Category: Zulieferer

  • Continental: Zusammenlegung von Standorten möglich

    Continental: Zusammenlegung von Standorten möglich

    ContinentalErst vor kurzem hat der Automobilzulieferer Continental die ehemalige Siemenssparte VDO übernommen und dabei Milliarden investiert. Nun schlieÃt Continental die Zusammenlegung von Produktionsstandorten nicht aus. Zwar warnen die Verantwortlichen davor,dass dies nicht gleichzusetzen mit WerksschlieÃungen ist, aber ausgeschlossen ist es nicht. Zudem sollen 2.500 Stellen gestrichen werden.

    Gegenüber der “Wirtschaftswoche” erklärte Vorstandschef Manfred Wennemer:”Wir haben weltweit 200 Standorte in 36 Ländern. Sicherlich benötigen wir nicht alle Standorte, dort muss man Dinge zusammenlegen und damit die Auslastung in den einzelnen Werken verbessern.”

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    Im Klartext bedeutet dies eine Erhöhung der Effizienz der Standorte, sodass weniger attraktive Produktionsstandorte zwangsläufig geschlossen werden. Allerdings sollte man erstmal abwarten, welche Standorte genau von den MaÃnahmen betroffen sind.

    (Bild: Archiv/Continental)

  • Borg Warner investiert 26 Millionen Euro in Thüringen

    Borg Warner investiert 26 Millionen Euro in Thüringen

    Borg_warner_lamellenkupplungDer amerikanische Automobil-Zulieferer BorgWarner hat im thüringischen Arnstadt eine neue Montagehalle eingeweiht und will bis zum Jahr 2010 rund 26 Millionen Euro in den Standort investieren, sowie 150 neue Arbeitsplätze schaffen. Bereits seit September 2003 fertigt der Zulieferer in Arnstadt Kupplungen für Doppelkupplungsgetriebe von Audi und Volkswagen sowie für Allradsysteme. Der Konzern geht davon aus, dass sich die Nachfrage von Doppelkupplungsgetrieben bis zum Jahr 2013 auf 500 Prozent erhöhen wird.

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    Seit der Werkseröffnung in Thüringen wurden bereits über eine Millionen Doppelkupplungsgetriebe dort hergestellt, mit der neuen Montagehalle kommt nun noch eine 950 Meter lange Teststrecke hinzu, auf der vor allem Getriebe getestet werden sollen. (Bilder: borgwarner)

  • Continental steigt ins Turbolader-Geschäft ein

    Continental steigt ins Turbolader-Geschäft ein

    ContinentalDer Autozulieferer Continental wird in naher Zukunft auch Turbolader anbieten. Vorstandsmitglied Dr. Karl-Thomas Neumann gab dies auf der Bilanz-Pressekonferenz bekannt und fügte hinzu, dass Continantal damit von der VDO Siemens Automotive-Ãbernahme profitieren will. Der Konzern muss sich nun dem Kampf mit den grössten in dieser Branche stellen, nämlich BorgWarner, Honeywell und  Mitsubishi Heavy Industries.

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    Im Jahr 2006 wurden weltweit rund 20 Millionen Turbolader für PKW´s und LKW´s hergestellt. Insider schätzen, dass in den nächsten fünf Jahren das Wachstum rund 50 Prozent betragen wird.
    (Bild:kfz-tech)

  • Dbilas Dynamic rüstet auf

    Dbilas_dkt Der Hersteller Dbilas Dynamic rüstet seine Angebotspalette auf. Von Ansaugbrücken bis zur Zylinderkopfbearbeitung ist nun über diese Firma so gut wie alles machbar.Dabei achtet man hier nicht nur auf die Leistungssteigerung des Fahrzeuges, sondern zieht auch den Kraftstoffverbrauch und die Feinabstimmung des Fahrzeugs in Betracht.Das Unternehmen selber wurde im Jahre 1968 in Frankfurt am Main ins Leben gerufen.

    Zu dieser Zeit waren sie auf die Vergasertechnik spezialisiert. Im Laufe des über 30 jährigen Bestehens entwickelte sich der Betrieb zum marktführenden Hersteller für TÃV – geprüfte Doppelvergaser Anlagen.
    Durch die Modernisierung wurde der Betrieb in dbilas dynamic umbenannt und ist nun als Hersteller für Einzeldrosseleinspritzanlagen und Spezialsaugrohre bekannt.Dbilas Dynamic wollte schon damals das Lieferprogramm abrunden, weswegen sie schlieÃlich auch Nockenwellen und alle anderen Ventiltriebskomponenten selbst herstellten. Das charakteristische an dbilas dynamic ist, dass neben Funktionalität vor allem auch das Design im Vordergrund steht. Zusätzlich ist das Unternehmen Mitglied im Verband Deutscher Automobil Tuner e.V. und verifiziert nach den Anforderungen des KBA

    Bildquelle: http://www.dbilas-dynamic.de

  • Yokohama mit kräftigem Plus im vergangenen Jahr

    Yokohama mit kräftigem Plus im vergangenen Jahr

    Autoreifen_yokohama_logoDer Reifenhersteller Yokohama konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Reingewinn um 88,1 Prozent steigern. Der Nettoumsatz kletterte um 11,4 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro wobei sich die  betrieblichen Erträge des Reifengeschäfts fast verdoppelt haben, diese stigen um 98,8 Prozent auf 162 Millionen Euro. Die guten Zahlen des Reifenkonzerns sind auch dem schwachen Yen, Steuervorteilen und der gestiegenen Rentabilität in den nordamerikanischen Niederlassungen zu verdanken.

    In diversen anderen Geschäftsfeldern konnte Yokohama die betrieblichen Erträge um 10,6 Prozent auf knapp 32 Millionen Euro steigern, dies bei einem Umsatzwachstum von 6,4 Prozent auf rund 616 Millionen Euro.(Bild: yokohama)

  • Michelin gewinnt “Tire Technology Award”

    Michelin gewinnt “Tire Technology Award”

    MichelinIn diesem Jahr wurde zum ersten Mal der “Tire Technology Award” im Rahmen der “Tire Technology Expo” vergeben. Der neueingeführte Preis soll Unternehmen für die beste Reifentechnologie des Jahres auszeichnen. Die Fachjury war vor allem von dem Leichtlauf-Pkw-Reifen Energy Saver überzeugt, sodass Michelin der Preisträger ist. Auf der Fachmesse in Köln wurde die Entscheidung der Jury bekanntgegeben. (Bild:Michelin)

  • Neue GröÃen für Elite-Reifen:Eagle F1 Asymmetric von goodyear

    Neue GröÃen für Elite-Reifen:Eagle F1 Asymmetric von goodyear

    Eaglef1asymmetrical_2Der Reifenhersteller Goodyear hat sein Sortiment im Bereich des Hochgeschwindigkeitsreifens “Eagle F1 Asymmetric” erweitert. Gleich 7 neue GröÃen sind neu ins Sortiment aufgenommen worden. Der Reifen ist bis zu einer Geschwindigkeit von 300 km/h zugelassen und zeichnet sich vor allem durch sein asymmetrisches Profil sowie durch spezielles Material aus.

    AuÃerdem verfügt der Reifen von Goodyear über eine verstärkte Karkasse, die für mehr Stabilität und Sicherheit bei Fahrten durch Kurven bringt. Der Eagle F1 Asymmetric ist nun in insgesamt 32 GröÃen von 17 Zoll bis 20 Zoll erhältlich.

    (Bild:motortrend)

  • Beim Reifenkauf gibt’s bei Fulda einen FuÃball gratis

    Beim Reifenkauf gibt’s bei Fulda einen FuÃball gratis

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    “Schwarz. Breit. Stark.” So lautet das Motto des Reifenherstellers Fulda. Käufer der runden Gummis erhalten nun, wenn sie sich für einen Satz Carat Exelero oder Carat Extremo entscheiden, ein rundes Leder in “Schwarz. Breit. Stark”-Optik als kostenlose Zugabe. Der FuÃball, von dem die Rede ist, verfügt über einen einzigartigen Look. Gestaltet in Markentypischem schwarz, ist die Oberfläche mit einer feinen Musterung versehen, die sehr stark an den Werkstoff Carbon erinnert. Zusätzlich prangt ein Panther auf dem FuÃball.

    Der Ball ist als Zugabe nur im Fachhandel erhältlich. Der Grund: Fulda möchte die Stellung des Fachhandels als kompetenten Ansprechpartner rund um das Thema Reifen stärken.

  • Zulieferer von BMW fürchten deren Sparkurs

    Zulieferer von BMW fürchten deren Sparkurs

    Bmwzentrale_mnchenDer eingeschlagene Sparkurs des Autobauers BMW beunruhigt immer mehr die Zulieferer aus dem Handwerk. Bereits letztes Jahr hatte die Führungsetage von BMW angekündigt, in den nächsten fünf Jahren insgesamt sechs Milliarden Euro einsparen zu wollen, wobei ein grosser Teil davon zwangsläufig auf den Einkauf entfallen wird. “Man kann RationalisierungsmaÃnahmen nicht einseitig auf das schwächste Glied, die Zulieferer, abwälzen”, so der bayerische Handwerks-Präsident Heinrich Traublinger.

    Bmwwerk

    Nach der Ankündigung des eingeschlagenen Sparkurses äuÃerten sich immer mehr mittelständische Betriebe über deren Unzufriedenheit mit BMW. Ihrer Ansicht nach hätten sie schon in den vergangenen Jahren unter der stets knappen Kalkulation gelitten. Höchste Qualität, wie sie der Autokonzern immer fordert, sei nun nicht mit Billigpreisen zu haben. Im weltweiten Automobilmarkt spürt man immer mehr die Konkurrenz aus Fern-Ost, die teils ebenso gute Qualität für deutlich niedrigere Einkaufspreise für die Autobauer anbietet.

  • eCall: Einführung des Notrufsystems stellt die EU vor Probleme

    EcallDie verpflichtende Einführung des Emergency Call innerhalb der EU, abgekürzt eCall, einem satelittengestütztes Notrufsystem, das bei schweren Autounfällen automatisch ein Notrufsignal absetzt,gestaltet sich schwieriger als zunächst angenommen. Zurzeit weigern sich insgesamt 10 EU-Länder die Absichtserklärung zu unterschreiben, dazu gehören unter anderem GroÃbritannien, Frankreich ebenso wie Polen.

    Da die Vorteile des Systems klar auf der Hand liegen, will man weiter hart daran arbeiten, um den Einbau des elektronischen Notrufsystems in alle Neuwagen durchzusetzen. Erst kürzlich hat der EU-Abgeordnete Dieter-Lebrecht Koch einen Brief an Jacques Barrot, den EU-Verkehrskommissar geschrieben, um die Wichtigkeit und die Notwendigkeit dieses Systems noch einmal hervorzuheben.