45 deutsche VW-Vertragshändler wurden vom Wolfsburger Automobilhersteller mit einer Urkunde und einem goldenen Käfer-Modellauto geehrt. Grund dafür ist die 50-jährige Partnerschaft der Händler mit Volkswagen. Die von VW verabschiedete Strategie 2018 sieht für die Zukunft weiterhin intensive Beziehungen zwischen dem Unternehmen und den Händlern vor. Denn ohne die Händler könnten die ehrgeizigen Ziele nicht erreicht werden, erklärt der VW-Vertriebschef Detlef Wittig. (Foto: Archiv)
Der Niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff hat sich klar gegen einen zu groÃen Einfluss des Aktionärs Porsches auf Volkswagen ausgesprochen. “Kein Aktionär soll so mächtig sein, dass er dieses Unternehmen allein dominieren kann”,erklärt Wulff. Aus diesem Grunde werde das Land Niedersachsen laut Berichten der “Deutschen Welle” seinen Anteil von 20,1 Prozent “uneingeschränkt und verlässlich” behalten. Desweiteren begrüÃe Wulff den vom Justizministerium vorgelegten Entwurf für ein neues VW-Gesetz.
Dieser sieht vor, dass wichtige Entscheidungen nur mit einer Mehrheit von 80 Prozent plus einer Aktie getroffen werden können. Dieses Gesetz würde dem Land Niedersachsen als zweitgröÃtem Aktionär ein Vetorecht einräumen. Porsche ist derzeit mit Anteilen von 31 Prozent der gröÃte Volkswagen-Aktionär. (Foto: Archiv)
So stellen sich also die Briten allem Anschein nach den deutschen Alltag vor. Vor prächtiger Schlosskulisse einen Kontrahenten mit dem Säbel bekämpfen, danach rein ins Automobil und ab ins bajuwarisch anmutende Dorf, um in der nächsten Hütte zur herzhaften Bratwurst nebst gut gekühltem Gerstensaft zu greifen.
Darauf folgt eine flotte Tour auf den viel gepriesenen deutschen Autobahnen, um letztendlich vor dem imposanten Brandenburger Tor das Auto zum Stehen zu bringen, alles unter den tosenden Trompeten, Streichern und Trommeln von Wagners Walküren. Unterstrichen wird die Aussage der Werbung dann zusätzlich mit der Einblendung “Unmistakeably German”, unverkennbar Deutsch also. Und welches Auto wird hier wohl beworben? Porsche, VW, Audi,Mercedes? Nix da, der Star in diesem Spot ist der neue Citroen C5. Wer sich als Deutscher jetzt beldeidigt fühlt, der sollte sich den Spot im Anhang lieber erst einmal anschauen, denn unmissverständlich ist er ein Kompliment an die deutsche Automobilbaukunst, verpackt in einer grandiosen Kurzgeschichte.
Wie Citroen-Sprecher Marc Raven betont, denken die Kunden in GroÃbritannien bei Miitelklasse-Limousinen immer zuerst an deutsche Marken. Dass aber auch der neue C5 viel von deutschen Tugenden abgeschaut hat, will der Konzern nun auf amüsante Art und Weise kommunizieren. Mission erfüllt, liebe Franzosen.
Der wolfsburger Automobilhersteller möchte mit der Kampagne “Volkswagen spricht Türkisch” die türkische Bevölkerung in Deutschland ansprechen. 2,7 Millionen Bürger mit türkischer Herkunft verfügen über eine Kaufkraft von 20 Milliarden Euro, erklärte VW-Marketing-Chef Jochen Sengpiehl gegenüber “ams”. Das Pilotprojekt läuft seit 2007 und soll aufrund der guten Erfolge ausgeweitet werden. Statt bislang 11, sollen in Zukunft 40 speziell geschulte Verkäufer die Volkswagen unter der türkischen Bevölkerung an den Mann oder die Frau bringen.
Die Kampagne soll unter anderem in den türkischen Medien und bei speziellen deutsch-türkischen Events zum Einsatz kommen. Sengpiehl sagte, dass er nicht ausschlieÃe, dass weitere Kampagnen für Zielgruppen mit Migrationshintergrund folgen werden. (Foto: Archiv)
VW-Betriebsratchef Bernd Osterloh forderte heute eine Anpassung der Einkommen von Leiharbeitern an diejenigen der Stammbelegschaft. “Wir wollen, dass bei Volkswagen gleiches Geld für gleiche Arbeit gezahlt wird”, so Osterloh. Zudem forderte er den Vorstand auf, ein entsprechendes Konzept vorzulegen, wie in Zukunft mit Leiharbeitern umgegangen werden soll.
Seiner Ansicht nach kann es nicht sein, dass der Konzern von sozialer Verantwortung redet und andererseits bei dieser Frage hinterherhinkt. Auf lange Sicht hingesehen will der Betriebsrat dieselben Einkommen für Leiharbeiter und die Stammbelegschaft durchsetzen. Derzeit beschäftigt VW vorallem Zeit- und Leiharbeiter der VW-Töchter Wolfsburg AG und Autovision. (Bild: heute)
Der VW-Tuner ABT hat für den Golf Variant ein neues Bodykit entworfen und auch am Motor Hand angelegt. Die tief runtergezogene Frontspoilerlippe, die Seitenleisten sowie der Endschalldämpfer aus Edelstahl verleihen dem Variant einen markanten sportlichen Look. Die Leistung des 1,4 TFSI-Motor wurde um 40 PS auf 210 PS gesteigert.
Beim 2,0 Liter-Diesel schnaufen nun 20 zusätzliche Pferde, sodass er auf 190 PS kommt. Mit den ABT Federn, dem ABT Gewindesportfahrwerk und dem ISC StoÃdämpferset ist auch eine optimale Strassenlage garantiert und für reichlich Fahrspass gesorgt.
Der ehemalige Betriebsratschef Klaus Volkert muss wegen der Verwicklung in die VW-Affäre für fast drei Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht Braunschweig hat ihm vorgeworfen, sich in hohem MaÃe persönlich bereichert zu haben. Ãber einen Zeitraum von fast zehn Jahren hat Volkert vom Ex-VW Arbeitsdirektor Peter Hartz Sonderzahlungen in Höhe von fast zwei Millionen Euro zugeschossen bekommen. (Bild: dpa)
Der frühere VW-Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer wurde zu einer Strafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt und kam so noch recht glimpflich davon. In der kompletten VW-Affäre gelten Volkert und Gebauer als die Leitfiguren, wobei es Volkert wegen Anstiftung und Beihilfe zur Untreue sowie wegen Verstoà gegen das Betriebsverfassungsgesetz noch härter beim Strafmaà erwischte als Gebauer. Wiedermal ein klassisches Beispiel, wie gierig und dreist Topmanager sein können….
Der Automobilhersteller Volkswagen setzt verstärkt auf die Produktion im russischen Werk in Kaluga. Die VW-Tochter ACI RUS und das russische Wirtschaftsministerium haben eine Vereinbarung getroffen, wonach die Fertigung von Automobilteilen sowie der Import erleichtert werden soll.Zurzeit werden Bausätze aus dem Ausland importiert, allerdings will man in Zukunft bis zu 30 Prozent aller Teile selbst vor Ort produzieren.
Die Vereinbarung mit dem russischen Wirtschaftsministerium beinhaltet auch eine Zollerleichterung für den Import von benötigten Komponenten. Momentan werden Kaluga die Modelle Passat sowie Skoda Octavia
Heute wurde in Braunschweig das Urteil für den ehemaligen VW-Konzernbetriebsratsvorsitzenden Klaus Volkert gesprochen. Da die Gefängnisstrafe von zwei Jahren und neun Monaten nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden kann, wird sich Klaus Volkert nun hinter Gitter begeben müssen. Der ebenfalls verurteilte Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer erhielt eine Strafe von zwölf Monaten zur Bewährung. Die Urteile hingen zusammen mit der sogenannten VW-Affäre. Die Anklage Volkerts lautete auf Beihilfe und Anstiftung zur Untreue und Verstoà gegen das Betriebsverfassungsgesetz. Gebauer wurde wegen Untreue und Anstiftung zum Betrug verurteilt.
Der ehemalige VW-Peronalvorstand Hartz war ebenfalls mit einer Bewährungsstrafe davongekommen. (Foto: Archiv)
Die sparsamen TSI-Motoren von Volkswagen sind mit dem osteuropäischen Technologiepreis “Techno Best” ausgezeichnet worden. Die Otto-Triebwerke werden von einem Kompressor sowie einem Turbo aufgeladen und ermöglichen so eine hohe Leistung trotz geringem Hubraums. Eingesetzt werden diese Aggregate unter anderem in Golf, Tiguan und Touran. Vergeben wird der Preis vom Verbund der Automobilmärkte in Ost- und Zentraleuropa.