Category: Zulieferer

  • Autoliv kauft weitere Geschäftseinheiten von Delphi

    Autoliv kauft weitere Geschäftseinheiten von Delphi

    Autoliv-Logo.pngDer Hersteller von Sicherheitssystemen für Fahrzeuge, hat sich mit dem US-Automobilzulieferer Delphi geeinigt, dessen Geschäftsbereich Insassenschutz (OPS) in Korea und China zu kaufen. In 2010 wird der Bereich mit dem Verkauf von Airbags und Sicherheitsgurten einen voraussichtlichen Umsatz von rund 180 Mio Euro generieren.
    Die Transaktion schlieÃt geistiges Eigentum, physische Anlagewerte sowie die rund 600 Mitarbeiter in Korea und China ein. Bestehende Kunden sind beispielsweise Hyundai, Kia, Daewoo, Chery und Tata. Im vierten Quartal 2009 hat Autoliv bereits Delphi OPS-Betriebsanlagen in Europa und Nordamerika gekauft.

    Bild: wikimedia, Quelle: auto-medienportal.net

  • Westfalia ist insolvent

    Westfalia ist insolvent

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    Das traditionsreiche Unternehmen Westfalia aus Rheda-Wiedenbrück ist insolvent. Der Reisemobilhersteller musste zuletzt einen erheblichen Nachfragerückgang mit einem Absatzminus von 70 Prozent hinnehmen. Westfalia will mit der Insolvenz einen Neuanfang starten.

    Vor rund zwei Wochen erst hatte das Unternehmen auf der Stuttgarter Messe CMT sein neuestes Modell “Multimobil” dem Publikum präsentiert. Das Freizeitmobil ist auf Basis des Fiat Scuda aufgebaut und zum Einstiegspreis von rund 29.000 Euro zu haben. Dank der günstigen Abmessungen des Scuda bietet das Multimobil insgesamt vier Schlafplätze und auÃerdem die uneingeschränkte Nutzung als Van für den Alltag.
    Quelle: welt     Bild: westfalia

  • Bosch mit Milliardenverlusten 2009!

    Bosch mit Milliardenverlusten 2009!

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    Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte der weltgröÃte Autozulieferer Bosch einen Umsatz von rund 38 Milliarden Euro, was im Vergleich zum Vorjahr einem Minus von rund 16 Prozent entspricht. Besonders bei der wichtigen Sparte Kraftfahrzeugtechnik gab es einen Rückgang um 18 Prozent auf 21,7 Milliarden Euro. “Wir kämpfen 2010 um eine schwarze Null”, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Franz Fehrenbach.

    Eine Erholung in Zukunft erwartet Bosch neben den boomenden Ländern China und Indien besonders in den USA und daneben auch in Deutschland. In dem Bereich Kraftfahrzeugtechnik will der Zulieferer künftig um mindestens zehn Prozent zulegen und bis zum Jahr 2012 das Erlösniveau von vor der Krise aus dem Jahr 2007 erreichen. Wegen der Absatzkrise ist der Zulieferer erstmals seit der Nachkriegsgeschichte in die roten Zahlen gerutscht. Der Konzernlenker rechnet mit einem Vorsteuerverlust zwischen 1,1 Milliarden und 1,5 Milliarden Euro.
    Quelle: auto-reporter
    Bild: stuttgarter-zeitung

  • Zukunft der Autoindustrie liegt in den BRIC-Staaten

    Zukunft der Autoindustrie liegt in den BRIC-Staaten

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    Noch mehr als bisher sollten sich die Autokonzerne sowie Zulieferer in der Zukunft auf die boomenden Wachstumsmärkte konzentrieren. Laut einer Studie der Boston Consulting Group sind das in den nächsten fünf Jahren besonders die sogenannten BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China. Wenig Wachstum wird hingegen in den bisherigen Absatzmärkten erwartet. “Die Zukunft der Automobilindustrie liegt in den Bric-Staaten”, sagt Nikolaus Lang, Geschäftsführer der BCG.

    In Zukunft werden diese Länder ein Drittel des weltweiten Marktwachstums ausmachen, womit ihr Anteil laut der Studie am gesamten Automarkt von 21 Prozent im Jahr 2007 auf rund 30 Prozent im Jahr 2014 steigen wird. Momentan allerdings sind nur acht Prozent der befragten Autobauer und Zulieferer in den BRIC-Staaten fest vertreten. Weiterhin ist China wohl der wichtigste Markt, der enorme Wachstum von 40 Prozent im vergangenen Jahr könnte allerdings auf circa fünf Prozent bis 2014 sinken. Viel Potential sieht der Experte hingegen auf dem indischen Markt, wo er eine jährliche Wachstumsrate von neun Prozent prognostiziert.
    Quelle: autohaus    Foto: kopp-verlag

  • Ãbernimmt Magna jetzt Getrag?

    Ãbernimmt Magna jetzt Getrag?

    So wie es aussieht will der kanadisch-österreichische Autozulieferer Magna mit aller Macht wachsen. Anscheinend hat Magna jetzt laut der “FAZ” mit dem Getriebehersteller Getrag ein neues Akquisitionsziel in Aussicht. Zwar steht bislang noch nicht fest, ob es sich lediglich um eine einfache Beteiligung handelt oder Getrag komplett übernommen werden soll.

    Vor einigen Wochen noch wollte Magna gemeinsam mit der russischen Sberbank die GM-Tochter Opel übernehmen und hatte dafür auch die Rückendeckung der Bundesregierung. Kurz vor der Ãbernahme platzte der Deal jedoch und General Motors entschied sich völlig überraschend dazu, Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall doch zu behalten. Magna steht momentan im weltweiten Umsatzranking der Autozulieferer nach Bosch, Denso und Continental auf dem vierten Platz.
    Quelle: auto-presse
    Bild: archiv

  • Schaeffler will Fertigungskapazitäten in den USA ausbauen

    Schaeffler will Fertigungskapazitäten in den USA ausbauen

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    Für das mehrfach ausgezeichnete erste hydraulische vollvariable Ventilsteuerungssystem “Uniair” will der Zulieferer Schaeffler die Fertigungskapazitäten in Nordamerika jetzt erweitern. Erfunden wurde Uniair von Fiat Powertrain Technologies, die Schaeffler Gruppe jedoch hat es unter Lizenz entwickelt und produziert es derzeit.

    Seine Premiere feiert das Kernelement des von Fiat genannten Ventilsteuerungssystems im Alfa Mito 1.4 Multiair. Vor allem bei der Reduzierung vom Spritverbrauch und den CO2-Emissionen, sowie der Steigerung der Motor-Performance bietet das neue System einige groÃe Vorteile. Zusammen mit der Turboaufladung und dem Downsizing werden mit MultiAir bis zu 25 Prozent Kraftstoff eingespart. Im selben Zug klettert das Drehmoment besonders im niedrigen Drehzahlbereich um bis zu 15 Prozent.
    Quelle: auto    Foto: archiv

  • Experten befürchten Pleitewelle bei Autozulieferern!

    Experten befürchten Pleitewelle bei Autozulieferern!

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    Trotz einer leichten Erholung in der Autobranche sind derzeit viele Zulieferer von der Insolvenz bedroht. “Bei vielen Unternehmen ist nach dem anstrengenden Jahr 2009 finanziell die Luft raus”, sagte der Geschäftsführer des Wirtschaftsverbands Stahl- und Metallverarbeitung, Andreas Möhlenkamp. Seiner Meinung nach besteht keine absolute Kreditklemme, sondern es handelt sich vielmehr um ein Konditionenproblem.

    Eines der Hauptprobleme liegt bei den Banken, die zu hohe Zinsen nehmen und daneben gleichzeitig zu hohe Sicherheiten verlangen. “Eine Kreditentscheidung muss aber ebenso nach vorne gerichtete Kriterien berücksichtigen, also die Zukunft des Unternehmens ins Rating einflieÃen lassen”, sagte Schaeffler-Chef Jürgen GeiÃinger.

    Laut GeiÃinger, der als Vizepräsident die Zulieferer im Verband der Automobilindustrie vertritt, sieht es nach dem harten Jahr 2009 finanziell vor allem bei kleinen Betrieben sehr eng aus. Laut der Unternehmensberatung Deloitte sind in den nächsten Monaten viele Betriebe von der Insolvenz betroffen.

    Quelle: business-on

    Bild: archvi

  • Continental stellt rund 1000 Nachwuchskräfte ein

    Continental stellt rund 1000 Nachwuchskräfte ein

    Der deutsche Reifenhersteller will in diesem Jahr weltweit rund 1000 Hochschulabsolventen und Young Professionals einstellen, darunter etwa 250 Nachwuchskräfte. Der Automobilzulieferer aus Hannover sucht vor allem junge Ingenieure und Naturwissenschaftler, aber auch Betriebs- und Volkswirte.
    Continental beschäftigt rund 30.000 Ingenieure im Bereich Produktion, Forschung und Entwicklung. Von den weltweit knapp 1.000 Neueinstellungen werden rund 700 aus dem Ingenieurbereich kommen und 300 aus dem kaufmännischen Sektor.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-medienportal.net

  • Karmann nimmt zahlreiche Kündigungen zurück

    Karmann nimmt zahlreiche Kündigungen zurück

    karmann.jpgDer Insolvenzverwalter von Karmann hat 415 Kündigungen zurückgenommen. Grund dafür ist ein Millionauftrag von Volkswagen, der noch in den VW-Konzern-Gremien abgesegnet werden muss. Der frühere Betriebsmittelbau, heute Metall-Gruppe oder Metal Unit genannt, soll in diesem Jahr die Anlagen bauen, die ab März 2011 für die Produktion des Golf Cabrio und später der Porsche-Modelle Boxster und Cayman benötigt werden.  Die 415 gestern zurückgezogenen Kündigungen galten zum 31. Januar 2010. Unklar ist, wie viele Karmänner das Angebot zur Weiterbeschäftigung annehmen werden. Die VW Osnabrück GmbH will im März 2011 die Autoproduktion mit 1000 Leuten starten.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-medienportal.net

  • Michelin stellt Reifenproduktion in Japan ein

    Michelin stellt Reifenproduktion in Japan ein

    Der französische Reifenhersteller Michelin wird seine Werk in Japan schlieÃen und die Fertigung in andere Fabriken in Asien, Europa, und Nordamerika umschichten. Als Hauptgrund für die SchlieÃung geben die Franzosen die hohen Produktionskosten sowohl auch die derzeitigen Ãberkapazitäten in Japan an.
    Im Gegensatz zum Produktionszentrum wird das Forschungs- und Entwicklungszentrum in Japan nicht geschlossen. Für die Mitarbeiter die ihren Job verloren haben hat Michelin einen eigens entwickelten Sozialplan aufgestellt und will die 380 Mitarbeiter so weit es möglich ist weiter innerhalb der Michelin-Gruppe beschäftigen.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-reporter