Category: Zulieferer

  • Michelin: “Grün fahren – CO2 sparen”

    Michelin: “Grün fahren – CO2 sparen”

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    Als Partner der Initiative “Grün fahren – CO2 sparen“, die zum Spritsparen und auf den Umstieg zu alternativ betriebene Autos motivieren soll, unterstreicht der Reifenhersteller seine eigenen Ziele die CO2-Emissionen weiter zu senken. “Fahrzeughersteller und Zulieferer wie Michelin unternehmen groÃe Anstrengungen, um individuelle Mobilität umweltfreundlicher zu gestalten”, sagte Thomas Hermann, Direktor Unternehmenskommunikation von Michelin.

    Ziel der Aktion ist es zu demonstrieren wie jeder Autofahrer seinen Beitrag dazu leisten kann. Michelin verweist in dem Zusammenhang auf den “MICHELIN ENERGY Saver”, der mittlerweile schon die vierte Generation sogenannter “Grüner Reifen” repräsentiert. Durch den niedrigen Rollwiderstand wird der Spritverbrauch um 0,2 Liter je 100 Kilometer gesenkt, wie Tests des TÃV SÃD Automotive herausgefunden haben.

    Schon in den ersten 18 Monate nach der Markteinführung konnte der Reifenhersteller europaweit 23 Millionen der Leichtlaufreifen absetzen. Wenn man das hochrechnet ergibt das eine Kraftstoffeinsparung von über 65,6 Millionen Litern wie Michelin vorrechnete.
    Quelle: auto-reporter
    Bild: archiv

  • Bosch: Entlassungen in Salzgitter

    Bosch: Entlassungen in Salzgitter

    Die Konzernleitung möchte bis 2012 mehr als 600 der 1.900 Arbeitsplätze im Standort Salzgitter streichen. Gegen diese Entscheidung protestierten mehr als 1.000 Mitarbeiter am Freitag vor den Toren des Standorts. “Wir sehen nicht ein, dass hier Arbeitsplätze wegfallen und die Produktion in Ungarn ausgebaut wird, obwohl die Arbeitskosten hier nicht höher sind als dort”, sagte die Betriebsratsvorsitzende Brigitte Runge.

    Seit 2005 ist die Belegschaft immer wieder dezimiert worden, bis jetzt sind bereits 800 Stellen weggefallen, obwohl die Nachfrage auf dem Weltmarkt wächst. Martina Manthey von der IG-Metall-Bezirksleitung sagte, aus der Unternehmensspitze wehe “ein kalter Wind. Aber wir werden dagegen Pusten”. Aus Sicht des Bosch-Vorstand Christoph Kübel, hat der Standort Salzgitter im Vergleich zur Auftragslage einen “deutlichen Personalüberhang”. Den wolle Bosch “bevorzugt sozial verträglich abbauen”. Ziel sei es, “nach dem Ende der Krise wieder wettbewerbsfähig dazustehen”.

    Bild: Archiv, Quelle: ndr.de

  • Goodyear ist wieder in der Gewinnzone

    Goodyear ist wieder in der Gewinnzone

    Nachdem das Jahr bisher aufgrund der geringen Nachfrage nur Verluste mit sich gebracht hat, konnte der Reifenhersteller Goodyear dieses Quartal einen Nettogewinn von 72 Millionen US-Dollar einfahren. Aus der Krise halfen weltweite Einsparungen von knappen 200 Millionen US-Dollar, hinzu kommt der Abbau von 300 Stellen und die reduzierten Rohstoffkosten.
    Nachdem die Nachfrage auf dem Ersatzmarkt in Europa aufgrund des stagnierenden Gebrauchtwagenhandels deutlich zurückging, konnte Goodyear in Nordamerika erstmals wieder mehr Reifen auf dem Ersatzmarkt verkaufen. Beobachter lässt diese Tatsache auf ein Ende der Krise hoffen.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-news

  • Karmann erhält erste Zahlungen – gibt es wieder Hoffnung?

    Karmann erhält erste Zahlungen – gibt es wieder Hoffnung?

    Im Kampf ums Ãberleben gibt es beim Autozulieferer Karmann anscheinend wieder einen kleinen Hoffnungsschimmer. Pietro Nuvoloni, Sprecher des Insolvenzverwalters Ottmar Hermann, hat erklärt, dass erste ausstehende Zahlungen bei Karmann eingegangen sind. Allerdings sei dies noch kein Grund zur Entwarnung, da die Lage weiterhin äuÃerst bedrohlich ist.

    Der Insolvenzverwalter verhandelt momentan mit 3 Auftraggebern, um schnellstmöglich liquide Mittel zu erhalten, sodass die drohende Zahlungsunfähigkeit vermieden werden kann. Auch die Verhandlungen mit Mercedes laufen auf Hochtouren, immerhin geht es um Forderungen im zweistelligen Millionenbereich.
    60 Mitarbeiter aus dem Produktionsbereich sind unterdessen in Urlaub gegangen, nachdem verkündet wurde, dass unklar sei, ob das Traditionsunternehmen den aktuellen Monat überlebt. Zudem bleiben die 700 Kündigungen, die aufgrund von Auftragsmangel ausgesprochen wurden, bestehen. Sollten weitere Zahlungen eingehen, könnte die SchlieÃung von Karmann zum 1.November 2009 verhindert werden.
    (Bild:Archiv)

  • Hella schlieÃt für 2010 betriebsbedingte Kündigungen aus

    Hella schlieÃt für 2010 betriebsbedingte Kündigungen aus

    Die Geschäftsleitung und Gewerkschaft vom Zulieferer Hella hat sich darauf geeinigt, betriebsbedingte Kündigungen bis 2010 auszuschlieÃen. Zuletzt hat Hella wegen der allgemeinen schlechten Wirtschaftslage den Abbau von 800 Arbeitsplätzen an deutschen Standorten angekündigt. Zudem haben durch die natürliche Fluktuation, Altersteilzeit und ein freiwilliges Abfindungsprogramm mehr als 650 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.
    Um den schlechte Auftragslage abzufedern wurde die Kurzarbeitszeitregelung verlängert, in den Standorten Lippstadt und Paderborn sogar auf den gesetzlich maximal möglichen Zeitraum bis November, bzw. Oktober 2010.

    Bild: Archiv, Quelle: kfz

  • Continental verzeichnet Milliardenverluste

    Continental verzeichnet Milliardenverluste

    Der deutsche Autozulieferer Continental blickt nach den ersten 3 Quartalen des laufenden Geschäftsjahres auf eine eher ernüchternde Bilanz. Der Konzern verzeichnete einen Umsatzeinbruch von insgesamt 24,4 Prozent und hatte somit UmsatzeinbuÃen in Höhe von 4,7 Milliarden Euro. AuÃerdem trugen horrende Abschreibungen zu dem insgesamt verlustreichen Ergebnis bei.

    Allein im dritten Quartal wurde der Firmenwert um 876 Millionen Euro abgeschrieben. Continental hat bereits für das kommende Jahr eine Kapitalerhöhung angekündigt. AuÃerdem rechnet das Unternehmen im letzten Quartal des Geschäftsjahres mit steigenden Umsatzzahlen.

    Im operativen Geschäft gab es bislang ohnehin eher positive Meldungen, sodass beispielsweise der um die Abschreibungen bereinigte operative Gewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 94 Millionen Euro auf 413 Millionen Euro angestiegen ist.
    (Bild:Archiv)

  • ZF forscht an Leichtbau-Fahrwerken!

    ZF forscht an Leichtbau-Fahrwerken!

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    Das Thema Leichtbau ist in den letzten Jahren bei den Autobauern immer wichtiger geworden, da sich hier noch einiges an Potenzial verbirgt. Durch den konsequenten Einsatz von speziellen Hightech-Materialien kann zum einen das Gewicht des Fahrzeugs gesenkt und somit gleichzeitig Sprit gespart werden. Auch vor dem Fahrwerk macht dieser Trend jetzt nicht mehr halt, wie der Zulieferer ZF mit zwei Studien besonders leichter und kostengünstiger Pkw-Hinterachsen beweist.

    Besonders die geringen Herstellungs- sowie Integrationskosten soll die Achse mit radführender Querblattfeder überzeugen. Das auÃergewöhnliche an dieser lange glasfaserverstärkte Feder ist, dass sie zwischen den Hinterrädern sowohl die Radführung als auch die Federung übernimmt. Somit kann auf diverse andere Bauteile wie etwa Stabilisator und Querlenker verzichtet werden. Auch bei den Fahreigenschaften soll die innovative Leichtbau-Achse den konventionellen Verbundlenkerachsen in nichts nach stehen, wie erste Tests gezeigt haben. Vor allem in Kleinwagen und Kompaktautos wäre laut ZF ein Einsatz solcher Achsen möglich.

    Noch grössere Komfort- und Dynamikeigenschaften bietet laut der Ingenieure allerdings die sogenannte MCT-Hinterachse. Hier dient als Basis eine Verbundlenkerhinterachse, welche mit Hilfe einer neuen Lagerung des Radträgers die Leistungsfähigkeit einer wesentlich teureren Mehrlenkerhinterachse erreicht.
    Quelle: auto-presse
    Bild: zf

  • Eco-StreetLine-LED: Neue StraÃenbeleuchtung von Hella

    Eco-StreetLine-LED: Neue StraÃenbeleuchtung von Hella

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    Am 29.Oktober 2009 startet in Berlin der Weltkongress für Licht (PLDC) und dort wird Hella zum ersten Mal seine neue LED-StraÃenbeleuchtung präsentieren. Eco-StreetLine-LED heiÃt die neue Beleuchtungstechnik, die eine effizientere und weniger wartungsintensive Beleuchtung der StraÃen verspricht.

    Vor dem Hotel Pullmann in Berlin wird die neue StraÃenlaterne zum ersten Mal leuchten und zählt ohne Zweifel zu den interessantesten Attraktionen auf dem Weltkongress.

    Trotz der höheren Leistung ist die LED-Technik im Vergleich zur herkömmlichen StraÃenbeleuchtung wesentlich günstiger und umweltfreundlicher.
    Die Laternen sind frei von Quecksilber, können bei Bedarf gedimmt werden und zeichnen sich zudem durch niedrigeren Energieverbrauch sowie geringere CO2-Emission aus.
    (Bild:Hella)

  • Karmann baut 700 Stellen ab

    Karmann baut 700 Stellen ab

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    Nach Aussagen eines Sprechers des Insolvenzverwalters Ottmar Hermann und des Betriebsrats werden bei Karmann bis Ende der Woche 700 Mitarbeiter entlassen, obwohl unter anderem über milliardenschwere Aufträge von VW spekuliert wird. Verhandlungen über eine komplette Ãbernahme sind ebenfalls im Gespräch.

    Bis Ende Oktober sollten wegen Auftragsmangels Bereiche innerhalb des Unternehmens geschlossen werden. Wegen ausstehender Zahlungen rechnete man zuvor mit der Entlassung von 1700 Mitarbeitern. In Zukunft werden nur noch 800 angestellt sein.
    Die Verhandlungen gehen jedoch weiter, sagte der Sprecher Hermanns. Unter anderem werde auch mit Mercedes über Aufträge verhandelt, da Karmann bis Ende der Woche Geld braucht, um den weiteren Betrieb aufrechtzuerhalten.
    Quelle: nwzonline     Foto: archiv

  • Zulieferer Mahle schwingt die Jobaxt!

    Zulieferer Mahle schwingt die Jobaxt!

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    Laut Berichten der Stuttgarter Zeitung ist beim Zulieferer Mahle fast jeder zehnte Arbeitsplatz hierzulande bedroht. In Stuttgart könnten alleine 250 Arbeitsplätze gefährdet sein. Schon Anfang September dieses Jahres hatte Mahle-Chef Heinz Junker wegen der massiven Absatzkrise einen weiteren Stellenabbau angekündigt.

    Ende des Jahres sollen die Gespräche zwischen der Konzernleitung und dem Betriebsrat voraussichtlich abgeschlossen sein, wobei dazu keine näheren Angaben gemacht wurden. Für das Gesamtjahr 2009 rechnet der Mahle mit einem Verlust, nachdem in den ersten sechs Monaten dieses Jahres der Umsatz um fast ein Drittel auf 1,8 Milliarden Euro gesunken ist.

    Schon mehrere Werke sind von dem Zulieferer geschlossen worden, um die Folgen aus dem Absatzrückgang in der Autobranche “abzufedern”. Darunter sind zwei in England sowie jeweils eines in Italien und Frankreich. Bei den Personalkosten will das Management im nächsten Jahr weiter sparen, sie sollen nochmals um ein Fünftel reduziert werden.
    Quelle: auto-reporter
    Bild: archiv