Category: Web/Technologie

  • BMW macht Navigationssysteme intelligent

    BMW macht Navigationssysteme intelligent

    Bmw_logo Navigationssysteme sind derzeit sehr beliebt und in fast jedem Fahrzeug zu finden. Die Abteilung “Forschung und Technik” der BMW Group erschlieÃt ein vollkommen neues Potenzial der Navigationsgeräte, indem sie diese mit künstlicher Intelligenz ausstattet und ihnen das Lernen beibringt. Zukünftig sollen Navigationssysteme so auch ohne Eingabe des Ziels vor Staus warnen oder den Verbrauch senken können.

     Die Forschen haben den 3er BMW als Prototyp umgebaut. Die Navigation soll auch ohne Zieleingabe voraussagen, wo die Fahrt hingeht und welche Route gewählt wird. BMW_NaviSelbstlernende Routenschätzung nennt es Projektleiter Andreas Winckler und erklärt: “Wir arbeiten daran, dass Fahrzeuge nicht nur auf die Befehle des Fahrers reagieren, sondern vorausschauend aktiv werden. Wir können dann das Auto auf zukünftige Ereignisse konditionieren. Das heiÃt, mehr Komfort, mehr Dynamik und all das bei weniger Verbrauch! Eben EfficientDynamics.” Für diese Vorausschau muss das Navigationssystem zunächst lernen. Für jeden Fahrer wird ein geschütztes Profil angelegt, das Informationen zu dessen Fahrten speichert. Ziele, Abkürzungen und Schleichwege, aber auch Uhrzeit und beispielsweise die Sitzbelegung können hier als Informationen dienen. Andreas Winckler hat es schon getestet. Montagmorgens hält mein Auto den Weg in die Arbeit für am wahrscheinlichsten. Sitzt mein Kind im Auto, plant die Navigation auch den Umweg zum Kindergarten ein. Und samstagmorgens schätzt mein individueller Routenplaner, dass es zum Sport geht. Bei solchen Prognosen soll das System mittlerweile sehr zuverlässig sein. Während es am Anfang des Projekts nur in 30 Prozent der Fälle auf der richtigen Spur gewesen sein soll, soll die Trefferquote mittlerweile auf rund 70 Prozent angestiegen sein.

    Bild: Archiv, Archiv, Quelle: autotrade

  • E-Auto-Boom: Karmann und EWE wollen Versuch starten

    E-Auto-Boom: Karmann und EWE wollen Versuch starten

    Karmann Mercedes Benz CLK Cabrio Produktion Elektroautos erfreuen sich immer gröÃer werdender Beliebtheit. So kommt es nun, dass der angeschlagene Auftragshersteller Karmann in das Geschäft mit den Stromfahrzeugen einsteigen und dieses vorantreiben möchte. Zu diesem Zwecke haben die Osnabrücker nun mit dem Energie- und Telekommunika-tionskonzern EWE ein Abkommen geschlossen. Wie die ‘Automobilwoche’ berichtet, wird Karmann bis zum Jahr 2011 vier bis sechs Versuchsobjekte bauen, die dann EWE für verschiedene Tests zur Verfügung stehen werden. Hauptsächlich möchte man die Einbindung der Elektroautos in das Strom- und Telekommunikationsnetz erforschen…

    Dabei soll vor allem eine Software entwickelt werden, die den Informationsfluss zwischen Fahrzeug, Kunde und Stromlieferant ermöglicht, und darüber hinaus ein standortgebundenes Abrechnungssystem sowie die Versorgung mit Energie auÃerhalb des EWE-Gebietes möglich macht. (Foto: Archiv)
  • Weitblick: Neue Chips für Rückfahrkameras

    Weitblick: Neue Chips für Rückfahrkameras

    Das Display für die Rückfahrkamera sitzt beim Toyota RAV 4 im Innenspiegel

    Rückfahrkameras sind – und das ist jetzt keineswegs negativ gemeint – etwas für Menschen, die die Dimensionen ihres Autos nicht einschätzen können. Für einen noch besseren Ãberblick soll in Zukunft ein neues CCD-Modul für die Kameras ermöglichen. Bereits ab dem ersten Quatal 2009 möchte Hersteller Sharp mit der Fertigung des Chips beginnen. Der Sinn der Entwicklung besteht darin, dass dadurch ein Blickwinkel von 130 Grad ermöglicht wird. AuÃerdem soll aufgrund hoher Empfindlichkeit auch in schlecht ausgeleuchteten Gebieten eine gute Bildwiedergabe erfolgen können…


    Der Hersteller verspricht, dass auf diese Weise auch in dunklen Garagen ein zurücksetzen ohne weiteres möglich ist, da Gegenstände hervorragend erkannt werden können. Ab Mitte des Jahres werden die Systeme, die über den Chip verfügen, auf den Mark gebracht. (Foto: Archiv)

  • Endlich auch MP3 im Auto

    UsbDas lange Warten hat ein Ende. Endlich hat mit Volkswagen der erste Automobilhersteller die Zeichen der Zeit erkannt und rüstet sein neues Coupe-Cabriolet Eos mit einem USB-Anschluà aus. Wie n-tv berichtet, soll der USB Zugang zukünftig für alle Modelle erhältlich sein.
    Das wurde ja auch Zeit. Denn  wer hatte schon Lust, sich mit Adapter-CDs oder Adapter-Cassetten herumzuschlagen, um Musik über das einzig zeitgemäÃe und verschleissfreie Medium MP3 zu hören.

    Es steht nur zu befürchten, dass die Autohersteller dieses eigentlich selbstverständliche Feature als Sonderausstattung teuer verkaufen werden. Die Rede ist von mindestens 195,00 EUR. Na, ja, es wird wohl noch ein paar Jahre dauern bis eine solche Selbstverständlichkeit dann auch serienmässig zu haben ist.

  • Teamwork für Hybridautos

    VolkswagenDie Rohölpreise steigen und steigen … und mittlerweile scheint auch die Autoindustrie begriffen zu haben, dass der Markt der Zukunft in neuen Antriebstechnologien liegt. Wie n-tv berichtet, plant eine Allianz aus Volkswagen, Audi sowie Porsche, gemeinschaftlich ein neues Hybridfahrzeug zu entwickeln. Diese Fahrzeuge werden, wenn man so will, durch eine Mischung aus einem klassichen Verbrennungsmotor und einem Elektromotor betrieben. Vorher hatten sich bereits Daimler-Chrysler, GM sowie BMW auf eine ähnliche Zusammenarbeit verständigt.

    In Japan ist man da schon einen Schritt weiter: Toyota vermarktet seine Hybriden bereits mit steigendem Erfolg in den USA und auch Honda feiert erste Erfolge. Wollen wir mal hoffen, dass die deutsche Automobilindustrie den Trend nicht verschläft und in ein paar Jahren ebenso erfolgreich mit einem neuen, spritsparenden Fahrzeug auf den Markt kommt. Umwelt und Geldbeutel würden sich freuen!

  • Nie mehr selber lenken

    TouaregIm eigenen Auto sitzen und sich durch die Gegend fahren lassen? Zugegeben: Für den einen ist es ein Wunschtraum, für den anderen ein Alptraum. Gemeint ist in diesem Fall allerdings nicht der Chauffeur, sondern eines der ersten Autos, das komplett vollautomatisch seine Runden dreht.
    Wie der spiegel berichtet, testet VW gerade einen neuen Prototyp, der statt eines Lenkrads mit Kamera, Laser, GPS und Computer ausgerüstet ist.

    Doch ehe der Touareg “Stanley”, wie das Projekt liebevoll genannt wird, serienreif ist, werden noch ein paar Jährchen vergehen. “Das automatische Fahren auf der StraÃe ist eine ganz ferne Vision”, so Matthias Rabe, Leiter der VW-Konzernforschung.
    Der Grund: Die Sensoren können maximal 80 Meter weit schauen, sodass der Touareg nicht schneller als 55 km/h fährt. Zudem können manche Hindernisse, wie Wasserlöcher, nicht richtig erfasst werden und bremsen den Wagen oftmals unnötig auf Schritttempo.
    Das Schlimmste für viele Autofans wird aber sein, dass der “Stanley” noch nicht so recht weiÃ, wie man überholt ….

  • Digitales Serviceheft beim Mazda 5

    Mazda_5Eine besondere Innovation bietet seit neuestem Mazda: Beim neuen Mazda 5 wird neuerdings ein digitales Serviceheft angeboten. Alle Serviceeinträge, alle Reparaturen, alle Rückrufe werden in digitaler Form direkt bei Mazda gespeichert. Alle Werkstätten (übrigens auch freie Werkstätten auf Antrag) erhalten Logindaten und können über das Internet Serviceeinträge vornehmen. Mazda verspricht selbstverständlich dass alles bestens gegen Hacker abgesichert ist und die Daten auch nicht weitergegeben werden. Positiv ist dies alles vor allem für Gebrauchtwagenkäufer. Ob dies allerdings nicht alles negativ auf den Neuwagenkäufer wirken könnte? Immerhin ist ein zunehmendes MiÃtrauen gegen jegliche Datensammelwut festzustellen, z.B. beim Biometrie-Ausweis…