Category: Volkswagen

  • Seat Alltea Freetrack – spanisches Allrad

    SeatallradSeat hat nun auch einen allrad-getriebenen Van im Programm. Doch so sympathisch die spanische VW-Tochter auch sein mag, ein “endlich” kann ich mir in diesem Kontext wahrlich nicht abringen. Wie der Spiegel berichtet, soll der Seat Altea Freetrack nur den Anfang einer vierrädrigen Erfolgsgeschichte markieren. Das bedeutet wohl nicht, dass nunmehr nur noch Allradautos gebaut werden, doch möchte man in Spanien schneller auf Trends reagieren und die entsprechenden Autos anbieten. Ich frage mich nur, wo der Altea Freetrack seine Trümpfe ausspielen kann. Vielleicht in der Sierra Nevada? Oder in den Pyrenäen? Doch auch in der Stadt kann man sich zumindest über die DVD-Konsolen in der Decke freuen.

    Der Motor ist nicht weiter spektakulär: Dieselantrieb, Zweiliter und 170 PS Leistung liegen ebenso im Rahmen wie der Verbrauch von 6,8 Litern. Ob man indes mit mehr als 200 km/h, die der Altea Freetrack leistet, über Stock und Stein brausen sollte, sei mal dahin gestellt …

  • Ein Traum in weiÃ: Der VW T5 California als Sondermodell

    T5californiaImmer wenn besonderer Luxus zum Ausdruck gebracht werden soll, kommt die Farbe weià ins Spiel. So auch beim VW T5 California NoLimit, einem Reisemobil der Extraklasse. Der Farbton Campanellaweià macht optisch jede Menge her und wird zusätzlich durch jede Menge Chrom und schicke Leichtmetallfelgen aufgewertet. Die Scheiben sind natürlich leicht getönt und wie Auto-News berichten, wurde auch der Innenraum veredelt. Man höre und staune: Auch die Innenausstattung ist weiÃ, verbunden mit Aluminium und Sitzen in einer dattelbraunen Leder-Alcantara-Kombination. Trés chic kann man da nur sagen und auch in punkto Komfort bleiben keine Wünsche offen. iPod, DVD, Fernseher, Navi, elektrische Assistenten und so ziemlich alles, was sonst so auf dem Markt ist, wurde hier eingebaut. Zum Glück wurde der Motor in Ruhe gelassen, denn die serienmäÃigen 131 bzw. 174 PS sind ja auch mehr als genug.

    222 Modelle wird es geben, der Preis liegt bei stolzen 69.996 Euro. Zum Vergleich: Die normale Version des T5 California bekommt man schon für 44.833 Euro….

  • VW und die Zukunft des Automobils

    VolkswagenzukunftVom schweizerischen Schriftsteller Dürrenmatt ist das folgende Zitat überliefert: Nichts kann rückgängig gemacht werden, was einmal gedacht wurde.Insbesondere unter der Perspektive neuer Technologien im Auto macht dieser Satz Sinn. Denn vieles was vor Jahren noch als “Science Fiction” abgetan wurde, gehört mittlerweile zur Serienausstattung, selbst bei Mittelklassewagen. Airbag, ESP, ABS oder Tempomat sind nur einige der technischen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte. Klar, dass damit noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist und so hat der Spiegel einmal den Blick hinter die Kulissen der VW-Autoforschung gewagt. In dem Artikel ist die Rede von Ampeln, die via W-LAN die Geschwindigkeit des Verkehrs regeln, um ständige Grünphasen zu erreichen, von Kreuzungsassistenten und Lasersensoren. Heute klingt das alles noch utopisch, doch lesen wir, das mehr als die Hälfte der Projekte in der VW-Forschung tatsächlich realisiert werden, aber bis eine Technologie Serienreife erreicht hat, vergeht viel Zeit; in der Regel sind es 15 Jahre.

    Man darf sich also jetzt schon auf die Zukunft freuen …

  • Tatü Tata – der VW Golf TSI als Freund und Helfer

    GolftsiIm German Car Blog findet sich der Hinweis auf eine wirklich unterhaltsame Werbeanzeige von Volkswagen. Unter dem Motto “Get to know people around europe” wird der Dauerbrenner als Polizeiwagen in den Farben zahlreicher europäischer Staaten gezeigt. Ich bin mal ganz naiv und stelle die Frage: Wird der Golf wirklich in 20 europäischen Staaten als Polizeiwagen eingesetzt? Vermutlich doch nicht, denn selbst hierzulande habe ich noch nie einen grün-weiÃen (bzw. neuerdings ja grün-silbernen) Golf TSI mit Blaulicht erblickt. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen und hat eventuell schon mal einen Polizeigolf gesehen. Eines steht aber fest: Diese Werbeanzeige ist nicht nur schön bunt, sondern durch und durch gelungen.

    Mehr davon …

  • Die Beetles on Tour

    BeetletourNein, bei der Ãberschrift handelt es sich um keinen Schreibfehler. Denn bei der Sunshinetour handelt es sich nicht um eine legendäre Reunion der Beatles, sondern um eine Beetle-Parade anlässlich des einmillionsten Modells des VW-Klassikers. Unter der URL http://www.beetle-sunshinetour.de/ können sich Fans des “Käfers” bzw. des “New Beetle” über den Verlauf der Tour informieren und sich für die Fahrt anmelden. Die Tour beginnt in Lübeck und endet in einer groÃen Flower-Power-Party am Ostseestrand von Grömitz. Momentan haben sich bereits mehr als 140 FahrerInnen angemeldet, wer also Lust hat, sollte nicht lange überlegen …

    Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.

  • Sommerlich: VW Eos als Sondermodell

    EosEos – das ist in der griechischen Mythologie bekanntlich die Morgenröte. Doch rot werden braucht niemand angesichts der attraktiven Sondermodells, mit dem Volkswagen sein gleichnamiges Cabriolet neuerdings anbietet. Die “Edition 2008” kommt rechtzeitig zum Sommer und bietet einen Preisvorteil von bis zu 928 Euro. Nach meiner Einschätzung ein bisschen mager, alldieweil der Eos mit mehr als 30.000 Euro ja nicht gerade ein Schnäppchen ist. Doch bleiben in optischer Hinsicht wenige Wünsche offen. So schreiben die Auto-News: ÔuÃerlich unterscheidet sich der Editions-Eos durch Kühlergrilllamellen in Chrom und LED-Rückleuchten in “Kirschrotâ vom Serienpendant. Der Innenraum wird durch Leder-Sportsitze in “Nappa Teakâ, ein Drei-Speichen-Lederlenkrad mit Aludekor und Türverkleidungen in Lederoptik geprägt. Vornehm, vornehm. 

    Warum indes eine Klimaanlage in einem Cabriolet zum Einsatz kommt, bleibt mir ein Rätsel., na dafür liefern die Wolfsburger aber auch eine Geschwindigkeitsautomatik, ein RDC-500 Radiosystem sowie einen Abstandswarner, bzw. Parkhilfe. Wer ausgerechnet diese Extras gebrauchen kann, wird sich über das Sondermodell freuen. Ansonsten kann man getrost auf eine individuelle Serienversion zurückgreifen.

  • Je Design motzt den Touareg auf

    JedesignEs ist schon von Haus aus ein absolut übertrieben motorisiertes Auto. Die Rede ist vom VW Toureg, diesem monströsen SUV, mit dem die Wolfsburger auch in der Spritfresser-Bundesliga mitmischen wollen. Doch wie das so ist, hat sich auch hier ein Tuner gefunden, der noch mehr PS aus dem Wagen herauskitzelt. Auto-Presse schreibt 352 anstelle von 313 PS und einer gleichzeitigen Steigerung des maximalen Drehmoments von 750 auf 855 Nm. Dagegen wirkt sich die preisliche Steigerung um gerade einmal 1.489 Euro geradezu bescheiden aus (nein, das ist jetzt keine Kaufempfehlung). Wer diesen Leistungszuwachs auch optisch dokumentieren möchte, der kann ebenfalls einen neuen Frontspoiler, Seitenschweller eine neue Heckschürze und einen Doppelscheinwerfersatz ordern. Diese Extras sind natürlich nicht im Preis inbegriffen und müssen – wie der Name ja schon sagt – extra bezahlt werden.

    Alles in allem dann doch ein teuer SpaÃ, bei dem man sich fragen muss, ob sich dieser Aufwand für einen Toureg wirklich lohnt. Entscheiden werden die KundInnen.

  • VW Sharan zum Schnäppchenpreis

    VwsharanWenn ein Auto sage und schreibe 3.526 Euro billiger gemacht wird, so hat das sicherlich seine Gründe. Im Falle des VW Sharans könnte man darauf schlieÃen, dass der Van nicht mehr so stark nachgefragt wird, wie noch vor ein paar Jahren. Doch sei´s drum: Attraktiv ist attraktiv und wie wir bei Auto Motor und Sport lesen, soll das Sondermodell Pacific vor allem diesem Attribut genügen. Die Auflistung der Extras ist lang und liest sich wirklich gut: Multifunktionslenkrad, Tempomat, ein umfangreiches Radio-Navigationssystem mit sage und schreibe zehn Lautsprechern, Einparkhilfe, ein Lederpaket (fürs haptische Empfinden und fürs Auge), Sportsitze, Leichtmetallfelgen (16-Zoll) – das sind nur einige der Ausstattungsmerkmale, die hier mit an Bord sind. In punkto Motor haben die KundInnen die Wahl, doch dürfte die Basisversion mit 2,0 Liter-Motor und 115 PS durchaus ausreichen. Ach, ja, und da es sich ja um ein Sparmodell handelt, beträgt der Komplettpreis 32.250 Euro.

    Ob das nun unschlagbar günstig ist, muss jeder selbst entscheiden. Doch wer sowieso Interesse an einem Van aus dem Hause VW hatte, der wird sich sicherlich über dieses Angebot freuen …

  • Volkswagen: Neues vom Tiguan

    TiguanDer kleine Bruder des Touareg soll er werden – der Tiguan von VW, der vermutlich im September auf der IAA sein Debüt feiern wird. Nun berichtet Auto-News über ein paar neue Details, die über den Hoffnungsträger bekannt wurden. Anlässlich eines Belastungstests in der Wüste Namibias wurde beispielsweise verlautet, dass es fünf Motorvarianten geben wird. Neben drei TSI-Benzinern mit 150, 170 und 200 PS werden auch zwei TDI-Turbodiesel mit 140 und 170 PS ins Rennen geschickt. Dazu werden zwei Karosserievarianten angeboten, die sich vor allem hinsichtlich des “Blicks”, also in der Frontgestaltung unterscheiden werden. Die Version “Track & Field” soll dabei Böschungen von bis zu 28 Grad meistern. Die Bereifung liegt serienmäÃig bei 16 Zoll, in der “Sport & Style”-Version bei 17 Zoll und gegen Aufpreis können auch 18 Zöller aufgezogen werden. Auch ein neues Hifi-System, ein neuartiges Navi, ein Park-Lenkassistent und viele andere Extras werden an Bord sein.

    Bei so viele Besonderheiten würde es mich nicht wundern, wenn der Tiguan einer der Stars in Frankfurt würde. Ob sich der neue SUV in Zeiten allgemeiner Spritsparsamkeit indes auch so gut verkauft wie er sich anhört, wird die Zukunft zeigen.

  • Kleiner, schneller, weiter – der neue TSI-Motor von VW

    GolftsWer schnell fahren will braucht viel Hubraum? Falsch! Denn VW beweist mit dem neuen 122 PS-TSI-Motor der im Golf zum Einsatz kommt, dass man auch mit 1,4 Liter jede Menge Power entfachen kann. Das Schöne daran: Zum einen reicht dem neuen Motor Superbenzin mit einer ROZ von 95, zum anderen wird der Verbrauch noch einmal gesenkt – und das bei gestiegener Leistung. So zeigen sich auch die Auto-News begeistert von dem neuen Aggregat und liefern einen detaillierten Bericht über die einzelnen technischen Finessen, die die Wolfsburger eingebaut haben. Ein Beispiel ist das Motorengewicht, dass um 14 Kilogramm reduziert wurde – man könnte noch viele andere Details erwähnen. Im Ergebnis braucht der Golf nun 6,3 Liter und das bei einer Höchstgeschwindigkeit von 197 km/h.

    Da kann man nur den Hut ziehen, denn so werden Sportlichkeit und Umweltbewusstsein durchaus vereint.