Category: Zulieferer

  • ZF rechnet 2010 mit schwarzen Zahlen

    ZF rechnet 2010 mit schwarzen Zahlen

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    Nachdem der Umsatz des Zulieferers ZF zuletzt um 25 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro zurückgegangen war, blickt der Konzernchef Hans-Georg Härter zuversichtlich auf das nächste Jahr. “ZF hat sich in stürmischer Zeit stabilisiert und blickt optimistisch in die Zukunft“, sagte Härter.

    “Unser Ergebnisziel für 2010 ist die Gewinnschwelle im operativen Geschäft.” Dieses Jahr muss der Autozulieferer einen Verlust in Höhe von 300 bis 400 Millionen Euro verbuchen, wobei das Unternehmen die genauen Zahlen erst im Frühjahr 2010 bekannt geben will.

    Anfangs war man noch von einem Verlust von rund einer halben Milliarden Euro ausgegangen, jedoch gab es im vierten Quartal überraschend ein positives Ergebnis. “Wir wachsen überall, nur nicht in Deutschland”, sagte der Vorstandschef. Besonders auf dem asiatischen Markt laufen die Geschäft gut, auch aus Amerika kommen seiner Meinung nach positive Signale. “Wir haben viele neue Projekte gewonnen”, sagte Härter.
    Quelle: automotorundsport    Foto: archiv

  • Bosch schwingt die Jobaxt!

    Bosch schwingt die Jobaxt!

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    Wie der weltgrösste Autozulieferer Bosch jetzt mitteilte werden am Standort in Salzgitter bis Ende 2012 insgesamt 350 Stellen abgebaut. Zwar sind damit rund 250 Stellen weniger betroffen als von der IG Metall befürchtetet, jedoch sei der Konflikt noch nicht am Ende. “Wir werden die Pläne auf keinen Fall akzeptieren”, sagte Brigitte Runge, die Betriebsratschefin.

    Schon seit iniger Zeit plant Bosch die Fertigung von Motor- und Getriebesteuergeräten in Hybrid-Technologie nach Ungarn zu verlagern. “Um den Standort Salzgitter zu sichern, darf die Produktion nicht weiter geschwächt werden”, sagte Runge. Momentan sind 1.900 Mitarbeiter in Salzgitter beschäftigt, wovon etwa 1.250 in der Produktion arbeiten.

    Laut dem Zulieferer soll Salzgitter allerdings auch künftig das weltweite Kompetenzzentrum für die Produktionsverfahren in der Leiterplattenbestückung sowie für die Prüftechnik bleiben.
    Quelle: dnews
    Bild: archiv

  • Goodyear präsentiert Autoreifen aus Biomasse

    Goodyear präsentiert Autoreifen aus Biomasse

    Der Reifenhersteller Goodyear hat im Rahmen der kopenhagener Weltklimakonferenz den Prototypen eines Pneus aus Biomasse vorgestellt. Als Grundmaterial wird kein gewöhnlicher Kautschuk verwendet, sondern ein vom Biotechnologieunternehmen Genencor entwickelter, aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellter synthetischer Kautschuk.
    Durch den neu entwickelten Kautschuk namens Bio-Isoprene kann auf den Einsatz von Mineralöl bei der Herstellung verzichtet werden. Ab 2013 soll die Serienfertigung des Kunststoffs beginnen und auch in anderen Produkten wie OP-Handschuhe, Golfbälle und Klebstoff einsetzbar sein.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-presse.de

  • Tour Of The Alps: Italien ist traumhaft

    Tour Of The Alps: Italien ist traumhaft

    Tour Of The Alps - Italien ist traumhaft

    Wenn man zum ersten Mal nach Italien kommt, kann man nicht genau festmachen, welche Erwartungen man selbst hat. Während der Tour Of The Alps, kam ich sogar zweimal nach Italien. Der erste Italienbesuch war jedenfalls völlig anders, als man es sich vorstellt: Kalt, dunkel, bergig und eingehüllt in Schnee. Als wir zum zweiten mal die italienische Grenze passierten, erreichten wir ein “anderes” Italien. Warm, hell und gemütlich. Auch sahen die Gebäude hier aus, wie man es sich ausmalt. Diesmal war es ein Italien, das nicht einem Heimatfilm entsprungen schien…

    Als wir uns entschlossen eine Pause zu machen, wurden wir überrascht: Das Thermometer zeigte 16°C an. Damit hatten wir im Laufe des Tages eine Differenz von 34°C überwunden. Aus dem Auto ausgestiegen, wurden die Ôrmel hochgekrempelt. Es war warm. In einem kleinen Alimentari wurden schnell Kekse eingekauft, dann ging es weiter. Die Müdigkeit war zu spüren, doch an Schlafen auf dem Beifahrersitz war nicht zu denken. Dafür war der Ausblick auf die Landschaft zu fesselnd. Wir näherten uns mit groÃen Schritten dem Grand Hotel Imperial. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: Falsch abgebogen

    Tour Of The Alps: Falsch abgebogen

    Tour Of The Alps - Falsch abgebogen

    Angesichts der Ãberschrift mag man denken, dass uns auf der Etappe zum Lago di Como mal wieder ein Fehler unterlaufen sei. Doch diesmal waren es nicht wir, die sich verfahren hatten. Eine ganze Zeit lang fuhr das Filmteam, das Wolfgang Rother auf der Tour Of The Alps begleitete, vor uns. Jedoch war damit an einer entscheidenden Stelle Schluss. Mit Lichthupe und akustischen Signalen versuchten wir die vor uns Fahrenden auf ihren Fehler aufmerksam zu machen. Erfolglos…

    Die Stelle war insofern wichtig, als das hier der weitere Weg maÃgeblich entschieden wurde: Die falsche Entscheidung hatte eine monumentale Verlängerung des Fahrweges zur Folge. Zwar sollte die Differenz in der Fahrzeit nicht besonders zum Tragen kommen, da der See auf der anderen Seite via Autobahn umrundet werden konnte, doch von den schönen Orten konnte man dabei nichts sehen. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: Back in Italy

    Tour Of The Alps: Back in Italy

    Tour Of The Alps - Back in Italy

    Nach der Stärkung mit ausgezeichnet Häppchen und heiÃer Schokolade wurde der nächste Teil der Tour Of The Alps angetreten. Allerdings etwas verspätet, da uns der Anruf eines bereits vorausgefahrenen Teams erreichte: “In der Kurve ist ein Lkw abgestürzt. Hier kommen wir erstmal nicht durch.” Glasklare Luft, strahlende Sonne und frische Temperaturen hätten unter normalen Umständen zu einem herrlichen Sonntagsausflug eingeladen. Es war jedoch Mittwoch und wir hatten einen Job zu erledigen: Winterreifentest

    Nachdem die Meldung kam, dass der abgeschmierte Truck beseitigt worden sei, konnte es wieder losgehen. Erstmals seit Beginn der Tour nahm ich auf dem Beifahrersitz Platz und genoss die idyllische Landschaft. Je weiter wir uns dem Lago di Como, unserem Tagesziel, näherten, desto weiter kletterte das Thermometer. Nach dem Abstecher in die Schweiz, ging es zurück nach Italien. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Schaeffler präsentiert “CO2ncept-10%”

    Schaeffler präsentiert “CO2ncept-10%”

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    Anlässlich des Kongresses “Reibungsreduzierung im Antriebsstrang” zeigt die Schaeffler-Gruppe ihre neue Fahrzeugstudie “CO2ncept-10%”. Der Name steht für ein mit Porsche entwickeltes Projekt, bei dem der Spritverbrauch sowie die CO2-Emissionen um zehn Prozent reduziert werden konnten.

    Als Basis für das Konzeptauto diente ein Porsche Cayenne mit einem V8-Aggregat. Hier wurden diverse Komponenten von Schaeffler im Antriebsstrang sowie am Fahrwerk verbaut, die den Spritverbrauch im Vergleich zum Serienauto um einiges drücken. Der Motor selbst leistet bei der Optimierung des Kraftstoffverbrauchs einen Anteil von 5,8 Prozent, wobei hiervon 4,1 Prozent die jeweiligen Modifikation der Ventilsteuerung und die optimierten Schalttassen ausmachen. Weitere 1,7 Prozent resultieren aus der geringeren Reibleistung beim Ventil-, Riemen- und Kettentrieb. Daneben bringen im Vorder- und Hinterachsdifferenzial verbauten zweireihigen Schrägkugellager noch einmal 1,1 Prozent Kraftstoffersparnis.

    Durch den Austausch des hydraulischen Wankstabilisators gegen ein elektromechanisch gesteuertes Pendant und die Verwendung von Leichtlaufradlagern werden 3,2 Prozent an Kraftstoff gespart.
    Quelle: luk

  • Bosch will an verkürzter Arbeitszeit festhalten

    Bosch will an verkürzter Arbeitszeit festhalten

    bosch.jpgAufgrund der schlechten Prognosen für das neue Jahr wird der Automobilzulieferer Bosch vorerst an den verkürzten Arbeitszeiten festhalten. Die Nachfrage bei den Fahrzeugproduzenten stagnierte nach dem Auslaufen der Abwrackprämie stark und hat sich bis heute nur leicht erholt. Im Moment sind knapp ein Viertel 114.000 deutschen Bosch Mitarbeiter in Kurzarbeit.
    Die Betriebsräte haben jetzt noch zu entscheiden ob es tatsächlich auf Kurzarbeit oder auf verkürzte Arbeitszeit ohne Lohnausgleich hinausläuft. Vertreter der Arbeitnehmer stimmen für die Kurzarbeit, die Unternehmensführung präferiert eher eine 4-Tage-Woche. Eine Entscheidung zum weiteren Verfahren wird wahrscheinlich diese Woche noch fallen.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-presse

  • Magna will Entschädigung von Porsche

    Magna will Entschädigung von Porsche

    Porsche-Chef Michael Macht hat am Mittwoch die Kündigung des Vertrages mit dem Zulieferer Magna bekannt gegeben. Im Vorjahr erst hatte Magna den Auftrag bekommen von 2012 an, die Coupes der Modelle Boxster und Cayman acht Jahre lang zu bauen. Wenn die Zuffenhausener den Fertigungsvertrag tatsächlich kündigen würden hätte Magna das Recht für die erledigten Planungs- und Entwicklungsleistungen entschädigt zu werden.
    Das österreichische “Wirtschaftsblatt” von heute berichtet dass sich der Streitwert auf mindestens 400 Millionen Euro beläuft. Bislang haben die Mitarbeiter von Magna schon etwas mehr als ein Jahr Arbeit in die beiden Modelle investiert.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Porsche wird Modelle in Osnabrück bauen!

    Porsche wird Modelle in Osnabrück bauen!

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    Nachdem Volkswagen in letzter Sekunde den angeschlagenen Zulieferer Karmann gerettet hat ist jetzt auch klar was an dem Standort künftig geschieht. Die jetzige VW-Tochter Porsche will dort ab dem Jahr 2012 rund 130.000 Autos der Modelle Boxster und Cayman fertigen. Anders als ursprünglich geplant wird der Auftrag nicht mehr an den Zulieferer Magna gehen.

    Anscheinend sind diese 130.000 Wagen schon in der Stückzahlplanung für das neue VW-Werk in Osnabrück enthalten. Auf einer der beiden vorhandenen FertigungsstraÃen sollen dann ab 2011 zunächst die ersten Modelle des Golf Cabrio von den Bändern rollen. Gleichzeitig wird dann die zweite FertigungsstraÃe für die Porsche-Produktion umgerüstet. Bereits im letzten Sommer hatte Karmann Insolvenz angemeldet, zum Glück entschied sich VW vergangene Woche, Teile des Zulieferers zu übernehmen.
    Quelle: focus
    Bild: porsche