Category: Volkswagen

  • VW: Golf nun auch mit Sieben-Gang-DSG erhältlich

    VW: Golf nun auch mit Sieben-Gang-DSG erhältlich

    Vw_dsg_Der Wolfsburger Autobauer Volkswagen war der erste Hersteller überhaupt, der ein Siebengang Doppelkupplungsgetriebe für die GroÃserie entwickelt hat. Zum Angebot steht es nun für den Golf, den Golf Variant und den Golf Plus, wobei es für den TSi mit 122 PS und den TDi mit 105 PS zur Verfügung steht. Durch das neue Getriebe, das wesentllich effizienter als ein Schaltgetriebe arbeitet, konnte der Verbrauch beim TSi von 6,3 auf 5,9 Liter je 100 Kilometer gesenkt werden.

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    Für ihre Innovation haben die Wolfsburger vergangene Woche den “Gelben Engel” vom ADAC im Bereich “Innovation und Umwelt” erhalten. Von dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe, das Volkswagen bereits vor fünf jahren auf den Markt brachte, sind bereits eine Millionen Stück verbaut worden.

  • Kommt 2011 das Tagfahrlicht?

    Tagfahrlicht Die Europäische Union plant, ab 2011 für alle Neuwagen das Tagfahrlicht zur Pflicht zu machen. Die Autohersteller müssten also in alle ab 2011 gebauten Modelle die Tagfahrleuchten einbauen. Lkw und Busse blieben von der Regelung bis Mitte 2012 verschont, bevor auch sie mit den Tagfahrleuchten ausgerüstet sein müssen.

    Wer bei Einführung der Lichtpflicht ein Auto besitzt, welches vor 2011 gebaut wurde, muss sich allerdings keine Sorgen machen. Eine Umrüstung wird von der EU nicht verlangt. Allerdings können die EU-Länder selbst durch eigene Gesetze das Tagfahrlicht vorschreiben. Für ältere Fahrzeuge gilt dann das Abblendlicht als Ersatz. Deutschlands Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee gilt als Befürworter des Tagfahrlichts. Sollte er also 2011 noch seinen Job ausüben, ist die Sache relativ klar.
    Bereits jetzt gibt es einige Hersteller, die Tagfahrleuchten ab Werk anbieten. BMW, Audi, VW und Citroen rüsten ihre Modelle bei Bedarf schon zukunftssicher aus. Die Lampen bewirken übrigens keinen nenneswerten Mehrverbrauch, sind aber viermal heller als das Standlicht. 

    Nach EU-Angaben soll soll mit dieser Initiative die Zahl der Verkehrstotoen pro Jahr um bis zu 2000 verringert werden. Derzeit sterben auf den Strassen innerhalb der EU ca. 40.000 Menschen im Jahr durch Verkehrsunfälle.

  • VW kündigt neuen Minivan “Routan” für Chicago an

    VW kündigt neuen Minivan “Routan” für Chicago an

    VolkswagenDer neue Minivan Routan von Volkswagen wird seine Weltpremiere auf der Auto Show in Chicago haben und speziell auf den amerikanischen Markt zugeschnitten sein. Der Routan wurde zusammen mit der Chrysler LLC entwickelt und soll im kanadischen Chrysler-Werk Windsor gebaut werden. Das Inerieur und Exterieur folgen dem VW-typischem Design-Konzept, die Technik und Funktionalität sollen anscheinend perfekt auf den amerikanischen Markt abgestimmt sein.

    Mit sieben Sitzen und über fünf Meter Länge hat auch eine GroÃfamilie ausreichend Platz für den wöchentlichen Ausflug. Der Routan und speziell der Passat CC sollen den Absatz in Nordamerika ankurbeln, sodass man spätestens 2018 über 800.000 Einheiten auf dem dortigen Markt absetzt. Man darf davon ausgehen, dass die Wolfsburger derzeit an weiteren Modellen für den amerikanischen Markt arbeiten, da sie auch dort groÃes Potenzial sehen.

  • VW-Affäre: Auch Pischetsrieder weià angeblich von nichts

    VW-Affäre: Auch Pischetsrieder weià angeblich von nichts

    Pischetsrieder_prozessNachdem letzte Woche Ferdinand Piech jegliche Mitwisserschaft in der VW-Affäre bestritt, mimte nun auch Ex-Konzernchef Bernd Pischetsrieder vor dem Braunschweiger Landgericht das Unschuldslamm. Seiner Meinung nach seien ihm die Schmiergeldforderungen und die Abrechnungsmethoden über Eigenbelege erst bekannt geworden, nachdem die Affäre 2005 aufgeflogen war. Dennoch gab Pischetsrieder zu, dass VW-Personalvorstand Peter Hartz ihm mitgeteilt hat, dass Betriebsratchef Klaus Volkert wie ein Markenvorstand behandelt wurde, welchem eine Jahresvergütung von 250.000 bis 600.000 Euro zugute kommt.

    Mit seinem Vorgänger und VW-GroÃvater Ferdinand Piech hat Pischetsrieder angeblich nur über Produkte, Märkte und Technik gesprochen, nicht aber über jene dubiosen Reiseabrechnungen. Pischetsrieder Aussagen zufolge haben Piech im Konzern lediglich die Bereiche Design, Kosten, Qualität und die Eigenschaften der Fahrzeuge interessiert. Dass die obere Führungsriege von dem Geschehen, das sich über mehrere Jahre abspielte nichts gewusst haben sollte, klingt sehr unglaubwürdig. Es wäre ja auch für das Ansehen von Piech nicht gerade von Vorteil, wenn er seine Mitwisserschaft zugeben würde. Man darf gespannt sein, inwieweit das Gericht die Affäre aufdecken kann und ob noch mehr Schuldige ausfindig gemacht werden können.

  • Wer den VW Tiguan haben will, braucht Geduld !

    Wer den VW Tiguan haben will, braucht Geduld !

    Vw_tiguanLaut einem Bericht der “Automobilwoche” kommt Volkswagen mit der Produktion des neuen Kompakt-SUV nicht mehr nach. Trotz massiver Sonderschichten der Belegschaft betragen die Lieferzeiten bis zu sechs Monaten. Auch wenn der potenzielle Kunde mal eine Probefahrt mit der “Eidechse” machen will, muss er mit einem Vorlauf von mehreren Wochen rechnen. Dies ist der Grund, warum die Verantwortlichen nun Bestellmöglichkeiten für Fahrzeuge des Modelljahrs 2009 ermöglichen.

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    Dabei ist darauf zu achten, dass sich der entsprechende Preis und die Ausstattung geringfügig ändern können. Volkswagen hat vorgesehen den Tiguan Mitte dieses Jahres mit einer elektronischen Dämpferregelung zu versehen, auÃerdem ist eine Fronttriebversion mit einem 150 PS starken TSI-Motor geplant. Dass der Tiguan zu solch einem Verkaufsschlager wird, damit hätten die Verantwortlichen wohl kaum gerechnet…

  • Weltpremiere in Detroit für den VW Passat CC

    Weltpremiere in Detroit für den VW Passat CC

    Vw_passat_ccDie Wolfsburger überraschten auf der Auto Show in Detroit mit der Premiere des neuen viertürigen Coupé Passat CC. Auszeichnen tut ihn seine elegante Linienführung, welche  dennoch pure Dynamik ausstrahlt. Durch das neu entwickelte Panorama-Glasdach hat man jederzeit einen lichtdurchfluteten Innenraum. Als Antrieb haben die Wolfsburger ihre modernen Direkteinspritzer vorgesehen, welche das Leistungsspektrum von 160 bis 300 PS abdecken.

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    Als Weltneuheit wurde in dem Passat CC das neue Spurhaltesystem “Lane Assist” verbaut, das bei unplanmäÃigem Verlassen der Spur, durch einen gezielten Lenkeingriff den Wagen wieder auf Kurs bringt. Mit der automatischen Fahrwerksregelung “Dynymic Drive Control” wird der Komfort einer Limousine mit der Sportlichkeit eines Coupés gekonnt vereint. Im zweiten Quartal dieses Jahres soll der Passat CC, der übrigens im deutschen Werk in Emden gebaut wird, hierzulande eingeführt werden. Ab dem vierten Quartal ist er dann auch in Amerika, Kanada und Japan zu haben.
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  • VW setzt erstmals über 6 Millionen Autos ab

    Martin_winterkornWährend hierzulande die Auslieferungen leicht zurückgingen, konnte Volkswagen dank der Wachstumsmärkte China, Russland und Brasilien im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis erzielen. Konzernweit wurden 6,3 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert, wobei VW den Absatz um knapp acht Prozent auf 3,66 Millionen Einheiten steigern konnte. In Detroit stellte Konzernchef Martin Winterkorn am gestrigen Sonntag einen weiteren Verkaufsanstieg für dieses Jahr in Aussicht.

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    Nach Einschätzung von Winterkorn wurde auch das Ziel beim Vorsteuergewinn von mindestens 5,1 Milliarden Euro erreicht. Besonders erfreulich war der zwölfte Absatzrekord von Audi in Folge. Die Ingolstädter lieferten 964.200 Fahrzeuge aus, was einem Plus von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Derzeit denkt die Konzernspitze über ein neues Werk in den USA nach, der Standort soll noch in diesem Jahr bekannt gegeben werden.

  • Tata Nano: Die Ente der Inder?

    Tata Nano: Die Ente der Inder?

    Tata_nano_peoples_car_3 Woran erkennt man aufstrebende Nationen? Klar, an den ersten automobilen Schritten natürlich! Frankreich hatte den Citroen 2CV, die Amerikaner hatten das Modell T von Henry Ford und Deutschland den Käfer. Der Citroen 2CV ist das Paradebeispiel der Befriedigung automobiler Grundbedürfnisse. Als der berühmte Direktor des Unternehmens Pierre Boulanger die Ente in Auftrag gab, konnte er die Anforderungen an das Fahrzeug in zwei Sätzen nennen.

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    Es ist 74 Jahre her, dass er diese Sätze zu Papier brachte. Heute arbeitet der indische Hersteller Tata mit Hochdruck daran, diese Anforderungen zu erfüllen “…einen günstigen, fahrbaren Untersatz zu schaffen, der zwei Bauern und 100 Kilogramm Ware mit 60 Stundenkilometern zum Markt bringen kann, notfalls in Holzschuhen und über unbefestigte Wege. Es sollte möglich sein, einen Korb Eier unversehrt über einen gepflügten Acker zu fahren.” So lauteten die Worte Boulangers. Mit 9 PS war die Ente vom Tara Nano, der über 33 PS verfügt, übrigens nicht besonders weit entfernt. Die Präsentation des Tata Nano in Neu Dheli versetzte die europäischen Hersteller zwar ins Staunen, nicht aber in Angst und Schrecken. Mit einem Jahresumsatz von sieben Millarden Dollar sind die Inder noch weit von den 104 Milliarden Euro des Volkswagen Konzerns entfernt. Allerdings verkneifen sich die Europäer das Spotten. Ein so indisches Nationalauto wie dieses habe man einfach nicht hinbekommen, sagte ein VW-Sprecher. Die Frage warum es nicht möglich gewesen sei wird kurz und treffend beschrieben: “Weil unsere Ingenieure so technisch schräg wie die Inder überhaupt nicht denken können.”

    Es scheint, als wäre die Ente ihrer Zeit voraus gewesen…

  • O.CT treibt den 2.0 TFSI-Motor von Volkswagen zur Höchstleistung

    O.CT treibt den 2.0 TFSI-Motor von Volkswagen zur Höchstleistung

    Oct_golf_gti_und_seat_leonSeit 1994 tunt das Unternehmen O.CT in Lustenau am Bodensee Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern. Nun kündigen die Leistungshungrigen Aufmotzer eine monumental starke Version des 2.0 TFSI-Aggregats an. SerienmäÃig mit einer Leistung von 240 PS im Seat Leon Cupra ist der Motor schon nicht zu verachten. O.CT allerdings macht dem Turbo-Otto Beine und treibt ihn auf 315 PS.

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    Da reines Chiptuning für einen solchen Leistungssprung nicht ausreicht, greift man am Bodensee zu einem geänderten Ladeluftkühler, einer modifizierten Einspritzanlage und bringt zudem eine aufwändige Edelstahl-Abgasanlage inklusive Sport-Kat zum Einsatz. Der Preis für den heiÃen Spanier liegt bei 6.717 Euro. Dafür sprintet er in 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 265 km/h. Neben dem Seat Leon Cupra beglückt man bei O.CT auch den Golf GTI mit einer Leistungssteigerung. Diese fällt allerdings etwas bescheidener aus: Bei 270 PS ist Schluss. Zusätzlich bietet der Tuner noch Zubehör, wie Gewindefahrwerke, XXL-formatige Leichtmetalräder, oder eine Acht-Kolben-Sportbremsanlage mit pizzateller-groÃen Scheiben für beide Fahrzeuge an. Für die ganz groÃe Show sind maÃgeschneiderte Carbonabdeckungen für diverse Bereiche des Motorraums erhältlich.

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  • BMW X3 beliebter als VW Tiguan

    BMW X3 beliebter als VW Tiguan

    Bmw_x3Mit 1676 Neuzulassungen im Dezember konnte der BMW X3 den erfolgreichen VW Tiguan als beliebtestes Modell verdrängen. Weiterhin konnte der Münchner Sportwagen Z4 mit 867 Einheiten den Audi TT ablösen. Absoluter Gewinner ist wie gewohnt der kompakte Golf, der 16.672 mal abgesetzt werden konnte. Der Beliebteste unter den ganz kleinen bleibt wie gehabt der Smart Fortwo mit 2752 Neuzulassungen im vergangenen Monat. In der Mittelklasse entschied der VW Passat mit 7083 Einheiten das Rennen für sich.

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    In der oberen Mittelklasse setzte sich der neue 5er BMW mit 4590 abgesetzten Autos durch, die S-Klasse von Mercedes hält sich in der Oberklasse mit 471 Einheiten an der Spitze. Bei den Vans hat VW wiedermal mit seinem Touran die Nase vorne, abgesetzt wurden hier 4482 Einheiten.