Category: Zulieferer

  • Krisentreffen Continental & Schaeffler: Politiker greifen ein!

    Schaeffler Nach den neusten Entwicklungen im Machtkampf zwischen Continental und Schaeffler, soll am Donnerstag ein Treffen zwischen den Verantwortlichen beider Unternehmen sowie namhaften Politikern stattfinden. Der Ministerpräsident von Niedersachsen, Christian Wulff sowie der Bundeswirtschaftsminister Michael Glos und der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer wollen über mögliche Staatshilfen diskutieren.

    Schaeffler Gruppe
    Fakt ist, dass die Lage bei Schaeffler und Continental ernst ist, da sich in der Vergangenheit ein Schuldenberg von insgesamt 22 Milliarden Euro angehäuft hat.
    Möglich wäre, dass die Bundesländer Niedersachsen und Bayern jeweils mit 500 Millionen Euro dem Unternehmen unter die Arme greifen. Ab es allerdings zu einer Einigung zwischen den Politikern und den Unternehmensvertretern kommt, bleibt abzuwarten.

  • Studie: Zulieferer könnten Krise als Chance nutzen!

    Studie: Zulieferer könnten Krise als Chance nutzen!

    Lithiumionenakku Auf die momentane Absatzkrise hat ein GroÃteil der Autozulieferer vor allem mit kurzfristigen Kosteneinsparungen reagiert. Laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung “Bain & Company” ist das Ausmaà des Produktionsrückgangs jedoch weit gröÃer als bislang angenommen. Wenn man den “Experten” glauben schenken soll, wird bis Ende 2009 die Fahrzeugproduktion gegenüber dem Jahr 2007 um elf Millionen Einheiten einbrechen.

    Der Studie nach wird das Produktionsvolumen der Autobauer erst wieder im Jahr 2012 das Niveau des Jahres 2007 erreichen, womit vor allem die Zulieferer gewarnt sein sollten.

    Laut Bain wird dann im Jahr 2010 eine sogenannte Erholungsphase kommen, wo sich der Markt komplett verändert und der Trend hin zu kleineren und teilweise elektrisch betriebenen Fahrzeugen geht. Gerade hier sieht die Unternehmensberatung Chancen für die Zulieferer mit innovativer Technlogie zu punkten.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • ZF Friedrichshafen eröffnet Wissenswerkstatt!

    ZF Friedrichshafen eröffnet Wissenswerkstatt!

    Headquarter_Friedrichshafen_ZF_IMG_8 Der innovative Autozulieferer ZF Friedrichshafen AG hat am vergangenen Freitag in Friedrichshafen am Bodensee eine technische Lernwerkstatt im Rahmen der Wissenswerkstatt feierlich eröffnet. Die neue Einrichtung wurde zum GroÃteil durch die ZF Friedrichshafen AG finanziert, wobei auch die Stadt Friedrichshafen sowie der Verein Deutscher Ingenieure weitere Träger des Projekts sind.

    Das Prinzip der neuen Wissenswerkstatt, Technik zum Anfassen “ohne Besserwisserei und erhobene Zeigefinger” zu vermitteln, ist das gesetzte Ziel der Institution. Die Stadt Friedrichshafen und der ZF-Konzern haben deshalb über die Zeppelinstiftung je zwei Millionen Euro für die Werkstatt zur Verfügung gestellt, was vorerst den Betrieb für die nächsten zehn Jahre sichert.
    Bild: zf
    Quelle: kfz.net

  • VDA plant den Hilfsfond für Zulieferer zu streichen!

    VDA plant den Hilfsfond für Zulieferer zu streichen!

    Matthias_wissmann_vdaDer Verband der Automobilindustrie hat trotz der momentanen Autokrise den geplanten Rettungsfonds für Zulieferer über Bord geworfen. Demnach sollen die Widerstände für eine “kollektive Lösung” bei den hiesigen Autobauern einfach zu groà gewesen sein und daneben gab es Bedenken über eine mögliche Wettbewerbsverzerrung auf dem Markt. Somit brauchen sich die Lieferanten keine Hoffnung mehr auf eventuelle Hilfsaktionen seitens der Autobauer machen.

    Bereits im Dezember vergangenen Jahres spielte der Verband mit dem Gedanken einen solchen Fonds zu gründen, in den Hersteller wie Daimler, BMW oder Volkswagen Geld einzahlen könnten. Trotz der jetzigen Absage zeigten sich diverse Hersteller bereit, den wichtigen Lieferanten im Notfall einzeln zu helfen.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Bosch will zukünftig vermehrt in Asien einkaufen!

    Bosch will zukünftig vermehrt in Asien einkaufen!

    Bosch_logo_2 Der weltgrösste Autozulieferer Bosch will in Zukunft seine Aufträge verstärkt nach Asien und Amerika vergeben, dagegen aber seine Einkäufe in Europa weiter reduzieren. Im Jahr 2007 beschaffte der Konzern noch rund 69 Prozent seiner Teile in Europa, bis zum Jahr 2015 soll das Volumen auf rund 55 Prozent gedrosselt werden.

    Rund 25 Prozent der Einkäufe sollen demnach auf die Region Asien/Pazifik fallen, weitere 20 Prozent will Bosch in Amerika einkaufen. Laut dem Konzern betrug das komplette Einkaufsvolumen im Jahr 2007 rund 24 Milliarden Euro. Auch Bosch leidet momentan unter der Absatzflaute in der Autoindustrie, erst vor 2 Wochen kündigte der Zulieferer Kurzarbeit in einigen deutschen Werken an.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Krise: US-Zulieferer stellen sich auf mögliche Insolvenzen ein!

    Krise: US-Zulieferer stellen sich auf mögliche Insolvenzen ein!

    Supplier_US Nach jüngsten Meldungen stellen sich mehrere US-Autozulieferer auf ein weiteren Absatzeinbruch ein und bereiten sich vorab schon einmal auf kommende Insolvenzverfahren vor. Nachdem die angeschlagenen Autohersteller General Motors und Chrysler am Tropf der Regierung hängen und sich nur dank der milliardenschweren Finanzspritzen über Wasser halten können, verpflichteten viele Zulieferer Berater, welche die momentane Situation der Firmen “sondieren” sollen.

    Die ehemalige Ford-Tochter Visteon hat anscheinend schon Experten mit der Prüfung eines möglichen Insolvenzverfahrens beauftragt, was allerdings nicht bedeuten muss, dass ein Bankrott schon vor der Tür, oder besser den Toren steht.

    Wenn sich die jetzige Lage nicht bessern sollte, gehen viele Beobachter von einem vollständigen Zusammenbruch des Industriezweigs aus, was natürlich zur Folge hätte, dass tausende Arbeitsplätze wegfallen.
    Bild: visteon
    Quelle: automobilwoche

  • Schaeffler setzt sich bei Continental durch!

    Schaeffler setzt sich bei Continental durch!

    Schaeffler_ Nach dem wochenlangen Machtkampf zwischen der Schaeffler-Gruppe und Continental musste jetzt der Aufsichtsratschef von Continental, Hubertus von Grünberg, seinen Posten räumen. Neben der Schaeffler-Eigentümerin Maria-Elisabeth Schaeffler wird auch ihr Sohn Georg, der Geschäftsführer Jürgen GeiÃinger sowie Rolf Koerfer in das Kontrollgremium einziehen.

    Schaeffler
    Das fränkische Unternehmen, das bislang 49,9 Prozent an dem Zulieferer Continental hält, ist ab jetzt im Aufsichtsrat vertreten und wird somit zukünftig bei allen wichtigen Entscheidungen über Stimmrechte verfügen. Auch der Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder nahm an der gestrigen Sitzung teil, da er “Garant” für die Einhaltung der im Sommer 2008 geschlossenen Investorenvereinbarung der beiden Unternehmen ist.
    Bild: archiv
    Quelle: spiegel

  • Schaeffler will bei Conti in den Aufsichtsrat!

    Schaeffler will bei Conti in den Aufsichtsrat!

    Schaeffler Die Multimilliardärin und Eigentümerin der Schaeffler-Gruppe, Marie-Elisabeth Schaeffler, will laut Insiderberichten bei Continental ganz oben auf dem Sattel tanzen und sich den Posten der Aufsichtsratschefin bei dem Konzern sichern. Anfang der Woche erst schien ein Machtkampf zwischen dem Schaeffler-Boss Jürgen GeiÃinger und dem Conti-Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg zu eskalieren, dessen Rücktritt von seitens der Schaeffler-Gruppe gefordert wurde.

    Schaeffler__
    Auf der bevorstehenden Hauptversammlung hat die Schaeffler-Gruppe mit einem Anteil von knapp 50 Prozent an Conti eine Stimmmehrheit, sodass es als eher unwahrscheinlich ist, dass von Grünberg erneut als Aufsichtsratschef gewählt wird. Momentan leiden beide Zulieferer unter der Absatzflaute, hinzu kommen einige finanzielle Engpässe bei der Schaeffler-Gruppe.
    Bilder: schaeffler
    Quelle: automobilwoche  

  • TRW bringt neuen Kollisionswarner auf den Markt!

    TRW bringt neuen Kollisionswarner auf den Markt!

    Forward_Looking_Safety Der weltweit führende Anbieter von aktiven und passiven Sicherheitssystemen, TRW Automotive, hat jetzt einen neuen innovativen Kollisionswarner vorgestellt. Neben einer Videokamera ist das Assistenzsystem auch mit moderner Radartechnologie bestückt und ist somit für die verschiedensten Kunden- und Marktansprüche geeignet. Dank der Kamera kann der Kunde das Sytem auch mit einem Spurverlassens-Warnsystem aufrüsten.

    Das kostengünstige Radarsystem kann daneben auch zur Adaptiven Geschwindigkeitskontrolle erweitert werden. Die monukulare Videokamera ist hinter dem Rückspiegel an der Windschutzscheibe angebracht und macht den Fahrer optisch und akustisch über ein Kombiinstrument auf eine bevorstehende Kollision aufmerksam.
    Bild: trw
    Quelle: kfz.net

  • Zulieferer: 40.000 Jobs in Thailand bedroht!

    Zulieferer: 40.000 Jobs in Thailand bedroht!

    Thailand_flagge Wegen der weltweiten Absatzkrise sind in der thailändischen Autozulieferer-Industrie rund 40.000 Arbeitsplätze gefährdet. Für den Automobilbau ist das Land eines der wichtigsten Standorte in Südostasien und daneben sind Autoteile dort auch der Hauptexportartikel. Das thailändische Industrieministerium schätzt die Zahl der Festangestellten auf rund 200.000, also wären rund 20 Prozent der Arbeitsplätze in Gefahr.

    “Ende vergangenen Jahres wurden die Subunternehmer entlassen, die Festangestellten sind als nächstes dran”, sagte der Staatssekretär im Industrieministerium, Damri Sukhotanang. Wenn in der nächsten Zeit kein Aufschwung der Branche bevorsteht, was unter den momentanen Gesichtspunkten unwahrscheinlich ist, gehen die Industrieverbände davon aus, dass die Produktion von 1,4 Millionen Fahrzeugen auf 1,1 Millionen Einheitenin diesem Jahr zurückgeht.
    Bild: bestof-elsenbruch
    Quelle: ams