Category: Zulieferer

  • Reifenhersteller haben zu kämpfen!

    Reifenhersteller haben zu kämpfen!

    Reifen In den letzten Wochen liest man in der Presse wegen des hinkenden Auto-Absatzes eine Hiobsbotschaft nach der anderen, auch die Reifenbranche bleibt da nicht aussen vor! Wegen den milden Temperaturen hat der Reifenriese Goodyear jetzt Kurzarbeit nicht mehr ausgeschlossen, bei Continental steht anscheinend sogar die SchlieÃung eines Werkes in Deutschland oder Frankreich zur Debatte.

    Goodyear-Chef Rainer Landwehr bekräftigte gegenüber der “Automobilwoche”, dass “genau wie die Hersteller auch der Reifenhandel unter der aktuellen Marktsituation leidet”. Laut Landwehr hätten teilweise schon diverse Händler bei Goodyear angerufen, um sich über eine eventuelle Anmeldung zur Kurzarbeit zu informieren. Wegen der aktuellen Situation auf dem Absatzmarkt sind die Bestellungen von Winterreifen seitens der Händler alleine von Januar bis Oktober gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 32,4 Prozent zurückgegangen. Hinzu kommt, dass die riesigen Lager der Reifenhersteller bis unter die Decke mit alten Winterreifen gefüllt sind, da auch im vergangenen Winter der Absatz schon schwächelte.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-news

  • Bosch: 400 Mitarbeiter werden zu Kurzarbeitern!

    Bosch: 400 Mitarbeiter werden zu Kurzarbeitern!

    Bosch_logo_101 Bereits nächsten Dienstag wird der Autozulieferer Bosch für einige Wochen sein Werk in Reutlingen-Rommelsbach schlieÃen und daneben 400 Mitarbeiter zu Kurzarbeitern machen. Eine Bosch-Sprecherin bestätigte, dass der Personalrat diesen Plänen am Freitag zugestimmt hat. Vorerst soll die Kurzarbeit nur für drei Wochen gelten, das Werk könnte allerdings bis Mitte Januar 2009 geschlossen bleiben.

    Schon vor einiger Zeit hatte der Autozulieferer wegen der aktuellen Absatzkrise verlängerte Weihnachtsferien vom 19. Dezember bis zum 11. Januar angekündigt. Erfreulich ist jedoch die Nachricht von Bosch, dass in Renningen ein Forschungszentrum mit zunächst 1.500 Mitarbeitern geplant sei, dass 2011 bezugsfertig sein soll. Möglicherweise könnten zukünftig dort auch noch mehr Stellen geschaffen werden, verausgesetzt die Autobranche erholt sich bis dahin wieder.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Hella und Getrag mit massiven Problemen!

    Hella und Getrag mit massiven Problemen!

    Hella Neben den Autobauern hierzulande müssen bei der aktuellen Finanz- und Absatzkrise logischerweise auch die Zulieferer darunter leiden. Laut der “Westdeutschen Allgemeinen Zeitung” hat jetzt der Hella-Konzern Kurzarbeit angekündigt, wobei rund 1.000 Angestellte am Standort Recklinghausen davon betroffen sind. Zwischen dem 17. November und dem 28. Februar plant das Unternhemen zudem 19 Kurzarbeitstage.

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    Daneben wird das komplette Werk der Lippstädter von Heiligabend bis zum 2. Januar geschlossen und bis Ende November will das Unternehmen auÃerdem 80 Zeitarbeitern kündigen. Noch schlimmer hat es anscheinend den Getriebehersteller Getrag erwischt, der laut der “Automobilwoche” vor der Insolvenz steht. Demnach ist Getrag massiv verschuldet und eine Zahlungsunfähigkeit in naher Zukunft sei absehbar.
    Bilder: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Autoglas-Herstellern drohen Rekordstrafen!

    Autoglas-Herstellern drohen Rekordstrafen!

    Autoglas KartellverstöÃe sind in der weltweiten Autobranche bekanntlich nichts neues! Jetzt hat es vier internationale Autoglashersteller erwischt, die mit einem hohen BuÃgeld rechnen müssen. Wegen illegaler Preisabsprachen wird die EU-Kommission die Konzerne mit einem RekordbuÃgeld von 1,38 Milliarden Euro bestrafen. Hierbei handelt es sich um das französische Unternehmen Saint-Gobain, Asahi aus Japan, Solvier aus Belgien sowie den britischen Konzern Pilkington.

    Vor allem Saint-Gobain aus Frankreich wird die Absprachen besonders bereuen, sie müssen rund 900 Millionen zahlen. Das von der EU-Kommssion verhängte BuÃgeld ist die bislang höchste Strafe, die von der Kommission jemals wegen eines VerstoÃes verhängt wurde. Hierzulande waren übrigens keine Unternehmen an den illegalen Absprachen beteiligt.
    Bild: autoglasservise

  • Karmann kann auf Hilfe hoffen!

    Karmann kann auf Hilfe hoffen!

    Karmann Der angeschlagene Autozulieferer Karmann aus Osnabrück kann auf Hilfe vom Bund und dem Land Niedersachsen hoffen. Die Niedersächsische Staatskanzlei und das Bundes-wirtschaftsministerium stellten zudem finanzielle Mittel aus dem Europäischen Globalisierungsfond für die bis zu 1.725 Mitarbeiter in Aussicht.

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    Einzige Voraussetzung für Karmann ist, dass sich auch das Unternehmen selbst an dem Sozialplan beteiligt. Erst vor wenigen Wochen hat der Zulieferer angekündigt, den Bereich des Fahrzeugbaus aufgrund mangelnder Aufträge zu schlieÃen. Die aktuellen Produktionsverträge mit Audi und Mercedes laufen bereits im Sommer 2009 aus, profitable Folgeaufträge konnte das Unternehmen bislang leider nicht an Land ziehen!
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Bosch arbeitet an Hybridsystem für den Rennsport

    Bosch arbeitet an Hybridsystem für den Rennsport

    Bosch_logo_101 Der Autozulieferer Bosch arbeitet derzeit an der Entwicklung eines Hybrid-Antriebssystem für den Motorsport. Die neuen Komponenten sollen noch leistungsstärker und Platzsparender sein als die derzeitigen System in den Autos. Die Energie wird laut Bosch in einem Lithium-Ionen-Akku gespeichert, der einen 60 Kilowatt starken Elektromotor antreiben soll.

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    Mit Hilfe der zusätzlichen Power, die vor allem die Beschleunigung verbessert, hofft man in den Rennserien auf mehr Ãberholmanöver, die wiederum für mehr Spannung bei den Zuschauer sorgen sollen. Ziel von Bosch ist ein Baukastenprinzip zu fertigen, so dass die Komponenten ebenso in ein Formel 1-Auto als auch in ein DTM-Fahrzeug eingebaut werden können. Aktuell führt Bosch Gespräche mit unterschiedlichen Teams im Motorsport, die bereits groÃes Interesse gezeigt haben.
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    Bilder: archiv
    Quelle:auto-news

  • Opel Insignia: Variable StoÃdämpfer CDC von ZF

    InsigniaDer Automobilzulieferer ZF wird die neuartigen, variablen StoÃdämpfer CDC für den Hoffnungsträger Opel Insignia liefern. Die Abkürzung CDC steht für “Continuous Damping Control” und soll der Limousine zu mehr Sportlichkeit und Dynamik verhelfen. Das Besondere an dem elektronischen Dämpfungssystem von ZF ist die Steuerelektronik, denn mit Hilfe von Sensoren werden Informationen über Fahrbahnbelag und Geschwindigkeit  erfasst und ausgewertet.

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    AnschlieÃend passt das elektronische System die variablen StoÃdämpfer an jedem Rad optimal an die jeweilige Fahrsituation an. Der Fahrer kann dabei zwischen drei Einstellungen wählen. Im Modus Tour liegt das Hauptaugenmerk überwiegend auf einer komfortablen Autofahrt wohingegen die Einstellung Sport eher für eine straffe Tour steht.
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    Wählt man vorher keinen Einstellungsvariante, agiert das CDC-System im neutralen Modus und reagiert automatisch in Extremsituationen.
    (Bilder:Archiv)

  • Bosch in Brüssel mit “eSafety Award 2008” ausgezeichnet

    Bosch in Brüssel mit “eSafety Award 2008” ausgezeichnet

    Bosch_logo_2 Der Autozulieferer Bosch ist heute in Brüssel in der Kategorie  Industrie und Technologie mit dem “eSafety Award 2008” ausgezeichnet worden. Ãberreicht wurde er von der EU-Kommissarin Viviane Reding, ausschlaggebend waren dabei die Erfolge bei der Kommunikation zur Verbreitung des ESP. Bereits im Jahr 1995 hat Bosch das Stabilitätsprogramm auf den Markt gebracht, seitdem hat es auf den Strassen weltweit zu mehr Sicherheit und weniger Unfällen geführt.

    Laut dem Automobilzulieferer ist der ESP-Anteil bei Neuwagen hierzulande von 29 Prozent im Jahr 2003 auf 50 Prozent im Jahr 2007 angestiegen. Bei einer Studie der Universität Köln wurde vor kurzem festgestellt, dass durch den Einsatz des Stabilitätsprogramms pro Jahr rund 4.000 Verkehrstote sowie 100.000 Verletzte vermieden werden konnten. “Da ESP oft nur als Sonderausstattung angeboten wird, ist es entscheidend, dass Autokäufer über den Nutzen informiert sind. Nur so können sie eine fundierte Entscheidung zugunsten des Lebensretters treffen2, sagte Dr. Bernd Bohr, Vorsitzender des Bereichs Kraftfahrzeugtechnik bei Bosch. (Bild: archiv)

  • Runder Geburtstag: Jubiläum der Bosch-Getriebesteuerung

    Runder Geburtstag: Jubiläum der Bosch-Getriebesteuerung

    Bosch_logo “Wen interessiert das Jubiläum der elektronischen Getriebesteuerung?” mögen sich manche nun fragen. Ohne diese von Bosch entwickelte Komponente, die nun ihren 25. Geburtstag feiert, wäre die Entwicklung von Automatikgetrieben heute nicht annähernd so weit vortgeschritten. Im Jahre 1983 sorgte die Technik im BMW 745i erstmals in Serie für den richtigen Gangwechsel…

    Damals sorgte ein 8-Bit-Rechner für elektrische Impule, die an Magnetventile und Druckregler im Steuerölkreislauf weitergegeben wurden und so den Schaltvorgang ermöglichten. Im Jahre 1992 ging dann die adaptive Getriebesteuerung, die die Schaltstrategie an die Fahrweise anpasste, in Serie. Das erste 32-Bit-Steuermodul wurde 1996 präsentiert. 2001 folgte ein mechatronisches Steuergerät. Als im Jahr 2005 das elektrohydraulische System den Markt eroberte, konnte zusätzlich Platz eingespart werden, da alle Teile in einem Gehäuse untergebracht werden können. (Foto: Archiv)

  • Bankenkrise: 250 Hella-Mitarbeiter arbeitslos

    Bankenkrise: 250 Hella-Mitarbeiter arbeitslos

    Hella_rckleuchten Dass die gesamte Automobilwelt von der Bankenkrise erfasst wurde, dürfte ja mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Die schwache Wirtschaftslage treibt allerdings nicht nur groÃe Autokonzerne dazu die Produktionszahlen herunterzufahren, sondern zwingt auch Zulieferer zum Handeln. Hella arbeitet nun an einem Sofortptogramm zur Anpassung von Kosten an die zurückgehende Auftragslage…

    Als erste MaÃnahme hat der Zulieferer an seinen Standorten rund 250 Zeitarbeitsverträge nicht verlängert. Derzeit erarbeitet die Unternehmensleitung gemeinsam mit Arbeitnehmervertretern weitere Wege zur Reaktion auf die aktuelle Lage. (Foto: Hella)