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  • Toyota Auris – der Countdown läuft

    AurisNoch rund sechs Wochen, dann ist es soweit. Auf der Bologna Motorshow feiert der Corolla-Nachfolger Auris aus dem Hause Toyota seine Europapremiere, Verkaufsstart ist im Frühjar 2007. Wie Auto Motor und Sport berichtet, zeichnet sich der Japaner durch eine durchaus schicke Optik und ein recht dynamisches Design aus. Die Mittelkonsole wurde dabei hochgelegt und mit allen Bedienelementen versehen. Dadurch, dass im unteren Bereich mehr Freiraum herrscht, wirkt der Innenraum gröÃer. Der Kompakte kommt als Drei – oder Fünftürer mit einer Palette von zwei Otto und zwei Dieselmotoren. Minimum ist ein 1,4 Liter Vierzylinder Ottomotor mit 97 PS, das Topmodell schöpft 177 PS aus einem 2,2 Liter Diesel.

    Die eigentlich interessanten Infos wie Ausstattung, Preis und Verbrauch sind allerdings noch nicht bekannt.

  • Mitsubishi: Ein Colt für den nächsten Sommer

    Colt_1Das ist ja mal ein netter kleiner Flitzer. Mitsubishi bringt seinen Colt CRC gleichzeitig als Cabrio und Coupé auf den Markt und erleichtert so die Qual der Wahl. Dabei kostet der Colt CRC gerade einmal 16.990 Euro, in der Basisvariante wohlgemerkt. Wie n-tv.de berichtet, herrschen bei diesem neuen Modell durchaus groÃzügige Platzverhältnisse, die allerdings nur für die Passagiere im vorderen Wagenteil gelten. Die Rückbank solle eher Einkäufen vorbehalten sein. Eher negativ fällt allerdings der vergleichsweise hohe Verbrauch von mindestens 6,6 Litern auf. Okay: Der Wagen hat mindestens 109 PS bei einem 1.5 Liter Motor, doch hätte man da noch ein wenig sparen können.

    Alles in allem ein nettes Auto für den Sommer. Nicht mehr und nicht weniger.

  • Volkswagen: Behindertengerecht dank Gasring

    RollstuhlEine vorbildliche Ergänzungen für Golf, Golf Plus, Touran und Polo kommt aus dem Hause Volkswagen. Für alle KundInnen mit Behinderung kann eine Version mit eingebautem Gasring bezogen werden. Wie Auto-Presse mitteilt, sollen jährlich zwischen 1000 und 1500 derart umgerüstete Fahrzeuge ausgeliefert werden. Sie wollen wissen, was ein Gasring ist? Nun: Hier handelt es sich um einen am Lenkrad montierten Ring, mit dessen Hilfe Menschen mit amputiertem Bein beschleunigen oder verlangsamen können, ohne dabei das Steuer loszulassen. Die Bremse ist nachwievor durch einen Hebel an der Lenksäule bedienbar.

    Eine Besonderheit bei VW: Mit einem gültigen Behindertenausweis erhalten KäuferInnen einen Rabatt von 15 Prozent. Eine gute Aktion, wie ich finde.

  • Delphi – transparentes Future-Mobil

    DelphiWollten Sie schon immer wissen, wie ein Auto von Innen aussieht. Klar: Die Motorhaube öffnen kann jeder. Doch der Hersteller Delphi ist mit seinem Konzeptauto EVE (Engineering Vehicle Electric/electronic) einen Schritt weiter gegangen. Die AuÃenhülle ist nicht aus Blech sondern aus Plexiglas, sodass die sonst unsichtbaren Elektrik- und Elektronikbauteile, -module und âsysteme sichtbar werden. Wie in der Pressebox nachzulesen, sind in diesen Wagen auch innovative neue LED-Lichtsysteme integriert und zudem wurden USB-Anschlüsse integriert. Klar, dass dieses Auto, dass vom 14. bis zum 17. November auf dem Automotive Forum der electronica in Halle vorgestellt wird, eher etwas für Ingenieure als für Endkunden ist.

    Aber wer weiÃ, ob nicht eine Vielzahl der hier gezeigten Ideen auch in irgendeiner Form in die Serienfertigung Einzug halten.

  • Fiat Linea – biederes Stufenheck

    Fiatlinea_1 Eigentlich versteht man unter einer Weltpremiere ja etwas Feierliches oder zumindest ein Ereignis, dass man beachten sollte. Doch offen gestanden, reisst mich der neue Fiat Linea ganz und gar nicht vom Hocker. Wie das Autoweblog berichtet, wird der neue Stufenheck-Fiat aus Basis des Grande Punto zunächst einmal ausschlieÃlich für den osteuropäischen Markt produziert, was kein groÃer Verlust ist. Denn irgendwie wirkt dieser Wagen ungemein bieder und lässt den nötigen Pfiff in Sachen Design vermissen. Dafür ist der Linea ein gutes Stück geräumiger als der Grande Punto. Neun Zentimeter mehr Radstand wurden den hinteren Sitzen und dem Kofferraum zugeschlagen, der solide 500 Liter fassen soll.

    Zur Motorisierung gab es bislang keine Informationen aber bis zur Istanbul Motor Show Anfang November ist es ja nicht mehr allzu lang. Denn spätestens dann wird dieses neue Modell offiziell vorgestellt.

  • Ein Ford Mondeo für James Bond

    MondeoWas haben die folgenden Autos gemeinsam: Lotus Esprit, Aston Martin Volante V8, BMW Z8 und Ford Mondeo? Zugegeben: Eine schwierige Frage. Denn die wenigsten können sich vorstellen, dass Geheimagent 007 in einem schnöden Ford Mondeo durch die Gegend kutschiert. Doch in der Tat lautet die Antwort, dass es sich bei allen aufgezählten Autos um Bondmobile handelt. Wie Auto Motor und Sport schreibt, bringt Ford im neuen James Bond Streifen “Casino Royale” eine Mondeo Limousine an den Start, die sich optisch sehr nah an der Topversion der Serienvariante bewegt. Technische Daten zur neuen Limousine sind leider noch nicht bekannt, doch kann man sich wohl kaum einen besseren Testfahrer als den smarten britischen Geheimagenten 007 denken.

    Ob sich damit das eher biedere Image von Ford aufpolieren lässt, steht auf einem anderen Blatt.

  • Mercedes SLR – der Superlativ

    Slr_2Nein, hier handelt es sich definitiv nicht um einen ganz normalen Mercedes. Zwar sind die Autos des Suttgarter Herstellers traditionell luxuriös und teuer, doch 440.800 Euro sind schon eine ganz eigenen Hausnummer. Der Spiegel berichtet von einer Probefahrt im SLR McLaren, dem Flagschiff der deutschen Automobilbaukunst. Hier handelt es sich sowohl um das stärkste, als auch um das teuerste Serienauto, dass ein deutscher Hersteller derzeit im Angebot hat. 626 PS treiben diesen ungemein sportlichen und flachen Zweisitzer zu wahren Höchstleistungen. Ein 5,5 Liter Kompressormotor peitscht die 1,8 Tonnen automobile Pracht in 3,8 Sekunden auf Tempo 100 und in 10,6 Sekunden auf Tempo 200. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 334 km/h, so es denn die Autobahn hergibt. Doch sollte der Besitzer dieses Wagens eines bedenken: Bei einem Verbrauch von rund 45 Litern (eine sportliche Fahrweise vorausgesetzt) könnte man zum selben Spritpreis gleich neun Kleinwagen betreiben.

    Political Correctness sieht anders aus aber dafür kauft man sich ja auch keinen Mercedes …

  • Honda: Wasser(stoff) marsch im Jahr 2008

    Honda_1Endlich ist es soweit. Nein, noch nicht in diesem Jahr aber spätestens 2008 will Honda ein Auto mit Brennstoffzellenantrieb auf den Markt bringen. Wie der Spiegel berichtet, sollen zunächst Japan und die USA in den Genuss dieser fortschrittlichen Technologie kommen. Vor einiger Zeit war bereits die Studie FCX Concept gezeigt worden, doch anders als viele andere Hersteller, die derlei Studien lediglich als Imageverbesserer in ihrem Programm haben, planen die Japaner, das Auto tatsächlich in die Realität umzusetzen. Ein 129 PS starker Wechselstrommotor sorgt für ausreichend Power und die Reichweite dieses Mobils liegt bei 570 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit kann sich ebenfalls sehen lassen und liegt bei 160 km/h. Weiter lesen wir im Spiegel: Honda gibt an, dass die Energie-Effizienz des neuen Wasserstoffantriebs bei zirka 60 Prozent liege. Damit übertreffe der neue FCX ein Auto mit Benzinmotor um das Dreifache, ein Hybrid-Fahrzeug um das Doppelte und den derzeitigen FCX um zehn Prozent.

    Leider wurde noch keine Aussage zum voraussichtlichen Verkaufspreis gemacht, aber das wäre ja auch noch allzu früh ..

  • Bentley: Havana ab März 2007

    Azure_1Glaubt man dem Autoblog, so plant Bentley im März 2007 auf Basis des Arnage eine Coupé-Studie vorzustellen. Man darf gespannt sein, wie so etwas dann letztendlich aussehen wird. Doch nachdem selbst Rolls-Royce mit den Conceptcars 100 EX und 101 EX neue Wege einschlägt, ist Bentley in gewisser Weise in Zugzwang geraten. Die Fans gepflegter britisches Automobiltradition wird es freuen. Doch bis aus einem Concept Car wirklich ein serienreifes Auto wird, kann bekanntlich jahrelang dauern.

    Bis dahin kann man ja schon einmal mit dem Sparen anfangen …

  • Meister der Reduktion: Der Twin Tech

    TwintechTüren? Mangelware. Ein Dach? Nicht vorhanden. Eine echte Karosserie? Leider auch nicht. Wer angesichts solcher Informationen den Eindruck gewinnt, beim Twin Tech handelte es sich um kein echtes Auto, der hat sich gewaltig getäuscht. Denn, wie Auto Motor und Sport schreibt, wurde der Twin Tech nur deswegen so sehr reduziert, um ihn besser beschleunigen zu können. 4,5 Sekunden auf Tempo 100 sprechen da eine klare Sprache. Aber wen wundern solche Werte, wenn gerade einmal 510 Kilogramm von einem 125 PS starken Zweilitermotor eingepeitscht werden. Dieses Auto dient einzig und allein dem Spaà und soll sogar als straÃentaugliche Kleinserie gebaut werden.

    Kostenpunkt: 50.000 Euro. Für Beschleunigungsfanatiker sicherlich interessant. Doch wer nur von A nach B will, bekommt für dieses Geld ein bequemeres Auto …