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  • Die neuen Leisetreter

    AuspuffWussten Sie, dass in nahezu jedem Autokonzern eigenen Mitarbeiter exisitieren, die einzig und allein die Optimierung des Klangs eines Autos  zur Aufgabe haben. Klangdesign könnte man hierzu sagen und in der Tat kann ein zu lautes Motoren- oder Reifengeräusch nicht nur das Wohlgefühl im Innenraum eines Autos sondern auch die Aufmerksamkeit des Fahrers beeinträchtigen. Dabei stehen -neben dem Auspuff- die Reifen in der Rangliste der Lärmverursacher ganz weit oben. Doch ist es den Automobilhersteller, einem Bericht im Spiegel zufolge, in den letzten zwanzig Jahren gelungen, die Reifengeräusche um rund die Hälfte zu reduzieren. In diesem Kontext sind nun auch die StraÃenbauer gefragt, denn natürlich spielt auch der Belag einer StraÃe und dessen Zustand eine groÃe Rolle bei der Lärmvermeidung.

    Weitere Möglichkeiten der Lärmreduzierung sind besondere Einspritztechniken, wie beispielsweise die Piezo-Technik. Doch eines wird sicherlich nie erreicht: Das geräuschlose Auto. Denn schlieÃlich müssen FuÃgänger auch aus einer ausreichenden Entfernung hören können, dass sich ein Auto nähert.

  • Unsere Rallye Monte-Carlo Historique 2006

    Foto1

    So mancher wird sich fragen – wie kommt man nur auf so eine (Schnaps)-Idee? Fing ganz harmlos mit einem Post von Christophe an: Wir fahren die Monte mit! Ohne Service Wagen. Michaels Antwort: Das macht so keinen Sinn, ihr seid bei der kleinsten Kleinigkeit draussen! Irgendwann hat er auch noch gesagt, er könnte sich vorstellen den Service zu machen …tja und dann kam auch noch der Spruch: Und wenn schon, dann nehmen wir den Shelby GT500 als Servicemobil… Ja so hat es angefangen und innerhalb kürzester Zeit hatte er jede Menge und glücklicherweise auch einige Helfer.

    Ich hoffe ich bekomme Helfer (nebst deren Pseudonym bei Dr-Mustang) und Sponsoren noch alle zusammen: Patrick (Dukelc4) hat bei der Neuverkabelung der Lichter mitgeholfen und seinen 12V / 220V Konverter zur Verfügung gestellt, Franz (68goat) Garmin GPS und Terratrip zur Verfügung gestellt, Frank (WillyWacker) hat mir passende Schneeketten geschenkt! Micha (69Stang) Anlasserritzel, Düsensatz und Ersatz-Anlasser, Chuck (yogilu) Mega-Ãberbrückungskabel und Arbeitsleuchte ! Bei der Hilfsbereitschaft hätte er so gut wie alles haben können, was er gewollt hätte – echt der Wahnsinn – noch mal Dankeschön! Nur die Frage zum Beifahrer, die war bis dahin noch gar nicht geklärt â  die Wahl schlieÃlich auf mich Hilmar (70erPony), zwar gerade mit dem bauen unseres Hauses beschäftigt, aber Prioritäten, die muss man halt setzen..

    Am Vorabend noch etwas Hektik: Die neue Antriebswelle, die vibriert ab 70 Meilen ganz fürchterlich â also noch bei der Schweinekälte in seiner kleinen Garage die alte Kardanwelle eingebaut â die vibriert erst ab 85 Meilen â grummel!

    Unbenannt Samstag: Linkenheim – St. Etienne 725 KM

    AuÃer Tanken, Fahrerwechsel (alle 120-150 Meilen, 40-45 l), Staus und Umleitungen keine Probleme. OK, die Heizung wurde nicht so richtig warm, deshalb haben wir irgendwo in Frankreich den kompletten Kühler mit Pappe abgedeckt. Trotzdem sind wir wohlbehalten â wenn auch etwas verfroren â am Hotel eingetroffen und haben uns mit Christophe und Jean-Pierre getroffen.

    Foto2

    Begutachtung der Autos und Suche nach den drei Mustangs der Ausschreibung, aber leider nur zwei gefunden:

    Ein schönes Schweizer 66er Hardtop und ein französischer 69er Fastback, der zwar groÃe 429er Beschriftung hatte aber motormäÃig eher ein Windsor war…
    Der dritte im Bunde ein 390er GT â angeblich ein originales Ford de France Rallyauto â durfte wegen angeblicher Irregularitäten bei der Dokumentation überhaupt nicht starten. Also nicht richtig viele Amis, dafür aber Horden von Renault Alpine, Renault Gordini, Porsche 356 & 911, Alfas und ja jede Menge Minis.

    Sonntag: St. Etienne – Valence 350 km, 4 Sonderprüfungen (ZRs)
    Schon vor der ersten ZR (Zone regularite / Sonderprüfung), beim harmlosen Anbremsen einer Kurve hat sich beim Shelby hinten ein Bremsbelag zerbröselt. An der nächsten Tanke Belag ersetzt â die Beläge wurden noch am Freitagabend organisiert!

    Danke an Siggi vom Muscle Car Center in Hambrücken – als hätte Michael es geahnt. Als wir vor der ersten ZR auf den Fairlane gewartet haben sehe ich schillerndes Wasser unter dem Shelby rauslaufen â Tank hat ein Loch… Notdürftig mit “Silver Tape” abgedichtet. Etwas verspätet kommt der Fairlane zur ZR, geringfügige Orientierungsprobleme ;-). Wir umfahren die zweite ZR und haben Zeit für die zweite Tankreparatur mit Zwei-Komponenten-Knetmasse. Ekelhaft kalt und jede Menge Schnee â 4 der Ort heiÃt bezeichnenderweise St. Bonnet le Froid.

    Dann sind wir ein Stück gemeinsam mit dem Fairlane gefahren.
    Ãber kleinste Pässe fahren wir ans Ende der vierten ZR bei Vernoux-en-Vivarais und es heiÃt wieder warten, warten – viel zu spät kommen die beiden an. Christophe steigt oder besser fällt aus dem Wagen, mehr gelb und grün als blass und muss gleich brechen â es kommen Abgase ins Auto! Die beiden haben eine CO-Vergiftung! Sie mussten in der Sonderprüfung anhalten weil weder der Copilot das Roadbook lesen konnte, noch der Fahrer die StraÃe richtig sehen konnte. Sie haben mittlerweile riesigen Rückstand â jede Menge Strafpunkte kassiert und befürchten nicht mehr zeitgerecht am Parq ferme anzukommen (das wäre das Ende gewesen!).

    Wir rasen im Shelby vorneweg und  ich sage Michael jede Kurve an (GPS sei Dank!) und führen sie nach Valance rein â dort ist aber eine Riesen-Baustelle vor dem Ziel und noch mal Chaos. Christophe ist wieder fit und mault den Ordner richtig “nett” an â auf dem letzten Drücker schaffen wir es trotzdem noch ins Parq ferme. Dort haben wir noch die Seitenscheibe vom Fairlane, die sich nicht mehr hochdrehen lieÃ. wieder in die Führung gesetzt und mit Silver Tape befestigt.
    Danach essen, Hotel suchen und ab ins Bett.

    Montag: Valance – Gap 635 km
    Ein langer Tag, der gemütlich anfängt, wir haben Zeit und gehen erstmal einkaufen und Auto waschen. Dann fahren wir vor bis zur ersten ZR, dort warten wir auf Jean Pierre und Christophe – der Fairlane noch mal gecheckt und wir  schicken sie auf den Weg. Wir haben ja Zeit, wollen eine kürzere Strecke zum Ende der ZR nehmen.

    5 Oops! Leider ist der Pass wegen Schnee geschlossen!
    Wir versuchen den nächsten Pass, fahren fast ganz bis nach oben und müssen feststellen, dass auch der komplett gesperrt ist!

    Sch#$§$&Ãe! Den ganzen Weg zurück und durch die nun geöffnete ZR gebrettert â hier habe ich den Shelby richtig fliegen lassen und habe so alles mögliche an “Rallye Autos” überholt â Kurz nach Ende der ZR haben wir dann den Fairlane eingeholt  ;-).   

    Leider stand auf dem Pass der schweizer Mustang â ist da leider ausgefallen. Fairlane und Shelby dagegen ohne Probleme.

    Wir sind dann Richtung Gap vorausgefahren, Hotel gesucht (das war eine abenteuerliche Piste!), Sachen dort gelassen und zurück zum Ortseingang um auf den Fairlane zu warten und zu warten.

    Endlich der Anruf: O-Ton Christophe: “Wir sind fix und fertig, haben das Roadbook weggeschmissen und fahren einem Aston Martin nach, der scheint zu wissen wo es lang geht”… Auch hier auf dem allerletzten Drücker noch ins Parque ferme, dann essen und dann ins Hotel â na ja ins Kloster Notre Dame Du Luas! Auf dem Weg ins Hotel gab es auch bei Michael Ausfallerscheinungen: Ich sagte: nächste links ab â er sagt O.K. und er fährt trotzdem geradeaus â boah war er müde..

    Dienstag: Gap – Monaco 306 km
    Heute fahre ich den ganzen Tag, da Michael für die Nacht der langen Messer fit sein will. Christophe und Jean Pierre fahren mit dem Bus zum Parq ferme, während Michael und ich die Konis vorne auf ganz hart stellen, denn das Auto schlägt bei Bodenwellen immer wieder durch.

    Kurz vor fertig kommt ein Anruf von Christophe, der Anlasser im Fairlane tut nicht â Hektik kommt auf â wir schrauben schnell fertig, doch da kommt schon die Entwarnung. Anlasser war lose, nach provisorischer Befestigung zwar wieder funktional, aber ein Ohr abgebrochen.

    Treffpunkt vor erster ZR ausgemacht und wir machen uns auf den Weg. Shelby liegt vorne nun viel besser aber jetzt ist er hinten viel zu weich. Kurz danach haben wir den Fairlane eingeholt und legen eine kurze Bastelpause ein. 7 6 Wir, O.K. eigentlich nur ich befestige den Anlasser und ein finnisches Reporterteam in einem wunderschönem Dodge Van der 60er macht Fotos.

    Einen platten Reifen von Fairlane übernehmen wir auch noch und schicken den Fairlane auf den Weg. Michael und ich haben dann noch die Konis hinten auf ganz hart gestellt. Wow! was eine Verbesserung.

    Ab in den nächsten Ort, wo ich gleich einen Reifenhändler gesichtet hat, dort rein und Michael mit seinem “Französisch” versucht zu erklären, dass der “Pneu malad” war. Der Chef hat ihn angegrinst und gemeint deutsch wäre doch wohl einfacher!
    Eine Blitzuntersuchung ergab keine Schäden. Trotzdem wurde der Reifen abgenommen, untersucht und auf die Felge aufgeklebt â und als Michael am Ende zahlen wollte hat er abgewinkt und gute Rallye gewünscht â nette Leute in Frankreich!

    8 Die nächste ZR haben wir umfahren und dort auf den Fairlane gewartet. Zwischendurch haben wir endlich den Vergaser runtergedüst, ca. 18 – 20 l ist doch etwas viel.  80er raus und 76er rein. Als der Fairlane dann auftaucht haben wir noch kurz was gegessen und sind dann zum Anfang letzten ZR des Tages vorausgefahren.9

    In die ZR durften wir nicht einfahren, also sind wir den etwas langweiligeren (die Langeweile wurde aber mehrfach durch meine vehemente Ãberholvorgänge unterbrochen) Weg nach St. Martin du Var vorausgefahren.

    Dort war wieder Warten angesagt â aber schon bei  T-Shirt Temperaturen!! Dort haben wir dann auch endlich den Tank richtig geflickt, den ganzen Kram abgekratzt, das Loch etwas vergröÃert und mit der Zwei-Komponenten-Knetmasse schön abgedichtet â endlich richtig dicht!

    Als dann endlich der Fairlane ankam sind wir durch das Verkehrschaos von Nizza vorausgefahren und nach einen kurzen Zwischenstopp in Eze nach Monte Carlo reingerollt.10  Geniale Sicht aufs Mittelmeer, Palmen und Sonne â einfach PERFEKT!

    Was ein widersprüchlicher Ort dieses Monte Carlo, Ferraris, Bentleys, Rolls â alles normale Autos – aber wonach haben sich die Leute umgedreht? Shelby! Ins Parkhaus reingerollt und schnell zur Zieleinfahrt um Fotos zu machen.
    Beim Abholen des Autos erste Ãberraschung: In Monte Carlo ist die erste Stunde im Parkhaus für Umme…
    Dann ab ins Hotel Mirabeau â der Concierge: “Nice Car!” 

    Dienstag â Mittwoch: Monaco – Monaco 182 km
    Zwischen Ankunft am Nachmittag bleibt nicht viel Zeit vor der Nachtetappe. Wir haben kurz was zu Abend gegessen und die Planung für die Nacht der langen Messer gemacht. Wir fahren wieder voraus und warten bei Castillon vor der ersten ZR.

    Mann! War das eine geniale Strecke, Serpentine, Spitzkehre, Serpentine, Spitzkehre, Tunnel, Serpentine â EINFACH GEIL!
    Als der Fairlane ankommet, klagen sie über ein klunck, klunck beim Kurvenfahren â wir haben schnell alle wichtigen Fahrwerksteile gecheckt, aber keine ernsten Probleme festgestellt, es ist “nurâ der Schalldämpfer der Fahrerseite, der durch die ganzen Aufsetzer “etwas” gelitten hat. Sie fahren in die erste ZR und wir nehmen eine Abkürzung (damit wir nicht wieder an der Einfahrt abgewiesen werden) und biegen etwas später in die erste ZR ein.

    Der erste Teil war ok, mehr Serpentinen, aber die letzten 6 km, die waren der wahre Wahn, Eis, darüber Schnee und ungesicherte Abgründe – jetzt bloà nicht übermütig werden…   Kurz vor Ende der ZR nehmen wir eine “Abkürzung” zum Col de Turini. Innerhalb von wenigen km schlängelt sich die StraÃe bis auf über 1600m hoch – das letzte Stück ist wieder Eis mit Schnee.  WOW!


    11 Oben am Col angelangt steht eine Menschenmenge und feuert die Rallyeautos an – Wahnsinnsatmosphäre. Michael steht oben auf dem Schnee als unter ihm ein Renault Alpine einschlägt, der gerade versucht hat einen Konkurrenten zu überholen!

    Erst gegen Ende kommt unser Fairlane, aber gehandikapt durch Spikereifen hinten und normale Winterreifen vorne schafft auch er den Einlenkpunkt nicht ganz und schlägt unter Michaels FüÃen in die Scheewand ein – er steht danach fast auf der Motorhaube!12

    Oben am col noch ein letztes Beweisfoto geschossen und dann zurück.   

    Die Rückfahrt war schön, wenn auch weniger dramatisch – wir heizen unter meiner Anleitung runter, denn das GPS ist so präzise, dass ich jede Kurve ansagen kann! Erst quietschende Bremsen (Warnung: Mir wird warm) bereiten dem Fun kurz vor Monte Carlo ein Ende – die letzten KM fahren wir normaler, haben sogar noch Zeit für ein Foto von Monte-Carlo bei Nacht.

    Danach beim Anlassen haben wir bemerkt, dass die Batterie etwas gelitten hat – kein Wunder bei dem Stromverbrauch: Hohes Licht 2 x140W, Nebelscheinwerfer 2 x 55W, 220V Konverter 100W, die anderen Lichter und Sonstiges das konnte die 55A Lima nicht ganz abdecken.

    Trotzdem, die Optima lässt uns nicht im Stich und wir kommen so gegen 4:00 h im Hafen von MC an. Auch der Fairlane ist ohne Probleme angekommen – aber auch hier wurde der Bremse recht warm.

    Ein paar Bier trinken wir noch und dann Fallen wir ins Bett…
    Immerhin 21 Teams haben es geschafft, ihr Auto in dieser einen Nacht wegzuschmeiÃen.
    Für den Fairlane war es das beste Ergebnis überhaupt: 78. Platz!

    Mittwoch:
    13 Ausschlafen, Sightseeing, Bremsbeläge am Fairlane wechseln, die Beläge vorne hatten sich durch die Hitze von den Platten gelöst, einer war komplett weg und die restlichen drei waren schon lose. 14 Im parq ferme wurden die Autos begutachtet.

    Besuch von einem monegassischen Mustang Fahrer. Emmanuel hat ein wunderschönes 67er Coupe mit DLX Innenausstattung (Alltagsauto) UND einen T5 Cabrio K-Code!!!! 
    Wir haben mit ihm dann noch eine kleine Runde mit dem Shelby durch MC gedreht – er war begeistert!15_1

    Ein paar schwarze Streifen am Schwimmbad zeugen davon, dass wir da waren! Ansonsten an der Hafenpromenade gesessen, Leute, Schiffe und Autos begutachtet und Bier getrunken.

    Eines der wenigen Autos wonach sich Leute umgedreht haben war ein 2005er Mustang, hatte einen guten Sound!! Abends vor dem Gala Abend haben wir in der Bar vom Mirabeau noch einen gemütlichen Champus getrunken und zeitig ins Bett..

    Donnerstag: Monaco – Linkenheim 850 km.
    Zuerst auftanken! Wir haben in der Nacht der langen Messer für ca. 130 km 45 l verbraucht!! Danach Abschied vom schönen Monte Carlo und dem tollen Wetter.

    Am letzten Parkplatz mit Blick aufs Mittelmeer haben wir den Vergaser noch mal runtergedüst, 76er raus und 74er rein.

    Benzinverbrauch jetzt bei ca. 15 l (ital. Autostrada konstant 130 km/h).

    Erst hinter Mailand mussten wir wieder tanken (Rekord: deutlich über 200 Meilen!). Bei Einfahrt in die Schweiz haben wir noch eine Vignette kaufen müssen und sind bei strahlender Sonne bis zum San Gottardo â auf der anderen Seite war dann mieses, nebeliges, mitteleuropäisches Schietwetter angesagt â 15 Grad Temperatursturz.

    In Basel haben wir noch mal voll getankt (Verbrauch jetzt bei 14,5 l), da der Sprit in CH etwas weniger teuer ist und sind dann ab deutscher Grenze etwas flotter gefahren aber trotzdem ohne Komplikationen zu Hause angekommen.

    Auffälligkeiten:
    – Die Autowäsche am 2. Tag war die totale Zeitverschwendung
    – Jeder der denkt Fairlane, Mustang, Shelby oder ähnliche Amis wären für die Monte ungeeignet â der irrt!
    – Der eine oder Andere, an dem wir vorbei geflogen sind hat ganz schön dumm geguckt…
    – Wenn der Schweizer Mustang Kollege das hier liest: Wir hätten gerne geholfen, waren aber in höchstem Zeitdruck
    – Die Winterreifen – wirklich gigantisch! Grip ohne Ende auch auf blankem Eis – wie geht das eigentlich?
    – Das GPS ist der wahre Wahnsinn, selbst mini SträÃlein in der absoluten Walachei perfekt verzeichnet
    – Und das Licht – BOAH

  • Nachname Porsche – Vorname: Frei wählbar

    NameyourporscheDekadent? Irgendwie schon, aber wer schon einen Porsche fährt, der steht ja sowieso nicht im Ruf besonderer Sparsamkeit. Wie das Automarkt-Blog berichtet, bietet ein neuer Service schicke Schilder mit der originalen Porsche-Typo an. Auf der Webseite nameyourporsche.com hat man für den stolzen Preis von 475 Euro die Qual der Wahl. Die Beispiele, die auf der Webseite gegeben werden, lesen sich indes wenig originell: “made in germanyâ, “back offâ, “follow meâ, âhave a nice dayâ, …”no more ferrariâ, “my thirdâ oder “thanks daddyâ oder den eigenen Namen respektive den der Freundin oder des Freundes – man kann sicher sein, dass jedem etwas Passendes einfällt.

    Eigentlich eine ganz schöne Geschenkidee, wenn man das nötige Kleingeld hat …

  • Auto abschleppen – aber richtig!

    AbschleppEinen wahrlich unterhaltsamen Beitrag zum Thema “Auto abschleppen” findet man bei Drivecompany.cc. Im Hinblick auf die anstehende kalte Jahreszeit wird in einem 1:34 minütigen Film gezeigt, wie man ein Auto NICHT abschleppen sollte. Zugegeben: Der Informationsgehalt ist dabei nicht unbedingt hoch aber lustig ist dieses Video auf jeden Fall (zumindest, wenn man ein Freund wohlproportionierter Schadenfreude ist)

    Viel Vergnügen.

  • Futuristisch: Der Asma Eagle I

    AsmaS-Klasse einmal anders. Während DaimlerChysler seine Flagschiffe eher mit einem gesunden Schuss Gediegenheit ausliefert, hat der Tuner Asma die S-Klasse futuristisch, schnittig und neu interpretiert. Wie Auto-Presse.de schreibt, trägt der Eagle seinen Namen völlig zurecht, denn im hinteren Bereich wird tatsächlich Adlerhaftigkeit demonstriert. Der Trick dabei sind die langgezogenen Lufteinlässe, die einen wahrlich eleganten Eindruck vermitteln. Dazu gesellen sich ein Sportauspuff sowie die obligatorische Tieferlegung, die dieses extravagante Modell zu einem wahren Augenschmaus werden lassen.

    Auf Lycos.de findet sich auch ein Preis für den Umbau: Zwischen 10.463 Euro und 30.000 Euro muss man demnach schon anlegen, um seine S-Klasse in einen Adler zu verwandeln.

  • Autogas auf dem Vormarsch

    Autogas auf dem Vormarsch

    AutogasEine rundherum positive Nachricht findet sich bei Im-Auto.de. Denn wie man dort nachlesen kann, hat sich das Angebot an Autogas-Tankstellen in Deutschland einmal mehr erhöht. Allein an Autobahnen gibt es mittlerweile 43 Autogas-Stationen, im Laufe des kommenden Jahres soll diese Zahl auf rund 60 ausgebaut werden. Damit hinkt Deutschland zwar hinter anderen europäischen Ländern hinterher, doch angesichts der vielen Fahrzeuge, die die Bundesrepublik als Transitland nutzen, kann man davon ausgehen, dass der Bedarf auch hierzulande wächst. Laut Autogastanken.de sind bundesweit insgesamt 1.900 Autogas-Tankstellen in Betrieb und wöchentlich kommen 2-3 neue Verkaufspunkte hinzu. Vielleicht führt dieser Trend ja auch dazu, dass die deutsche Autoindustrie verstärkt Autogas-Autos anbietet.

    Es ist schlieÃlich höchste Zeit für Innovationen made in Germany.

  • Infiniti FX45 – der Blickfänger

    InfinitiaWenn ein Auto schon Kontaktbörse genannt wird, dann kann es sich nur um ein besonders attraktives Modell handeln. In diesem Fall ist die Rede vom neuen Infiniti FX45, der laut Focus ein wahrer Eyecatcher zu sein scheint. Und auch auf die Gefahr hin, dass ich mal wieder als Spielverderber gelte: Ich kann das nicht so recht nachvollziehen. Denn genau genommen sieht dieses SUV nicht viel anders aus, als andere Protzmobile. Okay, die Linienführung erinnert in der Tat ein wenig an ein Coupé, doch ob das unbedingt zu einem höher gelegten, bulligen SUV passt, sei dahingestellt. Im Innenraum dominiert Luxus und dazu wird ein BIldschirmnavigationssystem und optional ein DVD-Entertainmentsystem im Dachhimmel geliefert. Doch oh Graus: Wer einen 4,5 Liter 6 Zylinder-Motor  in ein Auto baut, der darf sich nicht wundern, dass der Wagen im Schnitt satte 15 Liter verbraucht.

    Da kann dann auch der vergleichsweise niedrige Preis von 58.900 Euro nichts mehr beschönigen. Fazit: Ein unzeitgemäÃes Auto, dass man eigentlich nicht wirklich braucht. Design hin oder her …

  • Parkhäuser in der Kritik

    ParkhausManchmal bringen Umfragen ja nur ans Tageslicht, was ohnehin schon jeder weiÃ. In diesem Fall berichtet n-tv von den Parkhäusern  in deutschen Landen, die von 94 Prozent der Autofahrer als verbesserungswürdig angesehen werden. Befragt wurden 845 AutofahrerInnen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren. Helligkeit und Sicherheit waren dabei die Hauptkritikpunkte an den bestehenden Parkhäusern. Dazu wünschen sich mehr als 50 Prozent der Umfrageteilnehmer flexiblere Angebote, groÃzügigeres Raumangebot oder einen besseren Service. Ich frage mich dabei nur, ob all die Befragten auch bereit sind, mehr zu bezahlen. Denn all diesen Kritikpunkten ist gemeinsam, dass eine Verbesserung Mehrkosten verursacht, die dann vom Endkunden getragen werden müssten. Klar ist es angenehmer, wenn man mehr Raum im Parkhaus hat. Doch wie wäre es, einfach mal mit Bus und Bahn in die Innenstädte zu pendeln.

    Da hat man das Problem nämlich erst garnicht …

  • Vom Nutzen eines Geisterfahrers

    Autobahn_3 Einen wunderbar provokativen Titel wählt das Autoweblog für das Thema Geisterfahrer. Dort heiÃt es: Höhere Verkehrssicherheit durch Geisterfahrer? Das spannende daran ist, dass der Verkehrspsychologe Allhof-Cramer von einem solchen Phänomen ausgeht: “Das Gefühl von Unsicherheit ist zur Vermeidung von Unfällen sehr wichtig. Durchsagen über Falschfahrer leisten also einen doppelten Beitrag zur Verkehrssicherheit.” Nur hört man doch eigentlich halbwegs genau zu und die wenigsten Geisterfahrer bewegen sich ausgerechnet auf dem eigenen Autobahnabschnitt. Insofern wage ich, diese These anzuzweifeln.

    Klar, dass bestimmte Meldungen zu mehr Vorsicht anregen. Doch ob das im Fall der paar Geisterfahrer wirklich relevant ist, halte ich für unwahrscheinlich …

  • Deutsche Autos und die Schadstoffe

    Tschland_2Da wäre mir doch beinahe eine wirklich interessante Studie entgangen. In der Zeit findet sich ein Artikel vom Anfang des Monats, der auf erhellende Weise das Engagement der Automobilhersteller zur Reduzierung der CO2-Emissionen unter die Lupe nimmt. Die Umweltorganisation European Federation for Transport and Environment (T&E) kommt zu dem Ergebnis, dass insbesondere die deutschen Hersteller mal wieder im Hintertreffen sind. Ausgehend von der Selbstverpflichtung der Industrie, den Ausstoss im Jahr 2008 auf 140 Gramm pro Kilometer zu reduzieren liegt Fiat jetzt schon bei 139 Gramm, Citröen und Renault werden das Ziel auch locker erreichen. In Deutschland liegt man hingegen bei Werten zwischen 159 Gramm pro Kilometer (VW) und 185 Gramm pro Kilometer (Mercedes-Benz).

    Einmal mehr ein trauriges Bild ….