Category: Zulieferer

  • TÃV zertifiziert Leichtmetallfelgen von Rondell

    RondellDer TÃV-Süd hat zum ersten Mal Leichtmetallfelgen zertifiziert und dabei handelt es sich um die Felgen der Firma Rondell. Auf der diesjährigen Essen Motor Show 2008 erhalten gleich zwei Felgentypen das begehrte TÃV-Zertifikat. Somit wird den Leichtmetallfelgen bescheinigt, dass sie mehr als die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und qualitativ sehr hochwertig sind. Unter anderem werden die Felgen vom TÃV auf Betriebsfestigkeit geprüft.

    Dabei müssen 300.000 Umdrehungen unbeschadet überstanden und beim Langzeittest sogar 2,7 Millionen Umdrehungen.
    Rondell_felgen
    AuÃerdem wird die Anfälligkeit der Leichtmetallfelgen mit Hilfe des Korrosionstest untersucht. Dazu werden Steinschläge simuliert und die Felge wird anschlieÃend in einer Spezialkammer rund 240 Stunden mit Salz und anderen Chemikalien bearbeitet. Sollte die Felge danach keine gröÃeren Schäden aufweisen, d.h. keine Lackschäden oder ähnliches, gilt der Test als bestanden und das TÃV-Zertifikat wird erteilt.
    (Bilder:rondell)

  • Auch Continental spricht von Kurzarbeit!

    Auch Continental spricht von Kurzarbeit!

    Wennemer_continental Wegen der gedrosselten Produktionen der groÃen Autobauer sieht sich auch der Zulieferer Continental gezwungen Kurzarbeit einzuführen. Falls die verlängerten Weihnachtswerksferien nicht ausreichen sollten, wird die Kurzarbeit auch bei Conti Einzug erhalten. “Wir werden an einigen Standorten auf das Mittel der Kurzarbeit zurückgreifen. Damit können wir zunächst unsere Beschäftigungssituation stabilisieren”, sagte eine Konzernsprecherin der “FAZ“.

    Schon in den letzten Monaten hatte der Konzern immer wieder bekräftigt, die Produktion an die der Autobauer anzupassen. Bislang hat Conti weltweit 5.000 Leiharbeiter entlassen, bei ContiTec in Hannover waren davon rund 200 Zeitarbeiter betroffen. “Dabei setzen wir individuelle Mittel je nach Situation an den einzelnen Standorten ein”, sagte die Sprecherin.
    Bild: archiv
    Quelle: rp-online

  • Essen Motor Show 2008: Der Traum eines jeden Paketzustellers

    Essen Motor Show 2008: Der Traum eines jeden Paketzustellers

    Ups_p_60_aufgemotzter_lieferwagen_p Jeder kennt die braunen P60-Trucks des Paketdienstleisters UPS. Mit 90 PS ausgestattet bahnen sich mehr als 3.500 dieser Fahrzeuge ihren Weg und stehen den Autofahrern hier und dort im selben herum. Auf der Essen Motor Show präsentiert UPS nun ein ganz besonderes Zustellfahrzeug. Der Wagen mit der Nummer 31141 hat nach 17 Jahren und rund 590.000 gelaufenen Kilometern einen Werkstattbesuch der speziellen Art erhalten…

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    In der UPS-eigenen Werkstatt in Langenhagen, in der die Zustellfahrzeuge für gewöhnlich, inspiziert, gewartet und repariert werden, wurde der Transporter rund um aufgemotzt. Ohne die Hilfe externer Tuning-Spezialisten wurde der Wagen, neben dem normalen Werkstattbetrieb, von den dortigen Mitarbeitern individualisiert . Allein das neue verchromte V8-Aggregat mit 425 PS ist äuÃerst beeindruckend…

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    Neben einem neuen Getriebe wurde der P60 auch mit einer neuen Hinterachse und neuen Federn versehen, so dass eine optimale StraÃenlage gewährleistet vorliegt. Ferner wurde die Höhe des Trucks mittels keilförmiger Tieferlegung und Sägearbeiten am Dach um rund 30 cm verringert…

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    Die Abgasanlage wurde modifiziert, verchromte Sidepipes erstrecken sich auf beiden Seiten des braunen Bombers. Zusätzlich zu neuen Scheinwerfern und neuem FrontstoÃfänger wurde der P60 mit einem Satz breiterer Reifen versehen. Ãbrigens hat der Wagen, bevor er seinen Dienst quittierte schon 34 Reifensätze innerhalb von knapp 16 Jahren verschlissen. Um das Fahrzeug zu testen, wurde es auf die WEBACO-Teststrecke in Jeversen geschickt, absolvierte dort Testkilometer und Drifts, um das Fahrwerk auf Herz und Nieren zu prüfen. Die Steilkurven der 2.000 Meter langen Strecke waren für den braunen Koloss kein Problem. Im Duell gegen ein reguläres P60-Zustellfahrzeug wurde abschlieÃend deutlich, wie sehr sich der frisierte Kastenwagen doch verändert hatte…

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    Auch im Inneren des Wagens hat sich einiges verändert: Mit bequemen Leder-Sportsitzen, Sechspunkt-Gurten und einem Sportlenkrad avanciert der Lieferwagen zum Traum eines jeden Paketzustellers…

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    Damit der Motor nicht unter der Haube im Verborgenen bleiben muss, lässt sich das Edel-Triebwerk, auf das die UPS-Mechaniker besonders stolz sind, auch aus der Fahrerkabine betrachten…

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    Um den Lieferwagen nicht einfach im tristen Braun daherkommen zu lassen, hatte UPS in Zusammenarbeit mit der Mediadesign Hochschule in Düsseldorf (MD.H) einen Wettbewerb veranstaltet, bei dem Studenten ihre Vorschläge für ein neues Design einreichen konnten. Eine Jury wählte zunächst die sechs besten Designvorschläge aus, um diese auf der UPS-Website dem Urteil der Ãffentlichkeit auszusetzen, die wiedrum im Online-Voting entscheiden sollte, mit welchem Dekor der Truck in Zukunft geschmückt werden sollte. Deutlich durchgesetzt hat sich dabei der Student Alper Yazar, der 37 Prozent der Stimmen erhielt.

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    (Fotos: Christian Kaiser)

  • Sprit sparen dank neuer Servolenkung!

    Sprit sparen dank neuer Servolenkung!

    Logozf Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen hat sich besonders auf die Antriebs- und Fahrwerkstechnik spezialisiert und entwickelt dafür ständig innovative Neuheiten. Eine davon ist die elektromechanische Servolenkung, die eine Kraftstoffersparnis von 0,3 Liter je 100 Kilometer beim neuen VW Golf ermöglicht. Gegenüber der rein hydraulischen schneidet die neue Lenkung auch beim Komfort und vor allem der Sicherheit besser ab.

    Das Besondere an der Lenkung ist, dass sie nur dann Energie verbraucht, wenn der Fahrer tatsächlich Lenkmanöver durchführt. Ein verbauter Elektromotor übernimmt dabei die Servofunktion und ist nicht mit dem Verbrennungsmotor gekoppelt, womit der Ãlbehälter, die Lenkungspumpe sowie die Verschlauchungen wegfallen. Entwickelt wurde die Lenkung übrigens in Zusammenarbeit mit Bosch.
    Bild: gtc
    Quelle: auto-presse

  • Wiesmann versteigert Jubiläumsmodell für “Ein Herz für Kinder”

    Wiesmann_ein_herz_fr_kinder Der Sportwagenhersteller Wiesmann blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück, denn zum einen wurde eine neue Produktionsstätte eröffnet und zum anderen feiert man sein 20 jähriges Firmenjubiläum. Hinzu kommt noch, dass die Sportwagenmanufaktur ihr 1.000. Auto der Firmengeschichte fertigstellte. Dieses Jubiläumsfahrzeug versteigert Wiesmann nun im Rahmen der Spendenaktion “Ein Herz für Kinder“.

    Das Fahrzeug ist mit einem BMW 6-Zylinder-Reihenmotor mit 3,2 Litern Hubraum ausgestattet, der 343 PS Leistung mit sich bringt.
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    Erkennen lässt sich das Sondermodell vor allem an der “Ein Herz für Kinder”-Plakette, die den Namen des Käufers trägt. Auch ansonsten hat Wiesmann bei der Fertigstellung nicht an Extras gespart. Kaufinteressenten können ein verbindliches Angebot ganz einfach per Mail abgeben und Wiesmann wird den gesamten Erlös spenden.
    (Bilder:Wiesmann)

  • Autozulieferer erhalten günstige Sonderfinanzierungen

    Youmex_2Da auch bei den Autozulieferern das Geld momentan eher knapp bemessen ist, bietet die Frankfurter Youmex AG besonders günstige Finanzierungsmöglichkeiten für Autozulieferer an. Das Sonderfinanzierungsprogramm stellt liquide Mittel zwischen 3 und 15 Millionen Euro zur Verfügung, bei einer Laufzeit von 5 Jahren.

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    Dabei soll der Zeitraum zwischen Antragsstellung und Auszahlung des Geldes gerade einmal 4 Wochen betragen, was Angesichts der Geldbeträge im Millionenbereich recht zügig ist. AuÃerdem können die jeweiligen Automobilzulieferer frei über die finanziellen Mittel verfügen und sind an keine Vorgaben von Youmex bezüglich der Geldverwendung gebunden.
    (Bilder:youmex)

  • ZF: Zwei Millionen Pkw-Achsantriebe produziert

    ZF: Zwei Millionen Pkw-Achsantriebe produziert

    Zf_logo Wer sich ein wenig mit den Zulieferern der Automobilindustrie auskennt, weià welchen Stellenwert das Unternehmen ZF hat. Auf dem Gebiet der Antriebs- und Fahrwerkstechnik ist das 1915 in Friedrichshafen gegründete Unternehmen mit Abstand führend. Am ZF-Standort in Gotha ist nun das zweimillionste Pkw-Achsgetriebe produziert worden. Seit 2002 werden dort Differentiale, Achsantriebe und Achsgetriebe für Personenwagen hergestellt…

    Verwendung finden die Komponenten dann, wenn die Motorleistung eines Frontmotors auf die Hinterräder oder alle vier Pneus übertragen werden soll. Insbesondere bei Fahrzeugen von Audi, BMW und VW werden die ZF-Achsgetriebe eingesetzt. (Foto: Archiv)

  • Wie stehts um Pininfarina?

    Wie stehts um Pininfarina?

    200pxpininfarina_logoNachdem der Chef Andrea Pininfarina im August diesen Jahres bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben kam stehts um den Designkonzern nicht mehr gut.”Die letzten drei Monate waren nicht leicht”, sagte sein Bruder Paolo Pininfarina. Obwohl die Traditionsfirma mit die schönsten Autos für Ferrari gezeichnet hat, geht die derzeitige Autokrise auch an ihnen nicht spurlos vorbei. Vor 5 Jahren witterte der Konzern wegen neuer Aufträge seitens der groÃen Autobauer gute Geschäfte und pumpte rund 650 Millionen Euro in den Ausbau, um die Produktionskapazitäten auf 60.000 Autos jährlich auszubauen.

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    Dies war wohl im Nachhinein nicht die beste Idee, da kurz darauf die Bestellungen nach unten gingen, Folgeaufträge ausblieben und man so mit Ãberkapazitäten zu kämpfen hatte. Einer der Gründe ist auch, dass beispielsweise Fiat die eigenen Fabriken so gut wie nur möglich auslasten wollte, bevor sie die Fremdfirmen mit Aufträgen füttern. Ãber die Zukunft von Pininfarina, die sicherlich nicht gerade rosig aussieht, sollen bis Jahresende verschiedene Bankinstitute entscheiden, von denen der Konzern abhängig ist. Neben den Italienern hat aktuell auch der deutsche Karoseseriebauer Karmann zu kämpfen und ringt verzweifelt um Folgeaufträge.
    Pininfarina_sintesi

    Bilder: archiv
    Quelle: stern

  • Bosch fertigt Einspritzsystem für Ferrari California

    Bosch fertigt Einspritzsystem für Ferrari California

    Ferrari_california_3_2Der Italienische Sportwagenhersteller präsentiert mit dem California seine erste Direkteinspritzung in einem Serienfahrzeug. In enger Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von Ferrari hat Bosch das komplette Einspritzsystem für den California entwickelt. Mit der neuen Technik von Bosch konnte die Leistung des V8-Triebwerks gesteigert und gleichzeitig der Verbrauch gesenkt werden.

    Ferrari_california_2Neu bei diesem V-Motor ist, dass die beiden Zylinderbänke jeweils mit einem eigenen System und somit gleich von zwei Hochdruckpumpen mit Kraftstoff versorgt werden. Synchronisiert werden die Systeme über die von Bosch gelieferten beiden elektronischen Motorsteuerungen. Das neue Triebwerk leistet bei 4,3 Litern Hubraum 460 PS (338 KW) und kann mit einer Leistungsausbeute von 107 PS pro Liter Hubraum aufwarten. Ein Novum dieses Motors ist, dass erstmals magnetgesteuerte Einspritzventile mit einem Einspritzdruck von 200 bar zum Einsatz kommen. Bosch liefert Ferrari nicht nur das Benzineinspritzsystem sondern unter anderem auch den HeiÃfilmluftmassenmesser, die Lambdasonden, das Bremsregelsystem ESP(r) premium sowie eine Vielzahl von Sensoren.

    Bilder: Archiv, Quelle: kfz.net

  • BMW 7er – erster mit Autosar

    BMW 7er – erster mit Autosar

    Bmw_7_er_side_2 AUTomotive Open System ARchitecture (AUTOSAR) ist ein internationaler Verbund aus verschiedenen Herstellern und Zulieferern mit dem Ziel, einen offenen Standard für Software Architekturen in Kraftfahrzeugen zu etablieren. Der BMW 7er ist als erstes Fahrzeug serienmäÃig mit den Autosar Steuergeräten ausgestatten worden.

    Bmw_7_er Das Ziel der gemeinsam entwickelten Steuergeräte ist die Zuverlässigkeit der Elektronik zu verbessern und den Austausch des Geräts zu erleichtern. Die Steuergeräte arbeiten mit einer einheitlichen Software die wenn nötig auch aktualisiert werden kann. Im 7er ist das Netzwerk- und Speichermanagement sowie ein GroÃteil der Diagnoseumfänge nach den Kriterien von Autosar umgesetzt worden. An der Entwicklung der Geräte sind neben BMW auch Bosch, Continental, Daimler, Ford, Hella, Opel, PSA, Peugeot, Citroen, Toyota und Volkswagen beteiligt.

    Bilder: Archiv