Category: Zulieferer

  • Bosch entwickelt neue Generation von ESP

    Bosch_logo_2 Bosch hat eine neue Generation des Elektronischen Stabilität Programms, abgekürzt ESP, entwickelt. Die neuentwickelte ESP ist deutlich kleiner, da die Sensoren für Drehraten und Querbeschleunigung im Gehäuse des ESP-Geräts integriert wurden.

    Esp
    Die momentan verwendeten Systeme brauchen deutlich mehr Platz, da die Sensoren extern befestigt und über Kabel mit dem Steuergerät verbunden wurden. AuÃerdem ist das neue ESP von Bosch auch in der Lage die Längsbeschleunigung zu messen. Bereits im Herbst 2008 soll die neue Generation des ESP beim Seat Ibiza zum Einsatz kommen.

    (Bilder:Bosch/Archiv)

  • Bayerischer Innovationspreis 2008 geht an Continental und die FH Ingolstadt

    Contiairbag_sensor_ Der Zulieferer Continental und die FH Ingolstadt sind für die Entwicklung eines “hörenden Airbags”  mit dem “Bayerischen Innovationspreis 2008” ausgezeichnet worden. Ministerpräsident Günther Beckstein verlieh die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung persönlich in München. Das innovative Airbagsystem CISS (Crash Impact Sound Sensing) erkennt laut Conti bei einem Aufprall den Unfall und die Unfallschwere an dem entstehenden charakteristischen Körperschall.

    Airbag1

    Somit ist das System in der Lage die Crashsituationen noch schneller und zuverlässiger zu entscheiden und die Zündung der Rückhaltesysteme passend dazu auszulösen. Continental, das zu den weltweit führenden Autozulieferern gehört, hat zahlreiche Kooperationen mit diversen Hochschulen, um ständig neue und innovative Produktlösungen auf den Markt zu bringen. (Bilder: auto-benda)

  • Continental steigt bei Batterie-Spezialist Enax ein

    Continental steigt bei Batterie-Spezialist Enax ein

    Wennemer_continental Der deutsche Autozulieferer Continental gab bekannt, beim japanischen Lithium-Ionen Spezialist Enax einzusteigen. Continental wird demnach einen Anteil von 16 Prozent des Unternehmens erwerben, zudem haben beide Konzerne eine Kooperation zur Entwicklung von Lithium-Ionen-Zellen für zukünftige Hybrid- und Elektroantriebe in Autos vereinbart.

    Lithiumionenchassis

    Als langfristiges Entwicklungsziel haben sich beide Unternehmen die Sicherheit, Lebensdauer und Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien vorgenommen. Laut Conti ist Enax spezialisiert auf diesem Technologiesektor und verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung mit den Lithium-Ionen-Zellen. Derzeit produziert das Unternehmen in Japan und China und beschäftigt rund 80 Mitarbeiter. Da die Kriegskassen derzeit bei Continental reichlich gefüllt sind, kann man von weitern Zukäufen bei mittelständischen Betrieben ausgehen. (Bilder: archiv)

  • VDA:steigende Rohstoffpreise werden nicht an den Kunden weitergegeben

    Vda_logoIn allen Bereichen haben Unternehmen und Verbraucher mit steigenden Preisen zu kämpfen. Die hohen Rohstoffpreise setzen die Automobilindustrie schwer unter Druck, wichtige Produktionsfaktoren wie beispielsweise Stahl ist in den letzten 3 Jahren um 41 Prozent teurer geworden, die Preise für Aluminium stiegen sogar um 55 Prozent. Der VDA setzt sich für die Kunden ein und lehnt Preiserhöhungen ab.

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    Der Verband der Automobilindustrie fordert vehement, dass die Mehrkosten nicht auf den Kunden übertragen werden, sondern auf Sublieferanten, Zulieferer und Automobilhersteller verteilt werden müssen.

    (Bild:Archiv)

  • Bosch: Hohe Dieselpreise gefährden den Klimaschutz

    Bosch: Hohe Dieselpreise gefährden den Klimaschutz

    Bosch_logo_2 Laut dem Zulieferer Bosch könnten die steigenden Preise für Dieselkraftstoff die geplanten EU-Klimaziele massiv gefährden. Die Pläne sehen vor, den CO2-AusstoÃes bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent zu senken, was laut Bosch nur möglich wäre, wenn der Dieselanteil über 50 Prozent an den Pkw-Neuzulassungen in Europa liegt. Ulrich Dohle, Leiter der Dieselsparte bei Bosch fügte gegenüber der “Automobilwoche” hinzu, dass 60 Prozent noch besser seien.

    Druckluft

    Auch wenn der Anteil an Kohlenstoffdioxid bei der Verbrennung von Diesel höher als bei Benzin liegt, geht die Rechnung auf, weil die Selbstzünder einfach weniger Sprit verbrauchen. Da derzeit die Preise für Dieselkraftstoff aber sogar teils über dem Benzinpreis liegen, würden Neuwagenkäufer immer mehr auf Benziner zurückgreifen, da die Anschaffungskosten um einiges billiger sind. (Bilder: archiv)

  • TRW entwickelt Airbag-Steuereinheit für Entwicklungsländer

    TRW entwickelt Airbag-Steuereinheit für Entwicklungsländer

    Trw_steuereinheit_2 Die TRW Automotive U.S. LLC hat eine skalierbare Airbag-Steuereinheit speziell für Entwicklungsländer präsentiert. Mit dieser Einheit soll es möglich sein, innerhalb einer einzigen Plattform neben der “Standard”- auch eine “Erweitert”-Funktion zu realisieren. Somit könnten einerseits die Anforderungen für die Entwicklungsländer als auch die der mehr etablierten Märkte bedient werden.

    Bislang gab es auf diesem Gebiet noch keine Technologien für Fahrzeuge, die verschiedene Anforderungen in einem System kombinieren. Besonders für chinesische, russische und indische Autobauer ist die neue Steuereinheit ein echter Vorteil, da sie einerseits für die heimischen und für den Auslandsmarkt verwendet werden können. (Bild:trw)

  • VW produziert Diesel-Rails ab sofort selbst

    VW produziert Diesel-Rails ab sofort selbst

    Vw_passat_cc_schnautze Volkswagen produziert ab sofort, als erster Hersteller weltweit, die Kraftstoff-Verteilerleisten für seine Dieselmotoren selbst. Die Komponenten werden in Salzgitter gefertigt und kommen in Zukunft in jedem zweiten Dieseltriebwerk des Wolfsburger Konzerns zum Einsatz. Bislang waren die sogenannten Rails, denen die Common-Rail-Einspritztechnik ihren Namen verdankt, klassische Zukaufteile, die von Zulieferern gefertigt wurden.

    (Foto: Christian Kaiser)

  • Bosch Mahle Turbo Systems nimmt Tätigkeit auf

    Bosch Mahle Turbo Systems nimmt Tätigkeit auf

    Bosch_mahle_turbo_systems Anfang Juni nimmt das neugegründete Gemeinschaftsunternehmen Bosch Mahle Turbo Systems GmbH seine Geschäftstätigkeit auf. Eine entsprechende Genehmigung der Europäischen Kartellbehörde signalisierte kürzlich grünes Licht für das Joint-Venture der Automobilzulieferer Bosch und Mahle…

    Ab 2011 will das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart in Deutschland und Ãsterreich mit der Serienfertigung von Abgasturboladern beginnen.

  • VW und Sanyo entwickeln Hochleistungsbatterie

    VW und Sanyo entwickeln Hochleistungsbatterie

    Volkswagen_logo Volkswagen und der japanische Elektrokonzern Sanyo kooperieren in Zukunft bei der Entwicklung von Hochleistungsspeichern mit Lithium-Ionen-Technik. VW-Chef Prof. Dr. Martin Winterkorn gab zu Protokoll, dass man neben noch effizienteren Verbrennungsmotoren in Zukunft auch auf elektrisch angetriebene Automobile setzen wird. Derzeit ist Sanyo weltweit einer der führenden Entwickler von wiederaufladbaren Batterien.

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    Auf dem Genfer Automobilsalon im März diesen Jahres präsentierte VW dem Publikum bereits die Golf TDI Hybrid-Studie, die aus einer Kombination von einem Hightech-Diesel, Elektroantrieb sowie einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe besteht. Laut Volkswagen sollen die ersten Autos mit mit  der Lithiumionen-Technik ab dem Jahr 2010 realisierbar sein. (Bilder: archiv)

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  • Hella spendet Geld für Erdbebenopfer in China

    Hella_klDer Autozulieferer Hella hat sich mit einer Geldspende von 200.000 Euro an der Hilfeaktion für die Erdbebenopfer in Sichuan. Das Geld kommt in voller Höhe der Arbeit des chinesischen Roten Kreuzes zu Gute. Kürzlich hatte ein starkes Erdbeben ein Szenario von Verwüstung und Armut hinterlassen.

    Erdbeben_china
    In den Wochen zuvor haben sich bereits zahlreiche Unternehmen aus der Automobilbranche finanzkräftig an der Rettung der Menschen und der Verbesserung der angespannten Situation in der Krisenregion beteiligt. Vor allem VW, Daimler,BMW, Audi und Mazda waren sofort zu Geldspenden bereit.

    (Bilder:Archiv/rp-online)