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  • Der Kantige: Die Neuauflage des Skoda Fabia

    FabiaEinen Kleinwagen von beachtlicher Kantigkeit stellt Skoda mit der Neuauflage seines Fabia vor. Wie Auto Motor und Sport berichtet, soll der Neue einen deutlich gröÃeren Innenraum haben, als das Vorgängermodell und erstmals auf dem Autosalon in Genf vorgestellt werden. Damit ist das Prädikat “Kleinwagen” kaum noch passend, denn mit einer Länge von 3,99 Meter, 1,64 Meter Breite und einer Höhe von 1,50 Meter stösst der Tscheche schon fast in Mittelklasse-Dimensionen vor. Angenehm zu vermerken ist, dass das neue Modell auch in punkto Sicherheit deutlich mehr zu bieten hat. Kopfairbags, die allerdings leider nicht serienmäÃig dabei sind sowie ein Zusatzgurt für Kindersitze machen eine gute Figur. In der Dieselversion gibt es zudem einen Partikelfilter und die Motorisierung fängt bei moderaten 60 PS an.

    Zum Preis wurde leider noch nichts bekannt, aber vermutlich wird der -ganz Skoda-like- eher im unteren Preissegment liegen.

  • A.C. Ace und der Smart Roadster

    AcaceTotgesagte leben bekanntlich länger. Dieser ebenso alte wie immer wieder richtige Spruch bewahrheitet sich nun auch beim ehemaligen Smart Roadster. Nachdem DaimlerChrysler die Rechte am eigentlich doch recht schicken Zweisitzer nach England verkauft hatte, hat die altehrwürdige Automobilschmieder A.C. nun des Roadsters angenommen und will diesen als A.C. Ace auf den Markt bringen. Wie Auto Motor und Sport berichtet, soll der Wagen vom ehemaligen Formel 1 Designer Gordon Murray überarbeitet worden sein und auf dem kommenden Autosalon in Genf zum ersten Mal der Ãffentlichkeit vorgestellt werden. Geplant sind jährlich 7.000 Modelle, unter ihnen auch Wagen mit alternativen Antriebskonzepten.

    Bedenkt man, welche Planungen Smart für seinen Roadster klingt dies wohltuend bescheiden und fast schon exklusiv.

  • Vorschau auf 2007

    2007_1Gehen den Autoherstellern die Ideen aus? Mit dieser Frage beginnt der Spiegel seine Vorschau für das Jahr 2007 um die provokative Frage gleich im nächsten Satz mit einem klaren “nein” zu beantworten. Dabei könnte man durchaus zu dem Schluà kommen, denn wirklich Revolutionäres wird auch im kommenden Jahr nicht auf den Markt kommen. Angeblich steht die Mittelklasse im Mittelpunkt oder das, was sich heutzutage Mittelklasse nennt. Denn in aller Regel sind selbst die vermeintlichen Biedermänner heutzutage so aufgemotzt, dass man vorher eher von einer Mischung aus Sportwagen und Luxuskarosse gesprochen hätte. Was mir allerdings einmal mehr fehlt, ist ein klares Bekenntnis zu alternativen Antriebssystemen.

    Denn auch im kommenden Jahr wird sich in diesem Bereich viel zu wenig tun.

  • Mit dem Elektroauto kostenlos durch London

    LondonGemeinhin gilt London ja als eine der teuersten Städte Europas, wenn nicht der Welt. Da kommt jede Möglichkeit, Geld zu sparen gerade recht, insbesondere, wenn dadurch auch die Umwelt geschont wird. Wie Auto-Presse berichtet, hat die Stadtverwaltung nun mit zwei Gratis-Tankstellen für Elektroautos begonnen, dem Smog in der City den Kampf anzusagen. Weitere Tankstellen sind geplant, sodass das Fahren mit dem Elektromobil vermutlich schon bald völlig umsonst sein wird. Eine gute Sache, wenn man bedenkt, dass momentan gerade einmal 750 Elektromobile durch die StraÃen der britischen Metropole flitzen. Vorneweg fährt übrigens der indische Reva G-Wiz mit 13,1 kW/17,5 PS und einer Reichweite von 77 Kilometern pro Akkufüllung. Der Viersitzer kostet knapp 11 000 Euro.

    Sowohl preislich, als auch in punkto Leistung voll und ganz city-kompatibel …

  • Die Wildkatze: Jaguar mit neuem S-Type

    JaguarEs gibt wohl kaum eine dankbarere Aufgabe, als über einen neuen Jaguar zu berichten. Und so kam das Posting bei Autoclub wie gerufen, in dem der neue S-Type in der 2008er Variante vorgestellt wird. Und in der Tat haben sich die Konstrukteure eine ganze Reihe an kleineren Neuerungen einfallen lassen. Die Front ist ganz vom S-Type R inspiriert und verspricht ein ungemein dynamisches und sportliches “Gesicht”. Auch hinsichtlich der Reifen wurde aufgestockt, sodass nun – je nach Modell – zwischen 17 und 19 Inch zur Verfügung stehen. Doch richtig spannend wird es erst im Innenraum: Neu sind hier die Multifunktionssitze aus Leder, das lederbezogenen  Lenkrad und neue  Farbschemata für Sitze und Armaturen.

    Tolle Sache für all diejenigen, die sich diesen Luxus leisten können und wollen …

  • VW ruft 300.000 Passat zurück

    PassatGelungene Imagekampagnen sehen anders aus. Wie der Spiegel berichtet, hat de Volkswagenkonzern insgesamt 300.000 Modelle des Passat in die Werkstatt zurückbeordert. Allein in Deutschland sind 130.000 Modelle betroffen. Die Gründe dabei sind alles andere als harmlos: Bei starkem Regen kann aufgrund eindringender Feuchtigkeit der Wischermotor versagen. Dazu können bei Dieselmotoren zudem der Halter des Kraftstoffkühlers brechen, was zu Problemen in der Kraftstoffversorgung führen könnte. Doch damit nicht genug: Bei den 200 PS motorisierten Modellen kann zudem eine Unterdruckleitung platzen und dadurch die Bremskraftunterstützung beeinträchtigen.

    Das liest sich alles wie eine echte Horrorvision und man kann nur hoffen, dass die Wolfsburger die Fehler schnell beheben …

  • S-Klasse kostet 2476 Euro … im Monat

    Mercedessklasse600Ein spannendes Posting findet sich im Autoweblog. Julian Hoffmann geht hier -unter Berufung auf den ADAC- der Frage nach, wieviel ein Auto im Monat kostet. Berücksichtigt man sowohl die Anschaffungskosten, als auch die Betriebskosten, den Wertverlust sowie Reparaturen etc. so kommt die S-Klasse aus dem Hause Mercedes in vier Jahren und bei einer durchschnittlichen Laufleistung von 15.000 Kilometer p.a. auf den wahrlich wahnwitzigen Wert von 2476 Euro pro Monat. Würde man sich stattdessen in einen kleinen Citroen C1 1.0 Advance (den Testsieger) setzen, so läge der Preis gerade einmal bei 311 Euro für den selben Zeitraum. Fast genauso teuer sind auch die üblichen Verdächtigen aus den Häusern Porsche, Audi, BMW und selbst der Phaeton von VW findet sich in den Top Five der teuersten Autos.

    Ob diese Zahlen indes ein Umdenken in Gang bringen, wage ich zu bezweifeln. Denn es ist ja gerade der Sinn eines Statussymbols, das es sich kaum ein Normalsterblicher wirklich leisten kann …

  • Derbe: Der Startech Dodge Nitro

    DodgeLassen wir mal ausnahmsweise alle Kritik an SUVs weg und konzentrieren uns allein auf das Design. In diesem Fall muss sogar ich zugeben, dass das Tuningpaket aus dem Hause Startech einfach prima zum Dodge Nitro passt. Wie Auto Motor und Sport schreibt,  wird die bullige Optik des SUV-Monsters zusätzlich betont und herausgearbeitet, was schon fast einen Hauch von Selbstironie versprüht. Schade nur, dass es der Tuner nicht bei einer neuen Frontschürze, Seitenschwellern, Heckspoiler und ein paar anderen optischen “Vermännlichern” belässt, sondern gleich noch 40 PS draufpacken muss. Denn vermutlich liegt der Verbrauch ohnehin schon viel zu hoch….

    In punkto Optik kann man aber durchaus von einer konsequenten Umsetzung sprechen.

  • Die Rückkehr des Fiat 500

    Fiat500Was ist ein Lifestyleobjekt? Die Frage stelle ich deshalb, weil Auto Motor und Sport den neuen Fiat 500 in eine Reihe mit dem Mini stellt und voraussichtlich neben dem Auto eine ganze Palette an Zubehör und Merchandising auf den Markt bringen will. Warum auch nicht, denn der neue Kraftzwerg besticht durch ein durchweg ansprechendes Design, dass sich eng an der Studie Trepiuno orientiert. Und da es sich um ein absolutes Kultauto handelt, ist auch zu erwarten, dass das eine oder andere speziell designte Zündschlüssel oder die eine oder andere Dachfolie etc. über die Ladentheke geht. Was mich allerdings ein wenig irritiert, ist die Information, dass der Neue aus einem 0,9 Liter Zweizylinder dank Turbo irrwitzige 90 bis 110 PS erreichen soll. Da fragt man sich nach dem Sinn eines Kleinwagens, der nach meinem Dafürhalten doch eher sparsam und ökonomisch als übermotorisiert sein sollte. 

    Mal abwarten, welche Motoren noch alle geplant sind, aber 110 PS klingen nach einer verpassten Chance, neue MaÃstäbe in punkto Sparsamkeit zu setzen.

  • Dauerläufer mit Elektroantrieb

    Solarmobil3.000 Kilometer mit einem Elektroauto? Das klingt erst einmal wie ein völliges Ding der Unmöglichkeit. Und doch berichtet der Spiegel über ein Elektromobil Marke Eigenbau, dass es ohne Schwierigkeiten geschafft hat, von der Schweiz nach (und durch) Spanien zu fahren. Dabei benötigt das Mobil des Schweizer Abenteurers Louis Palmer noch gelegentlich eine Steckdose, doch wird fieberhaft an Solarzellen gearbeitet, die den gelben Flitzer völlig unabhängig machen werden. Der Trick liegt in einer so genannten Zebra-Batterie, die pro Gewichtseinheit viermal mehr Strom als eine Bleibatterie [speichert]. Ihr Inhalt: Salz, Nickel und Keramik, alles zu 100 Prozent wiederverwertbar.

    Wirft man einen Blick auf die Stromkosten, so wird es Otto-Normaltanker schnell schwindlig. Ein schlapper Euro ist pro gefahreren 100 Kilometer fällig. Eine groÃartige Sache, über die gar nicht genug berichtet werden kann….