Category: Zulieferer

  • Reifendruckkontroll-Systeme sparen CO2

    Reifendruckkontroll-Systeme sparen CO2

    Dds_druckverlustsystem Derzeit denkt die EU daran, Reifendruckkontrollsysteme für Neuwagen zur Pflicht zu machen. Grund dafür ist das enorme Einspartotential an dem klimaschädlichen Kohlenstoffdioxid. Nach Berechnungen des Autozulieferers Continental lassen sich europaweit so pro Jahr rund zehn Millionen Tonnen CO2 einsparen, wobei jeder einzelne Fahrer dadurch sein Spritverbrauch um bis zu einem Liter auf 100 Kilometern reduzieren könnte.

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    Derzeit bieten verschiedene Zulieferer diverse Systeme an, um den Reifendruck zu messen. Continental ist mit dem “Tire Pressure Monitoring System” einer der Vorreiter auf diesem Gebiet. Das System ist in der Lage kleinste Druckschwankungen zu erkennen, lokalisiert den betroffenen Reifen und meldet dies dem Fahrer anschlieÃend mit unterschiedlichen Dringlichkeitsstufen. Möglich wird dies durch ein mitdrehendes Radmodul mit integriertem Ventil, welches ständig den Reifendruck und die Temperatur misst und die Daten als Funksignal abstrahlt. Daneben bietet Continental auch noch eine günstigere Version namens “Deflation Detection System” an, die die Daten der Raddrehzahlsensoren auswertet und somit auf die teure Sensorik verzichten kann. Da sich bei einem Druckverlust gleichzeitig auch der Reifenradius verändert, kommt es zu einem veränderten Drehzahlsignal, das die Elektronik sofort erkennt und Alarm schlägt. (Bilder: continental/tireindustry)
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  • Zehnter Geburtstag von Sitech in Polen

    Zehnter Geburtstag von Sitech in Polen

    Sitech_logo Die Volkswagen-Tochter Sitech feiert ihren zehnten Geburtstag in Polen. Seit 1998 produziert die polnische Abteilung des Sitzherstellers in Polkowice Stahlstrukturen für verschiedene Modelle des Volkswagen-Konzerns. Unter anderem in VW Golf und Skoda Octavia lassen sich Produkte des international ausgerichteten Unternehmens wiederfinden.

    (Foto: Descam)

  • Bosch und Samsung gründen Joint-Venture zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien

    Bosch und Samsung gründen Joint-Venture zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien

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    Der südkoreanische Konzern Samsung und der weltgrösste Autozulieferer Bosch gründen ein Joint-Venture zur Entwicklung und Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen. Bosch teilte heute aus Stuttgart mit, dass der Start von “SB Limotive Co. Ltd.” für diesen September vorgesehen ist, wobei das Investitionsvolumen 300 bis 400 Millionen Dollar beträgt.

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    Das Ziel des Joint-Venture ist es, Lithium-Ionen-Batterien speziell für den Automobilbereich zu entwickeln, herzustellen und zu vermarkten. Nach eigenen Angaben hat Bosch bereits reichlich Erfahrung auf dem Sektor Leistungselektronik, Batteriemanagement sowie Gleichspannungswandlern gesammelt. Auch Samsung produziert bereits seit längerem Lithium-Ionen-Batterien für Hersteller von Laptops, Handys und Elektrowerkzeugen. (Bilder: wiki /fotos)

  • ZF Sachs entwickelt Steinschlagschutz für StoÃdämpfer

    Zf_sachsDefekte StoÃdämpfer können die Sicherheit im StraÃenverkehr beeinträchtigen, da diese unter anderem zu einem verlängerten Bremsweg führen. Insbesondere bei Geländewagen und SUV´s werden die StoÃdämpfer durch Steinschlag häufig beschädigt. Der Automobilzulieferer ZF Sachs hat nun einen Steinschlagschutz für StoÃdämpfer entwickelt.

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    Vor allem bei Fahrten durch unwegsames Gelände können Schäden entstehen, daher hat ZF Sachs eine 2 Millimeter dicke Schutzabdeckung aus speziellem Kunststoff für StoÃdämpfer entwickelt. Die neue Schutztechnik wird momentan beim Pick-Up Modell Falcon von Ford auf dem australischen Automarkt eingesetzt.
    (Bilder:ZF-Sachs/Archiv)

  • Karmann steht vor dem Verkauf!

    Karmann steht vor dem Verkauf!

    KarmannLaut dem “Handelsblatt” soll die Eigentümerfamilie von Karmann über einen baldigen Verkauf des Unternehmens denken. “Die Familie prüft alle strategischen Optionen”, bestätigte ein Sprecher der Gesellschafter. Mit dem Schritt reagiert das Traditionsunternehmen auf das schwierige Geschäft mit den Autobauern. Langfristiges Ziel muss seitens von Karmann allerdings die Zukunftssicherung des Unternehmens sein, wobei eine Entscheidung nicht vor Juli fallen soll.

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    Karmann hat sich auf die Montage von Cabrios und Coupes spezialisiert, jetzt fehlen dem Unternehmen allerdings Folgeaufträge für Auslaufmodelle wie dem Audi A4 Cabriolet und dem Mercedes-Benz CLK. Schon letztes Jahr hat die Firma den Abbau von 1.800 Arbeitsplätzen an den Standorten Osnabrück und Peine beschlossen. (Bilder: archiv)

  • Umweltpreis geht an Drucksensor-Glühkerze von Beru

    Umweltpreis geht an Drucksensor-Glühkerze von Beru

    Beru_283_1 Die innovative Drucksensor-Glühkerze PSG von dem Zulieferer Beru wurde in Ljubiljana mit dem Kooperationspartner Sensata mit dem “EUREKA Lillehammer Award” 2008 ausgezeichnet. Die Ãbergabe des Preises fand vor über 40 Forschungsministern und Staatssekretären sowie dutzenden Medienvertretern im Schloss der slowenischen Hauptstadt statt.

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    Die PSG liefert für die Glühkerzen die dazu nötigen langzeitstabilen Drucksignale aus dem Motorbrennraum für den Aufbau einer sogenannten “Closed-Loop-Regelung”. Diese besteht wiederum aus dem robusten Heizstab des Diesel-Schnellstartsystems “ISS” in Kombination mit einem Sensor, der den sich schnell ändernden Druck im Brennraum erfasst und sofort an die Motor-Steuerelektronik weitergibt. (Bilder: beru)

  • Audi: 20 Jahre chinesische Kooperation

    Audi: 20 Jahre chinesische Kooperation

    Audi_a6_produktion_china Audi feierte heute das 20-jährige Bestehen der Partnerschft mit First Automobile Works (FAW). Im Rahmen der Feierlichkeiten in Changchun wurde der Grundstein für eine neue Montagehalle gelegt. Seit 1988 hat Audi mehr als 570.000 Fahrzeuge an chinesische Kunden ausgeliefert. Dass 100.000 Einheiten davon allein im letzten Jahr ausgeliefert wurden, zeigt das Potential der Ingolstädter für den chinesischen Markt…

    Audi ist bereits chinesischer Marktführer im Premiumsegment. Bis 2015 sollen die Verkaufszahlen verdoppelt werden. Zu diesem Zweck soll auch das Händlernetz von derzeit 125 auf 200 Vertriebs- und Servicepartner ausgeweitet werden. Die Kooperation zwischen FAW und Audi begann 1988 mit einem Lizenzvertrag zur Montage des Audi 100 in Changchun aus Teilmodulen. Von 1996 bis 199 wurde dort der Audi 200 produziert. Der A6 wird seit 2000 von Audi und FAW gemeinsam gebaut. Das chinesische A6-Derivat unterscheidet sich allerdings leicht von den hier vom Band laufenden, da die Fahrzeuge an die chinesischen Kundenwünsche angepasst werden. Seit 2005 ist in der Volksrepublik der A6L, ein A6 mit verlängertem Radstand verfügbar. Die First Automobile Works wurde 1953 gegründet und ist tatsächlich der älteste Automobilkonzern im Reich der Mitte.

  • Schön und sicher – Abt Anbauteile glänzen beim FuÃgängerschutz

    Abt_fussgaengerschutz Die Tuningfirma aus dem Allgäu ist bekannt für Tuningprogramme rund um die VW und Audi Modelle, wobei eine Kombination aus Fahrspaà und Alltagstauglichkeit im Vordergrund steht. Nun hat Abt getestet, wie sich diverse Anbauteile wie Frontspoiler und Schürzen bei einer Kollision mit Fussgängern verhalten würden.

    In den vom Tüv-Rheinland durchgeführten Tests prallten ca. 15 Kilo schwere Bein-Atrappen mit 40 km/h auf die Autos der Tuningfirma. Dabei zeigten die eingesetzten Fahrzeuge (AS5, AS4 und der VW Tiguan) das bestmögliche Verhalten um Fussgängerschäden zu minimieren. Abt ist stolz darauf die gesetzlich vorgeschriebenen Maximalwerte deutlich unterschritten zu haben. Die Ingeniuere sehen sich in ihrer Entwicklungsarbeit bestätigt und freuen sich auf die Herausforderungen der Zukunft. Somit steht Abt für Fahrspaà in der sichersten Form.

    www.abt-sportsline.de

    Bildquelle http://www.lycos.de/auto/tuning-news.html

  • Recaro Days Nürburgring 2008

    Recaro_days_2008 Am ersten Augustwochenende ist es wieder soweit, die Recaro Days kommen zurück zur grünen Hölle und das heiÃt Fans, Cars und viele weibliche Kurven. Geboten wird den Zuschauern unter anderem eine Misswahl, ein Show & Shine Contest sowie freies Fahren auf der Nordschleife, die Mitfahrt in einem Drift Taxi, Dragraces und unzählige Partys rund um die Strecke.

    Die Sponsoren des Events werden mit ihren Ständen vertreten sein und den Zuschauern die neusten Produkte präsentieren. Mit dabei sind unter anderem der Car-Hifi-Spezialist HiFonics, die Sound-Profis von Pioneer, der Tüv Rheinland sowie der Reifenhersteller Toyo und der Felgenhersteller Dotz. Wer als Zuschauer beim Sportauto/Yokohama-Drift-Challenge von den Driftkünsten der Profis begeistert ist, der kann selbst in einem Drift-Taxi Platz nehmen und sich über die Strecke fahren lassen.

    Wer sich weitere Informationen rund um die Recaro Days 2008 holen möchte sollte hier vorbeischauen.
    http://www.recarodays.com oder http://www.nuerburgring.de

  • Daimler: Nachtschicht geht in Warnstreik

    Igmetall_streikHeute Nacht hat so gut wie die komplette Nachtschicht des Daimler-Werkes in Esslingen-Mettingen ihre Arbeit kurzzeitig niedergelegt. Dazu hat die IG-Metall in einer Aktion für eine neue Altersteilzeit aufgerufen. Insgesamt waren laut IG-Metall 700 Mitarbeiter an der Aktion beteiligt, kurz darauf folgten auch 400 Bosch-Angestellte, die ebenso streikten. An den drei Tagen von Mittwoch bis Freitag sind über 100.000 Metaller in knapp 150 Betrieben zu Warnstreiks aufgerufen.

    Ziel der Gewerkschaft ist es, dass der Arbeitgeberverband Südwestmetall in der nächsten Gesprächsrunde am 9. Juni ein besseres Angebot vorlegt. Heute sollen dann laut der Gewerkschaft weitere Warnstreiks in und um Stuttgart folgen, mit dem Ziel einen individuellen Anspruch auf Altersteilzeit durchzusetzen. Immer noch ist bei den Verantwortlichen nicht geklärt, ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber nach dem Auslaufen der staatlichen Förderung Ende 2009 die Finanzierungslücke schlieÃt.(Bilder: wobblies)