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  • Caresto V8 Speedster – der heiÃe Schwede

    CarestoDer Spiegel nennt das Prinzip schlichter als schlicht und warum sollte ich hier krampfhaft nach einer anderen Formulierung suchen. Denn in der Tat ist der Caresto V8 Speedster ein Minimalauto par Excellence. Doch halt: Wir reden hier nur über den äuÃeren Schein und nicht über die inneren Werte. Denn diesem Auto fehlen zwar die Spiegel doch dafür gibt es drei Kameras, die keinen toten Winkel kennen. Der Motor ist zwar ein klassischer Volvo aus dem SX90 oder dem S80, doch auch hier wurde geschraubt, sodass die 4,4 Liter Wuchtbrumme nun mit Bio-Ethanol betrieben werden kann. Hinsichtlich der Beschleunigungs- und Geschwindigkeitswerte werden keine Informationen gegeben, doch bei einem Gewicht von 1200 kg und gut 345 PS kann man sich denken, dass dieser Bolide so richtig abgeht.

    Das kann man allerdings auch vom Preis behaupten, denn 260.000 Euro sind nicht gerade ein Sonderangebot. Exklusivität hat halt ihren Preis.

  • Nobel, nobel: Der neue Maybach 62S

    MaybachIhr Nachwuchs hat gerade erfolgreich das Abitur absolviert? Oder Sie sind es Leid, dass Ihr Gatte/Ihre Gattin stets mit Ihrem Auto zum Einkaufen fährt? Dann brauchen Sie einen Zweitwagen. Doch leider ist der Maybach 62S vermutlich nicht ganz das Richtige. Denn wie Autosieger berichtet, handelt es sich hier um ein Mobil mit einem soliden Zwölfzylindermotor und 612 PS. Und wenn ein Auto schon Chauffeurlimousine oder genauer gesagt, die weltweit stärkste in Serie gebaute Chauffeur-Limousine genannt wird, so sollten Sie dieses Auto schon selber nutzen. Im Inneren ist an jeden nur erdenklichen Luxus gedacht und wer auf Klavierlack und Pappelholz steht, wird sich direkt wohl fühlen.

    Nur zum Preis wird in dem Artikel leider keine Aussage getroffen, aber wie ein Schnäppchen sieht diese Luxuskarosse wahrlich nicht aus …

  • Mit dem Mercedes von Paris nach Peking

    ParisDerzeit macht sich eine Flotte von sage und schreibe 36 Mercedes E-Klassen auf den Weg von Paris nach Bejing oder zu Deutsch Peking. Man könnte an dieser Stelle einwenden, dass es sicherlich komfortabler wäre, einen Direktflug zu nehmen, doch wäre damit wohl das Thema verfehlt. Wie der Auto-Reporter berichtet, wechseln sich insgesamt an die 360 Fahrer aus 35 Nationen am Steuer ab, bis die chinesische Hauptstadt erreicht wird. Wer Lust hat, bei dieser -nun, ja- Promo-Aktion hautnah dabei zu sein, kann regelmäÃig Videos eines der Fahrer auf YouTube bewundern. Die Auto-Bild hat zu diesem Thema sogar ein eigenes Weblog eingerichtet. Eine rundum spannende Angelegenheit, bei der man nicht nur das weltweite Potenzial der Dieseltechnologie präsentiert bekommt, wie Autosieger es nennt, sondern auch tolle Einblicke in Land und Leute erhält. By the way: Der Durchschnittsverbrauch der komfortablen Limousinen liegt bei soliden 6,8 Litern pro 100 Kilometern.

    Das ist zwar sicherlich noch zu unterbieten aber immerhin ein Anfang …

  • Test: Diesel spart Geld

    Geld_2Auf Auto.T-Online findet sich ein Bericht über einen interessanten ADAC-Vergleichstest zwischen Diesel- und Benzinern. Und wenn man bedenkt, dass sich schon im vergangenen Jahr 43 Prozent der NeuwagenkäuferInnen für einen Diesel entschieden haben, so bekommt diese Entscheidung nun im Nachhinein eine klare Begründung. Bei 75 Prozent aller Automobile lohnt sich ein Diesel bereits bei lediglich 15.000 gefahrenen Kilometern im Jahr. Fährt man 20.000 Kilometer, sind es bereits 90 Prozent der PKW. Der Vergleich arbeitet dabei mit Modellpaaren, die jeweils maximal 10 PS auseinander liegen. Ein Beispiel: Wer einen BMW 118d (RPF) (Diesel) anstelle eines 118i (Benzin) fährt, spart demnach 270 Euro im Jahr, bei einem Ford Mondeo 1,8 SCi Trend (Benzin) beträgt die Differenz gegenüber dem Mondeo 2,0 TDCi DPF Ambiente (Diesel) 210 Euro. Teilweise können bis zu 400 Euro und mehr gespart werden, wenn man sich für ein Dieselfahrzeug entscheidet. Ich frage mich allerdings, inwieweit da nicht die ständig veränderte staatliche Förderung und der ebenfalls dynamische Spritpreis das Bild verändern können.

    Doch eine Tendenz weg vom Benziner hin zum Diesel ist in jedem Fall zu erkennen … mal schauen, wann die ersten Tests mit entsprechenden Hybridmodellen folgen. Derzeit ist auf diesem Markt leider noch zu wenig los aber was nicht ist, kann ja noch werden.

  • Eibach tunt den Mini One

    EibachHäufig werden im Bereich Tuning ja eher ohnehin schon dicke Autos noch dicker ausgerüstet. Das es auch anders geht, beweist der Tuner Eibach, der sich einen Mini One D vorgenommen hat. Wie die Autozeitung berichtet, wurden dem kleinen Flitzer ein paar mehr PS geschenkt, so dass nun 93 PS ans Werk gehen. Darüber hinaus wurde das Fahrwerk deutlich verändert, sodass nun sowohl mehr Sportlichkeit als auch mehr Komfort zu spüren sind. Dadurch, dass die Reifen lediglich um ein Zoll auf 17 Zoll vergröÃert wurden, bleibt der Mini auch in dieser getunten Version alltagstauglich. Was mich aber besonders freut: Der Diesel wurde mit einem HJS-Partikelfilter ausgestattet, der sogar Aussicht auf staatliche Förderung hat.

    So kann man sich sogar an einer gesteigerten Beschleunigung von 1,2 Sekunden erfreuen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben…

  • In Zukunft Touchscreen statt Armaturenbrett?

    TouchscreenZukunft allerorten. Insbesondere in den letzten Jahren ist die Entwicklung im Automobilmarkt deutlich rasanter verlaufen, als noch in den vorherigen Jahrzehnten. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch die Bedienung der Automobile revolutioniert werden soll. Einer Meldung bei Abacho zufolge, sollen Touchscreen-Display künftig die Tasten und Knöpfe am Armaturenbrett ersetzen. Konkret bedeutet das, dass alle Bedienelementen in einer Konsole eingelassen sind un via Menüs gesteuert werden können. Doch offen gestanden, leuchtet mir dieses Prinzip nicht so recht ein. Denn zum einen bedeutet das, dass bei einem Auswahl des Bedienelements direkt das gesamte Auto lahmgelegt wird, zum anderen kann man Blinker, Licht und Co. normalerweise bedienen, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Bei einem Touchscreen sähe das schon anders aus …

    Folgt man dem Artikel, so sind erste Serienanwendungen der neuen Touchscreen-Generation für 2009 geplant. Ob sich damit auch der Erfolg einstellt, wage ich zu bezweifeln.

  • Pure Porsche-Power von Heidl

    HeidlporscheDamit die Tester der renommierten Auto-Bild von einem Ergebnis wirklich überrascht, ja geradezu geschockt sind, muss schon einiges passieren. Im Fall des Heidl RHT 540 respektive Porsche 997 Turbo ist einiges passiert, wenngleich der Spaà nur 3,24 Sekunden gedauert hat. Dies ist nämlich genau die Zeit, die die getunte Porsche-Version benötigt, um von Tempo 0 auf Tempo 100 zu beschleunigen. Dafür sind dann aber auch 540 PS aus einem 3,6 Liter Motor notwendig. Mit diesen Zeiten handelt es sich um nicht mehr und nicht weniger als den beschleunigungsstärksten Porsche, der je mit einer StraÃenzulassung gefahren wurde. Besonders beachtlich sind die Werte bei der Elastizität. Verglichen mit dem Serienmodell steht es bei 60â100 km/h im 4. Gang 1,7 Sekunden zu 3,5 Sekunden, von 80â120 km/h im 5. Gang 1,8 Sekunden zu 3,7 Sekunden und im sechsten Gang vergehen zwischen 80 und 120 km/h bei der Heinl-Version gerade einmal 1,8 Sekunden gegenüber 5,3 Sekunden beim Serienfahrzeug.
          im 6. Gang

    Ein echter Wahnsinn, den man ab 133.603 Euro sogar kaufen kann …

  • Audi verkauft Autos der Bayern-Stars

    Bayern_1Eine wirklich vortreffliche Marketing-Idee haben die Ingolstädter Automobilbauer von Audi. Auf der Webseite werden die ehemaligen Werkdienstwagen der Profi-FuÃballer des FC Bayern München zum Kauf angeboten. Jeder Käufer erhält dabei neben dem Auto auch ein Echtheitszertifikat, das bescheinigt, dass die Herren Ballack, Kahn, Deisler und Co. auch wirklich Besitzer des jeweiligen Audis waren. Das weiÃe S4 Cabriolet von Michael Ballack ist leider schon verkauft aber der zwölfzylindrige A8 von Keeper Oliver Kahn ist ebenso noch zu haben wie der Audi A4 1.8T von Gerd Müller oder der Audi A6 Avant 4.2 quattro von Sebastian “Schweini” Schweinsteiger.

    Eine tolle Idee für all diejenigen, die Wert auf ein wirklich einzigartiges Auto legen .. .

  • Made in Syrien: Der Chrodo Samant

    ChodrosamandEs gab eine Zeit, da kamen fast alle Autos aus Europa und den USA. Okay, auch Japan tat sich schnell als Produzent guter Automobile hervor. Irgendwann gesellten sich dann China und Südkorea dazu und jetzt ist offensichtlich Syrien an der Reihe. Wie das Autoweblog schreibt, bauen die beiden -nach Ansicht der US-Regierung- “Schurkenstaaten” Syrien und Iran gemeinsam ein neues Auto. Der Chrodo Samant wird im kommenden Jahr in einer Auflage von 5.000 Stück erscheinen und darauf folgend sollen schon 15.000 Stück vom Band rollen. Leider werden in Sachen Motorisierung, Ausstattung und Preis keinerlei Auskünfte gegeben.

    Man darf gespannt sein, ob sich dieses Mobil auch in Europa durchsetzen wird und ob es überhaupt geplant ist, den Samant zu exportieren.

  • Michelin Alpin A3 – die Reifen-Revolution

    Reifen_2Zugegeben: Es macht sicherlich mehr Spaà einen Artikel über Porsche, Ferrari und Co. zu lesen, als sich mit schnöden Winterreifen herumzuschlagen. Doch während die Supersportwagen eher für die Reichen und Superreichen im Lande gemacht werden, geht die Frage nach den richtigen Reifen jeden Autofahrer an. Und auch wenn sich die Geister bei der Interpretation der geänderten St.VO scheiden, kann man davon ausgehen, dass Winterreifen in Zukunft Pflicht sind. Michelin bringt nun einen völlig neuen Reifen auf den Markt, der durch eine ausgewogenen Architektur deutlich länger halten soll. Die Lauffläche, die zu 100 Prozent aus Silicea besteht, wird hierfür mit Sonnenblumenöl weiter optimiert. Weiter berichtet Auto-News: Beim Profil achtete Michelin auf optimal auf winterliche StraÃenverhältnisse zugeschnittene Performance. Breite Kanäle in Längsrichtung, zusätzliche Längseinschnitte in den Schulterbereichen und schräge Profilblöcke auf der AuÃenseite leiten das Wasser zwischen Reifen und StraÃe gezielt ab. Somit verringert der Alpin A3 auch die Gefahr des Aquaplaning.
    Für die Haftung auf verschneiten StraÃen sorgt eine Neuerung im Hause Michelin. So genannte bidirektionale Lamellen im Profil des Alpin A3 sollen optimale Performance bei jedem Witterungsverhältnis bieten. Jede einzelne der rund 1.200 Lamellen krallt sich in die Schneedecke und sorgt so für bestmögliche Traktion und einen kurzen Bremsweg auch auf Schnee.

    Kein Wunder, dass dieser Reifen beim ADAC prompt zu den besten seiner Klasse gewählt wurde.