Category: Zulieferer

  • Bosch macht Werk in Wales mit 900 Jobs dicht

    Bosch macht Werk in Wales mit 900 Jobs dicht

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    Sein Werk in Wales mit insgesamt 900 Angestellten wird der weltgröÃte Autozulieferer Bosch schlieÃen. Die Produktion soll bis zum Jahr 2011 von Miskin in der Nähe von Cardiff nach Ungarn verlagert werden. Anfangs wollte Bosch nur 300 Stellen streichen und das Werk vom Aus bewahren, was jetzt vom Tisch ist. Den drastischen Schritt begründete der Zulieferer mit der massiven Absatzkrise sowie den technischen Ônderungen in der Automobilbranche.

    Alleine im vergangenen Jahr ist der Absatz der Produkte aus dem Werk in Wales um ganze 45 Prozent eingebrochen. “Der Druck, unter den derzeitigen Marktbedingungen Kosten in der Automobilbranche zu reduzieren, hat sich im Vergleich zu früheren Jahren deutlich erhöht”, erklärte Bosch in einer Mitteilung.
    Quelle: derstandard    Foto: archiv

  • Schaeffler setzt auf Wachstum in Nordamerika

    Schaeffler setzt auf Wachstum in Nordamerika

    Die Schaeffler-Gruppe setzt in Zukunft auf den nordamerikanischen Markt um das Geschäft weiterhin erfolgreich weiterzuentwickeln. “Nordamerika ist der weltweit gröÃte Fahrzeugmarkt und er wird durch die wachsende Bedeutung neuer, energieeffizienterer Antriebskonzepte starke Entwicklungsimpulse erfahren und innovativen Zulieferern Wachstumschancen bieten”, sagte Dr. Jürgen M. GeiÃinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler Gruppe.

    Ein GroÃteil der US-Autobauer setzt seit einiger Zeit auf eine schonendere Antriebstechnik und vor allem auf “Downsizing”. Diese effizienten Aggregate mit einer kleineren Zylinderzahl sowie weniger Hubraum sollen künftig die in den USA üblicherweise favorisierten Sechs- und V8-Zylinder-Motoren ablösen. Hier punktet Schaeffler mit seinen innovativen Technologien wie etwa Ventiltrieb-Komponenten oder Nockenwellenverstellern. Von Ford hat das Unternehmen dafür erst vor kurzem in Südamerika die Auszeichnung als “Zulieferer des Jahres” erhalten.
    Quelle: ftd    Foto: archiv

  • Fulda Challenge 2010 in Kanada gestartet

    Fulda Challenge 2010 in Kanada gestartet

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    Die zehnte Auflage der anspruchsvollen Fulda Challenge ist von Motorsportlegende Hans-Joachim Stuck in Kanada heute eröffnet worden. In zahlreichen Disziplinen mit und ohne Auto kämpfen die Teilnehmer im Nordwesten Kanadas bis zum 19.Januar 2010 bei eisigen Temperaturen von bis zu Minus 40 Grad um den Gesamtsieg. Unter den 20 Teilnehmern sind unter anderem DTM-Pilot Martin Tomczyk, der  Schauspieler Hannes Jaennicke sowie die Sieger von einigen sportlichen Vorausscheidungen.

    Die beeindruckende Veranstaltung wird vom Reifenhersteller Fulda, der auch in diesem Jahr wieder Höchstleistungen von Autos und Reifen abverlangt.
    Auf 2.000 Kilometern geht es über unbefestigte und vereiste StraÃen Richtung Polarkreis. In diesem Jahr wird auch der Autohersteller Volkswagen mit seinem allradbetriebenen Tiguan mit am Start sein.
    Die abwechslungsreiche und anspruchsvolle Fulda Challenge verspricht auch in diesem Jahr wieder spannende Wettkampftage.
    (Bilder:Fulda)

  • Studie: Schwere Zeiten für die Autozulieferer

    Studie: Schwere Zeiten für die Autozulieferer

    Auch dieses Jahr wird für die internationalen Autozulieferern kein Zuckerschlecken. Laut der Unternehmensberatung A.T. Kearney sind zwar die Umsätze im letzten Jahr nicht ganz so stark eingebrochen wie anfangs befürchtet, dennoch kann man allerdings auch 2010 nicht von einer Erholung sprechen.”Es besteht weiterhin ein erhöhtes Insolvenzrisiko”, sagte der A.T.-Kearney-Partner Martin Haubensak.

    Rund drei Viertel der Unternehmen rechnen in diesem Jahr mit einem Anstieg beim Umsatz von immerhin bis zu zehn Prozent. Trotzdem würde damit der drastische Umsatzeinbruch des letzten Jahres nicht wieder ausgeglichen. “Trotz einzelner positiver Erwartungen ist das weltweite Wachstum zu gering, um Entwarnung zu geben”, sagt die Autoexpertin von A. T. Kearney, Ute Stahl. Erst in zwei bis drei Jahren rechnet der GroÃteil der über 220 befragten Manager aus der Zulieferer-Branche in Europa mit einer Erholung. Noch länger könnte es ihrer Einschätzung nach auf dem amerikanischen Markt dauern.

    Quelle: finanznachrichten    Foto: archiv

  • Kälteeinbruch beschert Reifenhändlern gute Geschäfte

    Kälteeinbruch beschert Reifenhändlern gute Geschäfte

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    Die Geschäfte der Reifenhändler hierzulande laufen wegen den derzeit kalten Temperaturen mit viel Schnee und Eis prächtig. “Nach den vorläufigen Zahlen zum 31. Dezember haben die Händler im vergangenen Jahr 8,2 Prozent mehr Winterreifen an die Verbraucher ausgeliefert als 2008″, sagte der Geschäftsführer beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk, Hans-Jürgen Drechsler.

    In dem vergangenen Jahr sind die Lieferungen der Industrie an den GroÃhandel im Vergleich zum Vorjahr um rund 30 Prozent angestiegen. “Die Lagerbestände waren vielfach so weit abgeschmolzen, dass die Hersteller ganz bewusst mehr Winterreifen produziert haben”, sagte Drechsler. Trotzdem ist es vor allem wegen der Abwrackprämie und den damit verbundenen höheren Zulassungszahlen teils zu Engpässen gekommen. Zeitweise waren deshalb vor allem für die gefragten Kleinwagen die Winterreifen knapp geworden.
    Quelle: pr-inside    Foto: archvi

  • VW Passat CC R-Line mit selbstdichtenden Continental-Reifen ausgerüstet

    VW Passat CC R-Line mit selbstdichtenden Continental-Reifen ausgerüstet

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    In der sportlichen Ausstattungslinie “R-Line” ist der Volkswagen Passat CC bereits serienmäÃig mit dem Conti-Sport-Contact 3 mit Conti-Seal-Technologie ausgerüstet. Das Besondere an dem Pneu ist, dass Durchstiche von Gegenständen bis zu fünf Millimeter Durchmesser sofort wieder geschlossen werden, womit 85 Prozent aller Pannen bei Reifen praktisch ausgeschlossen werden können.

    Die Laufflächen-Innenseite des Reifens mit der Technologie besteht aus einer speziellen Beschichtung, die Stichöffnungen automatisch versiegelt und der Fahrer somit ohne Probleme weiter fahren kann. Im Gegensatz zu normalen Reifen unterscheidet sich Conti-Sport-Contact 3 sonst nicht zu anderen Pneus, auÃer das er durch die Beschichtung rund 1 Kilogramm schwerer ist.
    Quelle: premiumpresse    Foto: conti

  • Magna ist an Karmann-Dachsysteme interessiert

    Magna ist an Karmann-Dachsysteme interessiert

    Beim momentan insolventen Zulieferer Karmann liegen mehrere Angebote für die Sparte Dachsysteme vor. Anscheinend hat bei den Interessenten der österreichisch-kanadische Zulieferer Magna die Nase vorn, wobei das Kartellamt der Ãbernahme einen Strich durch die Rechnung machen könnte. 

    Erst vor kurzem haben die Wettbewerbshüter Webasto erlaubt, die Dach-Sparte der auch insolventen Edscha-Gruppe zu schlucken, weswegen eine weitere Fusion daher wettbewerblich bedenklich wäre. Derzeit sind bei Karman rund 350 Angestellte im Bereich Dachsysteme beschäftigt. Ihre Aufgabe besteht zum GroÃteil in der Entwicklung und Fertigung von Cabriodächer für Volkswagen, BMW, Renault und Nissan. Im Jahr 2011 will der VW-Konzern die Karmann-Grundstücke übernehmen und dort selbst Autos bauen. Im Gegenzug werden die insolventen Karmann-Firmen sowie deren Mitarbeiter nicht übernommen.
    Quelle: auto    Foto: archiv

  • Volkswagen führt Verhandlungen mit Karmann über Aufträge

    Volkswagen führt Verhandlungen mit Karmann über Aufträge

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    Der VW-Konzern steckt derzeit in Verhandlungen mit dem insolventen Autozulieferer Karmann über möglichen Aufträge für den Werkzeugbau. So wie es aussieht wollen die Wolfsburger beim Bau des neuen Golf Cabrio in Osnabrück vor allem Werkzeuge und Produktionsmittel zum Teil von Karmann produzieren lassen.

    “Die Verträge sind noch nicht final abgeschlossen”, sagte ein Volkswagen-Sprecher. Wenn alles nach Plan läuft dürfte dies schon Anfang des neuen Jahres der Fall sein. Auf dem Gelände von Karmann will Volkswagen eine eigene Fabrik gründen und ab dem Jahr 2011 dort dann das Golf Cabrio fertigen. Inwiefern noch weiter Folgeaufträge kommen bleibt abzuwarten, die Chancen stehen jedoch in der momentanen Lage recht gut.
    Quelle: stocks    Foto: archiv

  • Rückgang der Neuwagen mit ESP

    Rückgang der Neuwagen mit ESP

    Der Zulieferer Bosch verzeichnet im ersten Halbjahr 2009 erstmals einen Rückgang der mit ESP ausgelieferten Fahrzeuge. Laut den vorliegenden Daten sank der Anteil im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent. Als Ursache sieht Bosch die derzeit groÃe Nachfrage nach Kleinwagen, die meist mit sehr wenig Ausstattung gekauft werden.
    Bosch blickt dennoch zuversichtlich ins neue Jahr, denn viele Automobilhersteller haben ESP bei ihren neuen Modellen in die Serienausstattung aufgenommen. Hinzu kommt das Gesetzt ab 2011, welches vorschreibt dass Neufahrzeuge mit ESP ausgestattet werden müssen.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-reporter

  • Porsche hat Vertrag mit Magna gekündigt

    Porsche hat Vertrag mit Magna gekündigt

    Der Sportwagenbauer Porsche hat mit sofortiger Wirkung den Fertigungsvertrag mit Magna gekündigt. Im Gegenzug erhält der Zulieferer dafür eine Ausgleichszahlung. Diese finanziellen Mittel sollen vor allem für bereits vollbrachte Entwicklungsarbeit gezahlt werden, wobei Porsche über die Höhe des Betrages keine Angaben machte.

    “Glauben Sie mir, Magna ist mit der Lösung sehr zufrieden. Die entstanden Aufwendungen haben wir ersetzt”, sagte der Volkswagen-Chef Martin Winterkorn. Schon über ein Jahr arbeitet das Entwicklungsteam von Magna Steyr an den neuen Generationen der Modelle Boxster und Cayman. Der Sportwagenbauer hatte dem Zulieferer 2008 den Auftrag erteilt, ab dem Jahr 2012 die beiden Coupés acht Jahre lang zu fertigen. Nachdem Volkswagen den Cabrio-Spezialisten Karmann übernommen hat könnte auch der Boxster in Zukunft in Niedersachsen gebaut werden.
    Quelle: focus    Foto: archiv