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  • Lexus entdeckt den Diesel

    DiesellexusEines vorweg: Aufgrund seiner Designs wird dieses Auto sicherlich nicht gekauft. Denn der Lexus IS 220d sieht aus, wie ein nachgemachter BMW der 3er Reihe. Doch wirft man einen Blick auf die so genannten inneren Werte, so könnte man durchaus schwach werden. Denn mit dem Diesel, der zum ersten Mal in einem Lexus der IS-Baureihe angeboten wird, haben die Japaner einen wahren Spritsparer gebaut. 6,3 Liter klingen isoliert betrachtet nicht besonders wenig, doch dafür werden satte 177 PS aus einem 2,2 Liter Motor geschöpft. Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Spiegel bei flotten 220 km/h und auch die Beschleunigung von 8,9 Sekunden ist okay. Klar, dass auch ein RuÃpartikelfilter nicht fehlen darf.

    Irgendwie erfüllt dieser Lexus mal wieder jedes Klischee, dass japanischen Autos anhaftet. Der Verstand sagt ja, doch so richtige Emotionen weckt dieses Auto nicht. Zumindest nicht bei mir …

  • Skoda Joyster – klein aber fein

    Joyster_2 Getreu dem Motto “Klein aber fein” stellt die tschechische VW-Tochter Skoda auf dem Pariser Autosalon ihren Joyster vor. Und diese Studie hat es wirklich in sich und kann sich in punkto Design durchaus mit den GroÃen von Renault, Peugeot oder Citröen messen. Wie der Spiegel berichtet, soll das Coupé erst kurz vor der Ãffnung der Tore fertig geschraubt werden. Die Optik erinnert ein wenig an “Shooting Brake” und ist mit einem Wort “schnittig” zu nennen. Das Schöne an den Studien von Skoda ist ja, dass bislang allesamt zur Serienreife (Roomster) geschafft haben oder diese bald erreichen (Yeti). Insofern können wir uns schon jetzt auf einen neuen Sportler im Kleinformat freuen.   

    Mal schauen, ob den Tschechen nicht auch noch eine clevere Motorlösung einfällt. Als Hybrid würde der Joyster seinem Namen sicher alle Ehre machen und Freude aufkommen lassen.

  • Drag Racing: Die Anfänge

    1941_willy_wheely_1 Geboren auf den Nebenstrassen von Amerika in den Jahren nach dem 2.Weltkrieg, wurden die Wurzeln des Drag Racing auf ausgetrockneten Seen wie Muroc in Kalifornien´s Mojave Wüste gepflanzt., wo sich die Hot Rodder seit den frühen 30er Jahren versammelten und die Geschwindigkeiten als erstes 100 mph (161 kmh) erreichten. Man könnte auch sagen, daà Drag Racing 1913 in Goltry Oklahoma geboren wurde, mit der Geburt von Wally Parks. Park´s Familie zog in den frühen 20er Jahren nach Kalifornien und Parks hatte schon früh Interesse an Autos. Er besuchte seine erste Höchstgeschwindigkeits-Veranstaltung in einem ausgetrockneten See in den 30er Jahren, bei der er seine Vorliebe für die Faszination der Leistung entdeckte. 1937 war Parks einer der Gründer des Road Runners Club.

  • Range Rover mit neuem Dieselmotor

    Rover_1Die Meldung, dass die Steuervergünstigungen für Geländewagen zumindest in Deutschland eingestellt werden, ist offensichtlich nicht bis nach GroÃbritannien gedrungen. Wie sonst lieÃe sich der Bericht im Spiegel erklären, wonach Range Rover nun noch mehr Muskeln in seinen TDV8 gepackt hat. Der Baureihenchef Paul Walker bringt es auf den Punkt: 54 Prozent mehr Leistung, 64 Prozent mehr Drehmoment, 32 Prozent mehr Beschleunigung, knapp 15 Prozent mehr Höchstgeschwindigkeit. Und das bei einem Verbrauch, der sich gegenüber dem Vorgänger um keinen Deut geändert hat.” Schön und gut. Aber wie wäre die Variante: Selbe Leistung, Drehmoment, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit und dafür sagen wir 50 Prozent weniger Verbrauch. Aber was solls: Der Range Rover ist schon etwas Besonderes und einfach eine Klasse besser und vor allem nobler als die meisten seiner Mitbewerber.

    Wer 74.900 Euro Einstiegspreis parat hat, kann sich diesen adligen englischen SUV auch in deutschen Landen vor die Haustür stellen.

  • Ein Hauch von Science Fiction – LKW der Zukunft

    Lkw_4Designwettbewerbe sind immer eine spannende Sache. Denn fernab von ökonomischen Zwängen können sich junge, unverbrauchte Kreativlinge nach Lust und Laune austoben und ihre Versionen der Zukunft zeigen. Der Spiegel berichtet vom VDA Design Award: Future Road Transport 2020, einem Wettbewerb im Rahmen der IAA, bei dem LKW der Zukunft vorgestellt werden. Fahrerkabinen, die als ausklinkbare Kleinwagen fungieren, riesige Solarzellen, ausziehbarer Ladeflächen aber auch Spinnenbeine finden sich unter den eingereichten Lösungen. Allein der Anblick der gezeigten Modelle ist vom Feinsten …

    Und wer weiÃ, ob nicht vielleicht eines Tages einer dieser Entwürfe sogar in die Praxis umgesetzt wird .. .

  • Alfa Romeo 8C Spider – der Traum geht weiter

    Alfa_2Nein, das Auto auf dem Foto ist natürlich nicht der neue Alfa Romeo 8C Spider. Fotos finden sich auf der Webseite von Auto Motor und Sport und es sei vorab verraten, dass diese sich mehr als lohnen. Denn ebenso wie der vor kurzem vorgestellte 8C Competitizione ein wahrer Traumwagen ist, besticht auch die offene Version als Spider durch ein Design der Superlative. Doch ehe unsere Leser hier ins Schwelgen geraten folgt prompt die kalte Dusche: Es ist und bleibt ein Einzelstück! In Sachen Motor geht der mittlerweile bekannte Maserati aus dem geschlossenen 8C zu Werke. Doch Auto Motor Sport macht auch denjenigen Mut, die auf einen käuflichen Erwerb dieses Spiders hoffen. Denn sowohl der Brera als auch der 8C Competizione wurden erst als Studie vorgestellt und dann (nach einigen Jahren) doch verkauft.    

    Man soll die Hoffnung also nicht aufgeben ….

  • Der neue Jaguar XKR- mit Legendenpotential

    Jaguar_2Mit Legenden ist es so eine Sache. LieÃe sich voraus berechnen, mit welchem Produkt man es in diesem Olymp schafft: Die Formel wäre unbezahlbar. Fest steht aber in jedem Fall, dass es Jaguar zumindest mit dem E-Type geschafft hat, eine wahre Legende zu schaffen. Und fest steht ebenfalls, dass der neue XKR im Design durchaus Ôhnlichkeiten zu dem Modell aus den Roaring Sixties aufweist. Wie der Spiegel berichtet, hat die Ford-Tochter auf Grundlage des XK einen Boliden entwickelt, der in allen Bereichen ein Drittel mehr bietet. Sowohl Leistung, als auch Drehmoment, Dynamik und Agilität wurden hochgeschraubt, um den Sportler mit noch mehr Muskeln zu bepacken. Das Resultat: Ein Sportler mit viel Stil und britischer Noblesse. Die Leistung liegt bei 416 PS, die Beschleunigung bei 5,3 Sekunden und der Verbrauch (nun, ja) bei 12, 3 Liter.

    Wer 102.990 Euro übrig hat, kann diesen Traumwagen direkt mit nach Hause nehmen (bzw. vorbestellen). Ob daraus irgendwann eine Legende wird, bleibt abzuwarten.

  • Pro und Contra Brötchentaste

    Parking Eines der neueren Wörter der deutschen Sprache ist der Begriff “Brötchentaste”, der erst vor kurzem in den Duden aufgenommen wurde. Und eigentlich handelt es sich bei dieser Einrichtung durchaus um etwas Praktisches. AutofahrerInnen können an Parkautomaten jeweils 15 Minuten umsonst parken, wenn Sie beispielsweise nur Brötchen holen wollen oder beispielsweise einen Brief zur Post bringen. In Frankfurt am Main soll diese eigentlich gute Einrichtung aus Gründen schlechter Kontrollierbarkeit und anderer potentieller MiÃbrauchsmöglichkeiten wieder abgeschafft werden. Zu Unrecht? Ein Kommentar in der Frankfurter Allgemeinen hält nun ein geradezu leidenschaftliches Plädoyer für diese Einrichtung.

    Fazit: Durchaus lesenswert.

  • Automechanika 2007 in Moskau

    Moskau Es handelt sich um die weltgröÃte Messe für Autoteile und damit um eine so genannte “Weltleitmesse”. Und eigentlich ist die renommierte Automechanika ein Projekt der Messe Frankfurt. Doch nicht zuletzt, weil die Märkte in Osteuropa mehr und mehr boomen, hat man sich nun entschlossen, die Messe im nächsten Jahr auch in Moskau stattfinden zu lassen. Diese Info bringt die Auto-Presse. Vom 13. bis zum 16. Mai nächsten Jahres soll hier ein weiteres Tor zu den Märkten in RuÃland und Osteuropa aufgestoÃen werden. Sdraswutje!

    Ich denke mal, dass sich viele Messebesucher über diese Entscheidung freuen werden. Denn Moskau ist -neben den geschäftlichen Möglichkeiten- auch eine Stadt, die sich touristisch voll und ganz lohnt …

  • Mercedes CL 600 – die Krone der automobilen Schöpfung?

    ClgifGlaubt man einem Artikel in der Tageszeitung “Die Welt“, so handelt es sich beim Mercedes CL 600 um die Spitze der Technik. Grund genug, einmal genauer hinzuschauen, was diesen schicken Schwaben soviel besser macht, als Bentley, Rolls Royce und Co. Den Anfang macht, wie bei jeder Autofahrt das Aufschliessen. Doch halt. Denn CL 600 schlieÃt man nicht auf, sondern man legt die Hand auf. Damit sich die Türen dann auch wirklich öffnen, benötigt der Fahrer allerdings eine Berechtigungskarte in der Tasche. Ein Knopfdruck genügt und schon fahren sich die vorher gespeicherten Einstellung bzgl. Sitz, Lenkradposition, AuÃenspiegel etc. aus. Klar, dass man bei diesem Luxusmobil auf Ledersitzen sitzt, die sowohl heiÃen, kühlen, als auch massieren können. Doch der eigentlich Clou ist wohl das Sicherheitsystem, über das wir bereits berichtet hatten.

    Denn in den anderen Bereichen muss man ehrlich einräumen, dass auch die britische Konkurrenz durchaus noch mithalten kann ..