Category: Zulieferer

  • Continental baut neues Reifenwerk in China

    Continental baut neues Reifenwerk in China

    Continental_logo Rund 185 Millionen Euro wird der Autozulieferer Continental in den Bau seines ersten Reifenwerks in China investieren. Der erste Spatenstich erfolgte bereits vergangenen Freitag in Hefei, bis zum Jahr 2010 wird das Werk dann fertiggestellt sein. Vorerst sollen dann jährlich rund 4 Millionen Reifen produziert werden, auf lange Sicht gesehen plant Conti dann eine Jahresproduktion von über 10 Millionen Reifen.

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    Gegenüber der “Automobilwoche” betonte Conti-Vorstandsmitglied Heinz-Gerhard Wente, dass der Bau der neuen Fabrik ein “weiterer Schritt zur Stärkung des Asien-Geschäfts” sei. Erst Ende September eröffnete der Autozulieferer auf den Philippinen ein neues Werk für Fahrwerks- und Sicherheitskomponenten. (Bilder: archiv/daylife)

  • Karmann erhält Zuschlag für Elektroauto

    Karmann erhält Zuschlag für Elektroauto

    Karmann_loDer Fahrzeughersteller Karmann, der unter massivem Auftragsmangel und Personalabbau leidet, hat nun ein Auftrag für ein Elektroauto an Land gezogen. Zusammen mit DuraCar soll in Osnabrück ein elektrisch betriebenes Kunststoff-Lieferfahrzeug produziert werden. Neben dem EcoCraft ist es nun schon der zweite Auftrag für ein Elektroauto.

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    Karmann hatte in der Vergangenheit mehrfach angekündigt den Fahrzeugbau zu schlieÃen, falls nicht weitere Auftrage der Autohersteller folgen. Der Bau von Dachsystemen sei laut Karmann allerdings nicht in Gefahr, da er profitabel genug sei. Mit dem Elektroauto-Bau will sich der Auftragsbauer ein weiteres Standbein aufbauen, um nicht weitere Stellen streichen zu müssen. (Bilder: archiv)

  • Pirelli pumpt 250 Millionen Euro in Reifenfabrik

    Pirelli pumpt 250 Millionen Euro in Reifenfabrik

    Pirelli_logo Der italienische Reifenhersteller Pirelli wird rund 250 Millionen Euro in sein rumänisches Reifenwerk in Slatina investieren. Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera hat zudem angekündigt, dass die Fabrik Ende 2009 dann eine Jahreskapazität von 5 Millionen Reifen erreichen wird und daneben ein Werk zur Produktion von Metallbändern für Stahlgürtelreifen eingeweiht wird.

    Die Investition des Reifenherstellers wird vom rumänischen Staat mit 28 Millionen Euro bezuschusst. Für Pirelli ist der Standort Slatina besonders wichtig, weil er als logistisches und handelspolitisches Drehkreuz für den osteuropäischen Märkten gilt. (Bild: ianbrowntyres)

  • Continental eröffnet neues Werk auf den Philippinen

    Continental eröffnet neues Werk auf den Philippinen

    Continental Der Autozulieferer Continental hat im philippinischen Calamba ein zweites Produktionswerk eröffnet. Hergestellt werden dort unter anderem Drehraten-, Beschleunigungs- und Raddrehzahlsensoren sowie Fahrwerks– und passive Sicherheitskomponenten. Laut Conti lag die Investitionssumme bei rund 23 Millionen Euro.

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    Bereits seit dem Jahr 2004 ist Continental in Calamba und hat sich mit seinen 585 Mitarbeitern dort besonders auf die Fertigung von Fahrwerks-, Sicherheits- und Antriebskomponenten spezialisiert. Der Autozulieferer schätzt, dass bis zum Jahr 2015 rund ein Viertel seines weltweiten Umsatzes in Asien erwirtschaftet wird. (Bild: daylife/conti)

  • Continental startet Serienproduktion von Batterien

    Continental startet Serienproduktion von Batterien

    Mercedes_s400_bluehybrid_02 In Nürneberg hat der Autozulieferer Continental nun die Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien für Hybrid-Autos gestartet. Continental-Chef Karl-Thomas Neumann sagte heute, dass der Konzern der weltweit erste sei, der mit der Produktion dieser Batterien in Serie geht. Entwickelt wurde die Batterie, die auch im Mercedes S 400 Bluehybrid verbaut wird, in Berlin.

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    Laut Conti sind ihre Batterien in der Lage, mehr Energie zu speichern als die in den zur Zeit verbauten Hybridfahrzeugen. Zukünftig wird laut Neumann auch das Wissen der Schaeffler-Gruppe der weiteren Entwicklung von Batterien zugute kommen. “Zusammen werden wir zum herausragenden Anbieter werden”, so Neumann.(Bilder: archiv)
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  • Bosch sieht kaum Chancen für Wasserstoffautos in Europa

    Bosch sieht kaum Chancen für Wasserstoffautos in Europa

    Bosch_fehrenbach Der Automobilzulieferer Bosch sieht für Wasserstoffautos in Europa und den USA kaum Chancen. Gegenüber der “Wirtschaftswoche” sagte der Bosch-Chef Franz Fehrenbach, dass für den Einsatz von Wasserstoff als Kraftstoff in den entwickelten Märkten die Infrastruktur fehle. Hierzu müssten zuerst die Vertriebswege sowie die Produktion neu geschaffen werden.

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    Fehrenbach selbst weià nicht, wer jedoch die notwendigen finanziellen Vorleistungen aufbringen wird, um diese benötigte Infrastruktur aufzubauen. Jedoch kann er sich den Einsatz in Schwellenländern gut vorstellen, da dort “viele neue Städte am ReiÃbrett entworfen werden” und so auch die Wasserstoffwirtschaft mit eingeplant werden könne. (Bilder: welt/archiv)
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  • Schaeffler wurden über 80 Prozent an Conti angeboten

    Schaeffler wurden über 80 Prozent an Conti angeboten

    Schaeffler_logo Insgesamt wurden der Schaeffler-Gruppe mit dem Ende der gesetzlich vorgeschriebenen zweiten Annahmefrist 82,41 Prozent der Continental-Aktien angeboten. Nach Auskunft von Schaeffler besitzt das Unternehmen bereits 7,78 Prozent der Anteile, welche sie nebenher gekauft hat. Erst wenn die Freigabe durch die Kartellbehörden dem Familienunternehmen vorliegen kann die Aktienübernahme vollzogen werden.

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    Nun muss der Konzern also nur noch auf das Grüne Licht der EU-Kommission warten. Nach Ende der ersten Annahmefrist hat die Schaeffler-Gruppe den Anteil an Continental vorerst auf 48,32 Prozent ausgebaut, bei 49,99 Prozent der Aktien soll dann Schluss sein, da sonst langwierige Neuverhandlung der Milliarden-Kredite von Continental vor der Tür stehen würden. (Bild: ing.karriere/firmenverz.)

  • Michelin schielt auf Conti-Reifensparte

    Michelin Nach Angaben der “WirtschaftsWoche” hat der weltgröÃte Reifenhersteller Michelin Interesse an Continental´s Reifensparte gezeigt. Michelin-Chef Michel Rollier sagte, dass falls sich die Gelegenheit bieten sollte, Michelin sie mit “groÃer Aufmerksamkeit prüfen wird, auch wenn es kartellrechtliche Probleme geben könnte”. Die Schaeffler-Gruppe hat erst kürzlich mehr als 48 Prozent der Aktien von Continental übernommen.

    Alleine in diesem Jahr musste der französische Reifenriese 2 Gewinnwarnungen herausgeben, der Aktienkurs brach dabei um 40 Prozent ein. Rollier kündigte an, die Aktivitäten des Konzerns in den Schwellenländern auszubauen. “Das haben wir in der Vergangenheit nicht schnell genug gemacht”, so Rollier. Zudem setzt der Michelin-Lenker auf stärkere Automatisierung der Produktion, Reduzierung der Belegschaft sowie eine Zusammenlegung von Werken. “Wir haben keine andere Wahl: Wenn die Personalkosten in Frankreich oder Deutschland zehnmal so hoch sind wie anderswo, müssen wir das durch höhere Produktivität kompensieren.” (Bild: marcussharpe)

  • Bosch schraubt seine Umsatzprognose nach unten

    Bosch schraubt seine Umsatzprognose nach unten

    Bosch_logo Für dieses Jahr kann der weltgröÃte Autozulieferer Bosch seine Umsatzprognose wegen dem schwächelnden Autoabsatz in den USA und Europa nicht erfüllen. Gegenüber der “WirtschaftsWoche” sagte Bosch-Chef Franz Fehrenbach: “Das Ziel, den Konzernumsatz im laufenden Jahr um nominal fünf Prozent zu steigern, werden wir leider nicht erreichen.”

    Bei Bosch trägt die Kraftfahrzeugsparte zu mehr als 60 Prozent des gesamten Umsatzes bei, was sich aber laut dem Konzern schnellstmöglich ändern sollte. “Wir haben schon vor einiger Zeit entschieden, die Unternehmensbereiche besser auszubalancieren, sprich: die Dominanz der Kraftfahrzeugtechnik zu verringern und die anderen Bereiche Industrietechnik, Hausgeräte und Gebäudetechnik zu stärken”, so Fehrenbach. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte das Unternehmen trotzdem sein Vorsteuerergebnis von 3,1 Milliarden auf 3,8 Milliarden Euro steigern, auch der Gewinn kletterte von 2,2 Milliarden auf 2,8 Milliarden Euro. (Foto: archiv)

  • Valeo präsentiert neues FuÃgängerschutzsystem

    Valeo präsentiert neues FuÃgängerschutzsystem

    Logo_valeo Der französische Automobilzulieferer Valeo hat sein neues FuÃgängerschutzsystem für Autos “Safe4U” vorgestellt, dass den Schutz um 20 bis 40 Prozent verbessern soll. Möglich machte dies Valeo durch spezielle Materialien wie verformbaren Stahl, der die Folgen beim Unfall drastisch reduziert.

    Das “Safe4U”-System ist daneben in der Lage mittels Radar und zwei Kameras einen bevorstehenden Crash mit einem FuÃgänger zu erkennen. Innerhalb 100 Millisekunden klappt dann der obere Querträger des neuen Frontendes nach hinten, womit sich die wirkenden Kräfte beim Aufprall und die Verletzungen des FuÃgängers nochmals reduzieren. (Foto: images)