Category: Zulieferer

  • Französische Arbeiter drohen mit Werk-Sprengung!

    Französische Arbeiter drohen mit Werk-Sprengung!

    Explosionszeichen Falls die Mitarbeiter des insolventen französischen Autozulieferers New Fabris nicht 30.000 Euro Abfindung pro Kopf bekommen, wollen sie das Werk sprengen. Mittlerweile platzierten einige Arbeiter Gasflaschen über der Stromzentrale des Werkes in Chatellerault. Noch bis zum 31. Juli wollen sie den beiden GroÃkunden Renault und PSA Peugeot Citroën Zeit geben, ihrer Geldforderung nachzukommen.

    Falls die Konzerne nicht zahlten, sollten sie auch ihre bestellten Teile nicht bekommen, hieà es in einem Schreiben. Anfang 2008 hätten die beiden groÃen Konzerne noch groÃe Aufträge für Verteilerkappen und Auspüffe erteilt, woraufhin das Unternehmen New Fabris Zeitarbeiter eingestellt hat. “Seit September plötzlich nichts mehr”, sagte der CGT-Gewerkschafter Guy Eyermann.

    Mittlerweile liegen tausende Teile unbezahlt im Lager, welche die Konzerne zahlen. müssten “Die Leute hier sind im Schnitt 49 Jahre alt und seit 25 Jahren dabei. Wie sollen sie neue Arbeit finden?”, sagte Eyermann.

    Quelle: merkur-online
    Foto: ffw-heimbach

  • Krise: Schwere Zeiten für Zulieferer!

    Krise: Schwere Zeiten für Zulieferer!

    Zulieferer Um der momentanen Weltwirtschaftskrise so gut wie es geht entgegenzuwirken wollen deutsche Zulieferer vorübergehend oder gar dauerhaft ihre Produktionen stilllegen, was aus einer Studie der Unternehmensberatung Management Engineers und des Center of Automotive der Fachhochschule der Wirtschaft hervorgeht, für die mehr als 200 deutsche Zulieferer befragt wurden.

    Rund 21 Prozent der befragten Unternehmen erwarten auf absehbare Zeit keine Belebung des Marktes, der Kostendruck wird ihrer Meinung weiter anhalten und nach der Kurzarbeit weitere SparmaÃnahmen erfordern. 41 Prozent der Befragten Unternehmen planen mit zeitweiligen Produktionsstopps, 29 Prozent werden die Kapazitäten als einzige Lösung dauerhaft abbauen.

    Ãber kurz oder lang gesehen wird die Folge auch Stellenabbau sein, womit laut den Studieninitiatoren insgesamt auch mit steigenden Insolvenzzahlen von Zulieferern zu rechnen sei.

    Quelle: auto-presse
    Foto: merkur-online

  • Ford: Flüssigholz soll in der Produktion verwendet werden

    Ford Das Ford-Forschungszentrum in Aachen arbeitet an der Entwicklung eines Systems, das einen Holz-Kunststoff-Verbund- Werkstoff so aufbereiten kann, dass dieser künftig in der Fahrzeugproduktion eingesetzt werden kann. Im Rahmen eines dreijährigen Entwicklungs- Projektes soll eine Anlage zur Aufbereitung konzipiert werden, wodurch die Holzfasern mit Hilfe eines speziellen Mischers komplett mit Kunststoff umwickelt werden.

    Durch diesen Prozess der Ummantelung werden die Fasern wasserabweisend und das Material somit sowohl strapazierfähiger als auch langlebiger.

    Zudem soll das neuartige Verbundmaterial nahezu geruchslos sein, wodurch das Material auch im Fahrzeuginneren eingesetzt werden könnte.

    AuÃerdem können auch Teile für den Motor aus dem speziell bearbeiteten Verbundstoff hergestellt werden.Hinzu kommt noch die hohe Recyclingfähigkeit, sodass der Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff bis zu 5 Mal verwendet werden kann.
    (Bild:Archiv)

  • VW – Fahrradträger : Die Nummer 1 in Sachen Sicherheit

    VW Fahrradträger Das Angebot Fahrradträgern für Auto ist groà und daher ist es oft schwierig das richtige und vor allem sichere Modell zu finden. Der ADAC hat insgesamt 8 im Handel erhältliche Fahrradträger getestet und hat das Modell Uebler P31 zum Testsieger erklärt. Die Baugleiche Anhängevorrichtung bietet VW in seinem Zubehörprogramm zum sicheren Transport von Fahrrädern an. Der ADAC hat die verschiedenen Trägervorrichtungen intensiv getestet, neben einem Ausweichtest standen auch mehrere Vollbremsungen bei 100 km/h sowie ein Crashtest bei Tempo 30 auf dem Programm.

    Testergebnis
    AuÃerdem gingen Montage und Handhabung mit in die Bewertung ein, sodass am Ende der Uebler P31 klarer Punktsieger war.
    Der VW Fahrradträger überzeugt auch durch einfache Montage dank voreingestelltem Schnellspannverschluss sowie einem abschlieÃbaren Verriegelungsbügel, wodurch die Trägervorrichtung nicht geklaut werden kann. Der Preis für den Fahrradträger liegt bei 429 Euro und bietet für 2 Fahrräder platz.
    (Bilder:VW Media Service/ADAC)

  • Karmann soll milliardenschweren Auftrag von VW erhalten

    Karmann soll milliardenschweren Auftrag von VW erhalten

    Karmann Nachdem erst kürzlich EWE einen GroÃauftrag an den insolventen Autozulieferer Karmann vergeben hat, verdichten sich die Anzeichen, dass auch Volkswagen einen Forschungs- und Entwicklungsauftrag an Karman vergeben möchte. Berichten der “Neuen Osnabrücker Zeitungâ zufolge, geht es um ein Volumen im zweistelligen Millionenbereich.

    Karmann Produktion
    Beide Seiten sollen sich bereits geeinigt haben und Karmann könnte das Geld sehr gut zur Finanzierung einer Transfergesellschaft für die 1.600 entlassenen Mitarbeiter gebrauchen.

    Genauere Details zum Inhalt des Vertrages sind bislang nicht bekannt. Klar ist jedoch, dass sich Karmann künftig auf die Firmenbereiche Dachsystem sowie Fahrzeugentwicklung verstärkt spezialisieren möchte.
    (Bilder:Archiv)

  • ZDK trotz guter Halbjahresbilanz keine Euphorie

    Automarkt Der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeug- gewerbes, abgekürzt ZDK, hat die Halbjahresbilanz für 2009 veröffentlicht und gute Zahlen präsentiert. Doch trotz eines Zuwachses von 40 Prozent bei den Neuzulassungen in der Automobilbranche, blickte der ZDK jedoch äuÃerst Verhalten in die Zukunft. Die Verantwortlichen des Branchenverbandes sprachen lediglich von einer “Atempause durch den Baby-Boomâ und blicken eher pessimistisch in die kommenden Monate. 

    Das gute Ergebnis der Halbjahresbilanz ist vor allem der Abwrackprämie zu verdanken, wobei insbesondere bei den kleineren Autos einer kräftiger Anstieg der Verkaufszahlen zu verzeichnen war.

    Die Euphorie der Umweltprämie werde jetzt wieder dem automobilen Alltag weichen.
    Man rechnet nach Ablauf der Umweltprämie mit einem heftigen Einbruch der Verkaufszahlen und bei Dieselfahrzeugen sowie den oberen Fahrzeugsegmenten, inklusive der LKW-Branche, beleibt die Krise unverändert.
    (Bild:Archiv)

  • Der Autozulieferer Dagro hat wieder eine Zukunft

    Der Autozulieferer Dagro hat wieder eine Zukunft

    Dargo-logo Die Mitarbeiter des Zulieferers Dagro können erleichtert aufatmen, wenn nicht sogar einen Luftsprung machen. Denn die Baden-Württembergische Firma Trans-Logo-Tech übernimmt das Unternehmen entweder zum 1. August oder zum 1. September. Ein  besonderes Hightlight: Der neue Eigentümer will alle Arbeitsplätze erhalten. Nach der Insolvenz von Dagro im März wurde die Stammbelegschaft von 400 auf rund 350 reduziert. 

    Auch das soll wieder rückgängig gemacht werden. Grund hierfür sind die gut gefüllten Auftragsbücher des Autozulieferers. Endlich mal gute Nachrichten in diesem Bereich! Hoffentlich hört man bald öfter von Neuigkeiten dieser Art.
    Quelle: wer-kauft-wen.de, Bild: dagro.cz
  • Audi-Tochter AEV und EB gründen Joint-Venture

    Audi-Tochter AEV und EB gründen Joint-Venture


    Audi Audi bildet zusammen mit EB, Anbieter von Embedded-Softwarelösungen und Hardware für die Automobil– und Wireless-Industrie ein neues Joint Venture-Unternehmen. Zum 1. Juli 2009 wird die Zusammenarbeit von EB und AEV GmbH (Audi Electronics Venture) beginnen. Die Anteile am Unternehmen sind wie folgt verteilt:  51 Prozent (EB) und 49 Prozent (AEV). 

    Zweck des Joint Ventures ist die Entwicklung eines Software-Frameworks für automobile Infotainmentsysteme.
  • Ford: Autoliv erhielt zwei “World Excellence Gold Award”

    Ford: Autoliv erhielt zwei “World Excellence Gold Award”

    Ford1 Die Ford Motor Company hat nun schon zum elften mal die “World Excellence Award” an Zulieferer verliehen. Mit einem diesem Preis werden all diejenigen Zulieferer ausgezeichnet, die sich in Sachen Qualität, Liefertreue, Kosten und für Initiativen verdient gemacht haben. Insgesamt wurden 36 Zulieferer in drei Kategorien aus acht Ländern ausgezeichnet. Der Gold Award ging diese Jahr an die Autoliv Inc., weltweit führender Hersteller von Sicherheitssystemen für Fahrzeuge. 

    Autoliv Inc. ist auch das einzige Unternehmen, das gleich zwei Preise in der Gold-Kategorie eingeheimst hat. Zu den beiden ausgezeichneten Werken gehören das Autoliv BKI S.A. in Spanien und das Dachauer Werk der Autoliv B.V. & Co. KG in Deutschland. Der Silber-Award ging an das spanische Reifenwerk der Pirelli Neumaticos sowie den beiden Felgenfabriken von Ronal im tschechischen JiÄín und im polnischen Walbrzych.
  • Opel-Ãbernahme doch nicht von Magna?

    Opel-Ãbernahme doch nicht von Magna?

    Opel5 Auf den ersten Blick scheint es ganz so, als ob Magna bei dem angeschlagenen Automobilhersteller Opel einsteigt und damit dessen Zukunft sichert. Allerdings scheint man das bei GM völlig anders zu sehen. Angeblich führt GM selbst Investorengespräche und zwar mit dem US-Finanzinvestor Ripplewood und dem chinesischen Autobauer BAIC. AuÃerdem möchte GM laut Medienberichten eine Rückkaufoption für Opel erhandeln. 

    “Das macht die Situation für den Käufer nicht gerade attraktiver”, sagte der Duisburger Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer, “das bedeutet aus Sicht des Käufers, dass er die Sanierungsaufgabe übernehmen muss, und GM am Ende die Ernte einfährt”. Eigentlich scheint niemand mehr zu wissen was jetzt als nächstes geschehen wird. Auch die groÃe Frage, wer jetzt eigentlich Opel übernehmen wird ist noch unklar. “Die Lage ist auch für die Belegschaft unübersichtlich”, sagte gestern der Chef des Bochumer Opel-Betriebsrates, Rainer Einenkel.