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  • Neue Perspektive für Lada

    Neue Perspektive für Lada

    Lada Logo.jpgDer Automobilmarkt in Russland hat seinen Tiefpunkt erreicht, zumindest gilt das für Russlands gröÃten Autohersteller Autovaz und der Tochter Lada. Renault besitzt 25 Prozent der Anteile an Autovaz und einigte sich mit der Unternehmensführung auf ein zukunftsträchtiges Restrukturierungskonzept. Die unterzeichnete Absichtserklärung sieht eine Jahresproduktion von 900.000 Fahrzeugen bis 2015 vor, mit dem der Marktanteil in Russland mit 25 Prozent gehalten werden soll.

    Zudem werden die Franzosen der Marke Lada bei der Entwicklung eines neuen Modells für den russischen Markt helfen und den Export vorantreiben. Russland wird Autovaz die Staatshilfe auf 1,67 Milliarden Euro aufstocken, im Gegenzug verpflichtet sich Renault zum Technologietransfer und zur Lieferung von Produktionsmaschinen im Wert von 240 Millionen Euro.

    Bild: picamatic.com, Quelle: auto-presse

  • Opel Insignia OPC Sports Tourer ist Sportwagen des Jahres 2009

    Opel Insignia OPC Sports Tourer ist Sportwagen des Jahres 2009

    Opel Insignia Sports Tourer OPC.jpgRund 51.000 Leser und Redakteure von Auto Bild hatten aus über 300 Modellen ihre Favoriten bestimmt, wobei nach Verlagsangaben der Opel Insignia OPC Sports Tourer in der Wertungsklasse Kombis dominierte und die Konkurrenten Audi S4 Avant und Mercedes C63 T AMG auf die Plätze zwei und drei verweisen konnte. Ãbergeben wurde die Auszeichnung auf der traditionellen “Race Night” im Rahmen der Essen Motorshow. “Eine groÃe Ehrung für ein groÃartiges Auto”, freute sich Hans Demant, Vorsitzender der Geschäftsführung der Adam Opel GmbH. “Der Insignia OPC Sports Tourer wurde entwickelt und gebaut für auÃergewöhnliches Fahrvergnügen, und aufgrund der unzähligen Testkilometer auf dem Nürburgring besitzt dieses Hochleistungsfahrzeug auch echte sportliche Gene.”

    Bild und Quelle: gmeurope

  • GM will in neue Modelle investieren

    GM will in neue Modelle investieren

    GM Nick Reilly.jpegGM Europachef Nick Reilly wird von den Gewerkschaften und dem Opel Betriebsrat vorgeworfen den Rüsselsheimer Autobauer ohne Konzept und ohne Zukunftsvisionen sanieren zu wollen. Reilly reagiert darauf indem er massiv in neue Modelle investieren will um Opel wieder auf Kurs zu bringen. “Unser Sanierungsplan beinhaltet Kosten für die Restrukturierung, wir werden uns aber auch verpflichten, in Forschung und Entwicklung zu investieren sowie in einem aggressive Zeitrahmen neue Modelle auf den Markt zu bringen”, so Nick Reilly.
    Des weiteren schreibt Reilly dass GM die Wachstums- und Gewinnziele in Europa nicht nur durch Senkung der Kosten erreichen kann sondern die zukünftige Entwicklung auf dem Erfolg der aktuellen Modelle wie dem Astra und Insignia aufbauen muss.
    Zudem betont er nochmals das GM bei der Sanierung von Opel auf die Unterstützung der Mitarbeiter und der betroffenen Bundesländer angewiesen ist.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Toyota Land Cruiser erfolgreich bei der XWORLD Tour

    Toyota Land Cruiser erfolgreich bei der XWORLD Tour

    XWORLD-Tour_2008_2009.jpgRechtzeitig zur Premiere des neuen Land Cruiser hat sein Vorgänger noch einmal seine Qualitäten bewiesen, das gleich sechsfach. Der Toyota Land Cruiser war das offizielle Fahrzeug der XWORLD Tour 2008/2009. Dieses gewaltige Off Road Abenteuer führte die sechs Geländewagen und ihre Besatzungen in 20 Monaten über 120.000 Kilometer und 34 Länder auf zwei Kontinenten, Europa und Asien.

    Gestartet war der Tross aus Off Road Enthusiasten und professionellen Reiseführern am 8. März 2008 in Bremen. Genau dort, im Ãbersee-Museum, wurde am 7. November dieses Jahres auch die glückliche Rückkehr der Besatzungen und ihrer Autos gefeiert. Sie waren zunächst durch Zentralasien zum Himalaya gefahren, hatten die höchsten Pässe Nepals überquert, die Wüste Gobi durchfahren und in Indonesien ein vom groÃen Tsunami schwer getroffenes Dorf besucht.

    Die weitgehend serienmäÃigen Land Cruiser mit 3.0-Liter-Diesel und 173 PS waren für diesen besonderen Einsatz höhergelegt, mit Suchscheinwerfern und Seilwinden, Schnorcheln für Wasserdurchquerungen sowie Funk- und Navigationsgeräten ausgestattet. Dazu gab es Kompass, Höhenmesser, Luftdruckanzeige, Feuerlöscher, Bordapotheke und einen groÃen Dachträger für Ersatzreifen und Diesel-Kanister.

    Bild & Quelle: toyota-media

  • Machen uns Benzindämpfe aggressiv?

    Machen uns Benzindämpfe aggressiv?

    Die Wissenschaftlerin Amal Kinawy von der Universität Kairo fand in einer Studie heraus, dass Benzin zumindest bei Ratten für eine deutlich gesteigerte Aggressivität sorgt. Bei dem Versuch wurden 45 männliche Ratten, jeweils 15 Tiere täglich für eine halbe Stunde entweder mit reiner Luft, mit Luft gemischtem verbleitem oder bleifreiem Benzin ausgesetzt um die Verhältnisse an einer Zapfsäule zu simulieren. Nach der “Impfung” konnte man bei Tieren welche den Benzindünsten ausgesetzt waren eine deutlich gesteigerte Aggressivität und Angriffslustigkeit festgestellt werden. Die Reaktionen waren aber unabhängig davon ob das Benzin verbleit oder unverbleit war.
    Ob und in wie fern die Studie auf den Menschen umzulegen ist bleibt fraglich und kann auch von der Wissenschaftlerin nicht beantwortet werden.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-reporter

  • Fürstentum Monaco bestellt i-MiEV Flotte

    Fürstentum Monaco bestellt i-MiEV Flotte

    Das Fürstentum Monaco will mit dem Kauf von vier Elektrofahrzeugen die CO2-Werte im Land senken und einen groÃen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Ãbergabe der vier Mitsubishi i-MiEV fand in Anwesenheit von Prinz Albert II im Schloss statt. Die Fahrzeuge sollen von den Behörden und Institutionen des Fürstentums für Beispielsweise den öffentlichen Parkplatzdienst genutzt werden.
    Schon im vergangenen Dezember hat sich Prinz Albert über das Fahrzeug informiert. “Das ist die Zukunft und ich bin glücklich darüber, dass Mitsubishi Motors diesen Weg eingeschlagen hat. Das Fahrzeug ist optimal für den Stadtverkehr geeignet, die Dynamik und der Fahrkomfort erfüllen alle Ansprüche. Ich freue mich auf den Einsatz dieser Autos in Monaco.”

    Bild: Archiv, Quelle: auto-presse

  • Toyota kürzt Bonis der japanischen Manager

    Toyota kürzt Bonis der japanischen Manager

    Toyota hat bekannt gegeben, dass die Boni seiner 8.700 japanischen Manager um etwa 20 Prozent gekürzt werden. Auch die Mitarbeiter in der Produktion sollen bei ihr Einmalzahlung auf 18 Prozent verzichten. In Japan ist es üblich dass die groÃen Firmen ihren Mitarbeitern zwei vom Unternehmenserfolg abhängige Extrazahlungen.
    Der japanische Autoproduzent hat wegen der schlechten Lage der Automobilindustrie den Boni der Manager bereits im Sommer um 60 Prozent gekürzt. Das es aber wieder aufwärts geht, beweist auch die nach oben korrigierte Prognose. Bis März 2010 soll Toyota nur noch einen Verlust von 1,5 Milliarden Euro einfahren.

    Bild: Archiv, Quelle: ftd

  • Opel: Keine finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter

    Opel: Keine finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter

    Die IG Metall schlieÃt eine finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter zur Sanierung von Opel aus. Aus Sicht des Betriebsrats werde es erst Unterstützung der Mitarbeiter geben, wenn der Mutterkonzern General Motors Pläne für neue Modelle, Investitionen und MarkterschlieÃung vorlege. “Die Gewerkschaft werde nicht zulassen, dass die Beschäftigten auf Teile ihres Tariflohnes verzichteten und damit ihren eigenen Arbeitsplatzabbau mitfinanzierten”, sagte der Frankfurter Bezirksvorsitzende der Gewerkschaft, Armin Schild, heute.
    Gemäà den letzten Aussagen will GM in Europa rund 9000 Stellen streichen. WerksschlieÃungen wird es in Deutschland vermutlich nicht geben, dennoch müssen Ãberkapazitäten abgebaut werden.

    “Genau das hatten wir von GM befürchtet: Kein Konzept, keine finanzielle Ausstattung, kein einziger innovativer Gedanke, sondern kurzsichtiger Kahlschlag”, kritisierte Schild, Arbeitnehmervertreter im Opel-Aufsichtsrat.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Wird Mercedes die C-Klasse im Ausland produzieren?

    Wird Mercedes die C-Klasse im Ausland produzieren?

    Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur steht die Entscheidung über die Verlagerung der Produktion der neuen C-Klasse ins Ausland kurz bevor. Bis zum kommenden Dienstag will die Chefetage entschieden haben wo die Neuauflage ab 2014 gebaut wird. Ein Sprecher des Unternehmens wollte sich zu der Situation noch nicht äuÃern. Aber laut Zetsche, Daimler-Chef soll die Entscheidung aller spätestens bis Ende Januar getroffen sein.
    Bisher wurde die C-Klasse im sindelfinger Werk, in Bremen, Südafrika und China produziert. Daimler überlegt nun, einen Teil der Fertigung in das Werk in den USA zu geben. Gleichzeitig hat Erich Klemm, Gesamtbetriebsratschef sich zu Wort gemeldet und sagt dass bei einer Verlagerung 3.000 Arbeitsplätze, allein in Sindelfingen in Gefahr sind.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Magna will Entschädigung von Porsche

    Magna will Entschädigung von Porsche

    Porsche-Chef Michael Macht hat am Mittwoch die Kündigung des Vertrages mit dem Zulieferer Magna bekannt gegeben. Im Vorjahr erst hatte Magna den Auftrag bekommen von 2012 an, die Coupes der Modelle Boxster und Cayman acht Jahre lang zu bauen. Wenn die Zuffenhausener den Fertigungsvertrag tatsächlich kündigen würden hätte Magna das Recht für die erledigten Planungs- und Entwicklungsleistungen entschädigt zu werden.
    Das österreichische “Wirtschaftsblatt” von heute berichtet dass sich der Streitwert auf mindestens 400 Millionen Euro beläuft. Bislang haben die Mitarbeiter von Magna schon etwas mehr als ein Jahr Arbeit in die beiden Modelle investiert.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette