Category: Zulieferer

  • Bosch kündigt Kurzarbeit an!

    Bosch kündigt Kurzarbeit an!

    Bosch Der weltgröÃte Autozulieferer Bosch hat wegen der aktuellen Absatzkrise jetzt für seinen Standort in Hildesheim Kurzarbeit angekündigt. Laut Berichten sind von der MaÃnahme bislang 1.100 Angestellte betroffen, wobei die Kurzarbeit für rund ein halbes Jahr gelten soll.

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    Laut dem Zulieferer beträgt der Produktionseinbruch in Hildesheim geschätzte 35 Prozent. Ganz optimistisch gibt sich dagegen der Vorstandschef Franz Fehrenbach, der viel Hoffnung in die Konjunkturprogramme der Bundesregierung steckt und schon für die zweite Jahreshälfte wieder bessere Geschäfte erwartet.
    Bilder: archiv
    Quelle: kfz.net

  • Finanzminister Steinbrück gegen Hilfen für Schaeffler

    Schaeffler_logo Die aktuelle Finanzlage bei Schaeffler und Continental sorgt momentan für eine rege Diskussion. Nach dem bereits angekündigten Gespräch mit Vertretern von Continental und Schaeffler sowie den Politkern Christian Wullf, Horst Seehofer und Michael Glos, das überraschenderweise bereits gestern Abend stattfand, gab es keine nennenswerte Lösungsansätze zu vermelden. Allerdings hat sich Bundesfinanzminister Peer Steinbrück gegen staatliche Hilfen ausgesprochen. 

    In einem Interview mit der “Berliner Zeitung ” erklärte Steinbrück, dass es nicht Aufgabe des Staates sei, die Folgen von Fehlentscheidungen im Unternehmensmanagement mit Steuergeldern abzufangen, zumal bei Conti und der Schaeffler Gruppe Vermögenswerte in Milliardenhöhe vorhanden sind.

    Bei Schaeffler macht man die anhaltende Konjunkturkrise für die Milliardenverluste Verantwortlich. Man darf gespannt sein, wie sich die Gespräche mit den angeschlagenen Unternehmen entwickeln, allerdings müssen sowohl Schaeffler als auch Conti für weitere Gespräche möglichst schnell ein zukunftsfähiges Konzept vorlegen.
    (Bilder:Archiv)

  • E-Auto-Boom: Karmann und EWE wollen Versuch starten

    E-Auto-Boom: Karmann und EWE wollen Versuch starten

    Karmann Mercedes Benz CLK Cabrio Produktion Elektroautos erfreuen sich immer gröÃer werdender Beliebtheit. So kommt es nun, dass der angeschlagene Auftragshersteller Karmann in das Geschäft mit den Stromfahrzeugen einsteigen und dieses vorantreiben möchte. Zu diesem Zwecke haben die Osnabrücker nun mit dem Energie- und Telekommunika-tionskonzern EWE ein Abkommen geschlossen. Wie die ‘Automobilwoche’ berichtet, wird Karmann bis zum Jahr 2011 vier bis sechs Versuchsobjekte bauen, die dann EWE für verschiedene Tests zur Verfügung stehen werden. Hauptsächlich möchte man die Einbindung der Elektroautos in das Strom- und Telekommunikationsnetz erforschen…

    Dabei soll vor allem eine Software entwickelt werden, die den Informationsfluss zwischen Fahrzeug, Kunde und Stromlieferant ermöglicht, und darüber hinaus ein standortgebundenes Abrechnungssystem sowie die Versorgung mit Energie auÃerhalb des EWE-Gebietes möglich macht. (Foto: Archiv)
  • Weitblick: Neue Chips für Rückfahrkameras

    Weitblick: Neue Chips für Rückfahrkameras

    Das Display für die Rückfahrkamera sitzt beim Toyota RAV 4 im Innenspiegel

    Rückfahrkameras sind – und das ist jetzt keineswegs negativ gemeint – etwas für Menschen, die die Dimensionen ihres Autos nicht einschätzen können. Für einen noch besseren Ãberblick soll in Zukunft ein neues CCD-Modul für die Kameras ermöglichen. Bereits ab dem ersten Quatal 2009 möchte Hersteller Sharp mit der Fertigung des Chips beginnen. Der Sinn der Entwicklung besteht darin, dass dadurch ein Blickwinkel von 130 Grad ermöglicht wird. AuÃerdem soll aufgrund hoher Empfindlichkeit auch in schlecht ausgeleuchteten Gebieten eine gute Bildwiedergabe erfolgen können…


    Der Hersteller verspricht, dass auf diese Weise auch in dunklen Garagen ein zurücksetzen ohne weiteres möglich ist, da Gegenstände hervorragend erkannt werden können. Ab Mitte des Jahres werden die Systeme, die über den Chip verfügen, auf den Mark gebracht. (Foto: Archiv)

  • Staatshilfe für Schaeffler: Bosch sagt Nein, VW ist dafür!

    Staatshilfe für Schaeffler: Bosch sagt Nein, VW ist dafür!

    Bosch_fehrenbach Die von der verschuldeten Schaeffler-Gruppe geforderten Staatshilfen kommen in der Industrie nicht bei jedem gut an. Während Volkswagen solch ein Rettungspaket unterstützt, ist der Bosch-Konzern anderer Ansicht und will sogar massiv dagegen angehen. “Wir werden uns an entsprechender Stelle, auch politisch, dagegen aussprechenâ, sagte ein Bosch-Manager. Der weltweit grösste Zulieferer will die Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und Bayern darum bitten, sich mit allen Mitteln gegen eine Staatsbeteiligung an der Schaeffler-Gruppe einzusetzen.

    Schon am Donnerstag steht dann ein Krisengespräch der Ministerpräsidenten mit ihrem niedersächsischen Kollegen auf dem Plan, um die Lage des angeschlagenen Zulieferers Schaeffler zu besprechen. Der Bosch-Geschäftsführer Franz Fehrenbach fand zu dem Thema Staatshilfen klare Worte. “Der Staat darf nicht zum Reparaturbetrieb der Wirtschaft werden. Einen Rettungsschirm für einzelne Unternehmen sehe ich als einen zu massiven Eingriff des Staatesâ, sagte der Konzernlenker.

    Ganz anders hörte sich da der VW-Vorstandschef Martin Winterkorn an, der einen Rettungsplan für Schaeffler befürwortet. “Wir haben ein Interesse daran, dass uns Continental und Schaeffler als Lieferanten erhalten bleibenâ, sagte Winterkorn.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Schaeffler: Der Bund kann gerne einsteigen!

    Schaeffler: Der Bund kann gerne einsteigen!

    Schaeffler Momentan wirbt der hoch verschuldete Autozulieferer Schaeffler in diversen Verhandlungen mit Bund und Ländern auch für einen Einstieg des Staates. Das fränkische Unternehmen, dass sich mit der Conti-Ãbernahme “leicht” übernommen hat, will also jetzt an die Steuergelder aus dem groÃen Pott. Neben Krediten oder Bürgschaften ist der Zulieferer natürlich in der jetzigen Situation auch nicht von einer Beteiligung des Bundes abgeneigt.

    Hierfür fragte das Unternehmen beim Bund nach, ob dafür nicht der neue 100-Milliarden-Schutzschirm für die Industrie genutzt werden könne. Gleichzeitig könnte der Bund somit Conti-Aktien mit einem Volumen von 3 bis 4 Milliarden Euro übernehmen, was der Bund aber bisher strikt abgelehnt hat.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Bosch rechnet mit schlechtem Jahr 2009

    Bosch Der Autozulieferer Bosch rechnet für das aktuelle Jahr 2009 mit schwachen Absatzzahlen und stellt sich auf ein Krisenreiches Jahr weltweit ein. Franz Fehrenbach, Geschäftsführer bei Bosch, hofft zwar, dass alle Arbeitsplätze in Deutschland erhalten werden können, schlieÃt aber gleichzeitig einen Stellenabbau im Unternehmen für das Jahr 2009 nicht mehr aus.

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    Insbesondere Zweigstellen im Ausland könnten von Produktionskürzungen und zahlreichen Entlassungen betroffen sein, da im Ausland oftmals die Möglichkeit wie z.B. Kurzarbeit fehlen.
    Insgesamt ging der Umsatz im letzten Geschäftsjahr um 2,8 Prozent zurück und lag bei 45 Milliarden Euro. Am stärksten war der Absatzrückgang im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik, da hier rund 7 Prozent weniger Umsatz erzielt wurde als noch im Jahr zuvor.
    (Bilder:Archiv)

  • Rainer Zietlow mit Continental auf Erdgas-Tour

    Rainer Zietlow mit Continental auf Erdgas-Tour

    Continental_logo Die Erdgas-Tour von Rekordfahrer Rainer Zietlow wird mit Reifen und einem Navigationssystem aus dem Continental Konzern unterstützt. Der Mannheimer wirbt mit seiner 80-tägigen Tour, vom 7. Januar bis 22. März, bei der er alle 800 Erdgas Tankstellen in Deutschland ansteuern will, für das umweltschonende Erdgas als Kraftstoff und demonstriert gleichzeitig das gut ausgebaute Erdgas-Tankstellennetz. Auf der Tour wird er mit einem Erdgasbetriebenen Passat 1.4 TSI EcoFuel unterwegs sein und will damit demonstrieren dass Umweltschutz und preisgünstige Mobilität keine Gegensätze sind.

    Um möglichst sparsam unterwegs zu sein, entschied sich Zietlow für besonders sichere und rollwiderstandsarme Winterreifen von Continental. Die optimale Route lässt er sich vom Continental-Division Interior entwickelten Navigationsgerät VW RNS 510 berechnen, Grundlage hierzu ist das Kartenmaterial von NAVTEQ.

    Quelle: kfz.net, Bild: archiv

  • Ford-Modelle mit elektrischer Servolenkung von TRW!

    Ford-Modelle mit elektrischer Servolenkung von TRW!

    TRW_steering Für die neuen Ford-Modelle Fusion und Mercury, die für den amerikanischen Markt bestimmt sind und 2010 auf den Markt kommen, liefert der Autozulieferer TRW Automotive eine elektrische Servolenkung mit Zahnstangenantrieb. Diese Servolenkungen von TRW sind mittlerweile in über 30 Modellen verschiedener Autohersteller verbaut. Dank der elektrischen Servolenkung kann zum einen die Kraftstoffeffizienz erhöht und zum anderen der CO2-Ausstoà des Fahrzeugs gesenkt werden.

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    Der Grund ist simpel: Das Lenksystem wird über das angeschlossene Bordnetz auch nur dann mit Energie vom Motor versorgt, wenn die Lenkkraftunterstützung wirklich benötigt wird.

    Die elektrische Servolenkung verbraucht somit im Vergleich zu einer gewöhnlichen hydraulischen Servolenkung bis zu sieben Prozent weniger Energie und reduziert damit auch den Spritverbrauch.

    Der Zulieferer TRW Automotive bietet neben Lenksystemen auch noch diverse Assistenz- und Bremssysteme sowie Aktive- und Passive Sicherheitssysteme an.
    Bilder: trw
    Quelle: kfz.net

  • ZF fertigt Antriebskomponenten für Mazda 3 in China!

    ZF fertigt Antriebskomponenten für Mazda 3 in China!

    Mazda 3 Erstmals wird der deutsche Autozulieferer ZF Sachs die verschiedenen Antriebskomponenten für den in Japan gebauten Mazda 3 in China produzieren. Bislang wurden die entsprechenden Komponenten von ZF Sachs in Europa hergestellt, was aber mittlerweile wegen des miesen Wechselkurses von Yen und Euro zu teuer geworden ist.

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    In dem chinesischen Werk sollen alleine in diesem Jahr noch rund 100.000 Kupplungen gefertigt werden. Daneben werden an dem Standort auch Lenksysteme und diverse Fahrwerkskomponenten für den asiatischen Markt gefertigt.
    Bilder: zf
    Quelle: auto-presse