Category: Zulieferer

  • Fahrerassistenzsystem soll Unfälle beim Ãberholen verhindern!

    Fahrerassistenzsystem soll Unfälle beim Ãberholen verhindern!

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    Der Autozulieferer Continental hat jetzt ein neues Ãberhol-Fahrerassistenzsystem vorgestellt, welches zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt entwickelt wurde und helfen soll frühzeitig gefährliche Ãberholmanövern zu erkennen und damit Unfälle zu verhindern. Die Sensor- und Radartechnik ist in der Lage die Position des eigenen, des vorausfahrenden sowie des eventuell entgegenkommenden Autos genau zu berechnen. Damit kann das System dann bestimmen, ob der Weg für ein sicheres Ãberholen ausreicht oder ob es zu knapp wird.

    Der Fahrer wird dann bei Gefahr frühzeitig über eine Display-Anzeige, durch Sprachsignale sowie über ein vibrierendes Gaspedal von dem System gewarnt. Falls der Fahrer allerdings keine Reaktion zeigt, greift das System selbstständig ein und bremst das Auto hinter das vorausfahrende Fahrzeug zurück. Trotzdem bleibt der Fahrer natürlich Herr der Dinge und kann das System jederzeit korrigieren.

    In erster Linie wurde das Ãberhol-Fahrerassistenzsystem entwickelt, um tödliche Verkehrsunfälle auf LandstraÃen zu verhindern, da dort im vergangenen Jahr rund 3.000 der insgesamt 4.477 Verkehrstoten gezählt wurden.
    Quelle: continental

  • Bosch drohen Milliardenverluste!

    Bosch drohen Milliardenverluste!

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    So wie es aussieht könnte der weltgröÃte Autozulieferer Bosch noch tiefer in die roten Zahlen zu rutschen als bislang erwartet. Einige Manager des Stuttgarter Konzerns rechnen mit einem Verlust in diesem Jahr von bis zu drei Milliarden Euro, was fast dreimal so viel wäre, wie Vorstandschef Franz Fehrenbach im April angekündigt hatte.

    Der Konzernlenker Fehrenbach hatte im April 2009 noch gehofft, dass sich die wirtschaftliche Lage ab Jahresmitte bessert, was allerdings nicht eingetreten ist. Auf der IAA in Frankfurt sprach er dann von einem Umsatzminus von 15 Prozent auf 38 Milliarden Euro, zugleich warnte er vor einem “deutlichen Verlust”.

    Seit dem die Absatzkrise im letzten Jahr weltweit der Autobranche zu schaffen machte sind bereits jetzt 40 groÃe Zulieferer insolvent. Der Stuttgarter Konzern schlägt sich noch vergleichsweise wacker, aber Rückgänge von über 20 Prozent bei den Autobauern und bis zu 50 Prozent in der Nutzfahrzeugindustrie drücken auch bei Bosch aufs Geschäft. Hauptverursacher der massiven Probleme ist die Kernsparte Autotechnik, wo man einen Rückgang um ein Fünftel erwartet.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: archiv

  • Zulieferer: Paragon meldet Insolvenz an!

    Zulieferer: Paragon meldet Insolvenz an!

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    Der Zulieferer Paragon aus Delbrück musste jetzt wegen Liquiditätsproblemen einen Insolvenzantrag stellen. Diesbezüglich übte der Firmen-Chef Klaus Dieter Frers vor allem Kritik an der Kreditvergabe der Banken, die seiner Ansicht nach ihrer Verantwortung für den Mittelstand nicht gerecht geworden seien.

    Die letzten Monate hat das Unternehmen schon durch massive KostensenkungsmaÃnahmen mit entsprechenden Entlassungen reagiert. Mit den zuständigen Banken wurde hart verhandelt um die Kreditlinien zu bewahren und zusätzliche Liquidität zu erhalten. Trotzdem konnte man sich laut Paragon mit den Banken bislang nicht einigen.

    In Delbrück wird seit 2008 auch der Sportwagen Artega GT in Kleinserie gefertigt, mit dem sich der Firmeninhaber Klaus Dieter Frers seinen automobilen Traum erfüllte. Der 75.000 Euro teure Sportler mit seiner Kunststoffkarosserie wird von einem 300 PS starken V6-Motor befeuert. Von dem Insolvenzverfahren des Zulieferers Paragon soll die Automobilfertigung des Artega GT allerdings unberührt bleiben.
    Quelle: ams
    Bilder: leblogauto

  • VW will bei Magna keine Teile mehr bestellen!

    VW will bei Magna keine Teile mehr bestellen!

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    Nachdem Fiat vor einiger Zeit bekannt gab, dass deren Tochter Chrysler künftig drei Modelle nicht mehr bei Magna montieren lassen will, folgt jetzt VW mit einer weiteren Absage. Schon in den nächsten Tagen wollen die Wolfsburger, die bislang für rund zwei Milliarden Euro Teile bei Magna bezogen, Trennungsgespräche führen. Anscheinend vermutet VW, dass der Zulieferer zu viele Rückschlüsse auf geplante eigene Modelle ziehen könnte.

    Aus den MaÃen für das Armaturenbrett, die Türverkleidungen sowie dem Dachhimmel und anderen Teilen könne man zum Beispiel die GröÃe des nächsten Golfs errechnen, wie VW bekannt gab. Auch nicht mehr umgesetzt werden soll die noch vom ehemaligen Porsche-Chef Wiedeking geplante Produktion der Porsche-Modelle Boxster und Cayman bei Magna.

    Produziert werden könnten die beiden Modelle auch problemlos bei dem Auftragsbauer Karmann in Niedersachsen oder im VW-Werk im sächsischen Mosel.
    Quelle: leblogauto

  • Opel kann auf Händler-Millionen hoffen!

    Opel kann auf Händler-Millionen hoffen!

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    Bei seinem Neubeginn nach der Magna-Ãbernahme kann Opel auf eine ordentliche Finanzspritze seiner europäischen Händler hoffen. Insgesamt wollen die Mitglieder des Verbandes Europäischer Opel-Händler stolze 500 Millionen Euro aufbringen. “Wir wollen als Händler vernünftig beteiligt werden, damit wir ein Mitspracherecht auf Vertriebsebene bekommen”,  sagte Euroda-Vizepräsident Albert Still. 

    Der Zulieferer Magna hält einen solchen Beitrag der Händler zur Stabilisierung des Konzerns für äuÃerst sinnvoll und wichtig. Der Euroda-Vizepräsident Albert Still sieht derzeit keine Probleme bei der Realisierung des Vorhabens, da die Abwrackprämie, die es in vielen europäischen Ländern gegeben habe, den Händlern auch zugute gekommen ist. Einige Landesverbände der Euroda wie beispielsweise Spanien oder GroÃbritannien hätten schon ihre Bereitschaft zur Beteiligung an dem Millionen-Paket angedeutet. 
    Quelle: n24
    Bild: leblogauto

  • Fiat streicht Aufträge an Magna

    Fiat streicht Aufträge an Magna

    magna.jpgDie Financial Times Deutschland berichtet, dass Fiat Chef Sergio Marchionne welcher eigentlich Opel übernehmen wollte und nun Chrysler gekauft hat, angeordnet hat, keine Aufträge vom US-Hersteller an Magna zu erteilen. Zumindest soll der kanadisch-österreichische Autozulieferer keine Fahrzeuge mehr fertigen, jedoch weiterhin Teile liefern.
    Die zuvor bei Magna gefertigten Chrysler-Fahrzeuge sollen nun von Marchionne in einer neu erworbenen Fabrik in Italien produziert werden. Bisher wurde die Limousine 300C, der Jeep Grand Cherokee und Jeep Commander von Magna gefertigt.

    Bild: Archiv, Quelle: ftd

  • Varta und VW wollen innovative Batterie entwickeln!

    Varta und VW wollen innovative Batterie entwickeln!

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    Gemeinsam mit Varta Microbattery will der VW-Konzern eine Forschungskooperation eingehen, um die Entwicklung eines innovativen Batteriesystems für Autos mit Elektroantrieb schneller voranzutreiben. Was für das geplante Joint Venture noch fehlt ist die Zustimmung der Kartellbehörden. Vor allem die Verbesserung der Leistungseigenschaften spezieller Batterien soll das vorrangige Ziel der Zusammenarbeit sein.

    Bereits in der Vergangenheit ist Volkswagen bei den Elektroantrieben unter anderem mit den japanischen Elektronikkonzernen Toshiba und Sanyo eine ähnliche Kooperation eingegangen. Der VW-Konzern selbst setzt nach eigenen Angaben verstärkt auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge, “auch wenn der Verbrennungsmotor in näherer Zukunft weiterhin die bestimmende Antriebsart sein wird”.
    “Volkswagen verspricht sich, die Forschung und Entwicklung einer technologisch wettbewerbs­überlegenen und preislich konkurrenzfähigen Lithium-Ionen Batteriezelle voranzutreiben”, sagte ein VW-Sprecher. Vorerst ist das Varta-Projekt auf vier Jahre ausgelegt, bei erfolgreicher Zusammenarbeit könnte die kooperation jedoch ausgeweitet werden.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: archiv

  • EU nimmt Staatshilfen für Opel genau unter die Lupe!

    EU nimmt Staatshilfen für Opel genau unter die Lupe!

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    Zuerst musste sich die deutsche Regierung monatelang mit der Opelübernahme herumschlagen, jetzt geht´s weiter mit der EU-Kommission! Diese zweifelt nämlich an den geplanten Staatshilfen für den Opel-Konzern. Die Kommission will deshalb die “Anzeichen” untersuchen, wonach Deutschland Verhandlungen mit anderen europäischen Regierungen führt. Genauer gesagt geht es darum, dass die gepanten Staatshilfen an die Anzahl der Arbeiter geknüpft werden, welche in den jeweiligen Staaten mit den Opel-Standorten behalten werden.

    “Die Kommission wird Staatshilfen, die an einen speziellen Businessplan geknüpft sind, der vorher mit Mitgliedstaaten ausgehandelt wurde nicht akzeptieren”, teilte die Behörde in Brüssel mit. Weiter dürften ihrer Ansicht nach Staatshilfen nicht dazu verwendet werden, “politische Grenzen aufzuerlegen, was den Produktionsort angeht”.
    Unterdessen haben tausende Opel-Beschäftigte vor dem Werk im belgischen Antwerpen ihrem Unmut Luft gemacht und für den Erhalt von Arbeitsplätzen demonstriert. “Europa ohne Opel/Vauxhall ist wie ein Auto ohne Motor” stand auf zahlreichen Plakaten der Demonstranten. Auch aus den deutschen Standorten sind hunderte Opelaner angereist, um ihre belgischen Kollegen dabei zu unterstützen.
    Quelle: ams
    Bild: archiv

  • 5000 Opelaner protestieren in Antwerpen!

    5000 Opelaner protestieren in Antwerpen!

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    Es war wohl nur eine Frage der Zeit bis die Belegschaft des Opelwerks in Antwerpen gegen die mögliche SchlieÃung des Standorts protestiert. Rund 5000 Beschäftigte aus ganz Europa haben jetzt in Antwerpen für den Erhalt der Arbeitsplätzen nach dem Einstieg des Zulieferers Magna demonstriert. Auch 1000 Kollegen aus Deutschland sind extra angereist und haben mit Trommeln ihrem Unmut über die Magna-Pläne Luft gemacht.

    Der Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz sagte, die Mitarbeiter werden ihren angebotenen Verzicht auf jährlich 265 Millionen Euro bis zum Jahr 2014 nur dann aufrechterhalten, wenn keines der Werke geschlossen werde und zugleich die Investoren auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten.
    Der kanadisch-österreichische Zulieferers Magna sowie seine russischen Partner wollen europaweit 10450 Stellen streichen, wovon auch etwa 4500 in Deutschland betroffen sind.
    Quelle: demorgen

  • Opel: Magna wird präziser beim Stellenabbau

    Opel: Magna wird präziser beim Stellenabbau

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    Der Autozulieferer Magna hat anscheinend schon genaue Pläne für den Stellenabbau hierzulande. Laut ersten Informationen sollen alleine am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim 1817 Arbeitsplätze wegfallen. Rund 1.100 Stellen sollen davon auf die Verwaltung entfallen, der Rest auf die Produktion. 

    Am kommenden Montag sind erste Gespräche für den Stellenabbau vorgesehen, an denen die Mitglieder des Steuerungskomitees des europäischen Betriebsrats von Opel/Vauxhall sowie die Arbeitsdirektoren und die Produktionsbereichsleiter von Magna und Opel teilnehmen. Magna plant insgesamt 10.560 Arbeitsplätze in Europa zu streichen, davon 4.500 bei Opel in Deutschland.
    Am schlimmsten getroffen hat es unter den deutschen Werken Bochum, wo nach jüngsten Berichten 2.045 Jobs wegfallen dürften. Weitere 283 Beschäftigte sollen im Werk Kaiserslautern ihre Arbeit verlieren. Bislang verschont von dem Abbau bleibt das Werk Eisenach, da Produktionskapazitäten aus dem spanischen Saragossa nach Thüringen verlagert werden sollen.
    Quelle: morgenweb