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  • Formel 1 – ab nächster Saison neue Regeln

    FormelEigentlich ist diese Meldung ein echter Dauerbrenner. Denn die Formel 1 feilt nahezu jedes Jahr aufs Neue an ihrem Reglement. Schumi wird es vermutlich nicht mehr mitbekommen, aber gestern wurden gestern erneut ein paar Ônderungen beschlossen. F1-Termine.de fasst diese zusammen:

    Training
    Jedes Rennteam darf pro Sitzung nur zwei Fahrzeuge einsetzen. Diese können entweder von den beiden Stammfahrern oder einem vorher bestimmten dritten Fahrer gefahren werden. Die ersten Trainingssitzungen sind auf 90 Minuten gedehnt worden.

    Reifen
    Es gibt nur noch einen Reifenlieferanten. Alle Teams bekommen eine die gleiche Anzahl und identische Reifen. Zu jedem Rennen dürfen nur zwei verschiedene Spezifikationen mitgebracht werden. Die Anzahl der Trockenreifen, die jeder Fahrer pro Rennwochenende nehmen darf, wurde auf 14 erhöht. Am ersten Trainingstag stehen jedem Fahrer vier Reifensätze zur Verfügung. Die restlichen 10 Sätze sind für Samstag und das Rennen.

    Motoren
    Die Regel, dass jeder Motor für mindestens 2 Rennen zur Verfügung stehen muss, trifft nur noch auf den zweiten Tag des Rennwochenendes und das Rennen zu. Die Motoren, die in den letzten beiden Grand Prix 2006 gefahren wurden, gelten auch für die Jahre 2007, 2008, 2009 und 2010.

    Safety Car
    Im Modus Safety Car, z.B. bei einem Unfall, darf kein Auto mehr an die Box fahren, bevor das ganze Feld hinter dem Safety Car zusammen ist. Jedes überrundete Fahrzeug, welches zwischen Fahrzeugen ist, welche wiederum in der gleichen Runde wie die Führenden sind, muss alle diese Fahrzeuge inkl. dem Safety Car überrunden und sich hinten am Feld wieder anstellen.

    Stewards
    Die Stewards dürfen ab sofort über Strafversetzungen in der Startaufstellung beim Rennen entscheiden.

    Es ist aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Reglements wieder über den Haufen geworfen werden. Insbesondere in der Reifenfrage ist meines Erachtens Ôrger vorprogrammiert …

  • Fiat FCC – für den Offroad-Samba

    Fiat_2Fiat do Brasil hat anlässlich des Auto Salons in Sao Paolo ein ebenso schickes wie überflüssiges Offroad-Coupé vorgestellt. Wie Auto Motor und Sport berichtet, handelt es sich beim FCC um ein Concept Car, dass auf dem Stilo aufbaut. In Sachen Motor kommt ein 2,5 Liter Fünfzylinder mit 167 PS zum Zug, der einen Vorderradantrieb in Bewegung setzt. Das ganze Mobil ist einen Tick höher gelegt und wurde mit einem Unterfahrschutz an der Front sowie etwas gröberen 265/80er Reifen versehen. Das ÔuÃere ist somit ein wenig bullig aber durchaus elegant. Die leichte Keilförmigkeit sorgt dann für einen ordentlichen Schuss Sportlichkeit.

    Ob dieser Wagen indes je gebaut wird, wage ich zu bezweifeln.

  • Combat T-98: Hummer hoch Drei

    KombatSie hat an einem Hummer schon immer gestört, dass er einfach nicht dick genug ist? Kein Problem! Abhilfe kommt aus Russland. Der Combat T-98 wiegt, laut Auto Motor und Sport allein schon mehr als vier Tonnen und ist in der Kombiversion 5,35 Meter lang. Klar, dass die Karosserie gepanzert ist und in die Beschussklasse B6 gehört. Ich habe mal nachgeschaut, was das bedeutet: Das Angebot von Sonderschutzfahrzeugen mit der höchsten Widerstandsklasse B6/B7 richtet sich hauptsächlich an Sicherheitsbehörden wie das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter, welche kraft Gesetz für den Schutz der Verfassungsorgane  und deren ausländischen Gästen zuständig sind. Privatpersonen dürfen ein solches Monstrum in Deutschland überhaupt nicht fahren, es sei denn, es handelt sich um Vorstandsvorsitzende von GroÃunternehmen. Ach ja, einen Motor hat der Combat auch: 8,1 Liter V8 mit 345 PS sind hier angesagt. Der Preis richtet sich nach der Panzerung, die auch in einer Lightversion erhältlich ist. Das Mininum liegt aber bei 138.000 US-Dollar.

    Ich frage mich nur, welche Personengruppe für ein solches Gefährt in Frage kommt. Aber vielleicht gibt es ja in Russland Menschen, die eines besonderen Schutzes bedürfen …

  • Der neue Infiniti G35

    Infiniti_1Motorpulse berichtet, dass der neue Infiniti G35 zunächst auf dem koreanischen Markt zu haben sein wird. Für all diejenigen, die mit dem Namen überhaupt nichts anzufangen wissen: Infiniti ist die Nobelmarke des japanischen Automobilherstellers Nissan und wird vor allem in Nordamerika verkauft. Doch nun soll die fette Limousine mit dem 315 PS starken Sechszylinder auch auf dem koreanischen und ab dem Jahr 2008 auch auf dem europäischen Markt zu haben sein. Wie Auto-Presse berichtet, sollen zum Start zwei verschiedenen Ausstattungslinien erhältlich sein. Ob sich dieser Wagen hierzulande gegen die starke einheimische Konkurrenz von Mercedes, Audi und BMW behaupten kann, wage ich allerdings zu bezweifeln.

    SchlieÃlich ist auch der Lexus (von Toyota) nicht gerade ein Megaseller geworden.

  • Minimal: Der Otti von Nissan

    OttiQuadratisch, praktisch, gut – auf diese einfache und wohlbekannte Formel könnte man den Otti von Nissan reduzieren. Denn mit einer Länge von gerade einmal 3,40 Meter und einer schicken elektrischen Schiebetür, ist dieses Minicar optimal für den Stadtverkehr gerüstet. Und auch wenn man hier natürlich nicht von einem ganz und gar quadratischen Auto sprechen kann, ist der kleine Japaner überaus kompakt. Mit einem 660ccm 3 Zylinder Motor werden, laut Auto-Presse, immerhin 51 PS erreicht. Ôhnlich moderat wie die Motorisierung ist auch der Preis: Schon ab 6.500 Euro kann man sich einen Otti in die Garage stellen. Leider gibt es den Wagen erst einmal nur auf dem japanischen Markt.

    Ich bin mir allerdings sicher, dass der Wagen auch in deutschen GroÃstädten eine echte Alternative zum Smart darstellen könnte …

  • Und Actyon – neuer SUV von SsangYong

    Ssang_1Dass SUV zwar offensichtlich immer zu viel Sprit fressen aber immerhin hier und da ganz passabel aussehen, beweist der koreanischen Automobilhersteller Ssang Young mit dem Actyon. Wie Auto-Presse berichtet, kommt das neue Modell fast wie ein Coupé daher und ist bereits ab  einem Preis von 23.970 Euro zu haben. Neben dem tollen Design ist der Wagen auch angenehm zurückhaltend motorisiert. 141 PS reichen hier aus. Doch leider wird ein Partikelfilter nicht serienmäÃig, sondern nur gegen Aufpreis angeboten. Da fällt dann auch nicht mehr so positiv auf, dass der Diesel lediglich 7,8 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Wer im übrigen denkt, Ssang Young sei eine junge Marke, die neu auf dem Markt ist, sieht sich getäuscht. In Korea werden bereits seit mehr als fünfzig Jahren Geländewagen gebaut.

    Erfahrung, die man zumindest in punkto Design deutlich spürt …

  • Toyota Prius spart am Besten

    Prius_1Ob in Europa oder den USA: Wenn es ums Spritsparen geht, haben die japanischen Modelle einfach die Nase vorn. Der Spiegel schreibt über das aktuelle Umwelt-Ranking der US-Energiebehörde. Hier schafften es gleich mehrer Japaner in die Top Ten. Nummer Eins ist der Toyota Prius, gefolgt vom Honda Civic Hybrid, dem Toyota Camry Hybrid und dem Ford Espace Hybrid. Der erste Wagen mit einem konventionellen Motor folgt dann erst auf dem fünften Platz. Es handelt sich hierbei wieder … um einen Toyota und zwar den Yaris. Deutsche Autos finden sich nicht in diesem Ranking. Einzig und allein der New Beetle Cabrio ergatterte eine gute Position, für die Top Ten reichte es indes nicht. Ach ja, immerhin findet sich auch bei den Spritfressern kein deutsches Modell. Hier dominiert der Lamborghini Murcielago (sowohl mit Automatik, als auch mit Handschaltungsgetriebe) gemeinsam mit dem Bentley Arnage.

    Absolute Zahlen wurden in dem Artikel leider nicht genannt.

  • Vorhang auf für den neuen Opel Antara

    Antara_1 Die Ersten werden die Letzten sein., so beginnt der Spiegel seinen Artikel über den neuen Opel Antara. Gemeint ist damit, dass die Rüsselsheimer mit dem Frontera bereits früh auf dem SUV-Markt vertreten waren, dann aber lange Zeit nichts nachkam. Nachdem der Frontera in der Zeit zwischen 1991 und 2003 immerhin 300.000 Modelle verkaufte, soll nun Nachfolger Antara für einen ähnlichen Erfolg sorgen. Doch die Zeiten haben sich geändert. Zum einen sind mittlerweile deutlich mehr SUV auf dem Markt, zum anderen sind reine SUV immer mehr zugunsten von so genannten Crossover-Fahrzeugen verschwunden. So auch der Antara: Eine Mischung aus Bulligkeit und Eleganz. In punkto Motor sorgt ein 227 PS starker 3,2 Liter V6 für ordentlich Schub und schraubt den Spritverbrauch auf 11,8 Liter pro 100km. Bedenkt man, dass der Antara mindestens 37.100 Euro kosten soll, wird das auf Dauer sicherlich ein teurer SpaÃ.

    So würde ich keine Wetten darauf abschlieÃen, dass die Erfolgszahlen des Fronteras auch nur annähernd erreicht werden ..

  • Audi TT – Roadster auch in der zweiten Generation

    Tt_2So richtig verwunderlich ist diese Meldung ja nicht. Einem Bericht des Spiegels zufolge plant Audi, seinen legendären TT auch in der zweiten Generation als Roadster anzubieten. Und auch wenn ich diese Designikone nicht besonders hübsch finde, werden sich eine Menge Fans finden, die sich den offenen TT gönnen. Der Preis liegt dabei bei mindestens 33.800 Euro und der Verkaufsstart ist pünktlich zum Frühjahr. In punkto Verdeck mögen es die Ingolstädter klassisch und versorgen ihr neues Modell mit einem Stoffdach, das in der Basisversion von Hand bedient werden muss. Eine Neuheit ist das elektrisch aus- und einfahrbare Windschott, das allerdings einen Aufpreis kosten wird. In Sachen Motor wird wieder einmal geklotzt statt gekleckert. Der “Kleine” hat 200 PS, der groÃe 250 PS.

    Aber an die dicke Motorisierung hat man sich bei Audi ja mittlerweile gewöhnt.

  • Melkus RS – eine DDR-Legende kehrt zurück

    MelkusNicht nur Nostalgiker werden sich freuen. Denn wie Auto-Presse berichtet, soll der legendäre DDR-Sportwagen Melkus ab dem Jahr 2008 zurückkehren. Die Dresdner Konstrukteure Peter und Sepp Melkus wollen zunächst einen Prototypen mit einer Leistung zwischen 130 PS und 200 PS bauen. Dass das absolut ausreichend ist, um einen Supersportwagen zu kreieren, liegt am niedrigen Gewicht von unter einer Tonne. Die angestrebte Beschleunigung liegt bei rund 5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Ich bin mir sicher, dass die angestrebte Kleinserie von 25 Stück bei einem Stückpreis von 75.000 Euro schnell verkauft ist. Denn in der DDR wurden bis zum Jahr 1980 nur 101 Exemplare des Melkus RS 1000 gebaut.

    Was damals ein realsozialistischer Traumwagen war, soll heute exklusive sächsische Autobaukunst dokumentieren. Man darf gespannt sein