Category: Zulieferer

  • Continental plant eigenes Turbolader-Werk

    Continental plant eigenes Turbolader-Werk

    Continental_logo_auf_hannover_messe Der Automobilzulieferer Continental plant zum Jahr 2011 ein erstes Werk zur Produktion von Turboladern zu eröffnen. Pto Jahr sollen in der Produktionsstätte rund 100.000 Turbolader für Benzin-Direkteinspritzer vom Band laufen. Laut “Automotive News Europe” wird man sich im Sommer darüber einigen, welcher Standort gewählt werden soll. Zu den Kunden soll dann unter anderem VW zählen.

    (Foto: Christian Kaiser)

  • Coninetal stellt Techniken zur Verbrauchsreduktion vor

    Coninetal stellt Techniken zur Verbrauchsreduktion vor

    Continental_logo_auf_hannover_messe Der Zulieferer Continental hat auf dem 29. Motoremsymposium in Wien neue Techniken zur Verbrauchsreduktion vorgestellt. Ein neuer Piezo-Injektor soll den Schadstoffausstoà und den Kraftstoffverbrauch von direkteinspritzenden Dieselmotoren senken. AuÃerdem wurde ein Lithium-Ionen-Akkumulator vorgestellt, der für mehr Reichweite und Leistung von Elektro-Hybrid-Fahrzeugen sorgen soll.

    (Foto: Christian Kaiser)

  • PSA will neue Generation von sparsamen Dreizylinder-Motoren entwickeln

    Psa_logoPSA Peugeot Citroen” plant die Entwicklung einer neuen Generation von Dreizylindermotoren, die sich vor allem durch Sparsamkeit auszeichnen sollen.Dabei sollen die neuen Motoren über einen Liter Hubraum verfügen und dabei in Leistungsstufen zwischen 70 PS und 100 PS erhältlich sein. Der durchschnittliche Verbrauch der neuen Motoren soll bei 4,3 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern liegen.

    Bereits ab 2011 plant der PSA Peugeot Citroen Konzern die Produktion von jährlich 600.000 Motoren in Frankreich. AuÃerdem soll 2012 eine weiteren Produktionsstätte im Osten Europas in betrieb genommen werden.

    (Bilder:Archiv;)

  • Webasto mit Pace-Award ausgezeichnet

    Webasto mit Pace-Award ausgezeichnet

    Pace2008logoDer deutsche Zulieferer Webasto, der sich auf Dachsysteme und Standheizungen spezialisiert hat, ist von der Zeitschrift “Automotive News” mit dem Pace-Award ausgezeichnet worden. Webasto nahm den Preis für die Entwicklung eines Niederdruck-Spritzgussverfahrens zur Erstellung von Panoramadächern aus Polycarbonat in Detroit entgegen.

    Die neu entwickelte Technologie zur Produktion groÃer Dachsysteme aus Polycarbonat wird unter anderem für das Panoramadach im Smart Fortwo verwendet. Das Dachsystem, welches lediglich 7,6 Kilogramm auf die Waage bringt, wurde bereits über 100.000 mal verbaut. Zudem sorgt die Tönung des Polycarbonats dafür, dass etwa 60 Prozent der Sonneneinstrahlung und 100 Prozent der UV-Strahlung absorbiert werden.

  • Bosch will Japanisches Unternehmen übernehmen

    Bosch_logo_2Momentan ist der Stuttgarter Automobilzulieferer mit 59,7 Prozent am Tochterunternehmen Bosch Corporation Japan beteiligt, doch nun will Bosch noch die restlichen Anteile kaufen. Ein entsprechendes Angebot wurde dem japanischen Unternehmen bereits unterbreitet.

    Bosch_japan_2

    Das Tochterunternehmen ist insbesondere auf die Herstellung von elektronischen Komponenten sowie Teile für Motoren spezialisiert.

    (Bild:Bosch)

  • Continental will Fuel Supply-Sparte verkaufen

    Continental will Fuel Supply-Sparte verkaufen

    Continental Der Reifenhersteller und Zulieferer Continental will seine Sparte auf dem Gebiet Kraftstoffversorgung verkaufen. Obwohl der Bereich rund um Kraftstoffförderung und Tankentlüftung sehr profitabel ist, will sich Continental von der Sparte trennen.

    Kraftstofffoerdereinheit

    “Da dieses Geschäft nicht zu den Kernaktivitäten der auf Komponenten rund um Motor und Antriebsstrang fokussierten Division zählt, haben wir uns nach eingehender Analyse für den  Verkauf entscheiden”, so der Conti-Powertrain Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann. Neumann hofft, bis Ende diesen Jahres einen Käufer für die Sparte gefunden zu haben. Weltweit sind derzeit rund 3500 Mitarbeiter an mehr als zehn Standorten für den Bereich Fuel Supply tätig. Im letzten Geschäftsjahr erzielte die Sparte einen Umsatz von rund 450 Millionen Euro. (Bilder: continantal)
    Kraftstoffpumpe

  • US-Zulieferer Gentex mit Rekordumsatz

    US-Zulieferer Gentex mit Rekordumsatz

    Gentex_spiegel Der amerikanische Autozulieferer Gentex, der sich besonders auf abblendbare Rückspiegel spezialisiert hat, konnte im ersten Quartal diesen Jahres seinen Umsatz um 13 Prozent auf das Rekordergebnis von 178 Millionen Dollar steigern. Der Reingewinn des Zulieferers mit Sitz im US-Bundesstaat Michigan stieg ebenso um 3 Prozent auf 30,4 Millionen Dollar.

    Gentex

    Im selben Zeitraum hat der Konzern zusätzlich 2,2 Millionen seiner Aktien im Wert von 34,6 Millionen Dollar zurückgekauft, womit sich wieder 20,2 Millionen Aktien im Besitz von Gentex befinden. Erst vor kurzem wurde dem Unternehmen der “Pace Award” von der amerikanischen Fachzeitschrift “Automotive News” vergeben, den unter anderem auch Borg Warner für seine zweistufig geregelte Aufladung (RS2) erhielt. (Bilder: gentex)

  • Europcar bietet Sonderkonditionen in Feinstaubzonen

    Europcar_logoIn der Stadt Hamburg befindet sich die Zentrale der Autovermietung Europcar und derzeit wird in der Hansestadt über die Einführung einer Umweltzone diskutiert. Da viele Menschen ältere Fahrzeuge fahren bzw. auch zahlreiche Firmen Transporter besitzen, die den Anforderungen einer Umweltzone nicht genügen, bietet Europcar nun Haltern von “nicht-umwelt-konformen” Fahrzeugen vergünstigte Mietkonditionen an.

    Europcar
    Das Angebot von Europcar bei Einführung einer Umweltzone in Hamburg sieht folgendermaÃen aus: Halter von Fahrzeugen, die keine Umweltplakette erhalten, können bei Europcar Pkws und Lkws mit 30 Prozent Rabatt buchen. Lediglich der Fahrzeugschein dient als Nachweis dafür, dass der Kunde kein umwelt-konformes Fahrzeug besitzt.

    (Bilder:Europcar)

  • Continental bringt neues Bremssystem 2011 auf den Markt

    Continental bringt neues Bremssystem 2011 auf den Markt

    Continental_logo Der Zulieferer Continental bringt sein neues elektronisches Bremssystem MK100 im Jahr 2011 auf den Markt. Gegenüber der aktuellen Bremsengeneration soll das Mk100 um rund 20 Prozent kleiner und leichter sein, ausserdem lässt es sich auf unterschiedliche Anforderungen vom Motorrad-ABS über preissensible Kleinwagen bis hin zu Hochleistungs-Bremssystemen in Oberklasse-Fahrzeugen auslegen.

    Elektronisches_bremssystem_mk100

    Eine Integration verschiedener Sicherheits- und Komfortfunktionen wie zum Beispiel das elektronische Stabilitätsprogramm, den Ãberrollschutz, die Anhängerstabilisierung, Berganfahrhilfe oder das Abstandsregelsystem ist dabei möglich. Das Ziel von Continental ist, dass das Mk100 die bisherigen Bremssysteme Schritt für Schritt ablösen soll. Aufgrund des modularen Baukastenprinzips ist das neue Sytem auch für die Anforderungen in den boomenden Märkten in Osteuropa und Asien für Continental interessant. (Bilder: continental)
    Elektronisches_bremssystemmk_60_org

  • Zulieferer leiden unter den hohen Rohstoffkosten

    Zulieferer leiden unter den hohen Rohstoffkosten

    StahldillingerDie Zulieferer hierzulande haben mit stetig steigenden Rohstoff- und Energiekosten zu kämpfen. Die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie sprach heute zudem von “brutalen Sparprogrammen” seitens der Autohersteller. Zwar würde die Branche für dieses Jahr noch ein Umsatzplus von vier Prozent erwarten, im Gegensatz zum Vorjahr mit einem Zuwachs von 8 Prozent auf 215 Milliarden Euro bedeutet es aber eine klare Abschwächung.

    Stahlwerk

    Auto-Papst Ferdinand Dudenhöffer bezeichnete die Zulieferer vor kurzem in einem Interview mit der SZ gar als die “heimlichen Helden unserer Autos” und sagt weiter, dass über 60 Prozent des Produktionswertes eines Autos bei den Zulieferern liegt. Da die Rohstoff- und Energiekosten in absehbarer Zeit aber mit Sicherheit nicht stark sinken werden dürften die Autobauer ihre Kostensenkungen nicht übertreiben. Was sonst passiere wäre klar-die hierzulande groÃenteils mittelständische Zulieferbranche würde sonst erdrückt werden. Um die starke Postion der Zulieferer aufrecht zu erhalten müssen laut Bosch-Chef Fehrenbach “permanent Produkte verbessert und neue Technologien entwickelt werden”. (Bilder:dillinger/hessen-asc)
    Aluauto