Magna ist wohl einer der wenigen Autozulieferer weltweit, der sich auch dem Bau von Fahrzeugen widmet, insbesondere jener mit umfreundlichen Antrieben. Auf dem Genfer Autosalon präsentiert der Auftragsbauer jetzt seinen neuen Mila EV, dessen Basis eine vollintegrierte Elektrofahrzeugplattform ist, die für verschiedenste Automodelle benutzt werden kann. Laut Magna sind die Entwicklungen jener Plattform so weit fortgeschritten, dass sie innerhalb kürzester Zeit in Serie gehen könnte.

Ausgelegt wurde das neue Conceptcar vorerst als fünftüriges Steilheckmodell, welches 3,86 Meter lang, 1,68 Meter breit und 1,53 Meter hoch ist. Besonders ins Auge sticht dabei die geschwungene Linienführung der Karosserie sowie die groÃen Glasflächen.
Die durchgehende Verbindungslinie zwischen den Scheinwerfern und den Seitenfenstern gibt dem Mila EV ein futuristisch Aussehen. Der blaue Sensorstreifen, der gleichzeitig als Designelement, Türöffner und Treibstoffanzeige dient, zeigt die aktuelle Batterieladung an.
Vorwärts gehts bei der Studie mit einem 50 Kilowatt starken Elektromotor, welcher ein Drehmoment von 120 Newtonmetern entfaltet und seine Energie durch eine verbaute Lithium-Ionen-Batterie bezieht.
Nach rund 2,5 Stunden an der Steckdose kommt der Mila EV bis zu 150 Kilometer weit. Den Sprint von Null auf 100 Sachen in unter 17 Sekunden meistern, die Höchstgeschwindigkeit wird von Magna mit 120 km/h angegeben.
Quelle: leblogauto