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  • Donkervoort schlieÃt die Dachluke

    Donkervoort_1Ich bin ehrlich: Bislang war mir die niederländische Sportwagenschmiede Donkervoort gänzlich unbekannt. Eine Bildungslücke, wie sich nun herausstellt, den hier handelt es sich um feine leichtgewichtige Flitzer, die traditionell mit offenem Dach durch die Gegend gefahren wurden. Ich benutze hier bewusst die Vergangenheitsform, denn einem Bericht bei Auto Motor und Sport zufolge, haben die Doonkervoorts nun erstmals ein Modell mit einem festen Dach vorgestellt. Der D8 GT basiert auf dem gewöhnlich-ungewöhnlichen D8 doch für die Coupéversion wurde die Karosserie versteift und das Fahrwerk weiter optimiert. Das Resultat: Aus den Audi-Vierzylinder wird noch mehr Speed geholt, egal ob es sich nun um die 180, 210 oder die 270 PS-Version handelt.

    Wer einen Donkervoort haben will, muss sich aber beeilen: Im kommenden Jahr sollen gerade einmal 50 Modelle hergestellt werden. Der Preis ist dabei noch nicht bekannt …

  • BMW CLR600 – Made in Lumma-Land

    Lummaclr600 Auffälliger geht es nicht – so titelt das Autoweblog einen Artikel über den BMW M6 den sich der Tuner Lumma mal so richtigi vorgenommen hat. Doch könnte ich an dieser Stelle ein bisschen gemein sein und hinzufügen: Ãberflüssiger geht es auch nicht. Okay, es mag Geschmackssache sein, doch eine orange-schwarze Lackierung bei diesem doch eigentlich eher edel daherkommenden Wagen ist einfach des Guten zuviel. Neben diesem doch recht schrillen Bodykit wurde lediglich das interne Tempolimit aufgehoben, sodass der Bajuware nunmehr spielend die 300 km/h Marke knackt.

    Der Chefdesigner Horst Lummer meinte zu seiner M6-Interpretation, dass diese dem Wunsch vieler M6-Fahrer nach mehr Individualität nachkommt. Dieses Ziel wurde in jedem Fall erreicht und schlieÃlich sind die Geschmäcker ja gottseidank verschieden ….

  • McLaren, Ferrari und Co. versus Kampfjet

    Sportwagen Man muss schon schon verrückt sein, um auf solche Einfälle zu kommen. Die Autobild berichtet von einem Vergleichstest der etwas anderen Art. Das vier Supersportwagen, einzelnen der Lamborghini LP 640, der SLR McLaren, der Saleen S7 und der Ruf Rt 12 untereinander antreten macht ja irgendwie noch Sinn. Aber dass es diese Viererbande nun auch mit einem echten Kampfjet aufnimmt ist schon beachtlich. Klar, dass es hier weniger um die Bewaffnung und die Flugfähigkeiten als um die Beschleunigung geht. Der Murcielago braucht dabei 33,3 Sekunden bis Tempo 300, der Ruf RT12 braucht noch gerade einmal 24,8 Sekunden und geht von allen Königen der StraÃe am Schnellsten ab.

    Doch für den Tornado reicht es damit trotzdem nicht. Allerdings: Bei einem Preis von noch nicht einmal einer halben Million Euro (der Ruf kostet 276.890 Euro) sind die vier Flitzer geradezu Schnäppchen gegen das Kampfflugzeug, dass im Jahr 1980 rund 70 Millionen DM gekostet hat.

  • Neues Jahr – neue Kangoos

    Kangoo Es ist und bleibt eines der sympathischsten Autos, das über Europas StraÃen rollt. Die Rede ist von Renaults Dauerbrenner Kangoo, den es ab kommenden Jahr in leicht veränderten Varianten gibt. Laut Auto-News werden 2007 die Varianten Kaleido, Edition Campus und Privilège an den Start gehen. Die bisherige Basisversion Authentiqué wird dafür aus dem Programm genommen. Insbesondere im Innenraum wird einiges Neues geboten: Dort gibt es neue Polsterstoffe und helle Applikationen in der zweifarbig gehaltenen Armaturentafel. Die neue Basisausstattung Kaleido hat bereits ab Werk eine seitliche Schiebetür rechts, eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, eine Wärmeschutzverglasung und Servolenkung wie es in dem Artikel heiÃt. Erfreulich auch der neue Einstiegspreis, der für den Kangoo Rapid Basis 1.2 16V mit einem 75 PS – Motor gerade einmal bei 11.050 Euro liegt.

    Klar, dass es gegen Aufpreis auch zahlreiche Extras wie CD-Player, Klimaanlage mit Pollenfilter etc. gibt …

  • Aston Martin und das Bond-Gefühl

    Bondgefuehl Da kann man schon mal neidisch werden. Denn auÃer James Bond persönlich gibt es weltweit gerade einmal 299 Personen, die den Aston Martin Vanquish jährlich in ihre Garage stellen können. So ist auch das Vergnügen einer Testfahrt sicherlich nichts Alltägliches. Dem Spiegel ist es gelungen, ein paar Runden zu drehen und das Gefühl muss einfach nur geil sein. Allein der Klang des Zwölfzylinders wird als unglaublich beschrieben und eine Beschleunigung von gerade einmal 4,8 Sekunden bis Tempo 100 erreicht ist lässt so richtig Freude aufkommen. Der ganze Artikel im Spiegel ist ungemein lesenswert und macht einem richtig den Mund wässrig.

    Und offen gestanden: 255.000 Euro für einen Aston Martin sind fast schon ein Schnäppchenpreis.

  • Autowerkstatt plus Bewertung

    DialoManch einer wird angesichts dieses Postings fragen: Was hat das mit Autos zu tun? Die Antwort: Eine ganze Menge. Zwar handelt es sich bei dialo.de eigentlich um eine Art Gelbe Seiten, in denen ebenso Restaurants wie Ôrzte und Apotheken zu finden sind. Doch finden sich bei diesem neuartigen Service eben auch Autowerkstätten und das bundesweit. So weit so gut, doch stehen die meisten Autowerkstätten ja auch in den Gelben Seiten. Das stimmt nur fehlt dort die Bewertung. Der Clou bei Dialo.de ist, dass man hier mit Hilfe des integrierten Stadtplans gezielt nach Autowerkstätten in der eigenen Umgebung suchen kann und das diese auch noch von anderen Nutzern bewertet wurde. Das heiÃt im Klartext, dass nach und nach eine Community entsteht, in der man sich gegenseitig vor den so genannten “schwarzen Schafen” warnen kann.

    Eine wirklich praktische Sache, bei der es nur zu hoffen ist, dass sich schon bald mehr Leute registrieren, um eine lückenlose Abdeckung zu erreichen.

  • Saab 9-5 mit Alko-Power

    SaabbioSchade, denn das Wortspiel “Alkohol ist keine Lösung” hätte ich auch gerne verwendet, um den neuen Saab 9-5 SportCombi 2.3t Biopower anzumoderieren. Sei´s drum, die Herrschaften von den Auto-News waren schneller. Doch kann man dem Artikel durchaus folgen und darauf kommen, das Alkohol nicht nur eine Lösung ist, wenn es darauf ankommt, kostengünstig und umweltfreundlich durch die Lande zu fahren. Dazu kommt, dass ein Motor, der mit Bioethanol fährt, deutlich mehr Power hat. Das liegt an der höheren Oktanzahl des Sprits, die bei 104 liegt. Die Folge: Mehr Verdichtung und somit mehr Leistung bei gleichem Hubraum. Mit dem zusätzlichen Turbo kommt der 9-5 nun auf 210 PS anstelle der 185 PS in der Benzinversion.

    Das sind Argumente, die auch Umweltmuffel durchaus überzeugen …

  • Ford Mustang in schön

    FordmustangEigentlich bin ja kein groÃer Freund so genannter Muscle Cars. Doch wenn ein Ford Mustang so edel aufgemacht ist, wie in der Version von Giugiaro, dann mache selbst ich mal eine Ausnahme. Klar, dass der Kraftbolzen nachwievor nicht mit Wasserstoff oder Erdgas durch die Gegend cruist. Doch zumindest in Sachen Design hat es die Italo-Version durchaus in sich. Auto-News schreiben von Haute-Couture-Ambitionen, einen Formulierung die passt, wie die Faust aufs Auge. Die Coupéform wird hier noch stärker akzentuiert als ohnehin und vor allem die sanft geschwungenen Kotflügel und das bissige Orange machen Lust auf eine Probefahrt. Dazu Flügeltüren, damit kein Griff die Seitenansicht verschandelt. Doch damit nicht genug: Das Highlight ist meines Erachtens das Glasdach, dass den 500PS-Boliden förmlich mit Licht durchflutet.

    So ist diese italienische-amerikanische Ko-Produktion ein echter Traumwagen …

  • Das “Böse” kehrt zurück: Mitsubishi Prototype X

    MitsubishiprototypexVielleicht erinnert sich der eine oder andere an das Posting zum neuen Mitsubishi Lancer. Bei diesem Thema war ich mir mit Julian Hoffmann vom Autoweblog einig, dass es sich hier um ein Auto mit einem geradezu bösen Design handelt, das keiner von uns beiden  gerne lichhupend im Rückspiegel erblicken will. Doch schaut man sich den neuen Prototype X an, der ebenfalls von Mitsubishi stammt, so wirkt selbst der Lancer wie ein Kindergeburtstag. Schnittig, schnittig, meine Herren. Doch was auf der Detroit Motor Show noch unter dem Namen Prototype X vorgestellt wird, soll bald ebenfalls ein Lancer werden: diese Studie soll uns nämlich einen Ausblick auf das Design des neuen Lancer Evolution geben, wie wir im Autoweblog nachlesen können.

    Ein wahrlich sportiver Ausblick …

  • Arden Jaguar XK – schön stark

    ArdenjaguarxkBringen wir die Hardfacts schnell hinter uns: In der Basisversion leistet der Jaguar XJ Coupé bereits 298 PS, Arden schraubt den Achtzylinder durch die gezielte VergröÃerung des Hubraums auf nunmehr 392 PS. Und wie man im Autoweblog nachlesen kann, ist auch eine Version mit aberwitzigen 480 PS im Angebot. Doch wer braucht schon einen Jaguar mit einer Beschleunigung von gerade einmal 4,8 Sekunden? Was bei diesem Auto in erster Linie zählt ist doch die Schönheit. Und trotz aller Schrauberei am Motor hat der Tuner Arden all seine dreiÃigjährige Erfahrung im aufmotzen britischer Edelkarossen aufgeboten, um aus dem Schmuckstück noch ein wenig “schmuckvoller” zu gestalten. Verchromte Auspuffrohre und eine deutliche Versportlichung sorgen für einen wahren Augenschmaus …

    Da fällt es noch nicht einmal negativ auf, dass der Motor völlig übertrieben und viel zu muskulös daherkommt.