Category: Zulieferer

  • Karmann und EWE präsentieren neues Elektroauto E3!

    Karmann und EWE präsentieren neues Elektroauto E3!

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    Der Zulieferer Karmann sowie der Energiekonzern EWE haben jetzt das neu entwickelte Elektroauto “E3” offiziell vorgestellt. “Das Fahrzeug ist sehr viel leiser als eines mit Verbrennungsmotor”, sagte der Projektmanager von Karmann, Stefan Schirmbeck. Die Reichweite des “E3” soll mit einer Ladung rund 170 Kilometern betragen und die Höchstgeschwindigkeit immerhin bei 140 km/h.

    Der Elektromotor des Fahrzeugs leistet 50 bis 79 PS und der E3 bringt rund 1500 Kilogramm auf die Waage. EWE will mit dem “E3” vor allem Fragen des Stromnetzes erforschen, während Karmann dagegen hofft, ein neues Geschäftsfeld erschlieÃen zu können, nachdem der unter der Krise leidende Zulieferer über akuten Auftragsmangel klagt und vor einiger zeit in die Insolvenz ging. Vorerst sollen sechs bis acht Prototypen hergestellt werden, mit der Serienproduktion des E3 rechnen die Verantwortlichen im Jahr 2012.

    Die frisch gegründete Tochter “Karmann E-Mobil GmbH” könnte dem Unternehmen die Zukunft sichern, da neben dem Bau des “E3” die Ingenieure dort auch an einem Elektrokleintransporter forschen, der 2011 in Berlin ersten Tests unterzogen werden soll.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: ka-news

  • Vergölst: Starke Rabatt-Aktion für Winterreifen

    Vergölst: Starke Rabatt-Aktion für Winterreifen

    Noch versuchen die Reifenhändler und Werkstätten mit Rabatt-Aktionen die Autofahrer zum Kauf von Winterreifen zu animieren. Bestes Beispiel hierfür ist der Fachbetrieb Vergölst, der seinen Kunden ein ganz originelles Angebot macht. Beim Kauf von neuen Winterreifen gibt es pro Zoll einen Prozent Rabatt. Bei einem 22-Zoll-Reifen muss der Käufer also insgesamt 22 Prozent weniger zahlen.

    Das Angebot gilt nicht nur für Winterreifen, sondern auch für Ganzjahresreifen sowie Alu-und Stahlfelgen. Die Rabatt-Aktion läuft bis zum 30.November 2009, gilt jedoch nicht für Bestellungen aus dem Internet.
    Autofahrer,  die neue Winterreifen benötigen, sollten nicht zu lange mit dem Kauf warten, da die Preise nach dem ersten Schneefall sicher steigen werden und es solche Rabatt-Aktionen nicht mehr geben wird.
    (Bild:Archiv)

  • Automechanika Shanghai: GröÃte Fachmesse für Autoteile in Asien!

    Automechanika Shanghai: GröÃte Fachmesse für Autoteile in Asien!

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    In der Megametropole Shanghai findet vom 9. bis 11. Dezember Asiens gröÃte Fachmesse für Autoteile statt. Bei der Automechanika Shanghai werden von den Veranstaltern über 2.200 Aussteller aus 23 Ländern erwartet. Ungeachtet der weltweiten Rezession stellt die Messe mit einer Ausstellungsfläche von neun Hallen und mit einer GesamtgröÃe von über 100.000 Quadratmetern einen neuen Rekord auf.

    “Unsere Messe erzielt immer gröÃere Erfolge und hat einen neuen Rekord bei Ausstellern und Ausstellungsfläche aufgestellt. Wir haben viel neue Unterstützung, darunter die Hong Kong Auto Parts Industry Association, die dafür sorgt, dass mehrere Aussteller aus Hongkong ihre Standard-, Fahrgestell- und Ersatzteile ausstellen”, sagte der Geschäftsführer der Messe Frankfurt Shanghai Co Ltd., Jason Cao.

    Verschiedene Länder-Pavillons werden auf der gröÃten Branchenplattform für Automobilteile, Ausrüstung und Dienstleistungen vertreten sein. Daneben gibt es spezielle Ausstellungsbereiche für Elektrik- und Elektronikprodukte, Motorteile, Hardware und Werkzeuge, Sprühgeräte und -materialien, Autopflegeprodukte, Zubehör und Dienstleistungs-Outsourcing.
    Quelle: auto-reporter
    Bild: china.cn

  • Thyssen Krupp will Vebrauch weiter reduzieren!

    Thyssen Krupp will Vebrauch weiter reduzieren!

    Eines der Hauptaufgaben der Autokonzerne ist den Spritverbrauch der Fahrzeuge stetig zu senken. Der Zulieferer Thyssen Krupp hat eine ganze Reihe an SparmaÃnahmen bereit. Die Bandbreite reicht von einer Ventilhubsteuerung für den Motor bis hin zu leichteren Dach-, Tür- sowie Achskonstruktionen.

    Im Motor soll so zum Beispiel die stufenverstellbare Ventilhubsteuerung PSVC eine Spritreduzierung von zwei bis fünf Prozent ermöglichen. Ermöglicht wird dies unter anderem durch die Einlass- und Auslassventil, die zwischen vollständiger Ãffnung und Zylinderabschaltung seperat verstellt werden können.

    Natürlich hilft auch weniger Gewicht beim Spritsparen. Hier hat der Zulieferer ein neu entwickeltes Dach auf Lager, bei dem lediglich zwei dünne Stahlbleche mit einem Kern aus Polymer-Kunststoff verbunden sind, was das Gewicht des Autos um sieben Kilogramm senkt, ohne dass die Karosserie allerdings an Steifigkeit verliert. Den Werkstoff könnte man auch problemlos bei Türen, Kotflügeln, Heckklappen oder Motorhauben einsetzen.

    In der Autoindustrie zählt ThyssenKrupp mittlerweile zu den gröÃten Zulieferern. Der einstige Stahlkonzern rangiert mit einem jährlichen Umsatz von 10,6 Milliarden Euro auf dem zwölften Platz.
    Quelle: auto-presse

  • Ladestecker für Elektroautos sollen weltweit Standardisiert werden

    Ladestecker für Elektroautos sollen weltweit Standardisiert werden

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    Damit Elektroautos auf der ganzen Welt mit Strom versorgt werde können, hat sich der VDE zum Ziel gesetzt, eine Standardnorm für Ladestecker einzuführen.Ein entsprechender VDE-Standard, der alle nationalen sowie internationalen Besonderheiten berücksichtigt, wurde bereits entwickelt. Nun entscheidet die internationale Normungsorganisation IEC über den Standard.

    Sollte auch diese Hürde genommen werden, könnten alle Elektrofahrzeuge an sämtlichen Ladestationen auf der Welt nachgeladen werden, unabhängig von Stromnetz oder Batterieleistung.
    Künftig stehen somit Ladeströmen von 20, 32 und 63 Ampere mit Einphasen- und Drehstrom zur Verfügung. AuÃerdem gibt es auch 70 Ampere Ladestrom mit Einphasenstrom. Die Betriebsspannung darf maximal 500 Volt betragen und die Netzfrequenz bewegt sich zwischen 50 und 60 Hertz.
    (Bild:Archiv)

  • Dekra sucht Werkstatttester – jeder kann mitmachen

    Dekra sucht Werkstatttester – jeder kann mitmachen

    Auch in diesem Jahr wird die Prüforganisation Dekra zahlreiche Autowerkstätten unter die Lupe nehmen. Dazu werden jedoch noch einige Werkstatttester gesucht, die Qualität und Service von Werkstätten beurteilen. Dabei werden die Fahrzeuge der Tester mit kleinen Mängeln ausgestattet und anschlieÃend zur Jahresinspektion in die jeweilige Werkstatt gebracht.

    Sollten die Mängel von der Werkstatt nicht entdeckt und beseitigt werden, übernimmt diese natürlich die Dekra. AuÃerdem werden die Inspektionskosten zum gröÃten Teil von der Dekra übernommen, um die Kunden für den zeitlichen Aufwand zu entschädigen. Interessierte Autobesitzer können sich sowohl telefonisch oder übers Internet bewerben.
    (Bild:Archiv)

  • Dekra baut Kompetenzen in Osteuropa aus

    Dekra baut Kompetenzen in Osteuropa aus

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    Das Dienstleistungsunternehmen Dekra hat die unabhängige Regulierungsfirma Claims Services Ukraine übernommen und somit das Regulierungsnetz für Schadensfälle in Osteuropa weiter ausgebaut. Die Dekra verfügt somit momentan über 17 eigene Tochterunternehmen zur Schadensregulierung und arbeitet zusätzlich noch mit 20 Kooperationspartnern in ganz Europa zusammen.

    Das neue Unternehmen Dekra Claims Services Ukraine soll sich insbesondere um die nationale sowie länderübergreifende Schadensregulierung im Rahmen des Grüne-Karte-Systems kümmern.
    Dadurch wird die Schadensabwicklung im Ausland stark vereinfacht und ist für den Versicherten mit weniger Bürokratie verbunden, da grüne (internationale) Versicherungskarten im Ausland ausgestellt und anerkannt werden.
    (Bild:Dekra)

  • Karmann verliert Auftrag von Mercedes!

    Karmann verliert Auftrag von Mercedes!

    Laut ersten Berichten hat der insolvente Autozulieferer Karmann einen schon sicher geglaubten Auftrag von Daimler wieder verloren. Anscheinend will der Konzern darauf verzichten, die Rohbausätze für das neue SLK-Modell bei Karmann in Osnabrück produzieren zu lassen.

    Der Grund für den Rückzug ist, dass der Insolvenzverwalter Ottmar Hermann eine Lieferung an das Mercedes-Werk in Bremen für die nächsten Jahre nicht garantieren konnte. Auf Nachfrage lehnte ein Sprecher von Hermann eine Stellungnahme ab. “Aufträge können nur vom Auftraggeber kommentiert werden”, sagte er.

    Wie es jetzt um die Zukunft des traditionsreichen Auftragsbauer steht ist weiter ungewiss. Die Führungsetage von Volkswagen lässt derzeit prüfen, ob ob und wann wichtige Zulieferumfänge für ein neues Golf Cabriolet sowie die Serienversion des VW-Roadsters BlueSport an Karmann vergeben werden können.
    Quelle: autogazette
    Bild: archiv

  • Werkstattbindung wird immer beliebter

    Werkstattbindung wird immer beliebter

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    Immer mehr deutsche Autofahrer sind bereit für günstigere Versicherungsbeiträge sich an die Vertragswerkstatt ihrer Autoversicherung zu binden. Dies geht aus einer Studie von TNS Infratest hervor, die im Auftrag der DEVK durchgeführt wurde. Insgesamt wurden über 2.000 Autofahrer befragt und jeder Dritte würde auf das Recht der freien Werkstattwahl verzichten. Insbesondere ältere Autofahrer würden gegen Vergünstigungen die Werkstatt ihres Versicherers im Schadensfall aufsuchen.

    60 Prozent der Autofahrer, die ein solches Angebot ihrer Versicherung annehmen würden sind über 50 Jahre alt. Die DEVK bietet mit ihrem “Kasko-Komfort-Tarif” ihren Kunden Vergünstigungen bis zu 15 Prozent an, wenn diese eine entsprechende Werkstatt aufsuchen.

    Das Angebot gilt auch für Leasingfahrzeuge, da die Versicherer meistens Markenwerkstätten zusammenarbeiten. Sollte es tatsächlich zum Schadensfall kommen und der Versicherer möchte trotzdem in eine Werkstatt nach seiner Wahl, ist dies auch kein Problem, jedoch steigt dann die Selbstbeteiligung.
    (Bild:Archiv)

  • VW wird bei Karmann konkreter!

    VW wird bei Karmann konkreter!

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    Derzeit arbeitet Volkswagen an konkreten Plänen für den Einstieg bei dem angeschlagenen Zulieferer Karmann. Der VW-Konzernlenker Martin Winterkorn lässt offenbar prüfen, ob und wann wichtige Zulieferumfänge für ein neues Golf Cabriolet sowie die Serienversion des VW-Roadsters BlueSport an Karmann vergeben werden können.

    Allerdings wurde der Bau kompletter VW-Modelle bei Karmann ausgeschlossen. “Karmann produziert zu teuer.” Derzeit ist Europas grösster Autokonzern bereit für den Zulieferer einen Betrag in niedriger zweistelliger Millionenhöhe zu zahlen. Auch der VW-Aufsichtsrat soll sich laut Insidern mittlerweile mit dem Fall befassen.

    Nach dem Wegfall wichtiger Montageaufträge hatte der Cabrio-Spezialist eine Vielzahl an Mitarbeitern entlassen müssen und danach Insolvenz angemeldet. Um wenigstens die Verdecksparte, den Werkzeugbau sowie die Entwicklung zu retten braucht Karmann dringend finanzielle Unterstützung.

    “Die Liquiditätssituation ist aber nach wie vor extrem angespannt. Es stehen noch Gelder von mehreren Auftraggebern in Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrags aus”, sagte ein Sprecher von Insolvenzverwalter Ottmar Hermann.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: archiv