Category: Zulieferer

  • System zur Warnung von Falschfahrern aus Italien

    Geisterfahrer_grDas italienische Unternehmen Bima hat ein neus System zur Erkennung von Geisterfahrern entwickelt. Mit Hilfe von Sensoren, die entlang der Fahrbahn installiert und von Photovoltaik-Modulen mit ausreichend Strom versorgt werden, können Geisterfahrer erkannt werden. Identifiziert das Sicherheitssystem einen Falschfahrer, wird dieser direkt mir einem auffälligen Lichtsignal gewarnt. Zudem werden zeitgleich die entgegenkommenden Autos vor der Gefahr eines Falschfahrers gewarnt.

    Geisterfahrer
    Eine entsprechende Meldung wird auf elektronischen Warntafeln eingeblendet. Hinzu kommt, dass das Warnsystem in der Lage ist,den Vorfall mit Fotos und Informationen zum Ereignisort zu dokumentieren. Diese Informationen werden automatisch an die Polizei geleitet, die entsprechend schnell eingreifen kann und somit einen schwerwiegenden Unfall verhindern kann.

    (Bilder:gegen-geisterfahrer.de)

  • Pirelli plant die Produktion von Partikelfiltern

    Pirelli_logo Der Reifenhersteller Pirelli plant die Produktion von Partikelfiltern für Autos mit Dieselmotoren. Nach Informationen von “kfz-Betrieb” will Pirelli die Partikelfiltersysteme sowohl in der Erstausstattung als auch in der Nachrüstvariante anbieten. Als möglicher Produktionsstandort ist Russland im Gespräch und wenn alles wie geplant läuft, ist mit einer Markteinführung bereits 2010 zu rechnen.

  • Eu erlaubt Kooperation von Bosch & Mahle bei Turboladern

    BoschDie groÃen Autozulieferer Bosch und Mahle dürfen im Bereich der Abgasturbolader kooperieren. Die EU-Kommission hat entschieden, dass die neugegründete Firma Bosch Mahle Turbo Systems GmbH & Co. KG keine Behinderung für den freien Wettbewerb darstellt.

    Turbolader
    Die Entwicklung und Herstellung von Turboladern gewinnt in der Autoindustrie immer gröÃere Bedeutung, da der Trend zu kleineren sowie verbrauchsärmeren Motoren geht, die jedoch durch den Turbolader trotzdem leistungsstart sind. Daher haben sich Bosch und Mahle auf eine Zusammenarbeit in diesem immer gröÃer werdenden Wirtschaftsbereich entschlossen, was von der EU-Kommission nun auch genehmigt wurde.

    (Bilder:Archiv/jastram)

  • Pirelli hält Deutschland die Treue

    Pirelli hält Deutschland die Treue

    Pirelli_logo Der italienische Reifenhersteller Pirelli bekennt sich zum 45. Geburtstag von Pirelli Tyre zum Wirtschaftsstandort Deutschland. Marco Tronchetti  Provera, Präsident von Pirelli S.p.A. sagte, dass sich die Investitionen stark auf Deutschland konzentrieren, welches auch künftig ein Zentrum für die Unternehmensaktivitäten darstelle. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Konzern hierzulande einen Umsatz von 850 Millionen Euro, bis zum Jahr 2010 wird die Milliardengrenze angesteuert.

    Die grösste Reifenfabrik in der Bundesrepublik ist mit einer jährlichen Produktionskapazität von zehn Millionen Pneus für Deutschland und Europa das Pirelli-Werk in Breuberg. Den GroÃteil dabei machen Hochleistungs- und Ultrahochleistungspneus für Personenwagen und SUV´s aus. Produziert wird dabei für alle groÃen internationalen Autobauer, wie Audi, BMW, Honda, Ferrari, Lamborghini, Maserati, Mercedes-Benz, Porsche, Volkswagen oder Volvo. (Bild:mwmcc)

  • Volkswagen zeichnet die besten Zulieferer aus

    Volkswagen zeichnet die besten Zulieferer aus

    Vw_group_award_2008 Der Autobauer Volkswagen hat auf Ibiza die besten Lieferanten mit dem Volkswagen Group Award 2008 ausgezeichnet. Bei der Verleihung an die insgesamt 15 Preisträger betonte Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn, dass Volkswagen mit seinen acht Marken den Verkaufsrekord des vergangenen Jahres mit rund 6,2 Millionen Autos groÃteils auch der guten Zusammenarbeit mit den Zulieferern zu verdanken hat.

    Volkswagen sagte bei der Verleihung, dass besonders in den Wachstumsmärkten Indien und Russland kostengünstige Lösungen immer wichtiger werden und deshalb auch flexible Lieferantenbeziehungen sowie die räumliche Nähe zu den Produktionsstätten des VW-Konzerns von groÃer Bedeutung seien. Die Preisträger waren Bosch, ZF, Hella, BASF, die Eugen Wexler GmbH, Umicore, Sumitomo Electric Industries, Takata-Petri, Gestamp Automócion, die DDB Group Germany, Edscha Bohemia, Lydall, Rane Engine Valve aus Indien und die HBPO GmbH sowie Fanuc aus Japan. (Bild: vw)

  • Zulieferer geraten unter Handlungsdruck

    Zulieferer geraten unter Handlungsdruck

    Audi_a4_antriebsstrang_im_fahrzeu_2 Wie eine Studie von Oliver Wyman über “Mergers & Acquisitions in der Automobilzulieferindustrie” belegt, geraten die Zulieferer zunehmend unter Druck. Besonders die Zulieferer der ersten Stufe “geraten durch die im Zuge der Globalisierung deutlich gestiegenen Ansprüche der Hersteller zunehmend unter Druck, schnell die erforderliche kritische GröÃe zu erreichen”, heiÃt es in der Studie…

    Thomas Kautzsch, Mergers & Acquisitions-Experte bei Oliver Wyman macht deutlich, dass immer mehr Zulieferer dem Zugzwang unterstünden, “ihre Strategie im Bezug auf Zusammenschlüsse zu Ãberdenken.” Bei den meisten Zulieferern überwiege allerdings nach wie vor die Skepsis, da für viele von ihnen die Risiken von Ãbernahmen oft gröÃer seien, als die Chancen. Das liege hauptsächlich daran, dass die eigenen finanziellen, personellen und logistischen Ressourcen geringer seien, als die der Hersteller. (Foto: Christian Kaiser)

  • Daimler-Tochter nimmt Logistikzentrum in Betrieb

    Daimler-Tochter nimmt Logistikzentrum in Betrieb

    Mdc_power_fabrik_klleda_edited Nach nur sechs Monaten hat die Daimler-Tochter MDC Power ihr neues Lieferanten-Logistikzentrum (LLZ) in Betrieb genommen. Laut Immobilienentwickler ProLogis, bestehe das LLZ im thüringischen Kölleda aus zwei Lagern von 10.400 und 5.000 Quadratmetern GröÃe. Die gröÃere der beiden Hallen hat MDC Power für die nächsten acht Jahre mit Verlängerungsoption gemietet. Die kleinere Halle wird frei vermietet…

    MDC Power fertigt am Standort in Kölleda Motoren für Mitsubishi und Smart, sowie ein neues Vier-Zylinder-Dieselaggregat für Daimler.

  • Zulieferer zu verschwenderisch

    Zulieferer zu verschwenderisch

    Audi_a4_motor_einblick_motorraum Der Durschnitt der Automobilzulieferer stellt seine Baugruppen zu knapp 20 Prozent höheren Kosten her, als die Wettberber, die im Spitzenbereich agieren. Dieses Ergebnis liefert eine Studie des Unternehmens B&M Analysts. “Wir haben festgestellt, dass bei Unternehmen mit Durchschnittsergebnissen der Verschwendungsfaktor bei 26,5 Prozent liegt”, so Justin Barnes, Autor der Untersuchung. Hersteller mit Spitzenleistungen weisen nur einen Wert von 6,6 Prozent vor.

    (Foto: Christian Kaiser)

  • Reifen sollen teurer werden!

    Reifen sollen teurer werden!

    Reifen_continental Der deutsche Automobilzulieferer Continental will wegen der enorm gestiegenen Ãlpreise die Reifenpreise ebenso erhöhen. Europaweit sollen so die Preise ab Juni diesen Jahres um 3 bis 4 Prozent nach oben gehen, wie ein Continental-Sprecher bestätigte. Von der Preiserhöhung sind Sommer- wie Winterreifen im Ersatzgeschäft mit dem Reifenhandel betroffen. Ob die Preise für die Autobauer im Erstausrüstergeschäft auch steigen, steht bislang offen.

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    Schon Ende April bei der Hauptversammlung des Konzerns hatte Pkw- Reifen-Vorstand Alan Hippe angekündigt, wegen der weltweit steigenden Rohstoffkosten, die höheren Kosten an seine Kunden weitergeben zu müssen. (Bilder: dpa/markenreifen)

  • TÃV Süd: Hohe Ansprüche bei Durchführung von Reifentests

    Tv_sd_imageErst kürzlich hat der TÃV Süd Automotive Sommerreifen von Premiumherstellern getestet. Dabei werden hohe Ansprüche bei der Durchführung solcher Tests gestellt.Insbesondere der VerschleiÃtest ist ein sehr umfangreicher,zeitaufwändiger und kostspieliger Test. Dabei fahren mehrere Autos mit identischem Gewicht gleichzeitig im Convoy. Unterschiede, die etwa durch verschiedene Gewichte der Fahrer entstehen könnten, werden durch entsprechende Zuführung von Ballast ausgeglichen.

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    Zudem rotieren die Fahrzeuge innerhalb des Convoys,d.h. jeder fährt mal an der Spitze, im Mittelfeld oder am Ende.Hinzu kommt noch, dass die Fahrer selbst rotieren, sodass der persönliche Fahrstil eines Testfahrers keine Auswirkungen auf die Ergebnisse hat. Die Teststrecke wird vom TÃV genau definiert und führt über öffentliche Autobahn, in die Stadt sowie übers Land, sodass möglichst realitätsnahe Testergebnisse erzielt werden.Messpunkte1

    Alle 2000 Kilometer wird der Verschleià der Reifen mit einer Genauigkeit von 1/100 mm elektronisch gemessen. Der Prüfer platziert das Messgerät an 24 vorgegebenen Messpunkten auf jedem Reifen und der Computer errechnet die Daten. Nach 14.000 absolvierten Kilometern ist der VerschleiÃtest beendet und die Testergebnisse werden prozentual errechnet. 100 Prozent sind dabei die Bestmarke, doch bevor die Ergebnisse veröffentlicht werden dürfen, müssen alle Reifen die sogenannte “Wet Performance” bestehen.
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    Dieser Test wird auf nasser Fahrbahn durchgeführt und dabei nimmt der TÃV Merkmale wie Querbeschleunigung,Bremsweg, Handling sowie Aquaplaninggefahr des Reifens genauer unter die Lupe. Nur wenn die Reifen die “Wet Performance” erfolgreich bestehen, dürfen die Testergebnisse veröffentlicht werden. Zumal der VerschleiÃtest auskunft über die Haltbarkeit des Reifens gibt und somit ein wichtiges Kaufkriterium darstellt.(Bilder:TÃV)
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