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  • VW Touareg mit 155.000 Kilogramm Nutzlast

    Touareg_1 Aufmerksamkeit ist alles: Getreu diesem Motto hat VW nun seinen SUV Touareg eine Boeing 747 ziehen lassen. Wie Auto-News berichtet, fand dieser völlig überflüssige aber dennoch ganz interessante Versuch auf dem englischen Dunsfold Aerodrom statt. AuÃer der Erhöhung des Reifendrucks auf 4,5 bar, der Aufstockung des Gesamtgewichts auf gute sieben Tonnen und dem Einsatz der kürzeren Ãbersetzung, wurde die Serienversion dabei nicht verändert. Das Resultat des mit Spannung erwarteten Experiments: Es klappt tatsächlich! 150 Meter bei Tempo 8 km/h reichen aus, um zu beweisen, dass ein Jumbo Jet ohne Beschädigungen (am Auto) zu bewegen ist.

    Wetten Dass!” läÃt grüssen!

  • TVR – Demo und Weltrekord in einem

    TvrEin skurriles Bild muss sich den Einwohnern der Stadt London am gestrigen Sonntag geboten haben. Sage und schreibe 479 Kunden des britischen Automobilherstellers TVR demonstrierten in einem Korso gegen die SchlieÃung des Werkes in Blackpool. Wie der Spiegel berichtet, wird damit die Regierung aufgefordert, die 260 Arbeitsplätze im Werk zu erhalten. Gleichzeitig wurde aber auch ein einzigartiger Weltrekord aufgestellt: Denn bislang gab es noch nie ein Autocorso mit sovielen Autos einer einzigen Marke. Die 249 neuseeländischen Mazdafahrer, die bislang den Rekord innehielten wurden hier fast gedoppelt.

    Mit TVR würde einer der letzten unabhängigen britischen Autobauer verschwinden, insofern kann man den Angestellten und Demonstranten nur viel Erfolg wünschen.

  • PS-Wahn in der Mittelklasse

    VectraJa, ja, die deutschen Automobilhersteller. Während allerorten nach Wegen gesucht wird, Sprit einzusparen, setzt man hierzulande genau das entgegensetzte Signal. Der Spiegel hat sich dankenswerter Weise mal die aktuelle Entwicklung im Mittelklasse-Segment genauer angesehen und kommt zu einem fast schon niederschmetternden Ergebnis: Ob Mercedes, VW, Opel oder BMW: DIe Hersteller liefern immer häufiger wahnwitzige Topversionen ihrer Biedermänner. Ein Mercedes CLK mit 387 PS und einem 5,5 Liter Motor? Ein 3er BMW mit 306 PS? Oder der Passat R36 mit seinen 300 PS? Zuletzt der Opel Vectra OPC (280 PS)? Dies alles ist bereits Realität und verbrennt eifrig Sprit. Man mag nun einwenden, dass diese Modelle nicht von der Masse gekauft werden. Doch ein Signal wird damit in jedem Fall gesetzt.

    Meiner Meinung nach nur leider das Falsche …

  • Land Rover Freelander 2 – kompakter Gentleman

    FreelanderEs gibt sie noch: Die Geländewagen, die ihrem Namen alle Ehre machen. Denn während eine Vielzahl von SUV nur so tut und so viel verbraucht wie ein wirklich durch und durch geländertauglicher Wagen, bezwingt der Freelander 2 von Land Rover auch echte landschaftliche Hürden wie Sandhügel etc. Okay, man könnte jetzt kritisch anmerken, dass die wenigsten KäuferInnen des 30.900 Euro teuren Geländewagens wirklich im Gelände unterwegs sind. Doch hier und da gibt es ja immernoch Förster, Jäger oder Geologen, die einen solchen Wagen wirklich brauchen. Möglich gemacht, wird die Geländetauglichkeit durch einen Drehknopf auf der Mittelkonsole. Ãber diesen Regler wird das Terrain Response System gesteuert, das den gesamten Antriebsstrang auf den jeweiligen Untergrund vorbereitet und im Zusammenspiel mit dem von einer Haldexkupplung geregelten Allradantrieb arbeitet: Matsch oder Schnee, Schotter, Felsbrocken oder Sand – einmal am Knopf gedreht, und schon nimmt der Motor mehr oder weniger Gas an, schaltet die Automatik früher oder später und lässt das ESP mehr oder weniger Schlupf zu. wie der Spiegel schreibt.

    Dazu kommen eine wirklich gelungenen Optik und neue Motoren, die vor allem hinsichtlich des Verbrauchs zurückgeschraubt wurden … Insbesondere der 2,2 Liter Diesel mit 160 PS und einem Normverbrauch von 7,5 Litern ist in diesem Kontext zu erwähnen.

  • Skoda Roomster nun auch als Scout

    RommsterscoutGlaubt man einem Bericht auf Auto Motor und Sport, so wird die tschechische VW-Tochter Skoda ihren Roomster auch als Scout auf den Markt bringen. Unter dem Begriff versteht man eigentlich einen Aufklärer oder einen Pfadfinder und in der Tat: Auch hier wird auf einen Hauch Geländewagenoptik im GroÃstadtdschungel gesetzt. Die neuen Designelemente, die die Scout-Version kennzeichnen, sorgen dafür, dass der Wagen ein wenig bulliger daherkommt. Erreicht wird dies durch die Beplankung und das silberne Bauteil am hinteren StoÃfänger. Dazu kommen dunkel getönte hintere Fensterscheiben, besondere Sitzbezüge sowie eine speziell eingerichtete Schalttafel. In punkto Motor stehen zwei Benziner und zwei Diesel zur Verfügung, die zwischen 81 PS (1,4 Liter TDI-Dreizylinder) und 105 PS (1.9 TDI Vierzylinder) liegen.

    Zu Preis und Verbrauch wurde leider noch nichts bekannt …

  • AC Schnitzer mit extravagantem BMW Z4

    SchnitzerAuch wenn ich BMW in aller Regel nicht allzuviel abgewinnen kann: Dieser Z4 ist wirklich eine Schönheit. In schickem weià gehalten, hat der Aachener Tuner AC Schnitzer den bajuwarischen Flitzer gründlich aufgemotzt und sich sowohl Fahrwerk, Auspuffanlage, Räder und Reifen vorgenommen aber auch Aerodynamikumbauten und Interieur-Accessoires hinzugefügt. Wie Auto Motor und Sport berichtet, ist sogar der Sound der weiÃen Schönheit deutlich sonorer geworden. Im Mittelpunkt der Ausbauten steht aber sicherlich das komplett neue Fahrwerkskonzept, das aus einem Sportfahrwerk, einem Spezial-Stabilisatorsatz und Federbeinbrücken besteht

    Leider wird in dem Artikel keine Information zum Preis dieses Z4 gegeben.

  • Fiat mit neuem Scudo

    ScudoIch erinnere mich noch gerne daran, dass ich den neuen Fiat Linea vor gut einem Monat als “biederes Stufenheck” bezeichnet habe. Das war zugegebenermaÃen recht harsch doch nun gibt es wieder Positives von den Turinern zu vermelden. Der Scudo, seines Zeichens einer der schicksten Kleintransporter auf dem Markt, geht in die zweite Generation. Und wenn man dem  Auto-Reporter Glauben schenkt, so wird auch der Neue ganz schön gut aussehen. Mit dem ersten Modell wurden 350.000 Modelle verkauft – mal schauen, ob die zweite Generation das auch erreicht. Hinsichtlich der Länge werden zwei Varianten mit 4,80 Meter und 5,13 Meter angeboten und auch die Radstände (3,00 Meter und 3,12 Meter) sowie die Höhe (1,98 Meter und 2,29 Meter) variieren.

    Dadurch, dass insgesamt drei Ladevolumen mit einem maximalen Nutzlast von bis zu 1125 Kilogramm angeboten werden, wird dr Scudo noch ein wenig vielseitiger als sein Vorgänger. Da kann man nur “Mille Grazie” sagen und sich auf den Januar freuen …

  • Nissan Titan – der Pick-Up Alkoholiker

    NissantitanWieder einmal kommt Bewegung in den Markt der Antriebstechnologien und natürlich hat wieder einmal ein japanischer Hersteller die Nase vorn. Wie Auto-News schreiben, hat Nissan seine beiden Pick-Ups Titan und Armada auf Ethanol umgerüstet. Das so genannte Flexi-Fuel-System, dass in ähnlicher Form bereits in Brasilien zum Alltag gehört, ermöglicht Fahrten mit einem Anteil von bis zu 85 Prozent Bio-Ethanol. Allein im Jahr 2007 will das Unternehmen in den USA 20.000 Titan und 55.000 Armada verkaufen – Zahlen, von denen man in Deutschland nur träumen kann. “FFV ist die perfekte umweltschonende Option für Titan- und Armada-Kundenâ, ist Bill Bosley, General Manager und Vize Präsident von Nissan Nordamerika, überzeugt. “E85 senkt die Emissionen und ist ein nachwachsender Kraftstoff, der hilft, die Abhängigkeit von Rohölexporten aus anderen Kontinenten zu verringern. Und das Beste ist: Trotz verringertem Abgasausstoà behalten Titan und Armada ihre volle Motorleistungâ, so Bosley weiter.

    Eine groÃartige Sache und einmal mehr ein Musterbeispiel das sicherlich auch in Deutschland funktionieren könnte. Man muss eben nur wollen …

  • CRC Corvette – der Vintage Fake

    Crccorvette“Little Red Corvette” – so sang es Prince Anfang der 80er Jahre. Ob der charismatische Sänger damit ein altes oder eine neues Modell gemeint hat, ist nicht bekannt, doch sind sich die meisten Autofans einig, dass die guten alten Zeiten auch bei der Corvette die besten waren. Gerne erinnert man sich an das Jahr 1962 zurück, als die “Vette” eine echte Stilikone war. Diesen Geist beschwört nun der Hersteller CRC, der aktuelle Modelle der Baujahre 1998 bis 2004 in alte Corvettes umgestaltet. Das Ergebnis: Ein Riesenmotor, eine Ausstattung auf dem neuesten Stand der Technik und der Look der guten alten Zeit, wie Julian Hoffmann im Autoweblog berichtet. Doch um ehrlich zu sein: Ich mag solche Fakes nicht. Denn die Besitzer einesechten Oldtimers haben diesen meist mit viel Liebe hergerichtet. Da ist es dann doch schade, wenn auf einmal gewissermaÃen “Fälschungen” auf den Markt kommen.

    Aber Business is Business und sicherlich wird dieses formschöne Mobil seine Liebhaber finden …

  • Schlitten fahren mit VW

    SchlittenAuch in diesem Fall fällt es mir schwer, ein Posting ohne Lästerei zu verfassen. Denn offen gestanden gehen mir diese ganzen Cross-Selling-Aktivitäten der Automobilhersteller allmählich auf die Nerven. Wer braucht schon eine Uhr von Mini oder eine Sonnenbrille von Porsche (wenngleich es die ja schon ewig gibt). Doch VW hat mit seinem aktuellen Imageaufbesserer zumindest bewiesen, was mit dem neuen Eos nicht so recht klappen will: Man stellt ein Fahrzeug her, dass wenig -oder in diesem Fall gar keinen- Sprit verbraucht. Wie Auto-Presse berichtet, bieten die Wolfsburger Plastikschlitten in der Preislage zwischen 15 und 110 Euro zum Kauf an.

    Eine schöne Sache für all diejenigen, die keine alten Holzschlitten mehr im Keller haben …