Category: Volkswagen

  • Seat Ibiza Ecomotive – spanischer Spritsparer

    SeatibizaMan nehme es mir nicht übel aber ich kann mir kaum ein langweiligeres Auto vorstellen als einen Seat. Und bislang gab es auch kaum einen Grund über den spanischen VW-Ableger zu berichten. Ich betone: Bislang. Denn wie Auto-Presse schreibt, haben die Iberer mit dem Ibiza Ecomotive einen Kleinwagen mit gerade einmal 3,8 Liter Verbrauch auf den Markt gebracht. Der CO2-Wert liegt mit 99 Gramm pro Kilometer sogar unter der magischen Schwelle und wird der Ecomotive zum neuen Branchenprimus in seinem Marktsegment. Man könnte nun einwenden, dass der Motor bereits aus dem Polo BlueMotion bekannt ist, doch dadurch, dass der Seat weniger wiegt, ist entsprechend auch der Verbrauch geringer.

    Toll ist auch, dass in punkto Leistung trotzdem solide Werte geboten werden. 80 PS, 177 km/h und das zu einem Preis von 14.690 Euro – da kann man nicht meckern!

  • Porsche vs. VW: Der Kampf spitzt sich zu

    Porsche_vs_vw_2 Gerade erst gestern haben wir über den momentanen Zwist zwischen Porsche und VW berichtet (s. Artikel “Porsche vs. VW: Duell der Betriebsräte“). Heute gibt es bereits neue Informationen, wie das Manager Magazin berichtet. Der Streit scheint sich weiter zuzuspitzen. Porsche-Finanzchef Holger Härter hat nun ausdrücklich betont, daà VW-Manager im Vorstand der Dachgesellschaft nicht erwünscht seien.

    Ziel der geplanten Fusion ist die Bündelung der Unternehmensaktivitäten der beiden Autobauer. Nach dem derzeitigen Stand der Planung sehen sich die VW-Arbeitnehmervertreter unterrepräsentiert in der angestrebten Holding. Auch der Streit der beiden Betriebsräte Hück und Osterloh geht weiter. Hück wirft Osterloh vor, die VW-Mitarbeiter gegen Porsche aufzuhetzen. Osterloh kontert, weder der Konzernbetriebsrat noch einer seiner Vertreter hätten jemals der von Wiedeking und Hück unterzeichneten Mitbestimmungsvereinbarung zugestimmt. Die Debatte um die Fusion scheint momentan selbige ernsthaft in Frage zu stellen. Der VW-Betriebsrat hat bereits angekündigt, mit seiner Klage durch alle Instanzen bis zum Bundesarbeitsgericht zu ziehen.

  • Porsche vs. VW: Duell der Betriebsräte

    Vw_vs_porsche Porsche und VW. Zwei Automobilkonzerne, die eigentlich untrennbar miteinander verbunden sind, wie die Geschichte immer wieder zeigte: 911er und Käfer stammen aus einer Feder, der VW Porsche war das (wenig erfolgreiche) Ergebnis einer technologischen Zusammenarbeit, der ehemalige Vorstandsvorsitzende und jetzige Aufsichtsratschef Ferdinand Piech ist der Enkel von Ferdinand Porsche. Porsche hält auÃerdem 31 Prozent der Volkswagen AG.

    Nun entschied Porsche sich im Juni dazu, eine neue Unternehmensstruktur in Form der Porsche Automobil Holding SE zu etablieren, also eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts. Falls Porsche seinen VW-Anteil nun auf mehr als 50 Prozent erhöht, so kann eine neue Mitbestimmungsvereinbarung ausgehandelt werden, was der Porsche-Vorstand auch laut Manager-Magazin sofort umsetzte. So kam es zum Schlagabtausch der  Betriebsratschefs, auf VW-Seite Bernd Osterloh, bei Porsche Uwe Hück. Osterloh sieht nicht nur Arbeitsplätze gefährdet, sondern ist der Meinung, daà die Stimmen der 12.000 Porsche-Mitarbeiter nicht gleichberechtigt mit denen der 324.000 VW-Beschäftigten sein können. AuÃerdem habe es laut Osterloh keine Beteiligung von VW an der Entwicklung dieser Mitbestimmungsvereinbarung gegeben. Letzte Woche hat der VW-Betriebsrat nun Klage eingereicht. Hück scheint dies zu irritieren, da er beteuert, daà vieles im Vorfeld mit VW abgestimmt worden sei. Seiner Meinung nach handele es sich mittlerweile nurmehr um einen reinen Machtkampf, bei dem die Arbeitnehmerinteressen auÃen vor bleiben.

  • IAA 2007: VW Tiguan – Softroader für das Volk

    Iaa_tiguan_offroad_02 Am Dienstag war es endlich soweit. Der von vielen sehnlichst erwartete VW Tiguan wurde auf der IAA der Ãffentlichkeit gezeigt. Auf den ersten Blick ist klar: hier handelt es sich um wesentlich mehr als einen Golf auf Stelzen. Ein kleiner Touareg präsentiert sich dort, der mehr als bereit ist, es mit dem BMW X3, Land Rover Freelander oder Opel Antara aufzunehmen.

    Sportlich und dynamisch scheint der Tiguan zumindest optisch auf Augenhöhe mit BMW’s kleinem Sports Activity Vehicle X3.

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    Wie er sich letztendlich wirklich fährt, wird sich zeigen. Aber wer VW kennt, weiÃ, daà nichts versprochen wird, das im Endeffekt nicht auch gehalten werden kann. Der Tiguan kommt zunächst in drei Ausstattungvarianten daher, die da heiÃen: Trend&Fun, Sport&Style und schlussendlich Track&Field. Die ersten beiden sollen eher Kunden ansprechen, die zwar die Offroad-Optik mögen, aber vorwiegend auf befestigten StraÃen unterwegs sind. Anders bei der letzteren Variante: Wie der Name schon vermuten lässt, können Track&Field-Käufer gerne auch durch unbefestigtes Gelände räubern, zusätzlicher elektronischer Helferlein sei Dank. Auch andere nette Features wie der aus dem Touran bekannte Park-Assistent und brandneue, laufruhige Common-Rail Dieselaggregate machen den Tiguan für SUV-Fans attraktiv. Wer sich ein “bewegtes Bild” vom Tiguan machen möchte, dem seien die folgenden Videos ans Herz gelegt, von denen besonders das letzte recht eindrucksvoll die Geländegängigkeit des neuen VW unter beweis stellt.

  • IAA 2007: VW – BlueMotion ist das Wort des Tages

    Eos Wenn man das meisterkaufte Auto Deutschlands herstellt, dann muss der Auftritt auf der IAA dementsprechend üppig ausfallen. Unzählige VW-Modelle pflasterten die Halle des Wolfsburger-Traditionsherstellers, der sich die Halle mit den anderen, zum VW-Konzern gehörenden Marken wie Audi, Skoda und Seat teilte.

    Vom kleinen Polo bis zur Langversion des Phaeton waren alle Modelle vertreten. Hauptaugenmerk war auch hier, in Ermangelung neuer Modelle, die neue Motorengeneration BlueMotion. Sowohl Polo als auch Golf, Jetta und Passat hielten stolz ihre Hinterteile, auf denen gut lesbar das “BlueMotionâ-Logo prangte, in die Kameras der Pressevertreter. Ansonsten stütze VW sich auf altbewährte Tugenden wie Familientauglichkeit und sportliche GTI-Golfs. Zu erwähnen währen noch die Multivans und Caravelles, die zum einen mit Entertainmentsystemen im Innenraum, zum anderen mit Campingtauglichkeit durch allerlei Verstellmöglichkeiten glänzten.Bluemotion Caravele Touareg

  • VW: Viertüriges Coupé auf Passat-Basis

    Vwpassat_coupe Mercedes gab den Anstoà – ein Coupé mit vier Türen soll den Markt erobern. Nun, der CLS bleibt natürlich hinter der E-Klasse zurück, was Verkaufszahlen angeht, aber am Nachziehen anderer Hersteller kann man ablesen, dass man in Stuttgart wohl doch auf das richtige Pferd gesetzt hat. Volkswagen wäre der nächste Kandidat mit einem vergleichbaren Modell, das zur Zeit in der erbarmungslosen Hitze der kalifornischen Wüste seine Testkilometer abspult.

    Die Basis für dieses viertürige Coupé bildet der Passat, von dem auch die Motoren übernommen werden. Spekuliert wird auch über eine R36-Variante, die der Modellreihe die sportliche Krone aufsetzen soll. Ebenfalls unklar bleibt, ob man mit Audi kooperiert und sich mit deren A7, sollte er denn kommen, einige Bauteile teilt. Bleibt nur noch zu hoffen, dass Design und Preispolitik stimmen und man dieses Modell schon bald bestaunen kann.

  • VW zeigt den Tiguan vor der IAA auf Video

    VW zeigt den Tiguan vor der IAA auf Video

    Vw_tiguan_iaa_2007VW bringt schon vor der IAA ein kleines Video des Tiguan ins Netz. Dieser Mix aus SUV und Van soll seinen Käufern eine  Alternative zum  BMW X3 und  Dodge  Nitro  bieten.  Fünf Motoren stehen beim Tiguan zur Wahl: Drei FSI Benziner mit je  150,  170 und 200 PS, sowie  zwei  TDI Diesel  mit 140 oder  170 PS. Preislich  wird er wohl unterhalb eines X3, aber weit oberhalb eines Dodge angesiedelt sein. Klickt auf weiter lesen um das Video zu sehen!

  • Volkswagen: Welcome to the Hotel California

    CaliforniaBeim Lesen eines Artikel bei Auto Motor und Sport fühlte ich mich unweigerlich an die musikalische Sixties-Grausamkeit “Hotel California” der Eagles erinnert. Denn beim gleichnamigen Caravan-Klassiker aus dem Hause VW wird in der neuen “Ocean” – Version fast schon Hotel-Komfort geboten. Wie das aussieht? 40 Zentimeter längerer Radstand, ein Hochdach, ein gröÃerer Küchenblock und ein schicker Sanitärraum – (Camper-)Herz was willst du mehr und so lesen wir in dem Artikel: Die zusätzlich geschaffene Liegefläche im “ersten Stock” misst mit Lattenrost etwa 2,00 Meter auf 1,20 Meter.Um den Caravan bequem durch die Lande zu bewegen, bietet Volkswagen seine vier bekannten Dieselmotoren mit 84 bis 174 PS an.

    Wer dieses edle Mobil live erleben möchte, kann dies bis zum 2. September auf dem Caravan Salon in Düsseldorf tun.

  • Volkswagen: Golf Variant mit sportlichen Extras

    GolfvariantDas Warten hat ein Ende. Gut ein Jahr nachdem ich hier im Autoblog den neuen Golf Variant angekündigt hatte, ist die Version nun endlich auf den Markt gekommen. Und wie Auto-News berichtet, haben die Wolfsburger jede Menge Sportlichkeit in die Ausstattung gepackt. So lesen wir von einem Aerodynamik-Set, Sommerkompletträdern und speziellem Laderaumzubehör, dass den Kombi ein wenig sportiver und dynamischer erscheinen lassen soll. Wer das gesamte Sportpaket haben möchte, muss hierfür allerdings tief in die Tasche greifen. Für 1.505 Euro sieht der Golf Variant zwar aus, als sei er tiefergelegt, eine wirkliche Verbesserung von Fahrleistung oder Verbrauch wird aber vermutlich nicht erreicht.

    Einzig das Trenngitter für den Laderaum (259 Euro) macht Sinn, schützt es doch die Insassen vor eventuell herumfliegender Ladung und auch die Gepäckraumschale bzw. Gepäckraumwanne können sinnvoll sein, sofern man schmutzige Gegenstände befördert. Zuletzt heiÃt es in dem Artikel: Für alle Golf Variant bietet Volkswagen Accessories 3,5 Kilogramm leichte Tragstäbe. Sie dienen als Basis für Aufbauten wie etwa den Fahrradhalter oder die silberne Kunststoff-Dachbox und bieten die Möglichkeit, zusätzliches Gepäck sicher zu transportieren. Für die Tragstäbe berechnen die Spezialisten aus Dreieich 169 Euro, 97 Euro für den Fahrradhalter beziehungsweise 509 Euro für die Dachbox.

  • Honda hat die weiÃeste Weste

    Honda_civic_hybrid_1 Der japanische Autoriese hat für seinen Honda Civic Hybrid den Titel als umweltfreundlichstes Auto erhalten. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat dazu 350 Fahrzeuge nach den Kriterien CO2-AusstoÃ, Lärm, Belastung der Natur und Belastung des Menschen getestet und den Honda-Zwitter als Sieger gekürt.

    Aus den einzelnen Faktoren wird ein Ãkoeffizient errechnet, der am Ende für die Platzierung ausschlaggebend ist. So landete der Toyota Prius, obwohl er 0,3 Liter weniger verbraucht als der Civic Hybrid, nur auf dem undankbaren zweiten Platz. Denn der Honda hat einen um 1 Dezibel besseren Lärmwert. Immerhin auf Platz sieben landet als einziger Deutscher der VW Polo Blue Motion.