Category: Zulieferer

  • Bequemlichkeit: Zahl der Kraft-fahrzeuge in Europa nimmt weiter zu

    Bequemlichkeit: Zahl der Kraft-fahrzeuge in Europa nimmt weiter zu

    Viele Autos für den europäischen Markt werden über Bremerhaven eingeführt Der Mensch wird immer bequemer. Viele derjenigen, die einen Führerschein besitzen, verfügen auch über ein Kraftfahrzeug. Ohne geht es oftmals nicht mehr. Das hat Folgen: Die Zahl der Kraftfahrzeuge in der Europäischen Union ist in den vergangenen Jahren rapide angestiegen. Zwischen 1995 und 2006 lag eine Steigerung um insgesamt 22 Prozent vor. Dies geht aus einer Studie der Europäischen Umweltagentur (EUA) hervor. Demnach habe die EU ein Plus von 52 Millionen Fahrzeugen zu verzeichnen. Das ist mehr als der deutsche Gesamtbestand…

    Im Jahre 2006 waren in 27 Staaten rund 288 Millionen Automobile zugelassen. Die EUA fordert nun gegenüber dem Europäischen Parlament eine neue Verkehrspolitik, um das Verkehrsaufkommen zu reduzieren. (Foto: Christian Kaiser)
  • Fraunhofer entwickelt neue Beschichtungen für Kolben: Wer gut schmiert…

    Fraunhofer entwickelt neue Beschichtungen für Kolben: Wer gut schmiert…

    Krafstoff Aral Kolben Das Fraunhofer Institut in Dresden hat eine revolutionäre Beschichtung für Kolben und andere bewegliche Teile im Motorbereich entwickelt. Durch die sogenannte Diamor-Technik wird eine dreimal gröÃere Härte als bei bisher verfügbaren Schichten erzielt. Wie die Wissenschaftler erklärten seien damit auch ohne Schmierung niedrigste Reibwerte im Bereich des Möglichen. Auf diese Weise seien bei Kraftstoff-Injektionssystemen auÃerdem erstmals Einspritzdrücke über 2.000 bar realisierbar…

    Die diamantähnliche Kunststoffoberfläche wird der Ãffentlichkeit auf der Hannovermesse, die vom 20. bis 24. April stattfindet, präsentiert werden. (Foto: Aral)

  • YOKOHAMA entwickelt Reifen mit bis zu 350 bar Druck

    YOKOHAMA entwickelt Reifen mit bis zu 350 bar Druck

    Yokohama_logo Ein Autoreifen muss in der Regel selten mehr als 2 bis 3 bar Druck verkraften. Mit Hydraulikschläuchen der neuen Exceed-Baureihe, die in zehn GröÃen und Belastbarkeitsgruppen zwischen 210 und 350 bar erhältlich sind schafft die Entwicklungsabteilung von YOKOHAMA mehr als das Hundertfache.

    Mit dem neuen Produkt kann YOKOHAMA ab April somit nicht mehr nur die Hersteller von Bau-, Industrie- und Schürfmaschinen in der Erstausrüstung bedienen, sondern sichert sich auch eine starke Position im Ersatzgeschäft. Die neuen Reifen sollen eine längere Lebensdauer haben und wesentlich höhere Belastungen aushalten.

    Bild: thewheelconnection.com, Quelle: pb.de

  • Aus für Zulieferter Fennel Technologies

    Aus für Zulieferter Fennel Technologies

    Admin_ImageView Wieder einmal gibt es schlechte Nachrichten aus der Sparte der Zulieferer. Der Löhner Automobilzulieferer Fennel Technologies AG werde es nicht schaffen. Der Wegfall der beiden gröÃten Kunden, BMW und VW habe den Ausschlag gegeben. Dadurch sei man nicht mehr fähig, überlebensnotwendigen Umsatz zu erwirtschaften, so die AG gestern. Um die letzten Aufträge abzuarbeiten wird die Produktion wohl noch bis Ende April weiterlaufen, aber danach ist Schluss. 

    Dies bedeutet das Aus für insgesamt 320 Beschäftigte. 200 Mitarbeiter aus Löhne und Bad Oeynhausen und nochmal 120 Mitarbeiter von der Tochterfirma der FTAG in Heiligenhaus sind spätestens Ende April arbeitslos.
  • Autobranche trotz der Krise weiter zuversichtlich!

    Autobranche trotz der Krise weiter zuversichtlich!

    Zulieferer Die momentane Stimmung bei den Führungsetagen in der Autobranche ist trotz der weltweiten Absatzkrise erstaunlich optimistisch, was vor allem auf die Hersteller und Zulieferer zutrifft. Unzufrieden dagegen sind die Händler, die wohl mit am meisten unter der aktuellen Situation leiden müssen, wie eine Studie des Marktforschungsinstitutes Puls ergeben hat. Befragt wurden von dem Institut insgesamt 400 Führungskräfte sowie Manager der deutschen Autobranche im Februar 2009, wobei sie jeweils ihre Meinungen zu den Themen “Stimmung”, “Zukunft” und “Führung” abgegeben haben.

    Nach den Meinungen der Führungskräfte erwischt es bei der derzeitigen Krise vor allem die vorwiegend mittelständischen Automobilzulieferer am härtesten, gefolgt von den hiesigen Fahrzeughändlern.

    Unausweichlich sind in diesen Geschäftsfeldern auch Stellenstreichungen sowie Insolvenzen, wie man sie in letzter Zeit immer häufiger mitbekommen hat. Der einzige Ausweg für die vielen angeschlagenen Unternehmen bleibt da nur die Kooperationen mit anderen Firmen, um die Kosten weiter nach unten zu drücken.

    Quelle: auto-reporter
    Fotos: archiv

  • Banken genehmigen Schaeffler-Gruppe mehr Zeit

    Banken genehmigen Schaeffler-Gruppe mehr Zeit

    Schaeffler_logoSchaeffler hat sich mit der Ãbernahme des Autoreifenherstellers Continental stark verhoben. Die Gläubigerbanken der Schaeffler-Gruppe mit Sitz in Herzogenaurach sind offenbar bereit sie zahlungsfähig zu halten, damit das Unternehmen in Ruhe einen Sanierungskonzept erarbeiten kann, melden Medien mit Hinweis auf Informationen aus Bankkreisen. Danach bekommt Schaeffler mehr Luft als vermutet. Es sei nicht mit einem baldigen Bruch von Kreditbedingungen zu rechnen.

    Die Tageszeitung “Die Welt” berichtet, die kreditgebenden Banken, darunter vor allem die Commerzbank und die Royal Bank of Scotland hätten sich weitgehend mit Schaeffler auf eine Zwischenfinanzierung geeinigt. Damit sei die Liquidität des fränkischen Familienkonzerns bis Anfang kommenden Jahres sichergestellt.

    Bild: Archiv, Quelle: reifenfachhandel.eu

  • Continental Betriebsrat wehrt sich gegen WerksschlieÃung

    Continental Betriebsrat wehrt sich gegen WerksschlieÃung

    Continental_Aufsichtsrat Gestern berichteten wir über die SchlieÃung des Continental LKW-Reifenwerks in Hannover-Stöcken. Die Gewerkschaft und der Betriebsrat der Continental AG wehren sich nun vehement gegen die SchlieÃung zum Ende des Jahres. Der Vorsitzende der IG Bergbau, Chemie, Energie, Hubertus Schmoldt nannte das Vorgehen des Unternehmens “abenteuerlich”. Der “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” sagte er: ” Am Freitag auf der Aufsichtsratssitzung fällt darüber kein Wort, nun das.”

    Es muss eine auÃerordentliche Sitzung von Aufsichtsrat und Wirtschaftsausschuss einberufen werden, um “langfristige Lösungen für Conti als Ganzes auf den Weg zu bringen”, so Hubertus Schmold. Der Betriebsrat in Stöcken nannte das Vorgehen von Nutzfahrzeug-Reifen-Vorstand Hans-Joachim Nikolin “unverantwortlich und aus der Hüfte geschossen”. Die Zahl der betroffenen Mitarbeiter werden sich nicht auf die angekündigt “gut 780” beschränken, sondern, so der Betriebsratschef Michael Deister auf mehr als 1100 anwachsen.

    Bild: Contitech, Quelle: kfz.net

  • Continental macht zwei Werke dicht

    Continental macht zwei Werke dicht

    Continental Wegen der stark gesunkenen Nachfrage nach Reifen, wird der krisengeschüttelte Autozulieferer Continental zwei Werke schlieÃen. Wie das Unternehmen heute mitteilte soll das Stammwerk mit seinen 780 Beschäftigten in Hannover-Stöcken die Produktion von LKW-Reifen bis zum Jahresende einstellen. Im nordfranzösischen Werk Clairoix mit 1120 Mitarbeitern will Conti die Herstellung von Pkw-Reifen nicht vor Ende März 2010 beenden.

    Das Familienunternehmen Schaeffler hat sich an der Ãbernahme des Reifenherstellers Continental übernommen und ist selbst schwer angeschlagen. Mit diesem Entschluss versucht die Unternehmensführung von Conti das Ãberleben des hoch verschuldeten Konzerns um “fast jeden Preis” zu sichern.

    Bild: Archiv, Quelle: ftd.de

  • Krise: Zulieferer kämpfen ums Ãberleben!

    Krise: Zulieferer kämpfen ums Ãberleben!

    Zulieferer Die momentane Absatzkrise trifft besonders die Zuliefererindustrie mit voller Wucht, hier jagt eine Insolvenz die nächste. In den letzten drei Monaten mussten allein hierzulande 23 Zuliefererbetriebe Insolvenz anmelden, rund 40.000 Angestellte sind davon betroffen, ein Ende ist bisher noch nicht abzusehen. Zuletzt erwischte es den schwedischen Kunststoffhersteller Plastal, in Deutschland bangen nun 2.000 Mitarbeiter um ihren Job.

    In Deutschland hängt mittlerweile jeder sechste Arbeitsplatz von der Autobranche ab, knapp 330.000 Menschen finden hier eine Beschäftigung. Von den 290 Milliarden Euro, welche die gesamte Autobranche im Jahr 2007 umgesetzt hat, stammen nach Schätzungen der Beratungsgesellschaft Oliver Wyman rund 60 Prozent der Wertschöpfung von den Innovationen der Zulieferer. Man kann also nur hoffen, dass der Absatz wieder anzieht und nicht noch mehr Unternehmen um ihre Zukunft bangen oder ein Insolvenzverfahren einleiten müssen.
    Fotos: archiv

  • Genf 2009: Magna Mila EV

    Genf 2009: Magna Mila EV

    Magna-steyr-mila-ev-conceptMagna ist wohl einer der wenigen Autozulieferer weltweit, der sich auch dem Bau von Fahrzeugen widmet, insbesondere jener mit umfreundlichen Antrieben. Auf dem Genfer Autosalon präsentiert der Auftragsbauer jetzt seinen neuen Mila EV, dessen Basis eine vollintegrierte Elektrofahrzeugplattform ist, die für verschiedenste Automodelle benutzt werden kann. Laut Magna sind die Entwicklungen jener Plattform so weit fortgeschritten, dass sie innerhalb kürzester Zeit in Serie gehen könnte.

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    Ausgelegt wurde das neue Conceptcar vorerst als fünftüriges Steilheckmodell, welches 3,86 Meter lang, 1,68 Meter breit und 1,53 Meter hoch ist. Besonders ins Auge sticht dabei die geschwungene Linienführung der Karosserie sowie die groÃen Glasflächen.

    Die durchgehende Verbindungslinie zwischen den Scheinwerfern und den Seitenfenstern gibt dem Mila EV ein futuristisch Aussehen. Der blaue Sensorstreifen, der gleichzeitig als Designelement, Türöffner und Treibstoffanzeige dient, zeigt die aktuelle Batterieladung an.
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    Vorwärts gehts bei der Studie mit einem 50 Kilowatt starken Elektromotor, welcher ein Drehmoment von 120 Newtonmetern entfaltet und seine Energie durch eine verbaute Lithium-Ionen-Batterie bezieht.

    Nach rund 2,5 Stunden an der Steckdose kommt der Mila EV bis zu 150 Kilometer weit. Den Sprint von Null auf 100 Sachen in unter 17 Sekunden meistern, die Höchstgeschwindigkeit wird von Magna mit 120 km/h angegeben.
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    Quelle: leblogauto