Category: Zulieferer

  • Frankreich stellt 300 Millionen Euro für Zulieferer zur Verfügung!

    Frankreich stellt 300 Millionen Euro für Zulieferer zur Verfügung!

    FaureciaPrelog1 Zusammen mit den beiden Autobauern Renault und PSA Peugeot Citroën hat der französische Staat einen Fonds zur Unterstützung der Autoindustrie gegründet. Das Volumen des Fonds beträgt 300 Millionen Euro und soll vor allem in die geschwächte Zuliefererindustrie gesteckt werden, wobei jede Seite rund ein Drittel des Geldes hinzusteuert. “Der Fonds wird vom Monatsende an eingreifen”, sagte Premierminister Francois Fillon.

    Auch für die Autobranche hat Fillon weitere Finanzspritzen angekündigt, die Finanztöchter von Renault sowie PSA haben bereits je 500 Millionen Euro überwiesen bekommen. Voraussetzung der Regierung war jedoch, dass die Autobauer die Produktion in Frankreich halten sowie im Inland einkaufen. “Eine Einkaufstrategie der Hersteller, die fast ausschlieÃlich nach den niedrigsten Kosten sucht, ist nicht nachhaltig”, sagte Fillon.
    Bild: schöller
    Quelle: automobilwoche

  • Ãbernimmt Schaeffler den Conti-Konzern komplett?

    Ãbernimmt Schaeffler den Conti-Konzern komplett?

    Schaeffler_logo Zur Zeit prüft der fränkische GroÃaktionär Schaeffler alle Möglichkeiten den Autozulieferer Continental zwecks vollständiger Kontrolle komplett zu schlucken. Schaeffler soll demnach mehrere Banken beauftragt haben, eine Komplettübernahme des Conti-Konzerns zu überprüfen. Insider vermuten hinter der Aktion auch nur eine “Drohkulisse” gegenüber Continental.

    Schaeffler
    Ob das tatsächlich machbar ist, wird sich bald zeigen, da Schaeffler mit einem solchen Schritt die Investorenvereinbarung brechen und somit auch bei den Gewerkschaften auf erheblichen Widerstand stoÃen würde.

    Hinter den Kulissen tobt mittlerweile ein erbitterter Machtkampf zwischen dem Schaeffler-Boss Jürgen GeiÃinger und dem Conti-Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg, der nach Ansicht von GeiÃinger so schnell wie möglich seinen Posten räumen soll.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Krise: ZF kündigt Kurzarbeit an!

    Krise: ZF kündigt Kurzarbeit an!

    Engineering_center_schweinfurt_zf_ Nachdem Bosch letzte Woche erst Kurzarbeit für rund 9.000 Arbeiter angekündigt hat, rechnet jetzt auch der Autozulieferer ZF mit der Kurzarbeit, wobei vorerst die Standorte Schweinfurt und Eitorf betroffen sind. Im ZF-Werk in Passau, wo Bau- und Landmaschinen gefertigt werden, sollen bereits ab dem 1. Februar rund 3.800 Mitarbeiter in Kurzarbeit gehen. Auch über andere Standorte von ZF wird momentan wegen der schwachen Nachfrage nach Autos und Nutzfahrzeugen über Kurzarbeit verhandelt.

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    Der innovative Zulieferer will die Zahl der Mitarbeiter, die in Kurzarbeit gehen sollen, noch in den ersten beiden Quartalen 2009 erhöhen erhöhen. “ZF sieht die Kurzarbeit als Bekenntnis zu den Mitarbeitern und will die Stammbelegschaft nach Möglichkeit halten – auch, um nach der Krise qualifiziertes Personal an Bord zu haben”, sagte ZF-Chef Hans-Georg Härter. Weltweit beschäftigt die ZF Friedrichshafen AG rund 64.000 Mitarbeiter, von denen 37.000 Angestellte in Deutschland beschäftigt sind.
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    Bilder: zf
    Quelle: automobilwoche

  • GM-GroÃauftrag:Koreanischer Batterienhersteller vs. Continental

    Gm_usaDer Autohersteller GM hatte einen GroÃauftrag zur Herstellung von Lithiumionen-Batterien ausgeschrieben und zu den aussichtsreichen Bewerbern zählte unter anderem der deutsche Zulieferer Continental. Allerdings hatte das Unternehmen das Nachsehen, denn der Auftrag ging an den koreanischen Batterienspezialisten LG Chem.

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    General Motors erhält also künftig seine Lithiumionen-Batterien für die Hybridfahrzeuge von LG Chem und hat den Zulieferer gleich mit einer Auszeichnung geehrt. Mit den gelieferten Batterien wird unter anderem auch der neue Chevrolet Volt ausgestattet.
    (Bilder:Archiv)

  • Schaeffler bekommt kein Geld vom Staat!

    Schaeffler bekommt kein Geld vom Staat!

    Schaeffler_logo Der Autozulieferer Schaeffler, der sich bei der Continental-Ãbernahme übernommen hat und mittlerweile hoch verschuldet ist, bekommt keine staatliche Hilfen, wie das Bundes-wirtschaftsministerium mitteilte. “Das sei kein Thema”, gab ein Sprecher zu Protokoll. Diverse Medien hatten in den letzten Tagen über eine mögliche Finanzspritze für Schaeeffler berichtet.

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    Mittlerweile hat das Familienunternehmen Schaeffler knapp 50 Prozent vom DAX-Konzern Continental übernommen, wobei der Kauf viel teurer wurde als anfangs geplant. Daneben geht die momentane Absatz- und Wirtschaftskrise auch an den beiden Zulieferern nicht spurlos vorbei, viele mittelständische Unternehmen mussten hierzulande schon die Insolvenz anmelden.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Krise: Getrag schlieÃt seinen Standort in Ludwigsburg!

    Krise: Getrag schlieÃt seinen Standort in Ludwigsburg!

    Getriebe_getrag Der Getriebehersteller Getrag, der momentan mit diversen Auftragsstornierungeen und finanziellen Problemen zu kämpfen hat, wird seinen Standort in Ludwigsburg schlieÃen.  Mittlerweile arbeiten noch rund 380 Mitarbeiter, die nun um ihren Job bangen müssen. Grund für die SchlieÃung ist nach Angaben von Getrag, dass die Produktionskapazitäten an die gesunkene Nachfrage anpasst werden müssen und man somit insgesamt 27 Millionen Euro einsparen könne.

    “Diese MaÃnahmen sind notwendig, um Getrag nachhaltig auf dem Markt zu positionieren. Wir müssen die Strukturen unseres Unternehmens an die wirtschaftliche Situation anpassen”, sagte der Geschäftsführer der Getrag KG, Dieter Schlenkermann.

    Seiner Ansicht nach könnten die vorhandenen Ãberkapazitäten auch langfristig nicht genutzt werden. “Wenn wir uns jetzt zügig neu aufstellen, bewahren wir unsere Chance, unseren Kunden auch langfristig als Technologieführer zur Seite zu stehen”, so der Geschäftsführer. Die bislang in Ludwigsburg gefertigten Produkte sollen nach der SchlieÃung an die anderen deutschen Produktionsstandorte von Getrag verlagert werden.
    Bild: getrag
    Quelle: automobilwoche

  • Bosch: Kurzarbeit für 9.000 Arbeiter!

    Bosch: Kurzarbeit für 9.000 Arbeiter!

    Bosch_logo_101 Dass die Zulieferer unter der momentanen Absatzkrise besonders leiden, hat man in den letzten Wochen an den zahlreichen Insolvenzverfahren gesehen. Nun kündigt neben Daimler auch der weltgrösste Autozulieferer Bosch für rund 9.000 seiner Arbeiter die Kurzarbeit an. Neben Reutlingen und Bamberg sind von der MaÃnahme auch die Standorte Salzgitter und Eisenach betroffen. Schon Ende letzten Jahres hat Bosch zehntausende Mitarbeiter wegen der geringen Auftragslage in verlängerte Weihnachtsferien geschickt.

    “Es führt kein Weg daran vorbei, dass wir zusätzliche SparmaÃnahmen ergreifen müssen, um den zunehmenden Ertragsdruck abzufangen”, sagte der Bosch-Chef Franz Fehrenbach. Laut dem in der Branche angesehenen Konzernlenker wird es für dieses Jahr entscheidend sein, den “Spagat zwischen Sparen und investieren zu meistern”, auch wenn es dabei “schmerzhaft” und sehr schwierig zugehen wird.

    Weltweit arbeiten für Bosch rund 270.000 Mitarbeiter, die im Jahr 2007 einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro erwirtschafteten, wobei beim Vorsteuergewinn ein Rekordwert von 3,8 Milliarden Euro erzielt wurde.
    Bild: archiv
    Quelle: ams

  • PSA will Geld von Zulieferern zurück!

    PSA will Geld von Zulieferern zurück!

    Psa_logo Anscheinend will der französische PSA-Konzern mit seinen Zulieferern über die Rückzahlung von Geldern verhandeln, die der Konzern im letzten Jahr den Unternehmen wegen der gestiegenen Rohstoffpreise gezahlt hatte. Der PSA-Einkaufschef Jean-Christophe Quémard nannte als Grund für die Forderung, dass mittlerweile die Rohstoffpreise wieder deutlich gesunken sind. “Die Preise sind mittlerweile fast wieder auf dem Stand vom April, deshalb wollen wir so schnell wie möglich zurückbekommen, was wir verloren haben,” sagte Quémard

    Allerdings erwartet er nicht, die kompletten Zuschüsse von den Zulieferern wieder zurückzuerhalten. “Unsere oberste Priorität wird es 2009 sein, von der Preiswende bei den Rohstoffkosten zu profitieren,” fügte Quémard hinzu.

    Laut Quémard waren die hohen Rohstoffpreise im letzten Jahr der Hauptgrund gewesen, warum das Ziel sechs Prozent der Kosten im Jahr zu sparen, nicht erreicht wurde. Der PSA-Konzern hat rund 800 Zulieferer, die jedes Jahr Teile und vorproduzierte Produkte im Wert von rund 30 Milliarden liefern.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Thyssen-Krupp muss mit Forderungsausfällen rechnen!

    Thyssen-Krupp muss mit Forderungsausfällen rechnen!

    Giesserei Bei einer möglichen Pleite der US-Autoindustrie drohen dem Stahl- und Maschinenbaukonzern ThyssenKrupp Forderungsausfälle in dreistelliger Millionenhöhe. Laut dem “Focus” soll alleine die Heilbronner ThyssenKrupp-Tochter Drauz Nothelfer den beiden angeschlagenen Autokonzernen General Motors und Opel Vorleistungen in Höhe von 100 Millionen Euro erbracht haben.

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    Falls nun die amerikanischen Automobilbauer im Falle der Pleite, bzw. Insolvenz einen Gläubigerschutz beantragen, würde Thyssen Krupp das Geld womöglich nie wieder sehen. Das gröÃte deutsche Stahlunternehmen ist allerdings längst nicht der einzige Konzern, der bei einer möglichen Insolvenz der US-Autobauer um sein Geld bangen muss.
    Bilder: thyssenkrupp
    Quelle: automobilwoche

  • Oppenheim steigt bei Continental ein

    Oppenheim steigt bei Continental ein

    Wennemer_continental Die Schaeffler-Gruppe hat Teile ihrer Aktienpakete vom Zulieferer Continental an die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim weitergereicht. Schaeffler teilte allerdings nicht mit, wie viele Aktien an die Kölner gegangen sind. Sal. Oppenheim hat zuvor bekannt gegeben bei Continental eingestiegen zu sein und mittlerweile 5,48 Prozent der Aktien hält.

    Ein Sprecher der Bank wollte nicht kommentieren ob die Beteiligung ein Handelsbestand oder eine strategische Beteiligung sei. Bereits seit einigen Wochen machen Gerüchte die Runde, dass Schaeffler die beim Ãbernahmeangebot zu viel eingesammelten Aktien an die Banken Metzler und Sal. Oppenheim weiterreichen wolle.
    Bild: archiv
    Quelle: ams