Nicht, dass hier jemand auf die Idee kommt, mir würde nichts mehr einfallen. Aber auch die neue Folge an skurrilen Verkehrsschildern, die der Spiegel präsentiert, ist es wert, erwähnt zu werden. Die Fotostrecke zeigt beispielsweise böse Busse, Hunde mit Pistolen, magische Kreisverkehre und allerlei andere Seltsamkeiten aus aller Welt. Viel Vergnügen.
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Noch einmal Verkehrsschilder
Peugeot 207CC: Offene Schönheit
Manchmal glaube ich fast, dass Franzosen eine Art Ôsthetik-Gen in sich tragen. Denn nur so kann ich mir erklären, dass so ziemlich jedes Auto aus Frankreich einfach gelungen aussieht. Da macht der 207CC aus dem Hause Peugeot keine Ausnahme. Hier handelt es sich um ein kompaktes Cabriolet mit viel viel Charakter. Auto Motor und Sport schreibt zu Recht von einer eleganten Linienführung, die man dem Wagen durchaus ansieht. Das zweiteilige Blechdach braucht gerade einmal 25 Sekunden, um vollständig zu verschwinden In Sachen Motor sind 1,6 Liter Hubraum in zwei Benzinern und einem Diesel (mit serienmäÃigem Partikelfilter) zu haben. Minimum sind 109 PS (im Diesel), die Turbo-Variante bringt es auf 150 PS.Im Frühsommer ist es dann wohl soweit und der Neue rollt auch über Deutschlands StraÃen. Hinsichtlich des Preises kann man mit knappen 19.000 Euro für das Basismodell rechnen.
Verkehrsschilder einmal anders
Verkehrsschilder sind sinnvoll? Gewiss! Doch nicht alle Verkehrsschilder kann man auf Anhieb verstehen. Der Spiegel hat die LeserInnen der Online-Ausgabe gebeten, skurrile Verkehrsschilder aus aller Welt einzusenden. Herausgekommen ist eine Fotoshow, die ihresgleichen sucht. Skifahrende Kängaruhs, Rollstuhlfahrer, die von Krokodilen gefressen werden und betrunkenen Schützen, die auf dem Boden kriechen. Es ist schon erstaunlich, welche Gefahren allerorten auf die Verkehrsteilnehmer lauern.Dabei handelt es sich keineswegs nur um Exoten unter den Verkehrsschildern. Gerade in Deutschland spielt einem der Schilderwald so manchen Schildbürgerstreich. Sehen Sie selbst …
Der neue Superb: Skoda in edel
Normalerweise sind Autos der tschechischen VW-Tochter Skoda nicht für besondere Eleganz und Luxus bekannt. Doch Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel, sodass man den neuen Superb durchaus auch als Flagschiff des Herstellers ansehen kann. Nun wurde der Superb, einem Bericht bei Auto-News zufolge, gründlich überarbeitet und verschönert. Im Fokus standen hier insbesondere die Leuchten, die im Heckbereich nun die charakteristische C-Form aus dem Fabia und Oktavia bekommen haben. Auch die AuÃenspiegel sind nicht leer ausgegangen und wurden mit eigenen Blinkern bestückt. Daneben hat sich auch im Innenraum einiges getan: So ist künftig auch ein DVD-System verfügbar und die Beinfreiheit ist nachwievor enorm.Wenn man dazu bedenkt, dass der 140 PS 2,0 Liter Diesel gerade einmal schlappe 24.990 Euro kostet, so kann man getrost von einem Schnäppchen sprechen.
Ford C-Max – der Stammvater
Es soll eine ganz neue Familie mit Nachnamen Max werden. Zu diesem Zweck stellt Ford auf der Bologna Motor Show vom 7. bis zum 17. Dezember seinen C-Max vor. Und nein, hier fehlt nicht das “Focus” im Namen, denn der neue C-Max zeigt, dass er durchaus auf eigenen FüÃen bzw. Reifen stehen kann. Wie Auto-News berichten, findet sich an der serienreifen Studie eine Menge “Ford Kinetic Design”, was man laienhaft auch als Schnittigkeit bezeichnen könnte. Und in der Tat ist der C-Max durchaus gelungen. Light Strips statt Glühbirnen, fluorizierende Lichtleitungen in schickem hellblau und LED-Rücklichter sorgen ebenso für ein ansprechendes ÔuÃeres wie die rot beleuchtete Instrumententafel. Besonders schick wird es aber, wenn die Variante mit Panorama-Glasdach gewählt wird.Die eigentlich interessanten Daten wie Motorisierung und Preise werden voraussichtlich erst Anfang 2007 bekannt gegeben. Bis dahin kann man diese Studie einfach nur geniessen und hoffen, dass der Wagen halbwegs umweltfreundlich daherkommt.
Adrenalin pur: Der Mazda CX-7
Wenn ein Auto schon Adrenaline genannt wird, so kann man einiges erwarten. Und in der Tat handelt es sich beim hochgetunten Mazda CX-7 um einen wahren “Hochleistungs-SUV”, der aber zumindest halbwegs gelungen aussieht. Wie Auto-News berichten, wartet der in schickem Gelb lackierte Flitzer mit einer wahrlich opulenten Innenausstattung auf. Neben einem mit Leder überzogenen Armaturenbrett sorgen ein iPod sowie ein abnehmbares DVD-System, das ins Dach integriert wurde für Unterhaltung. Schade nur, dass man es nicht bei diesem Ausbau belassen konnte. Zusätzlich wurde der mit 247 PS ohnehin schon allzu üppig motorisierte CX-7 auf 300 PS hochgeschraubt. Dazu wurde die Sechsgang-Automatik durch ein Handgetriebe ersetzt, damit der geneigte Hobby-Rennfahrer auch seinen Spaà hat.Ob es den Adrenaline je in Serie geben wird, ist noch nicht bekannt. Ob man sich diesen Wagen wirklich wünschen soll ist eine andere Frage …
Porsche Cayenne künftig noch stärker
Was tut man, wenn ein Auto mit 250 bzw. 340 PS überarbeitet werden muss? Im Hause Porsche lautet die Antwort: Erst einmal den Motor vergröÃern. So bietet der neue Cayenne, je nach Version, künftig zwischen 290 und 385 PS Motorleistung. Ach ja, in der Topversion wurden sage und schreibe 50 PS draufgelegt, sodass nun glatte 500 PS auf die StraÃe gebracht werden. Herrlich anachronistisch werden die einen nun sagen, verantwortungslos sagen die anderen. Doch laut Auto Motor und Sport soll der Verbrauch des Cayenne, der lange Zeit trauriger Rekordhalter war gesenkt worden sein, ohne das konkrete Zahlen genannt werden.Es wäre zu hoffen, dass es sich hier nicht nur um eine symbolische Aktion im Zehntelliterbereich handelt.
Mazda Nagare – auf in die Zukunft
In manchen Fällen ist es geradezu überflüssig, zu viele Worte zu verlieren. Denn bei Mazdas Studie Nagare handelt es sich um eine Designstudie der Superlative, die man einfach gesehen haben muss. So schreibt Auto Motor und Sport, dass der Nagara ein einzigartiges Sitzkonzept, bestehend aus einer Art Cockpit und drei nebeneinander angeordnete Sitze in der hinteren Reihe bieten soll. Dazu soll ein Zweischeiben-Wankelmotor (den man ja bereits aus dem RX-8 kennt) für ausreichend Power sorgen, die allerdings in diesem Fall aus Wasserstoff gewonnen wird. Nun aber zum Video:
Mazda BT 50 – Pick-Up auf japanisch
Es ist kaum zwei Wochen her, dass ich hier im Autoblog über den neuen Nissan Titan berichtet habe. Hier handelte es sich um einen geradezu monströsen Pick-Up, der allerdings ganz bescheiden mit Bio-Ethanol betankt werden kann. Nun berichtet der Spiegel über das entsprechenden Pendant aus dem Hause Mazda. Doch leider wurde hier die Chance verpasst, sich ebenfalls als Umweltschoner zu positionieren und stattdessen geht ein stinknormaler Common Rail Diesel mit satten 143 PS an den Start. Okay, der Verbrauch mag mit 8,5 Litern auf 100 Kilometer noch im Rahmen bleiben, doch ist dieses Auto trotz allem eher für Land- und Forstwirte oder GruÃgrundbesitzer geeignet. Die können sich allerdings an einem breiten Komfort erfreuen. Bequemlichkeit ist beim BT-50 Trumpf Dazu kommt ein halbwegs fairer Preis von 23.800 Euro … Wer der Meinung ist, einen Pick-Up zu benötigen, findet im Mazda BT-50 sicherlich eine interessante Alternative zu Nissan Navara, Mitsubishi L200 und Co.
Asiatisches Design auf der LA Autoshow
Wiederholungen erzeugen Langeweile – ihr Inhalt ist aber oftmals überaus spannend. Klingt kryptisch, ist aber ganz einfach zu verstehen. Einmal mehr ist festzustellen, dass die asiatischen Autobauer schneller als alle anderen die Trends der aktuellen Zeit erkannt haben und sich in Richtung kleiner und umweltfreundlicher Motoren entwickeln, vermutlich Jahre bevor VW, Audi und Co. die Zeichen des Zeit erkennen. Doch schaut man sich die Studien an, die auf der LA Autoshow gezeigt wurden, so kann man schonmal ins Schwelgen geraten. Wie der Spiegel berichtet, sind Autos wie der Minibus Step aus dem Hause Honda die absoluten Renner auf der Automesse und werden selbst von den US-Amerikaner bewundert. Hier handelt es sich fast um ein Kei-Car, ein würfelförmiges Mobil, das in punkto Raumnutzung neue MaÃstäbe setzt.Auf der Webseite des Spiegels finden sich noch weitere spannende Studien vom Geländewagen bis hin zum Sportwagen, die allesamt gemeinsam haben, dass sie sparsam motorisiert und clever ausgerüstet sind.