Category: Zulieferer

  • VW Polo ist zu 40 Prozent aus Recyclingteilen

    VW Polo ist zu 40 Prozent aus Recyclingteilen

    Nachdem auch der gröÃte Zulieferer Bosch immer mehr Runderneuernte Ersatzteile verkauft, produziert auch der Volkswagen Konzern seinen Polo aus bis zu 40 Prozent aus Recyclingteilen. Die verwendeten Werkstoffe sind hauptsächlich aus aufbereiteten Produktionsrückständen oder Altmaterial entstanden.
    Der TÃV Nord hatte zuvor 5.000 Bauteile des Polo’s untersucht und kam abschlieÃend zu dem Ergebnis, dass insgesamt 433 Kilogramm des Fahrzeugs aus recycelten Rohstoffen, sogenannten Sekundärrohstoffen besteht.

    Bild: Archiv, Quelle: yahoo

  • Tour Of The Alps: Geisterstadt im Schnee

    Tour Of The Alps: Geisterstadt im Schnee

    Tour Of The Alps - Geisterstadt auf dem Stelvio

    Der Stelvio-Pass ist in der Disziplin “Alpen-Ãberquerung” sicher keine einfache Aufgabe, sondern eine Herausforderung für Fortgeschrittene. Besonders bei den Wetterbedingungen, die wir dort während der “Tour Of The Alps” vorfanden. Die engen Kurven und groÃen Steigungen sind, nicht nur was das Unfall-Potential angeht, existenzbedrohend. Nach den morgendlichen Aktivitäten wie Schlittenhund-Rennen, FrauenfuÃball und Winterreifentest im Schnee, ging es wieder auf die StraÃe. Die nächste Etappe stand bevor. Mit neuem Auto…

    Wir waren also “on the road again”. Bei der Verlosung der neuen Autos zogen wir mal wieder die berühmte Karte. Ein roter Seat Ibiza. Am Ende sollte sich herausstellen, dass man in italienischen Ortschaften mit kleinen Autos deutlich besser zurecht kommt. Kaum gestartet, wurde uns sehr schnell klar, wie das Leben für die Bevölkerung auf dem Stelvio zu sein scheint: Während wir uns über die Kurven und StraÃenverhältnisse freuten, dürfte es den Ortsansässigen eher weniger gefallen. Stellenweise wurden sogar kleine Geisterstädte zurückgelassen, als frustrierte Dörfler es aufgaben oben auf dem Berg zu leben. Zusammen mit der winterliche Ãdnis, überkam einen da – vor allem nachts – manchmal das Gefühl, die Hauptrolle in einem Teenie-Schocker zu spielen. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: Härtetest auf Schnee

    Tour Of The Alps: Härtetest auf Schnee

    Tour Of The Alps - Härtetest auf Schnee

    Wo kann ein Winterreifen am besten beweisen, was er kann? Klar, auf winterlichem Boden. Bei Pirelli war im Rahmen der “Tour Of The Alps” selbstbewusst und lieà die Teilnehmer der Veranstaltung den neuen Snowcontrol Serie II auf Schnee testen. Nicht nur auf leicht zugeschneiten StraÃen, sondern auf einer Skipiste hoch oben am Stelvio Pass in Italien. Extra zu diesem Zweck wurde mithilfe von Pistenraupen eine kleine Teststrecke planiert…

    Es ist ein sonderbares Gefühl, wenn man in Hamburg bei 5°C mit dem Flugzeug abhebt und exakt 24 Stunden später in 3200 Metern Höhe und bei einer Temperatur von -18°C einen Winterreifen testen soll. Der für Klein- und Mittelklassewagen konzipierte Snowcontrol Serie II sollte zeigen, was er kann. Und er kann. Definitv.
    Jeder Reifen gerät irgendwann in einen Grenzbereich. Je glatter die StraÃe, desto geringer der Gleitreibungskoeffizient und damit natürlich auch der Grip. Daraus resultiert selbstverständlich, dass bei Schnee der Grenzbereich schneller erreicht wird, als bei trockenen Verhältnissen. Bei einem Winterreifen kommt es darauf an, den Grenzbereich bei niedrigen Temperaturen möglichst in unerreichbare Sphären zu verweisen.
    Mit einem Alfa Mito durfte ich die kurze Teststrecke auf dem schneebedeckten Stelvio befahren. Das Ergebnis ist erstaunlich: Der Kontrollbereich des Snowcontrol Serie II ist groÃ. Ob die Kurven nun auf- oder abwärts führten, eng oder groÃzügig waren. Trotz für die gebotenen Verhältnisse gefährlicher Geschwindigkeiten drohte nie ein ernsthafter Kontrollverlust. Auch das Anfahren im ersten Gang stellte das Gummi vor keine groÃe Aufgabe. Dank des neuen Layouts bietet der neue Pirelli-Winterpneu, so der Ersteindruck, ein sicheres Gefühl mit vergleichsweise kurzem Bremsweg auch bei denkbar schlechtesten Verhältnissen. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: Madame Materazzi

    Tour Of The Alps: Madame Materazzi

    Tour Of The Alps - Madame Materazzi

    Die Organisatoren der “Tour Of The Alps” hatten sich bei der Durchführung der Veranstaltung die gröÃte Mühe gegeben: Marco Materazzi wurde von Pirelli eigens, um als Schiedsrichter bei einem FuÃballspiel italienischer Models zu fungieren, mit einem Hubschrauber am Stelvio Pass eingeflogen. Für FuÃballbegeisterte sicher eine besondere Aussicht. Leider besitzt der FuÃballspieler, der derzeit für Inter Mailand antritt, seine Eigenarten…

    Im Finale der FuÃball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, provozierte der Italiener den französischen Nationalspieler Zinédine Zidane in derart schäbiger Weise, dass dieser ihm eine Kopfnuss verpasste und daraufhin des Feldes verwiesen wurde. Doch selbst bei einem für einen gut bezahlten Sportler eher unbedeutenden Event wie der “Tour Of The Alps” von Pirelli, zeigte Materazzi seinen launischen Charakter. “Ich mache das nicht. Ich möchte heute nichts mit FuÃball zu tun haben”, äuÃerte der 36-Jährige lustlos. Warum war er eigentlich auf den Berg geflogen? Vielleicht wegen des Mittagessens, das nach dem Spiel serviert und von dem umstritten Innenverteidiger genüsslich verspeist wurde. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: FrauenfuÃball

    Tour Of The Alps: FrauenfuÃball

    Tour Of The Alps - FrauenfuÃball

    Eigentlich sollte es bei der von Pirelli organisierten “Tour Of The Alps” darum gehen, den neuen Snowcontrol Serie II zu testen. Doch ein paar Aktivitäten fernab der Pneus hatte sich der italienische Reifenhersteller für sein Rahmenprogramm ausgedacht: Nachdem die Teilnehmer fast alle unversehrt die Strapazen des Hundeschlittenfahrens hinter sich gebracht hatten, wurde darauf gewartet Anderen bei ihrer sportlichen Aktivität zuzusehen…

    Zwei Mannschaften, bestehend aus weiblichen italienischen Models, traten sich in einem kurzen FuÃballspiel gegenüber. Als Schiedsrichter war ursprünglich der Italiener Marco Materazzi vorgesehen, der der Sportwelt nicht erst seit seiner Provokation gegenüber dem französischen Nationalspieler Zinédine Zidane im WM-Finale 2006 bekannt sein dürfte. Dass Materazzi eine Diva ist, wurde uns spätestens wieder bewusst, als er aus dem Hubschrauber ausstieg und sagte: “Das mache ich nicht. Heute will ich nichts mit FuÃball zu tun haben”. Glücklicherweise war Inter Mailands dritter Torwart Paolo Orlandoni mitgereist, der sich kurzerhand bereit erklärte, die Spielleitung zu übernehmen. Das hartumkämpfte Spiel Gelb gegen Rot, das einige spannende Situationen lieferte, endete nach zwei kurzen Halbzeiten mit 3:2. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: So anstrengend ist Hundeschlitten fahren

    Tour Of The Alps: So anstrengend ist Hundeschlitten fahren

    Tour Of The Alps - Huskys

    Wir schreiben Mittwoch, den 14. Oktober 2009. Auf einer Höhe von 3200 Metern herrscht eine Temperatur von -18°C. Wann habe ich das letzte mal so eine Kälte ertragen müssen? Habe ich überhaupt jemals einen solchen Frost erlebt? Bei der Ankunft ganz oben auf dem Stelvio war es noch nicht richtig hell und dennoch erwarteten alle mit Spannung, was da kommen sollte. Dank unseres riesigen Umweges am Vortag hatten wir die Einführung zum Hundeschlitten fahren verpasst…

    Der Hundeführer erklärte kurz die Befehle, auf die die Tiere reagieren würden, dann wurde den Teilnehmern der “Tour Of The Alps” je ein Schlitten zugeteilt. Man erzählte uns, dass die Huskys die Nacht drauÃen verbracht hätten. Eine gruselige Vorstellung. Kaum ging es los, wurde allen Schlittenfahrern bewusst, wie anstrengend dieses Unterfangen eigentlich ist. Da ein groÃteil der Strecke bergauf führte, mussten die Hunde unterstützt werden. So kam es, dass mehr geschoben als gefahren wurde. Hier und dort versank man bis zu den Knien im Schnee, ein Kollege von der österreichischen Fachpresse fiel mehrfach von seinem Schlitten. In der Höhe, in der wir uns befanden, war die Luft sehr dünn, so dass einem gelegentliche Zwangspausen, hervorgerufen von den vor mir umfallenden Kollegen, die Möglichkeit zum Verschnaufen gaben. Wie wertvoll Gefühl in den Fingern sein kann, merkt man erst, wenn man dieses nicht mehr spürt. Während wir uns die Hinterteile abfroren, hatten die Schlittenhunde sichtlich ihren SpaÃ. Kaum wurde der Befehl zum Laufen gegeben, wetzten die erstaunlich schmalen Wolfsbrüder los. Ein einmaliges Erlebnis. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: Kalt ist kein Ausdruck

    Tour Of The Alps: Kalt ist kein Ausdruck

    Tour Of The Alps - Pistenraupe

    Während man in Hamburg bei Temperaturen unter 5°C von Kälte zu sprechen beginnt, bekamen die Teilnehmer der von Pirelli organisierten “Tour Of The Alps” echten Frost zu spüren. Bei der Ankunft am Passo dello Stelivo herrschten am Dienstag abend wohlige -8°C. Der Blick auf das Thermometer verriet vor dem Frühstück am Mittwoch, dass die Temperaturen deutlich gefallen waren. Ich musste zweimal hinsehen, bis ich begriff, dass tatsächlich 15°C herrschten – unter Null, wohlgemerkt…

    Ordentlich verpackt wurde sich auf den Weg gemacht, um im Morgengrauen mit der Seilbahn noch weiter auf den Berg vorzudringen. Mit der Pistenraupe wurden die letzten Meter des Aufstiegs bewältigt. Die ersten Skifahrer machten sich bereits daran die Piste zu stürmen. Uns stand ein harter Vormittag bevor, denn Pirelli hatte sich ein umfangreiches Programm ausgedacht. Zunächst sollte eine Runde auf dem Hundeschlitten gedreht werden, danach folgte das höchste FuÃballspiel Italiens, ausgetragen zwischen zwei italienischen Model-Mannschaften, geleitet von Paolo Orlandoni, dem dritten Torwart von Inter Mailand, und unter Beobachtung vom italienischen Nationalspieler Marco Materazzi. Der Härtetest für den Snowcontrol Serie II folgte auf dem FuÃe: In einer Höhe von 3200 Metern durfte der Reifen auf der Schneepiste getestet werden. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Bundesregierung hält Opel-Deal für sicher!

    Bundesregierung hält Opel-Deal für sicher!

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    Trotz groÃer Bedenken aus Brüssel hat die Regierung keine Bedenken, dass der Verkauf von Opel wie geplant über die Bühne geht, wobei der jüngste Brief der EU-Kommissarin Nellie Kroes die Situation “nicht gerade vereinfacht hat”. Am nächsten Freitag will der GM-Konzern endlich den Vertrag mit dem Zulieferer Magna unterzeichnen.

    Gegenüber der EU-Kommission soll GM allerdings versichern, dass die Entscheidung nicht wegen der Förderungszusage für Magna, sondern aus betriebswirtschaftlichen Gründen gefallen sei. Von der Bundesregierung fordert Kroes ganz klar, dass die Bundesregierung sowohl GM als auch der Opel-Treuhand schriftlich zusichert, dass in jedem Fall die Milliarden-Staatshilfe gezahlt wird.

    Der Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zeigte Verständnis für das Verhalten der EU-Kommission, ist aber “guter Dinge” was den Opel-Verkauf betreffe.

    Der Fiskus hatte Opel Staatshilfen über insgesamt 4,5 Milliarden Euro in Aussicht gestellt, als Ãberbrückungskredit hat die Regierung bereits 1,5 Milliarden Euro gezahlt. GroÃe Bedenken gibt es besondere in Belgien gegen den Kauf des Autobauers durch Magna, da die SchlieÃung des Opel-Standorts in Antwerpen droht.
    Quelle: spiegel
    Bild: leblogauto

  • Tour Of The Alps: “Ihr schafft es nicht bis nach oben!”

    Tour Of The Alps: “Ihr schafft es nicht bis nach oben!”

    Nach der Alberg-Tunnel-Schlappe beschloss Alessandro das mitgelieferte Navigationssystem zu installieren, um die “Tour Of The Alps” erfolgreicher weiter zu bestreiten. Doch die Dame schien unter leichter Verwirrung zu leiden. Mal hieà es “folgen Sie dem Verlauf 10 km”, wenige Sekunden später korregierte Sie sich “folgen Sie dem Verlauf 26 km”. SchlieÃlich wurde das Gerät wieder im Karton versenkt. Wir erreichten den Reschenpass auch ohne Navi, fuhren schlieÃlich in Italien ein. Es hatte aufgehört zu schneien und die StraÃen waren trocken. Dann kam der Anruf…

    “Alessandro, wir buchen für Euch ein Hotel am FuÃe des Stelvio. Ihr schafft es nie hier hoch zu kommen. Es liegt Schnee und ist um die -10°C kalt. Es ist zu gefährlich. Ãberlegt es Euch”, klang es aus dem Hörer. Wir überlegten kurz und beschlossen dann, das wir es probieren sollten. Wer sagte uns, dass die Bedingungen am nächsten morgen besser sein würden. Abgesehen davon, dass wir kein Gepäck gehabt hätten und um 6:30 Uhr auf dem Berg hätten sein sollen. So machten wir uns an den Aufstieg. Haarnadelkurve um Haarnadelkurve. Von Schnee war lange nichts zu sehen, von Eis sowieso nicht. Man wollte uns ein Supportteam mit einem Geländewagen schicken, falls es uns nicht gelänge, den Berg zu erklimmen. Ab einer gewissen Höhe, wurden die Verhältnisse immer schlechter, doch erst in den letzten Kehren erwartete uns der versprochene Schnee. Wir schafften es. Spät waren wir am Ziel angekommen, der erste Tag konnte einigermaÃen erfolgreich abgehakt werden, auch wenn wir die Besprechung für den nächsten Tag verpasst haten. Der Snowcontrol Serie II hatte seinen Job hervorragend erledigt. (Foto: Christian Kaiser)

  • Tour Of The Alps: “Sie müssen 30 km zurückfahren”

    Tour Of The Alps: “Sie müssen 30 km zurückfahren”

    Tour Of The Alps - Ãsterreich

    Eine lange Autofahrt birgt so mache Tücken. Während der “Tour Of The Alps” von Pirelli galt es für die Teilnehmer Fragen rund um das Thema Reifen zu beantworten. Die Fragen konnten mittels portablem DVD-Player abgerufen werden. Das Team mit den meisten Punkten sollte später belohnt werden. Für uns bot sich die lange Geradeausfahrt in Ãsterreich an, um das DVD-Quiz zu lösen. Alessandro, der das Gerät bediente, hatte dabei erneutt ein Problem mit der Karte

    Am Alberg-Tunnel angekommen, fragten wir den freundlichen Mann an der Mautstation, ob wir richtig in Richtung Reschenpass fahren. Als der Kabinen-Sitzer die Hände über dem Kopf zusammenschlug, wussten wir das etwas nicht stimmt. Die Aussage “Das darf nicht wahr sein” verbesserte unsere Stimmung nicht gerade. “Fahren Sie durch den Alberg-Tunnel, drehen Sie auf der anderen Seite um und fahren Sie zurück durch den Tunnel. Sie haben die Abzweigung zum Reschenpass um 30 km verfehlt.” Das hatte uns, nach der Eskaparde mit der Raststätten-Toilette, gerade noch gefehlt. Im Eifer des Fragenbeantworten hatte Alessandro vergessen auf die Karte zu sehen. Es war inzwischen dunkel geworden und schneite nun unaufhörlich. (Fotos: Christian Kaiser)