Category: Zulieferer

  • Krise: TMD meldet als erster Autozulieferer Insolvenz an!

    Krise: TMD meldet als erster Autozulieferer Insolvenz an!

    Tmd_logo Der Bremsbelag-Hersteller TMD Friction ist das bislang erste grössere Opfer der momentanen Absatz- und Finanzmarktkrise bei den Autozulieferern. Bereits am vergangenen Freitag hat das Unternehmen beim Amtsgericht Köln vier Einzelanträge eingereicht und die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Ein Gerichtssprecher sagte, dass sich jetzt ein Richter die aktuelle Finanzlage von TMD anschaut und danach über ein mögliches Verfahren entscheidet.

    Tmd

    An insgesamt 15 Standorten in elf verschiedenen Ländern mit rund 4.500 Mitarbeitern produziert TMD Bremsbeläge für die Automobil- und Bremsenindustrie. Im vergangenen Jahr betrug der Umsatz noch 690 Millionen Euro.

    Das britische Private-Equity-Unternehmen Montagu übernahm TMD im Jahr 2000 für umgerechnet 776 Millionen Euro. Als Montagu dann im Jahr 2006 die Kontrolle an die Gläubiger, eine Gruppe von Hedge-Fonds, abgegeben hat lief es immer schlechter für TMD.
    Bilder: tmd
    Quelle: automobilwoche

  • Krise: BMW fordert Hilfe für Zulieferer!

    Krise: BMW fordert Hilfe für Zulieferer!

    Logo_bmw_1 Für die unter der aktuellen Krise leidenden Autozulieferer hat jetzt der BMW-Finanzvorstand Friedrich Eichiner einen staatlichen “Rettungsschirm” gefordert. “In einer so schwierigen Krisensituation muss der Staat einspringen”, sagte Eichiner. Der neue Finanzchef beim Münchener Autobauer betonte, dass die Autobauer damit überfordert seien, die “Blockade des Kapitalmarktes zu überwinden und Mittel zur Verfügung zu stellen”. “Wir können das nicht alleine stemmen”, sagte Eichiner.

    Bmw

    Gegenüber dem Focus sagte Eichiner, dass auch die Autobanken bald staatliche Hilfe in Anspruch nehmen könnten, jedoch sei man für die Absatzfinanzierung dringend darauf angewiesen, sich am Finanzmarkt mit frischem Kapital zu versorgen. Neben BMW haben auch andere deutsche Autobauer den Branchenverband VDA aufgerufen, schnellstmöglich aktiv zu werden.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Bosch liefert Dieselhybrid-Technik an PSA!

    Bosch liefert Dieselhybrid-Technik an PSA!

    PsaDer französische Autokonzern PSA wird die Antriebstechnik seiner zukünftigen Diesel-Hybrid-Motoren von dem Zulieferer Bosch beziehen. Gegenüber “Automotive News” sagte der PSA-Einkaufschef Jean-Christophe Quemard, dass man auf dem Gebiet der Diesel-Elektroantriebe eine langfristige Partnerschaft mit dem deutschen Autozulieferer anstrebt.

    Bereits ab dem Jahr 2011 sollen die ersten Autos mit der neuen Technik von den Bändern rollen, laut PSA dürften sie allerdings im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen mit Selbstzündern rund 4.000 bis 5.000 Euro teurer sein. Einige Hersteller und Zulieferer rechnen angesichts der höheren Preise mit einer Zurückhaltung bei den Käufern, was sich allerdings ändern könnte. Falls nämlich die EU die CO2-Grenzwerte weiter nach unten drücken sollte, könnte es PSA durchaus helfen mehr von den Dieselhybrids abzusetzen.
    Bilder: leblogauto
    Quelle: handelsblatt

  • “Deutscher Zukunftspreis 2008” geht an Bosch-Team

    Bosch Der “Deutsche Zukunftspreis 2008” wurde heute Morgen in Berlin von Bundespräsident Horst Köhler an ein Bosch-Team verliehen. Dr. Jiri Marek und sein Entwicklerteam, sowie Dr. Michael Offenberg und Dr. Frank Melzer von Bosch Sensortec haben für ihre Arbeit an Schlüsselprozessen für die Oberflächen-Mikromechanik den Preis erhalten. MIt ihrer Entwicklungsarbeit auf diesem Gebiet haben sie die Voraussetzungen geschaffen, preiswerte, leistungsfähige sowie stromsparende Sensoren herstellen zu können.

    Daneben ist es dem Team gelungen, die komplexe Technologie zur Serienreife zu bringen und einen Weltmarkt für mikromechanische Sensoren erschlossen. In der heutigen Zeit gelten Sensoren als Schlüsselelemente, die den Ansprüchen der Menschen als technische Geräte gerecht werden.

    Wegen der exzellenten Forschung, der geschaffenen Produktreife sowie der Schaffung von Arbeitsplätzen hat Bundespräsident Köhler das Forscherteam des Autozulieferers Bosch mit dem Preis für Technik und Innovation gewürdigt.
    Bild: deutscher zukunftspreis
    Quelle: kfz.net

  • Goodyear Deutschland: Limitierter Kalender für Partner

    Goodyear Deutschland: Limitierter Kalender für Partner

    Goodyear_reifen Wer den Pirelli-Kalender in seinem Besitz hat, darf von sich behaupten, dass er es geschafft hat zu den wichtigen Partnern und Kunden des Reifenherstellers zu gehören. Doch auch vom Wettbewerber Goodyear ist nun ein exklusiver Kalender erschienen. Unter dem Namen “Reflections 2009” zeigen die Monatsblätter in DIN A1-GröÃe Fahrzeuge mit diversen Reifenmodellen des Herstellers. Auf den abgelichteten Edel-Modellen, z.B. von Wiesmann, zeichnen sich schöne Lichtreflexionen der Natur ab…

    Dem Goodyear-Kalender mangelt es, im Gegensatz zum Pirelli-Werk, an nackter Haut. Hier stehen, wie es sich für einen Pneu-Hersteller gehört, tatsächlich die Reifen im Mittelpunkt. Der Kalender wird exklusiv in Deutschland an Kunden und Partner des Unternehmens versendet. Die Auflage ist auf 3.000 Exemplare limitiert. (Foto: Goodyear)

  • Vorsicht: Alte Winterreifen werden als Neuware angeboten

    ReifenSpätestens jetzt nach dem kurzen Wintereinbruch in Deutschland geht es wieder los, der Ansturm auf die Winterreifen. Wer neue Reifen braucht, sollte sich vor dem Kauf gut informieren, denn wie die Zeitschrift “Auto Bild” berichtet, verkaufen einige Reifenhändler ihre alten Lagerbestände, die teilweise mehrere Jahre alt sind, als Neuware. In einem verdeckten Test wurden bei 7 von 10 Reifenhändlern alte Pneus als Neuware angeboten.

    Wer also auf der sicheren Seite sein möchte, kann anhand der vierstelligen DOT-Nummer am Reifen feststellen, ob es sich um einen aktuellen Winterreifen handelt.
    Diese Nummer enthält nämlich das Produktionsjahr des Reifens und somit kann genau festgestellt werden, ob man einen aktuellen Pneu erhält oder alte Lagerware.
    Ist z.B. auf dem Reifen die DOT-Nummer “2305” zu lesen, dann wurde dieser Reifen in der 23.Kalenderwoche im Jahr 2005 gefertigt.
    (Bild:Archiv)

  • Hankook verlängert Sponsorvertrag für “Tune it Safe”

    Tune_it_safeDer Reifenhersteller Hankook hat sein Engagement als Sponsor der Kampagne “Tune it Safe” um ein weiteres Jahr verlängert. Gemeinsam mit dem Tuning-Verband VDAT wirbt man gemeinsam für sicheres und verantwortungsvolles Tuning in der Automobilbranche.

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    Besonderes Highlight der Kampagne sind neben der Aufklärung auch die getunten Polizeifahrzeuge, die jährlich unter anderem auf der Essen Motor Show zu sehen sind. Im letzten Jahr wurde ein kleiner Smart von Brabus zum Polizeiauto umfunktioniert, aktuell schmückt ein Polizei Scirocco die Tuning-Kampagne. Man darf gespannt sein, welcher Fahrzeugtyp im nächsten Jahr zum Polizeiwagen umgerüstet wird.
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    (Bilder:Christian Sander/Christian Kaiser)

  • Essen Motor Show 2008: Goldschwindler hatten keine Lizenz

    Essen Motor Show 2008: Goldschwindler hatten keine Lizenz

    Kitsch_gold_rumnien_rolls_royce_h_2  Eigentlich hatten wir die Truppe, die Autoteile vergoldet, für einen weiteren osteuropäischen Kitsch-Ableger gehalten und uns ein wenig über diese Art des optischen Tunings lustig gemacht. Doch, wie es scheint, wäre der Stand mit den nicht sehr natürlich aussehenden Damen und den Herren in dunklen Anzügen beinahe von der Polizei geräumt worden. Wie wir erfahren haben, handelt es sich bei den Herrschaften mit den rumänischen Fahrzeugen um Lizenzbetrüger. Der Geschäftsführer der eigentlichen “Real Gold-Company” war überrascht, sein Logo auf den vergoldeten Exponaten wiederzufinden…

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    In einem Kommentar zu unserem Artikel, berichtete Roland Betzmann zunächst davon, dass die rumänische Firma illegal und ohne seine Zustimmung das “Real Gold”-Logo verwende. Wenige Stunden später folgte dann eine erneute Nachricht des Markeninhabers, dass man sich darauf geeinigt habe, die Rumänen unter einer für die Essen Motor Show andauernden Lizenz ausstellen zu lassen. Da ist doch irgendwas faul. Wir bleiben dran. (Fotos: Christian Kaiser)

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  • Schaeffler drückt auf die Bremse!

    Schaeffler drückt auf die Bremse!

    Schaeffler_logo Der Autozulieferer Schaeffler KG will seine Investitionen weiter zurückfahren, um somit für die Ãbernahme von Continental Anfang 2009 die zehn Milliarden Euro aufbringen zu können. Bislang lag die Höhe der Investitionen in den letzten Jahren bei rund 800 Millionen Euro jährlich, für nächstes Jahr plant Schaeffler 530 Millionen Euro ein. Ôhnlich wie bei Daimler sollen mit Hilfe des Sparprogramms jährlich Kostensenkungen von 250 Millionen Euro erreicht werden.

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    Ob es wirklich Sinn macht bei internen Besprechungen keine Kekse mehr zum Knabbern anzubieten und den 20 Euro-Zuschuss für die Weihnachtsfeier zu streichen ist fraglich! “Die wirtschaftliche Lage macht sich bemerkbar. Spätestens ab Februar brauchen wir zumindest in Teilbereichen Kurzarbeit”, sagte Thomas Mölkner, Betriebsratsvorsitzender in Herzogenaurach. Wegen einer Beschäftigungsvereinbarung aus dem Jahr 2004 ist zum Glück die Stammbelegschaft vor Kündigungen geschützt, fragt sich allerdings nur noch wie lange! “Natürlich gibt es Ôngste. Keiner weiÃ, wie es weitergeht”, sagte Mölkner.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Innovation: Aktives Gurtschloss kommt!

    Innovation: Aktives Gurtschloss kommt!

    Retractor Der amerikanische Autozulieferer TRW hat jetzt ein aktives Gurtschloss für das Auto entwickelt, das vor allem älteren Menschen und Fahrern das Anschnallen erleichtern soll. Sobald der Fahrer sich auf den Sitz setzt, hebt sich das rechts neben dem Sitz angebrachte Verschlussstück des Sicherheitsgurtes um zehn Zentimeter an, was die Suche nach dem Einrastmechanismus überflüssig macht.

    Der Mechanismus erkennt dann sofort wenn das Gurtschloss geschlossen ist und das Verschlussstück zieht sich wieder automatisch zurück. Bei engen Kurvenfahrten und beispielsweise bei einer Vollbremsung erkennt das System ausserdem die höheren Kräfte am Gurtschloss und strafft den Gurt durch weiteres Absenken des Schlosses.
    Bild: trw
    Quelle: auto-reporter