Category: Zulieferer

  • Daimler will Bosch Konkurrenz machen!

    Daimler will Bosch Konkurrenz machen!

    Daimler In der letzten Zeit haben sich immer mehr Autobauer mit diversen Elektronikkonzernen zusammengetan, um auf dem Gebiet der Batterietechnik gemeinsam zu forschen und zu produzieren. Daimler hat erst Mitte Dezember bekannt geben, dass man mit Evonik solch eine Partnerschaft anstrebt und eigens dafür eine neue Fabrik bauen will. Wie jetzt bekannt wurde will Daimler seine Lithium-Ionen-Batterien dann auch an Dritte weiterverkaufen, womit Bosch einen ernsthaften Konkurrenten bekommen würde.

    Lithiumionenakku

    Der weltgröÃte Autozulieferer hat gemeinsam mit dem südkoreanischen Technik-Konzern Samsung erst im Sommer 2008 ein Unternehmen für Lithium-Ionen-Batterie-Systeme gegründet. Daneben gab erst vor wenigen Tagen der japanische Autobauer Nissan bekannt, dass man mit dem Elektronikkonzern NEC die Zusammenarbeit bei Batterien ebenso deutlich ausbauen wolle. In naher Zukunft werden sicherlich noch mehrere Autobauer solche Joint-Venture´s eingehen, um neben reinen Autoverkauf in der momentanen Situation noch weitere Standbeine zu haben.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Bosch bildet 1.417 neue Azubis aus

    Bosch_logo_2Der Autozulieferer Bosch hat im Jahr 2008 insgesamt 1.417 Azubis neu eingestellt und wird diese in den kommenden Jahren in verschiedenen Berufen ausbilden. Insgesamt erlernen momentan 6.000 Azubis weltweit einen Beruf bei Bosch.

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    Das Stuttgarter Unternehmen bildet in über 40 Berufsfeldern aus, schlieÃlich ist Bosch nicht nur einer der gröÃten Automobilzulieferer sondern stellt auch Elektrowerkzeuge sowie Haushaltsgeräte her.
    (Bild:Bosch)

  • ZDK-Prognose: 1.000 KFZ-Betriebe stehen vor dem Aus

    Kfz_betriebErst kürzlich hat der Präsident des Deutschen Kraftfahrzeug-Gewerbes, Robert Rademacher, eine schlechte Verkaufsbilanz für die Autoindustrie im Jahr 2009 prognostiziert. In einem Interview mit dem Fachmagazin “Auto Bild” verkündete Rademacher, dass er im kommenden Jahr mit dem Aus von über 1.000 KFZ-Betrieben rechnet.

    Vor allem die Firmen mit Neuwagenhandel hatten unter der Absatzkriese zu leiden und haben dadurch deutlich weniger Umsatz erzielt, sodass laufende Kosten nicht gedeckt werden konnten.
    Robert Rademacher geht davon aus, dass rund 1.000 Firmen der insgesamt 39.000 KFZ-Betriebe in Deutschland diese Verluste nicht verkraften können und daher Insolvenz anmelden müssen.

    Unternehmen, die verstärkt auf Service und Dienstleistungen in der Automobilindustrie gesetzt haben, stehen wesentlich besser da und können positiv in die Zukunft blicken.
    (Bilder:Archiv)

  • Krise: Nächster Zulieferer ist insolvent!

    Krise: Nächster Zulieferer ist insolvent!

    Pkw_stankiewicz Wegen der momentanen Finanz- und Absatzkrise geraten immer mehr Autozulieferer unter Druck, im schlimmsten Falle droht die Pleite. Auch der Zulieferer Stankiewicz hat gestern nach gescheiterten Rettungsversuchen in den vergangenen Wochen ein Insolvenzverfahren eröffnet. Das Unternehmen beschäftigt am Stammsitz in Adelheidsdorf bei Celle sowie an anderen deutschen Standorten 1.250 Mitarbeiter, die jetzt um ihren Job bangen müssen.

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    Weltweit sind bei dem zuletzt in Zahlungsnot geratenen Zulieferer rund 2.000 Jobs von der Insolvenz bedroht. Im Kreis Celle ist das auf Schallisolationen und Gummiboden-Belägen für die Autoindustrie spezialisierte Unternehmen einer der gröÃten Arbeitgeber in der Region. Der Insolvenzverwalter Christopher Seagon ist nun vom Gericht beauftragt worden, den grössten Teil des Vermögens zu sichern sowie zu erhalten. Mittlerweile hat die Stankiewicz GmbH ihre Produktion vorläufig bis zum 5. Januar gestoppt.

    Neben dem Stammsitz in Adelheidsdorf, wo rund 600 Beschäftigte arbeiten, hat das Unternehmen weitere Standorte in Hamburg, Hameln, Straubing, Friedrichroda sowie in den USA, Belgien und Frankreich. Im vergangenen Jahr noch konnte Stankiewicz einen Umsatz von 272 Millionen Euro verbuchen.
    Bilder: stankiewicz
    Quelle: automobilwoche

  • Bosch kritisiert den Hype um Elektroautos!

    Bosch kritisiert den Hype um Elektroautos!

    Bosch_logo_101 Momentan werden die Elektrofahrzeuge auf allen groÃen Automessen in den Himmel gelobt und von den Autobauern als baldige Alternative zu den Verbrennungsmotoren angepriesen. Der Zulieferer Bosch hält die aktuelle Diskussion über Elektroautos dagegen als schädlich für den Markt. “Wir dürfen dem Verbraucher nicht den Eindruck vermitteln, dass es 2010 ein Elektroauto gibt, das bezahlbar wäre und den heutigen Fahranforderungen entspricht”, sagte Bosch-Kraftfahrzeug-Chef Bernd Bohr.

    “Kleinserien von Elektrofahrzeugen erwarten wir zwar schon vor 2015. Aber die werden alle subventioniert sein – entweder vom Staat über Steuern oder von der Industrie, die unter Kosten liefern wird, um in einem prestigeträchtigen Segment mitzumischen”, so Bohr. Seiner Ansicht nach wird vorerst der Hybridantrieb als Brückentechnologie dienen, bevor der Elektroantrieb endgültig Einzug erhält und von der breiten Masse akzeptiert wird. Fest steht jedoch, dass der beherrschende Antrieb in den Autos noch Jahrzehnte lang der klassische Verbrennungsmotor bleiben wird.
    Bild: archiv
    Quelle: kfz.net

  • Krise: Zulieferer Kittel ist insolvent!

    Krise: Zulieferer Kittel ist insolvent!

    Kittel Und schon wieder hat es einen mittelständischen Zulieferer eiskalt erwischt! Die auf edle Blenden und Leisten aus Metall spezialisierte Kittel Supplier GmbH ist Pleite. “Wir sind derzeit dabei, die Lage zu sondieren und führen intensive Gespräche mit dem Betriebsrat und dem Gesellschafter”, sagte der Insolvenzverwalter Stephan Ammann. Insgesamt sind von der Pleite des Unternehmens rund 500 Beschäftigte sowie 100 Leiharbeiter betroffen.

    Zuletzt erwirtschaftete die 1949 gegründete Firma einen Umsatz von rund 70 Millionen Euro. Kittel Supplier selbst gehört mit seinen beiden oberbayerischen Standorten Eching und Untermarchenbach zur Wanderer AG und beliefert unter anderem die Autobauer BMW und Daimler.
    Bild: hannesschulz
    Quelle: ams

  • Krise: Michelin fährt seine Produktion zurück!

    Michelin Erst heute Mittag hat der japanische Reifenhersteller Bridgestone seine Umsatzprognose gesenkt, kurz darauf meldete sich Michelin zu Wort. Der zweitgrösste Reifenhersteller der Welt will demnach seine Fertigung in den meisten weltweiten Standorten zurückfahren. Im vergangenen November sind die weltweiten Reifenverkäufe der Franzosen gegenüber dem Vorjahresmonat massiv zurückgegangen.

    Wegen der geschrumpften Nachfrage sind die Werke lange nicht ausgelastet, auch auf Halde produzieren lohnt sich nicht, da der Lagerplatz irgendwann schwindet und “alte” Pneus im nächsten Winter kaum anzubieten sind. Michelin selbst rechnet deswegen im vierten Quartal mit Sonderkosten von nahezu 150 Millionen.
    Bild: archiv
    Quelle: ams

  • Bridgestone senkt seine Umsatzprognose!

    Bridgestone senkt seine Umsatzprognose!

    Bridgestone_2Auch beim japanischen Reifenhersteller Bridgestone hinterlässt die derzeitige Krise Spuren und drückt massiv auf die Umsatz- und Gewinnziele des Konzerns. Heute gab Bridgestone in Tokio bekannt, dass sich die Konzernerlöse nur noch auf 3,25 Billionen Yen (26,2 Milliarden Euro) belaufen, anfangs rechnete der Reifenhersteller noch mit einem Umsatz von 3,42 Billionen Yen.

    Auch das operative Ergebnis dürfte wesentlich geringer ausfallen, bislang schätzen die Japaner ihn mit 118 Milliarden Yen, statt den vorher angepeilten 155 Milliarden Yen. Dementsprechend wird auch der operative Gewinn von den erwarteten 117 auf nur noch 64 Milliarden Yen sinken. Schon im vergangenen August schraubte Bridgestone erstmals seine Geschäftsziele für das laufende Jahr herunter.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Krise: Auch der Zulieferer Eybl steht vor der Insolvenz!

    Krise: Auch der Zulieferer Eybl steht vor der Insolvenz!

    Eybl In den vergangenen Wochen mussten wegen der momentanen Absatzkrise bereits mehrere Autozulieferer Insolvenz anmelden, jetzt hat es auch die österreichische Firma Eybl erwischt! Dass Unternehmen produziert unter anderem Leder- und Textilstoffe für die Auto-Innenausstattungen in fünf Ländern und beschäftigt insgesamt 4.100 Mitarbeiter. In Ãsterreich selbst sind 600 Arbeitsplätze bedroht, was mit den internationalen Tochterunternehmen geschieht, steht bislang noch in den Sternen.

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    “Wie sich das auf diese Unternehmen auswirkt, wird eine Task Force in den nächsten Tagen ermitteln”, sagte der Vorstandschef Otto Zwanzigleitner. Trotzdem soll alles daran gesetzt werden, dass alle Niederlassungen weitergeführt werden. “Uns fehlt einfach Cash”, so Zwanzigleitner. Noch vor Weihnachten will das Unternehmen beim Landesgericht Krems die Insolvenz beantragen.
    Bilder: eybl
    Quelle: ams

  • US-Konzerne bilden Allianz für Lithium-Ionen-Akkus!

    US-Konzerne bilden Allianz für Lithium-Ionen-Akkus!

    Lithiumionenakku In Amerika rücken jetzt verschiedene Elektronik- und Industriekonzerne enger zusammen, um eine Allianz für die Entwicklung und Produktion von Lithium-Ionen-Batterien zu gründen. Das Ziel der Allianz ist es, sich in Zukunft nicht mehr so stark abhängig von Zulieferern aus Asien zu machen. Neben 3M, Altair Nanotechnologies und Envia Systems sind noch 11 weitere Unternehmen daran beteiligt.

    Die leistungsstarken Lithium-Ionen-Akkus mit ihrer hohen Energiedichte sind die Grundvoraussetzung für den Bau von Hybrid- und Elektroautos. Daneben können sie auch problemlos zur Stromversorgung in verschiedenen Militärfahrzeugen und Raketen eingesetzt werden.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-presse