Category: Zulieferer

  • Scheitert die Karmann Ãbernahme am Geld?

    Scheitert die Karmann Ãbernahme am Geld?

    Nach Informationen der “Neuen Osnabrücker Zeitung” bietet der Volkswagen Konzern aktuell 20 Millionen Euro für den schwer angeschlagenen Autobauer Karmann. Die Gesellschafter-Familien fordern allerdings mehr als das Dreifache, nämlich insgesamt 65 Millionen. Ob die Ãbernahme am Preis scheitern wird, oder Volkswagen ein überarbeitetes Angebot vorlegt ist noch nicht bekannt.
    Des Weiteren berichtet die Zeitung dass die “Schmerzgrenze” der Eigentümer bei rund 50 Millionen Euro liegt, denn die angebotenen 20 Millionen decken noch nicht einmal den noch ausstehenden Betrag von 24 Millionen Euro für die hochmoderne LackierstraÃe.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-news

  • Wintereinbruch – Lieferschwierigkeiten bei Winterreifen

    Wintereinbruch – Lieferschwierigkeiten bei Winterreifen

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    Der Auto Club Europa, abgekürzt ACE, geht davon aus, dass bei einem plötzlichen Wintereinbruch Lieferprobleme bei den Winterreifen entstehen und empfiehlt daher den Autofahrern rechtzeitig zu handeln. Wer bereits jetzt bei eher milden Temperaturen sein Fahrzeug mit Winterreifen ausstattet, kann sich neben günstigeren Preisen auch über kürzere Wartezeiten in den Werkstätten freuen.

    Ist der Wintereinbruch erst einmal da, beginnt der Ansturm auf die Werkstätten und man muss teilweise lange Wartezeiten sowie höhere Reifenpreise in Kauf nehmen. Insgesamt haben sich die Preise für Winterreifen im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent erhöht.

    Der BRV hat bereits bestätigt, dass noch punktuelle Versorgungsengpässe bestehen, man sei aber bemüht diese rechtzeitig zu beheben. Wer allerdings kein Risiko eingehen möchte, sollte rechtzeitig an die Winterbereifung denken.
    (Bild:Archiv)

  • VW Scirocco Cup – Dunlop steht als Reifenlieferant fest

    VW Scirocco Cup – Dunlop steht als Reifenlieferant fest

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    Der Reifenhersteller Dunlop wird den neuen Volkswagen Scirocco Cup im kommenden Jahr als Reifenausstatter begleiten. Damit bauen VW und Dunlop die bereits seit vielen Jahren bestehende Kooperation weiter aus. Die mit bioerdgas betriebenen Rennfahrzeuge werden mit Reifen der Dimension 235/40R18 ausgestattet, die speziell für die Anforderungen in der neuen Rennserie entwickelt wurden.

    AuÃerdem werden zahlreiche Ingenieure von Dunlop die Teams und Fahrer an den Rennwochenenden beraten. Das der Reifenhersteller Dunlop auch den neuen Scirocco Cup als Ausrüster begleiten wird, ist wenig überraschend, da der Reifenhersteller bei allen Markenpokalen von Volkswagen als exklusiver Reifenausstatter auftritt und zudem viele Neufahrzeuge mit Reifen versorgt.
    (Bilder:VW)

  • Karmann vor dem Aus

    Karmann vor dem Aus

    Die Lage beim Autombilbauer Karmann spitzt sich weiter zu und vor allem die Liquiditätsfrage stellt ein groÃes Problem dar. Insbesondere die ausgebliebenen Zahlungen von ausgeführten Aufträgen, die sich nach Angaben des Insolvenzverwalters im zweistelligen Millionenbereich bewegen, haben zu finanziellen Engpässen geführt.

    Da Karmann selbst hohe Verbindlichkeiten hat und die Einnahmen ausbleiben, ist die Liquidität stark gefährdet. Zwar wird immer noch intensiv nach neuen Investoren gesucht, um wenigstens Teile des Unternehmens zu Retten, aber viel Zeit bleibt nicht mehr.

    Bereits zum 1. November droht die SchlieÃung des Traditionsunternehmens Karmann. Ob es tatsächlich zu einer SchlieÃung oder einer Umstrukturierung mit einschneidenden MaÃnahmenkommt, hängt von den Zahlungseingängen in den nächsten Tagen ab.
    (Bild:archiv)

  • Tour Of The Alps: “Wie eine Modelleisenbahn”

    Tour Of The Alps: “Wie eine Modelleisenbahn”

    Wir verlieÃen Italien, um zu unserem nächsten Zwischenziel zu gelangen: Plaun da Lej. Der idyllische Ort befindet sich ganz in der Nähe des Skiortes St. Moritz. Das heiÃt, dass wir in die Schweiz invadierten. Das Alpenvolk macht seinem Ruf alle Ehre: Sauber und ordentlich ist es auf den StraÃen und um diese herum. Mit ihren glasklaren Seen, Zuckerguà bedeckten Bergen und saftigen Wäldern erweckt die Schweiz den Eindruck “wie eine Modelleisenbahn” angelegt zu sein…

    Das zumindest befand einer der Teilnehmer der “Tour Of The Alps”. Er hatte recht. Auf wundersame Weise erweckt die Schweiz den Eindruck aus dem Faller-Katalog entsprungen zu sein. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: “Hier haben die Einwohner drei Bälle”

    Tour Of The Alps: “Hier haben die Einwohner drei Bälle”

    Tour Of The Alps - Trepalle Wie dem aufmerksamen Leser nicht entgangen sein dürfte, absolvierten wir die den weiteren Verlauf der “Tour Of The Alps” mit einem anderen Fahrzeug. Doch, wenn ich von “wir” spreche, sollte ich darauf hinweisen, dass nicht nur das Auto ein anderes war, sondern auch das Team. Alessandro hatte sich in Richtung Heimat verabschiedet. So kam es dann, dass Giovanni mein neuer Co-Pilot wurde. Dieser wusste viel über die Landstriche, die wir passierten, zu berichten…

    Nachdem wir am Stelvio Pass aufgebrochen waren, hieà unser nächstes Ziel Plaun da Lej. Der malerische Ort liegt ganz in der Nähe des Szene-Skiortes St. Moritz. Noch in Italien fahrend wies mich Giovanni darauf hin, dass wir in Kürze einen Ort mit einem lustigen Namen durchfahren würden: “Wir müssen unbedingt ein Foto vom Ortsschild schieÃen. Dann kannst Du Deinen Lesern zu Hause berichten, dass Du in einem Dorf warst, dessen Name, Trepalle, ‘drei Bälle’ bedeutet. Sag denen: ‘Hier haben die Einwohner drei Bälle’.” (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: Kurven, Schnee, Kühe

    Tour Of The Alps: Kurven, Schnee, Kühe

    Tour Of The Alps - Kurve

    Eine groÃe Herausforderung bei der “Tour Of The Alps” bestand nicht nur darin, die aufregenden Strecken zu meistern, sondern auch die gesammelten Eindrücke in wenig Schlafzeit zu verarbeiten. Vom relativ flach gelegenen München, durften wir uns über die zerklüfteten Alpen bis hin ins wiederum eher ebene Mailand kämpfen. Die Etappen führten durch Deutschland, Ãsterreich, die Schweiz und Italien. Jede dieser Nationen hat ihre Eigenheiten…

    Allein durch die Baustiele unterscheiden sich die durchfahrenen Regionen, wenngleich teilweise nur geringfügig. Es gibt jedoch auch Gemeinsamkeiten, wie Kurven, Schnee und Kühe. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Opel: Verkauf verzögert sich weiter

    Opel: Verkauf verzögert sich weiter

    Entgegen aller hoffnungsvollen Erwartungen wird der Vertrag zum Verkauf von Opel an Magna diese Woche wohl wieder nicht unterzeichnet. Nach Bedenken der EU-Kommission müssen jetzt alle Beteiligten der Kommission bestätigen, dass die Entscheidung für den österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna ohne politischen Druck aus Deutschland gefallen sei.

    An sich sollte die Bestätigung kein Problem sein, dennoch möchte bis jetzt keiner auÃer der Bundesregierung rechtsverbindlich unterschreiben. Mit dieser Handlung möchte die EU-Kommission sicherstellen dass der freie Wettbewerb in Europa beim Verkauf von Opel gewahrt bleibt. Wenn das der Fall ist können die Staatshilfen von 4,5 Milliarden Euro genehmigt werden. Opel selbst hat durch die Verzögerung mit gröÃeren Problemen zu kämpfen, denn den Rüsselsheimern droht schon in wenigen Wochen das Geld aus zu gehen.

    Bild: Archiv, Quelle: ftd

  • Continental entwickelt mini Geschwindigkeits-sensoren

    Continental entwickelt mini Geschwindigkeits-sensoren

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    Die Continental-Ingenieure der Division Chassis & Safety brachten diese neueste Generation von Raddrehzahlsensoren in drei Jahren Entwicklungszeit zur Serienreife und beginnen jetzt mit der Serienproduktion. Der Sensor zeichnet sich dadurch aus, dass alle funktionalen Komponenten wie AMR-Brücke, ASIC und Magnet in einem nur 3,2 mm groÃen Gehäuse integriert sind und dass der Sensor trotz dieser kleinen Abmessungen problemlos mit Kunststoff umspritzt werden kann. Dadurch wird die für die jeweilige Anwendung benötigte AuÃenform hergestellt.

    “Die Geschwindigkeitsmessung ist eine der Kernkompetenzen unseres Geschäftsbereichs Sensorik”, sagte Dr. Bernhard Klumpp, Executive Vice President, Geschäftsbereich Sensorik. “Die Entwicklung des Mini Speed Sensors ist ein Meilenstein in unserer Strategie, denn erstmals ging Continental den Weg, einen solchen Sensor komplett selbst zu entwickeln und zu produzieren.” Die Sensoren werden in Fahrzeugen eingesetzt, um Bremssystemen, Getriebesteuergeräten oder der elektrisch unterstützten Lenkung zuverlässige Informationen über den Fahrzustand zu übermitteln.

    Bild: conti-online, Quelle: blogspan

  • Neues Autoglas stört Empfang von Navi und Handy

    Neues Autoglas stört Empfang von Navi und Handy

    Frontscheibe_Musterbild.jpgDie neuen Verglasungen sind mit mikroskopischen Einlässen aus Metalloxiden durchsetzt, die einen GroÃteil des Sonnenlichts reflektieren soll. Zudem soll sich der Innenraum weniger stark aufheizen und somit sogar Treibstoff sparen, weil die Klimaanlage nicht so stark beansprucht wird. Nachteil ist dass der Empfang von Elektrogeräte wie Navi und Handy durch die Metallspuren im Glas so stark beeinflusst wird, dass es möglicherweise zu ständigen Verbindungsabbrüchen kommt.
    Im US-Bundesstaat Kalifornien wurden die Autohersteller bereits verpflichtet zukünftig derartige Scheiben zu nutzen, in Deutschland hingegen gibt es bislang noch keine derartigen Vorgaben. Damit die Kunden mit der neuen Scheibe keine Nachteile haben ist die Automobil- sowie die Elektroindustrie gleichermaÃen gefragt ein einheitliches System anzubieten. Einen richtigen Schritt der Standardisierung gab es mit einem einheitlichen Ladeanschluss bei Mobiltelefonen, jetzt muss “nur” noch die Verbindung zur externen Antenne klappen.

    Bild: frontscheibe.de, Quelle: winfuture