Category: Volkswagen

  • VW Polo IV komplett ausverkauft

    VW Polo IV komplett ausverkauft

    VW-Logo Viele Marken profitieren momentan von der Abwrack- oder Umweltprämie. So auch Volkswagen. Gute Nachrichten in schlechten Zeiten: Der VW Polo IV (2005 bis 2009)  ist ausverkauft! Dabei hatte VW extra die Produktionszahlen in Pamplona von 30.000 Stück auf 40.000 Stück erhöht. Aber dank der Umweltprämie ist jetzt alles ausverkauft. Was die Verwunderung auch etwas erhöht, ist die Tatsache, dass die Käufer beim Kauf keine Extrawünsche mehr äuÃern konnten. 

    Es gibt den Polo schlichtweg nur noch in der Ausstattung in der VW ihn produziert. Interessanterweise ist der VW Fox ebenso vergriffen. Die nächste Generation VW Polo wird übrigens ab Montag auf dem Genfer Autosalon (5. – 15. März) vorgestellt. Den Neuen wird es voraussichtlich ab Ende Juni bei den Händlern geben. Bis dahin wird es aber wohl keine Umweltprämie mehr geben.
    Quelle: bild.de, Bild: dasautoblog.com
  • Volkswagen erhöht in Ãsterreich die Verschrottungsprämie

    Volkswagen erhöht in Ãsterreich die Verschrottungsprämie

    Volkswagen Nicht nur in Deutschland versucht der Staat die Automobilindustrie mit einer Prämie zu unterstützen, auch in Ãsterreich wird mit einer solchen MaÃnahme versucht, die Verkaufszahlen wieder anzukurbeln. So überlegen auch die Automobilhersteller in Ãsterreich, wie sie die Kunden vom Kauf eines Neufahrzeuges überzeugen können. Volkswagen hat beschlossen, zusätzlich zur Ãkoprämie, die sich auf 1.500 Euro beläuft, noch eine eigene Prämie mit dazuzugeben, womit sich die Ersparnis je nach Modell auf bis zu 3.500⬠erhöhen kann. 

    Beim neuen Polo sind es mit der zusätzlich Ersparnis 2.500 Euro. Bei Golf, Golf Variant, Golf Plus, Jetta, Eos, Touran, Tiguan, Beetle und Scirocco sind es 3.000,- Euro. Bei den Modellen des neuen Passat, Passat CC oder Sharan kann man in der Summe sogar 3.500,- Euro einsparen. “Mit diesem zusätzlichen finanziellen Anreiz wollen wir den Umstieg auf ein VW Modell erleichtern. Darüber hinaus leisten wir auch noch einen weiteren Beitrag zur Verschrottung alter Fahrzeuge und deren Ersatz durch neue – mit umweltfreundlicher Technik.”, betont Heinz Slesak, Geschäftsführer der Porsche Austria. Keine schlechte Idee. Auf diese Weise gibt es den VW Polo bereits ab 8.490 Euro. 
  • Wie soll es mit Opel weiter gehen?

    Wie soll es mit Opel weiter gehen?

    Opel Die Odyssee um Opel schein noch lange kein Ende gefunden zu haben. Vor allem in der Politik löst Opel immer wieder heftige Diskussionen aus, wenn es um die Frage geht, wie der deutsche Staat den angeschlagenen Automobilhersteller vor der Pleite retten soll, kann bzw. darf.  Der hessische  Regierungschef Roland Koch sagte nun sogar in einem Interview der ARD: Falls es interessierte Investoren gebe, die derzeit das Risiko eines Einstiegs scheuten, dann “können wir ihnen dieses Risiko abnehmen, dafür haben wir unsere Instrumente”. 

    Damit Möchte er mögliche Investoren jetzt sogar mit stattlichen Hilfen locken. Aber auch die direkte Beteiligung des Staates an Opel schlieÃt er nicht aus: “Die Eigentümerschaft des Staates bei Unternehmen ist ein absolut letztes Mittel, das ordnungspolitisch erhebliche Fragen aufwirft, und deshalb lohnt es sich immer, zunächst alle anderen Schritte zu prüfen”. Medienberichten zufolge sollen Teile des Konzerns in eine europäische Aktiengesellschaft zusammengeschlossen werden. AuÃerdem prüft Opel zur Zeit den eventuellen Verkauf des Werks in Eisenach.
    Quelle: focus.de , Bild: dasautoblog.com
  • Pampersbomber: Kinderprämie beim Multivan-Kauf

    Pampersbomber: Kinderprämie beim Multivan-Kauf

    Seid fruchtbar und mehret Euch, dann bekommt Ihr Euer neues Auto günstiger Kinderreiche Familien werden ab sofort von Volkswagen belohnt. Für jedes minderjährige und im Haushalt lebende Kind gewähren die Wolfsburger nun einen Sonderrabatt von 1.500 Euro beim Kauf eines Multivan. Da freut sich das Proletariat, spart man doch mit zehn Kindern immerhin 15.000 Euro. Das “Kindergeld”-Angebot gilt für die Ausstattungsvarianten United, Comfortline und Highline des Kleinbusses…

    Der Hersteller selbst hat errechnet, dass, wenn die Voraussetzungen erfüllt werden, ein Multivan Comfortline mit 1.9-Liter-TDI-Aggregat, welches 75 kW/102 PS zu leisten imstande ist,  durchaus ab 32.900 Euro zu haben sei. Wer also plant in etwas mehr als 9 Monaten einen Multivan zu kaufen, sollte sich jetzt schonmal daran machen, am Preisnachlass zu arbeiten. Mit dieser Aktion könnte Volkswagen nicht nur die eigenen Absätze ankurbeln, sondern auch den Käufern zu günstigeren Autos und darüber hinaus der Bundesrepublik zu einer Geburtensteigerung und daraus resultierend einer Lösung des Rentenproblems verhelfen. Okay, man wird ja noch hoffen dürfen. (Foto: Archiv)
  • VW-Chef: “Der Staat sollte sich raushalten”

    VW-Chef: “Der Staat sollte sich raushalten”

    Winterkorn_dw_wirts_199191g Nach wie vor wird darüber gestritten ob der Staat den Rüsselsheimer Autobauer Opel unterstützen soll oder nicht. Martin Winterkorn, Chef des Volkswagen-Konzerns spricht sich klar gegen die Unterstützung für den Konkurrenten Opel aus. Auf die Frage des Hamburger Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL, ob der Staat Opel retten solle, sagte Winterkorn: “Der Staat sollte sich raushalten.” Wenn er punktuell einem Unternehmen mit Bürgschaften beispringe, sei das legitim. Aber das sollte nur für eine Ãbergangszeit gelten. “Der Staat darf nicht zur Rettungsgesellschaft für Firmen werden, denen möglicherweise der Bankrott droht.”

    Ob dies bei Opel der Fall sei, wollte und konnte Winterkorn nicht beurteilen. Dafür forderte der VW-Chef von der Bundesregierung eine Aufstockung der Abwrackprämie. “Das Programm sollte auf jeden Fall verlängert werden”, zumal der Staat mit jedem zusätzlich verkauften Auto über die Mehrwertsteuer wieder so viel Geld einnehme, wie er zuvor als Prämie ausgegeben hat”, so Winterkorn.

    Bild: Archiv, Quelle: kfz.net

  • Volkswagen setzt Kurzarbeit um

    Volkswagen setzt Kurzarbeit um

    Logo_vw Volkswagen hat die lang angekündigte Kurzarbeit nun in die Tat umgesetzt. Der Konzern hatte diese MaÃnahme aufgrund der Automobilkrise angekündigt und nun leider in die Tat umsetzten müssen. Die Kurzarbeit hat diese Woche begonnen und wird wie angekündigt eine Woche andauern. Am Sonntagabend werden die Bänder sogar ganz still stehen. Betroffen sind etwa zwei Drittel aller Mitarbeiter von Volkswagen. Das sind etwa 92.000 Beschäftigte in Deutschland. 

    Wen das aufgrund der guten Verkaufszahlen von VW Polo und VW Fox und den Aufschwung durch die Abwrackprämie wundert hat zwar recht, aber beide Modelle, sowohl Polo als auch Fox, werden im Ausland  produziert. Davon profitiert der Standort Deutschland nicht und muss mit Kurzarbeit reagieren. Wer jetzt glaubt, dass der Januar ansonsten ein guter Monat für VW war, irrt sich wieder: Ganze 14 % Absatzrückgang gegenüber dem Vorjahr muss VW verbuchen. Wir werden sehen, ob es in den nächsten Monaten wieder ein wenig besser wird.
    Quelle: im-auto.de, Bild : dasautoblog.com
  • Abwrackprämie: Volkswagen & Opel profitieren am meisten

    GOLF VI Die sogenannte Abwrackprämie war und ist in Deutschland nicht ganz unumstritten, aber bereits nach kurzer Einführungsphase haben sich schon die ersten Gewinner herauskristallisiert. Insbesondere der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen hat aufgrund der Umweltprämie insgesamt 38.000 Neuwagen verkauft. Aber auch der angeschlagene Autobauer Opel freut seit Einführung der Prämie über zahlreiche Neubestellungen, vor allem der Kleinwagen Corsa steht bei den Kunden hoch im Kurs.

    Nach einer Umfrage der Fachzeitschrift “Auto Motor und Sport” profitieren aber nicht nur deutsche Unternehmen von dem staatlichen Zuschuss, denn auch bei der französischen Automarke Peugeot sind bereits 24.000 Bestellungen eingegangen.
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    Experten fürchten jedoch, dass die Prämienzahlung sich nur kurzfristig positiv auf den Automobilmarkt auswirkt und langfristig das Absatzproblem nicht lösen wird.
    (Bilder:Archiv)

  • VW startet Styling-Aktion mit groÃem Rabatt

    Vw scirocco Wer einen VW besitzt und schon seit längerem darüber nachdenkt, etwas am Design zu ändern, sollte jetzt zugreifen. Der Wolfsburger Autohersteller startet ab Mitte März 2009 eine groÃe Styling-Aktion mit Rabatten von bis zu 200 Euro. Die Design-Pakete umfassen unter anderem neue Front- und Heckschürzen sowie Seitenschweller. Die Rabattaktion gilt insbesondere bei den Styling-Kits für die Modelle Golf VI, Scirocco, Tiguan und Passat CC.

    GOLF VI
    AuÃerdem sind die Sonderangebote bis Ende Juni 2009 befristet. Allerdings gibt es noch ein kleines Highlight obendrauf, wer die Stylingaktion mit Montage der neuen Teile, sowie Vorher-Nachhervergleich dokumentiert und einsendet, erhält die Chance auf einen Gewinn.

    Die Preise für die Stylingkits unterscheiden sich je nach Modell und können zwischen 977 Euro und 1780 Euro liegen. Kosten für Montage und sonstige Abreiten, die zur Verschönerung notwendig sind, kommen noch dazu.
    (Bilder:Archiv)

  • VW Jetta Diesel als Taxi in New York zugelassen

    VW Jetta Die Umweltschutz-Standards für Taxis in New York sind äuÃerst streng und fast ausschlieÃlich nur Hybridfahrzeuge sind in der Lage diese Kriterien zu erfüllen. Mit der neuen Verordnung sollen künftig nur noch spritsparende sowie umweltschonende Fahrzeuge in New York unterwegs sein, sodass insbesondere die Luftqualität verbessert wird. Lediglich einige Vans sowie die Limousine Ford Crown Victoria wurden mit einer Ausnahmegenehmigung ausgestattet, damit Rollstuhlfahrer leichter transportiert werden können. Als nahezu einziges Auto mit konventionellem Antrieb hat das Dieselmodell VW Jetta TDi die strengen Umweltauflagen erfüllt und wurde von der städtischen Taxi-Kommission TLC mit einer Taxilizenz versehen.

    Insgesamt sind in der Metropole New York täglich 13.000 Taxis im Einsatz und bereits 1.200 verfügen über die umweltschonende Hybridtechnologie. Die Stadt will allerdings die Umstellung schnellstmöglich vorantreiben, sodass ab 2012 nur noch Taxis mit Hybridantrieb in New York unterwegs sind.

    Die Durchsetzung dieses Ziels mit Hilfe der äuÃerst strengen Umweltauflagen ist in den USA allerdings umstritten und vor allem die Taxibetreiber versuchen gegen diese Verordnung zu klagen.
    (Bild:leblogauto.com)

  • Günstig von A nach B – “Projekt Terra” Teil 1

    Günstig von A nach B – “Projekt Terra” Teil 1

    Versuchsobjekt: Seat Terra Baujahr 1995 Wer wenig Geld zur Verfügung hat aber dennoch mobil bleiben möchte, sollte sich gut überlegen welches Fahrzeug er sich auswählt. Dabei gilt es nicht nur die Anschaffung zu beachten, sondern auch die Kosten, die das Mobil in der Folgezeit verursacht. Vor diesem Hintergrund haben wir uns an die Arbeit gemacht und das “Projekt Terra” begonnen, um zu zeigen welches Fahrzeug sich für Low-Budget-Autofahrer lohnt. Dieser bedeutungsschwanger erscheinende Name weist lediglich darauf hin, dass es sich bei dem schlieÃlich auserkorenen Versuchsobjekt um einen Seat vom Typen Terra handelt, nicht um eine “Rettet die Erde”-Kampagne. Aber langsam…

    Rost sollte nicht abschrecken, sofern genug schweiÃbares Material vorhanden ist

    Vor dem Kauf eines Billigautos sollte man sich über einige Dinge im klaren sein. Das Wichtigste dabei ist: Man muss sich Prioritäten setzen und an bestimmten Stellen Abstriche machen können. Unser Ziel beim “Projekt Terra” war es, ein Raumwunder zum niedrigen Preis zu erschaffen, d.h. für möglichst wenig Geld möglichst viel Platz zu erhalten und die Folgekosten minimal zu halten. Der geneigte Leser mag sich an dieser Stelle fragen, wie es mit Image, Optik oder Power steht, aber da sollte ich zum Bremsen ansetzen: Bei einem “A nach B”-Auto kommt es auf solche Dinge gewiss nicht an. Der Preis eines Fahrzeugs sinkt exponentiell zum Rostbefall und dem Verstreichen der Zeit bis zur nächsten Hauptuntersuchung. Wer ein Fahrzeug mit einer relativ hohen Laufleistung erwirbt, kann noch mehr sparen, sollte sich aber ein Bild über den Pflegezustand des Antriebsaggregats machen, bevor er zuschlägt.

    Teilweise lieÃen sich ganze Körperteile durch die Rostlöcher schieben

    Durch einen Zufall wurde uns ein Angebot gemacht, das wir nicht ablehnen konnten: Ein waschechter Seat Terra, Erstzulassung 05/1995 aus zweiter Hand für 350 Euro. Da die Hauptuntersuchung noch zwei Monate in der Ferne lag, sollte die Zeit bis dahin ausreichen, das Fahrzeug am Tüv-Nord vorbeizuschleusen. Der Pflegezustand der Karrosserie des Kastenwagens war miserabel, stellenweise konnte man Arme und/oder Beine durch die Rostlöcher stecken. Dieser Umstand sollte uns jedoch nicht abschrecken, da genug Gas, Draht und Blech vorhanden waren, um die maroden Stellen zu flicken. Das Triebwerk war mit einer Laufleistung von rund 170.000 Kilometern bereits eingefahren, allerdings im besten Zustand – ein wichtiges Indiz: Der griffbereite Lappen im Motorraum zeugte davon, dass der Vorbesitzer es mit der Wartung der Maschine ernstgenommen hatte. Nebenbeibemerkt handelt es sich um einen Selbstzündermotor mit 35 kW/48 PS aus dem Hause Volkswagen – besser bekannt als der, der nicht totzukriegen ist.

    Hier und dort eine kleine Delle sollte einem nichts ausmachen

    Der Transporter auf Basis des Seat Marbella war zunächst im Besitz einer Bäckerei; bevor er dann in unseren Besitz überging im Dienste eines Catering-Services, so dass die Ladefläche im besten Zustand war – für Festivalgänger ein wichtiges Kriterium. Die Ausstattung des Vehikels lässt sich als eher spartanisch definieren, was aber aufgrund o.g. Kriterien nicht so wichtig ist. Immerhin hat der Wagen zwei Rollos an den Heckfenstern, Schonbezüge in Felloptik und, dem Vorbesitzer sei Dank, ein Blaupunkt Kassettenradio an Bord. Lediglich die Lautsprecher für die erwähnte Empfangseinheit waren nicht im Lieferumfang enthalten.

    Der Innenraum des Seat Terra wartet nicht gerade mit edlen Materialien auf

    Zunächst wurde im Innenraum für gemütliche Atmosphäre gesorgt. Sämtliches Kaugummipapier, Tankzettel und sonstiger Müll, den der Vorbesitzer uns mit samt des Wagens überlassen hatte, wurde entsorgt. Mit Seifenwasser, Schwamm, Cockpitspray und Teppichschaum wurde zunächst der Passagierbereich gereinigt. Darauf hätte man verzichten können, um weitere Kosten zu sparen. Da aber sämtliche Putzmittel vorhanden waren, wurde fleiÃig geschrubbt. Wer groÃen Wert auf schöne oder zumindest saubere FuÃmatten legt, sollte wie ich zufällig noch ein paar zu Hause liegen haben, oder aber ein solches Projekt gar nicht erst beginnen. Für Freude unter Beifahrern sorgt übrigens immer wieder die vom ehemaligen Besitzer ausgetüftelte Zündelektronik: Da seinerzeit die Zündung mehrfach versagte, wurde auf ein Zughebel-Drucktaster-Prinzip umgebaut. Um die Stromzufuhr herzustellen, wird ein Hebel gezogen, nach abgeschlossenem Vorglühvorgang lässt sich der Motor mittels Klingeltaste starten. Das Zündschloss übernimmt hierbei nur noch die mechanische Funktion des Diebstahlschutzes. [Fortsetzung folgt…]

    Hier werden lediglich automobile Grundbedürfnisse befriedigt

    (Fotos: Christian Kaiser)