Category: Zulieferer

  • Elektroauto: Tazzari Zero

    TazariJetzt steigen sogar schon Maschinenzulieferer auf die Elektro-Schiene auf; so geschehen beim Model Zero von Metallverarbeiter Tazzari. Bei dem “Tazzari Zero” handelt es sich um einen 542 Kilogramm leichten, aus Aluminium gefertigten Zweisitzer mit 90 km/h Spitzengeschwindigkeit.

    Der in Imola beheimatete Maschinenzulieferer entwickelte den Tazzari Zero in mühsamer Eigenregie in dem erstaunlichen Zeitraum von gerade mal 3 Jahren. Ausgestattet ist das Elektroauto mit einem Lithium-Ionen-Akku und kann vollgeladen eine Reichweite von 150 Kilometern zurücklegen. Das wirklich erstaunliche ist die geringe Ladezeit von 45 Minuten beim Gebrauch einer Dreiphasensteckdose. Nach seiner offiziellen Vorstellung soll das Elektroauto in Konkurrenz zu dem von Pininfarina und Bollorè entwickelten Modell B0 treten.

    Quelle: www.auto-news.de

  • Schaeffler will seine Kosten reduzieren

    Schaeffler will seine Kosten reduzieren

    Schaeffler_logo Der Autozulieferer Schaeffler ist gezwungen seine Kosten wegen dem Nachfragerückgang in der Autoindustrie zu reduzieren. “Bei uns kommt alles auf den Prüfstand”, zitiert das “Handelsblatt” am Mittwoch die Schaeffler-Verantwortlichen. Wegen der massiven Produktionskürzungen bei einem GroÃteil der deutschen Autobauer muss der Konzern kurzfristig massiv Kosten einsparen. Firmenchef Jürgen GeiÃinger will deshalb die Produktion verringern, Leiharbeiter freisetzen sowie die Investitionen kürzen.

    “Wir schichten die Produktion um, teilweise müssen wir kürzen”, sagte ein Schaeffler-Sprecher. Teilweise soll nun die Produktion um ein Drittel reduziert werden, in anderen Abteilungen gibt es aber weiterhin trotzdem Lieferengpässe. Wenn die Konjunktur wie derzeit mal nicht so läuft sollen Zeitkonten, unbezahlte Freistellungen, interne Versetzungen und Altersteilzeit dem Zulieferer ein wenig Luft zum Atmen schaffen, im Notfall muss man auf Kurzarbeit oder eine Verringerung der Arbeitszeit umsatteln.(Bild: archiv)

  • Bosch baut 180 Stellen ab!

    Bosch baut 180 Stellen ab!

    Bosch_logo Auch der Autozulieferer Bosch bleibt von der derzeitigen Krise auf dem Automarkt nicht verschont und muss in seinem Werk im saarländischen Homburg rund 180 Stellen abbauen. Ein Unternehmenssprecher bestätigte heute, dass befristete Verträge von Mitarbeitern nicht verlängert werden. Ausserdem soll die Produktion in dem Werk am Jahresende für rund 2 Wochen heruntergefahren werden.

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    Erst im vergangenen September hat der Konzern die Zeitverträge von 170 Angestellten nicht verlängert. Als Grund für den erneuten Personalabbau nannte Bosch die zurückgegangene Nachfrage der Autobauer. (Bilder: archiv/pagodenteile)

  • Johnson Controls kündigt Kurzarbeit an

    Johnson Controls kündigt Kurzarbeit an

    Johnson_controls Der amerikanische Opel-Zulieferer Johnson Controls wird laut einem Bericht der “Westdeutschen Allgemeinen Zeitung” auf Kurzarbeit umsteigen. Von der Aktion sind in dem Bochumer Werk rund 270 der 560 Angestellten betroffen, wie eine Unternehmenssprecherin der “WAZ” mitteilte. Der Zulieferer baut in Bochum für Opel Sitze für den Astra sowie den Zafira.

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    In Lüneburg produziert der Zulieferer Johnson Controls für Opel unter anderem Türen und Instrumententafeln, auch hier sind 500 der 900 Angestellten von Kurzarbeit betroffen. Am Montag hatte Opel die Produktion in seinem Bochumer Werk für rund zwei Wochen gestoppt, auch in Kaiserslautern hat der Opel-Betriebsrat ein Produktionsstopp angekündigt!(Bilder:secsystem/theautochannel)

  • Zulieferer mit Existenznöten

    Zulieferer mit Existenznöten

    Autozulieferer Weltweit sind derzeit die Autozulieferer wegen der Finanzkrise in ihrer Existenz bedroht, womit tausende Arbeitsplätze gefährdet sind. Auch wegen dem Wechsel vom Verbrennungs-zum Elektromotor sind diverse Zulieferer durch Insolvenzen bedroht, was letztendlich zu Lasten der Autobauer geht.

    Laut der “FAZ” bestätigte die Unternehmensberatung Roland Berger, dass die europäischen Autobauer für das vierte Quartal 2008 fast ein Viertel weniger Teile bei ihren Zulieferern bestellt haben als in den vorherigen Quartalen. Falls dies so weiterlaufen sollte sind laut Roland Berger rund ein Viertel der Lieferanten massiv von der Insolvenz bedroht. Hierzulande arbeiten rund 400.000 Mitarbeiter in der Zuliefererindustrie, deswegen gilt es die Betriebe im Notfall mit Kapitalspritzen seitens der Banken und Autohersteller zu unterstützen. (Bild: wiwo)

  • Ãbernahme von Conit-Reifensparte durch Michelin eher unwahrscheinlich

    MichelinSchon seit längerer Zeit wird darüber spekuliert, ob Michelin nun die Reifensparte von Continental übernehmen wird oder nicht. Mitgeschäftsführer Didier Miraton erklärte kürzlich, dass die Ãbernahme an kartellrechtlichen Vorgaben wahrscheinlich scheitern würde. “Michelin und Continental würden zusammen eine GröÃe erreichen, die in vielen Ländern nicht mit dem Kartell-Recht vereinbar wäre.”

    Continental
    Nach diesen ÔuÃerungen darf zunächst einmal davon ausgehen, dass es in naher Zukunft keine Ãbernahme geben wird. Die angespannte wirtschaftliche Lage in der Automobilindustrie trifft Michelin nicht so schwer, da man 60 Prozent des Gesamtumsatzes im Ersatzreifengeschäft erwirtschaftet. Der Nachfragerückgang ist im Erstausstattungsgeschäft dramatischer als bei den Ersatzreifen.
    (Bilder.Archiv/Continental)

  • Hella bringt neues Abstandswarnsystem auf den Markt

    Hella bringt neues Abstandswarnsystem auf den Markt

    Abstandswarner1 Der Autozulieferer Hella wird ein Abstandswarnsystem auf den Markt bringen, das kontinuierlich den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug misst und den Fahrer akustisch sowie optisch beim Unterschreiten des Abstands warnt. Herz des innovativen Systems ist ein 24-GHz-Radarsensor, der über eine Antenne elektromagnetische Welle aussendet. Diese Wellen werden dann von Objekten im Sichtbereich reflektiert, danach wieder empfangen und anschlieÃend ausgewertet.

    Bereits im Jahr 2006 wurde die 24-GHz-Radarsensortechnik von Hella für einen Spurwechselassistenten im Audi Q7 entwickelt. Momentan hat der Assistent bei diversen europäischen und asiatischen Fahrzeugherstellern Einzug erhalten, der erste Serieneinsatz für das Abstandswarnsystems ist für das Jahr 2009 geplant.(Bild:autodino)

  • Bridgestone investiert in Logistik-Center

    Bridgestone investiert in Logistik-Center

    Bridgestone Der japanische Reifenhersteller Bridgestone wird sein europäisches Logistik Center im belgischen Zeebrugge für insgesamt 14 Millionen Euro ausbauen. Vorerst soll in der ersten Phase für 7 Millionen Euro eine 18.000 Quadratmeter groÃe Lagerhalle errichtet werden, mit dessen Bau Mitte 2009 begonnen werden soll.

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    Die restlichen sieben Millionen Euro will der Konzern dann für den Bau einer weiteren Lagerhalle nutzen, wofür ein Areal von knapp 3,7 Hektar bereit steht. Daneben besteht nach dem Ausbau die Möglichkeit Dienste wie die Reifenmontage vor Ort anzubieten. Insgesamt arbeiten bei Bridgestone in Zeebrugge 140 Mitarbeiter, die Lagerkapazität beträgt bislang 1,1 Millionen Reifen. (Bilder:archiv/bridgestone)

  • BASF baut Cellasto-Werk in China

    BASF baut Cellasto-Werk in China

    Cellastoproduction_03d Der weltgrösste Chemiekonzern BASF wird sein insgesamt zweites chinesisches Werk zur Produktion von Zusatzfedern für die Autoindustrie bis Anfang 2010 in Shanghai fertiggestellt haben. Ziel von BASF ist es damit die kundennahe Belieferung des boomenden chinesischen Automarktes zu schaffen. Shanghai ist neben Nansha und dem japanischen Shinshiro nun schon der dritte Produktions- und Entwicklungsstandort in Asien.

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    BASF entwickelt, produziert und vertreibt unter dem Markennamen Cellasto Bauteile aus Polyurethan in der Autoindustrie. Zum Einsatz kommen sie vor allem an der Karosserie als Zusatzfedern, Anschlagpuffer sowie Dämpferlager. Insgesamt verwenden neun von zehn Autohersteller diese BASF-Federn, da sie im Gegensatz zu normalen Zusatzfedern Schwingungen besser schlucken und zudem Geräusche mehr vermindern. (Bilder: anh/basf)

  • Bosch-Ingenieure für Zukunftspreis nominiert

    Bosch-Ingenieure für Zukunftspreis nominiert

    Bosch_logo Ein Team des Automobil- zulieferers Bosch wurde nun für den Zukunftspreis 2008 nominiert. Jiri Marek, Michael Offenberg und Frank Melzer haben einen Schlüsselprozess für die Oberflächen-Mechanik entwickelt, der es erlaubt, kleine und preiswerte, leistungsfähige sowie stromsparende Sensoren zu produzieren.

    Der Preis für Technik und Innovation wird seit zehn Jahren verliehen. Bereits zum vierten Mal sind nun Bosch-Mitarbeiter von der Experten-Jury vorgeschlagen worden. Die entgültige Entscheidung wird am 3. Dezember gefällt werden. (Foto: Archiv)