 Stunden auf 35 Stunden zu drücken. Dazu wurde in Sachen Materialien gespart, was sich aber angeblich in keiner Weise negativ auf die Qualität auswirken wird.

    Optisch wurde lediglich verraten, dass der 2008er Golf sportlicher daherkommen soll, was auch immer das heiÃen mag …

  • Ein Auto wie aus dem Comic

    Vaillante Gute Comics kommen vor allem aus Belgien. Und wer als Designer aus Belgien stammt, hat selbstverständlich eine Menge Inspirationen aus der Lektüre der bunten Sprechblasenstories gezogen.
    Neu ist allerdings, dass Autos aus dem Comic in die Realität überführt werden. So geschehen beim neuen Seat Ibiza Vaillante, einem Modell aus der Feder des belgischen Designers Luc Donckerwolke. Bevor er Chefdesigner bei Seat wurde, hat der kreative Belgier, laut Spiegel, bereits die beiden Lamborghini Gallardo sowie Murcièlago designt. Und nebenbei zeichnet Donckerwolke, na? Comics! Und zwar die berühmte Rennfahrerserie Michel-Vaillant, die auch für den Namen des Seat-Modells Pate stand.

    Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Insbesondere die Lackierung ist ein echter Hit und eigentlich ist es fast schade, dass der Seat Vaillant ein Einzelstück werden soll.

  • VW Polo Blue Motion

    Polo Eine Politik der kleinen Schritte verfolgt momentan VW. Nachdem vollmundig angekündigt wurde, dass sich der Konzern erneuen möchte (wir hatten berichtet), wurde nun auf dem Genfer Autosalon der Polo “Blue Motion” vorgestellt. Wie n-tv berichtet, braucht dieses Modell gerade mal 3,9 Liter Diesel auf 100km und damit 0,5 Liter weniger als das “konventionelle” Modell), hat aber keinerlei LeistungseinbuÃen zu verzeichnen.
    Nun, ja, für einen 80 PS Wagen ist ein solcher Verbrauch ja absolut okay. Und auch die Idee, dass “Blue Motion”-Label als generelles Ãko-Gütesiegel einzuführen ist im groÃen und ganzen nicht verkehrt. Doch warum fängt man dann nicht an und stellt Autos her, die nur Wasserstoff, Erdgas etc. verbrauchen?

    Das wäre doch ein konsequenter Schritt. Einige japanische Autohersteller haben bereits serienreife Hybridmodelle auf den Markt gebracht. Warum nicht VW? Auch wenn ein gesenkter Verbrauch immer eine schöne Sache ist: Innovationen sehen anders aus.