Die Nürburgring Automotive GmbH und die Automobilbranche und Zuliefererindustrie, vertreten durch Opel, Aston-Martin und Bridgestone, haben sich auf drei Jahre für die Nutzung der Nordschleife als Teststrecke geeinigt In diesem Rahmen sind 15 Testwochen pro Jahr sicher. “Es freut uns, dass wir die Verhandlungen mit dem Industriepool nach längeren Gesprächen positiv abschließen konnten”, erklärt Jörg Lindner, Geschäftsführer der Nürburgring Automotive GmbH. “Wir haben in diesem Vertrag unter anderem markt-angemessene Preise für die industrielle Nutzung der Strecke erreichen können. Dieses Ergebnis ist grundlegend für die wirtschaftlich profitable Arbeitsweise und den langfristigen Erfolg des Nürburgrings als Motorsportstätte”, so Jörg Lindner weiter. Die Mitglieder des Lenkungskreis des Industriepools, dem unter anderen Firmen wie Aston Martin, Bridgestone und Opel angehören, haben dem neuen Vertragswerk bereits zugestimmt. Die einzelnen Verträge werden in den nächsten zwei Wochen unterzeichnet.
Category: Zulieferer
Rettet die Nordschleife: Lindner macht den ersten Schritt klar
Bosch feiert Doppeljubiläum: von der Werkstatt zum Weltkonzern
Doppeljubiläum bei Bosch: Im Jahr 2011 feiert die Bosch-Gruppe sowohl ihr 125-jähriges Bestehen als auch den 150. Geburtstag des Firmengründers Robert Bosch. Am 15. November 1886 gründete Robert Bosch seine “Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik” in Stuttgart und legte damit den Grundstein für das heute weltweit erfolgreiche Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Der am 23. September 1861 in Albeck bei Ulm geborene Technik-Pionier führte seine Firma bereits zu Lebzeiten zu internationalem Erfolg.
Das Jahr 2011 steht für die Bosch-Gruppe ganz im Zeichen des Doppeljubiläums. Mit zahlreichen Aktivitäten weltweit, unter anderem rund 200 Events für Mitarbeiter, feiert das Unternehmen in diesem Jahr die beiden Geburtstage. Zum Auftakt ist ab sofort die interaktive Jubiläums-Internetseite online. Unter der Adresse www.125.bosch.com dreht sich alles um eine Weltkugel, die zum surfen und mitmachen einlädt – den “Bosch Globe”. In dieser multimedialen Bosch Welt können Besucher online unter anderem auf Zeitreise gehen und dabei sowohl die Firmenhistorie als auch neue Technologien der Gegenwart erleben. Wer den Globus in die Zukunft dreht, kann seine eigenen Spuren in Form von Ideen und Wünschen auf einer Weltkarte hinterlassen. “Wir wollen im Jubiläumsjahr den Bogen von der Herkunft in die Zukunft spannen und haben dafür 2011 zahlreiche Aktionen für unsere Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter vorbereitet”, erklärt Uta-Micaela Dürig, Leiterin der Bosch Unternehmenskommunikation und verantwortlich für die Koordination aller weltweiten Aktivitäten im Jubiläumsjahr.
Robert Bosch starb am 12. März 1942 im Alter von 80 Jahren in Stuttgart. Beim Automobil mit Verbrennungsmotor ermöglichen neue Systeme von Bosch weniger Kraftstoffverbrauch und geringere Emissionen. Zudem treibt das Unternehmen die weitere Elektrifizierung des Fahrzeugantriebs voran. Die Parallel-Vollhybridtechnologie des Unternehmens, die auch rein elektrisches Fahren ermöglicht, ist bereits bei den deutschen Fahrzeugherstellern VW und Porsche im Serieneinsatz. Reine Elektroantriebe fürs Auto werden parallel weiterentwickelt. Die Kraftfahrzeugtechnik ist bis heute der umsatzstärkste Unternehmensbereich von Bosch. Allein auf diesem Gebiet hat das Unternehmen 2009 knapp drei Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aufgewendet. Seiner langen Tradition verpflichtet, kümmert sich Bosch gleichzeitig um die Freunde klassischer Automobile. Bosch Automotive Tradition bietet ein Sortiment von über 50 000 Ersatzteilen für Old- und Youngtimer. Damit leistet das Unternehmen auch einen Beitrag zum dauerhaften Bestand historischer Mobilität.
Das Elektroauto Luis 4U green
Sein Umweltbeitrag ist der absolut CO2 neutrale Antrieb und seine Zapfsäule die Steckdose. Der bereits auf dem Markt erhältliche Luis 4U green ist mit einem DirektDrive Elektromotor ausgerüstet und soll seine potentielle Kundschaft mit den zukunftsweisenden Vorteilen voll überzeugen. Der 3,90 Meter lange und 1,50 Meter breite Geländewagen ist mit extrem leistungsstarken Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus ausgestattet, deren Kapazität 25 kWh betragen und eine maximale Reichweite von bis zu 200 Kilometer ermöglichen.
Diese wartungsfreien und umweltfreundlichen Akkus sind vor allem aus dem Einsatz in Notebooks bekannt, obwohl sie eigentlich wegen ihrer Eigenschaften speziell für den Automotive-Bereich entwickelt wurden. Die Leistung des Elektromotors beträgt laut dem Autozulieferer Luis maximal 27 Kilowatt, die ein Drehmoment von 220 Newtonmetern freisetzen. Mit einer Endgeschwindigkeit von rund 120 Stundenkilometer macht der elektrische Mini-Geländewagen immer noch eine gute Figur. Die Batterien sind mit einem speziellen Schnellladegerät mit 400 Volt innerhalb von nur 20 Minuten wieder zu rund 90 Prozent gefüllt, an einer herkömmlichen Steckdose vergehen für den Ladevorgang 6-8 Stunden.
Luis garantiert für den neuen 4U green insgesamt 1.500 Ladevorgänge, bevor man die Akkus wieder austauschen sollte. In der Basisversion muss man für den Luis 4U green, mit dem man uneingeschränkte Flexibilität genieÃen kann, rund 40.000 Euro hinlegen.
Quelle: Luis
Continental nennt Reifen-Ersatzgeschäft um
Wegen der Ausweitung des Importeurs- und Händlernetzes in der Region Mittlerer und Naher Osten sowie Afrika benennt der Reifenhersteller Continental sein Reifen-Ersatzgeschäft in EMEA um. Die Buchstaben stehen für Europa, Mittlerer Osten und Afrika. Schon in den vergangenen Jahren haben die Franzosen begonnen stark in diese Regionen zu expandieren.
Dazu gehörten unter anderem der Kauf der Reifenhandelskette Oltas in der Türkei im Jahr 2008 sowie die in 2009 eingegangenen Vertriebs-Partnerschaften für Pkw- und Lkw-Reifen mit United Emirates for Tyres in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Almutlak Trade & Industries in Saudi Arabien. Auch in Afrika war Continental nicht untätig und ist mit zwei Reifenwerken in Südafrika wie mit einigen Niederlassungen und Vertriebspartnerschaften vor allem aber in Südafrika vertreten.Bild: Archiv, Quelle: ampnet
Neuer Akku für Elektroautos in Sicht
Die Entwicklung von leistungsfähigeren Akkus für Elektroautos schreitet voran. Während andere noch forschen, testet die Firma DBM Energy aus Berlin schon einen Akku der neuesten Generation. Die Entwickler versprechen mit dem Lithium-Metall-Polymer-Akku eine Reichweite von über 500 Kilometern. Ausserdem ist die Batterie um das dreifache kleiner und zehn Mal leichter als eine Bleibatterie.Ermöglicht werden die verbesserten Eigenschaften durch eine spezielle Schichtung sowie neue Materialen und Steuerungstechnik. Die neue Batterie braucht deshalb gegenüber bisherigen Lithium-Ionen-Batterien nur noch 10 Prozent des Lithium Anteils. In den ersten Praxistests überzeugte die neue Technologie auch schon positiv. So konnte ein Gabelstabler im Test drei Stunden länger betrieben werden.
Für die Serienproduktion der Batterien sollen zwei neue Werke in Baden-Württemberg und Thüringen entstehen.
Quelle: auto Bild: businessweekAudi A8 bekommt Notbremssystem von Bosch
15 Prozent aller Unfälle mit Verletzten und Getöteten in Deutschland sind Auffahrunfälle. Bosch entwickelte ein vorausschauendes Notbremssystem, welches nun mit dem Audi A8 in die Serienproduktion geht. Das System soll Auffahrunfälle vermeiden in dem es den Fahrer nicht bevormundet, sondern unterstützt. Als technische Basis dient das Elektrische Stabilitätsprogramm und die Radarsensoren der adaptiven Geschwindigkeitsregelung ACC, welche um einen Videosensor erweitert werden.
Neben dem normalen ESP nutzt Audi beim A8 zwei Fernbereichs-Radarsensoren, die im vorderen StoÃfänger untergebracht sind. Sie können Objekte innerhalb eines Ãffnungswinkels von rund 40 Grad bis zu einer Entfernung von etwa 250 Metern erkennen und deren Abstand und Geschwindigkeit ermitteln. Die Videokamera ist in Höhe des Rückspiegels hinter der Frontscheibe angebracht. Die Radarsignale liefern Daten über Abstand und Geschwindigkeit der Objekte.
Erkennt das Notbremssystem ein potenzielles Hindernis, beispielsweise ein sich stark verlangsamendes oder zum Stehen kommendes Fahrzeug, wird in einem ersten Schritt die Bremse auf eine eventuell folgende Notbremsung vorbereitet. Das Bremsregelsystem baut hierfür einen leichten Druck auf, so dass sich die Beläge an die Bremsscheiben anlegen und bei einer eventuell folgenden Bremsung sofort für Verzögerung sorgen.
Reagiert der Fahrer nicht und nähert sich das Fahrzeug weiter, folgt eine akustische Warnung und anschlieÃend eine von einem kurzen Bremsruck eingeleitete automatische Teilbremsung. Erfolgt keine Reaktion und ist eine Kollision nicht mehr zu verhindern, bremst das System rund eine halbe Sekunde vor dem Aufprall selbsttätig mit gröÃtmöglicher Verzögerung, um die Aufprallgeschwindigkeit zu reduzieren und so die Folgen des Unfalls zu mindern.Bild: Archiv, Quelle: ampnet
Rohstoffe: Continental dreht die Preisschraube
Autofahren ist teuer. “Wem sagt er das?” mag der geneigte Leser nun denken. Jeder, der nicht gerade einen Projekt-Terra – ja, bald geht es mit der Serie weiter – fährt, ärgert sich über ständig steigende Kosten für die Automobilität. Sicher ist auch jedem klar, dass die Preisentwicklung nicht aufzuhalten ist. Der Trend zeigt nach oben, es wird noch teurer. Der Continental-Konzern teilte nun in Hannover mit, dass die Preise für die Kernmarke sowie die Töchter Uniroyal, Semperit und Barum angezogen werden…So werden Pkw-Sommerreifen ab Juni im Schnitt um drei Prozent, Winterpneus sogar um fünf Prozent teurer. Als Grund nannte man gestiegene Rohstoffpreise.Demnach haben sich die Kosten für Naturkautschuk mehr als verdoppelt, Ãl sei im Vergleich zum Vorjahr 80 Prozent teurer. Die Preise für Nutzfahrzeugreifen, so hatte Conti bereits bekannt gegeben, werden ab 1. Mai um durchschnittlich 5,5 Prozent angehoben. (Foto: Continental)
Absahnen: Dunlop lockt Käufer mit Sachprämien
Nächstes Wochenende ist Ostern. Traditionell nutzen viele Autofahrer diesen Termin, um ihr Fahrzeug von Winterreifen auf Sommerpneus umzurüsten. Dunlop nutzt die Gelegenheit und versucht nun Käufer mithilfe saftiger Sachprämien zum Kauf neuer Puschen für das Vehikel zu ködern. Wer abstauben möchte, braucht sich lediglich auf der Dunlop-Deutschland-Website zu registrieren und vier Reifen zu kaufen. Zur Auswahl stehen dann unter anderem Kaffeemaschinen, Sekt oder Eintrittskarten für DTM-Veranstaltungen. Wie immer hat die Sache jedoch auch genauergesagt mehrere Haken: Stolperstein Nummer Eins ist dabei die Angabe persönlicher Daten im Internet…Wer gegenüber Anrufen, deren Inhalt sich mit einer Umfrage befasst, resistent ist, dürfte sich dann – Haken Nummer Zwei – eventuell daran stören, dass er bei gewissen Prämien draufzuzahlen hat. Viele Autofahrer jedoch könnten von der dritten Hürde vor der Inanspruchnahme der Prämien abgehalten werden: Die Aktion gilt nur beim Kauf von Reifen ab einer GröÃe von 17 Zoll. Wer also beispielsweise einen Fiat Panda fährt und sich dennoch vom Ergattern der Prämie nicht abhalten lässt, möge dies bitte in der Kommtarfunktion kund tun. Wir melden uns dann für ein Interview. (Foto: Archiv)
Bosch ist angesehenster Autozulieferer
Mit dem Unternehmensbereich Kraftfahrzeugtechnik ist Bosch vom amerikanischen Wirtschafsmagazin “Fortune” als weltweit angesehenster Automobilzulieferer ausgezeichnet worden. Zur Diskussion standen Innovation, Unternehmensstärke, Managementqualitäten, langfristige Innovationsstrategie sowie Qualität von Produkten und Dienstleistungen.Hierzu wurden 4100 Führungskräfte aus 670 Unternehmen in 33 Ländern befragt, welche die Stichpunkte besonders für Bosch zutreffend fanden.
Gegenüber dem Vorjahr konnte sich das Unternehmen in diesem Jahr von Rang 3 auf die Spitzenposition vorarbeiten.
Nach Eon, BASF und BMW erreicht Bosch den vierten Rang unter den angesehendsten Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland. Im europaweiten vergleich belegt Bosch den 14. Platz.
Die Umfrage “World’s Most Admired Companies” zählt zu den bekanntesten Ranglisten zum Ansehen von Unternehmen und wird seit 1997 jährlich von dem Wirtschafsmagazin durchgeführt.
Quelle: auto Bild: archivBridgestone blickt positiv in die Zukunft
Der gröÃte japanische Reifenhersteller, Bridgestone, rechnet nach dem Gewinneinbruch im Jahr 2009 im laufenden Jahr wieder mit besseren Geschäften. Zwar wies das Unternehmen für das vergangene Jahr einen Rückgang des Betriebsergebnisses um 42 Prozent aus, doch im vierten Quartal hatte Bridgestone sein Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahr auf rund 513 Mio Euro verfünffachen können.
2010 rechnet der Konzern nun mit einem Gewinnanstieg und plant ein Betriebsergebnis von knapp 770 Millionen Euro. Mit dieser Prognose bleibt der Reifenhersteller allerdings unter den Erwartungen von Experten.Bild: Archiv, Quelle: ampnet