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  • Zurück zur Natur

    Wald Eine interessante Meldung kann man auf der Internetpräsenz von Sonnenseite.com nachlesen. Wer dachte, dass die meisten Autos im Innenraum mit Plastik oder sonstigen Kunststoffen ausgestattet ist, wird hier eines Besseren belehrt. Denn in fast jedem Auto-Innenraum werden mittlerweile Naturfasern verwendet. Insgesamt kommt ein Auto durchschnittlich auf 3,5 kg Flachs, Hanf, Baumwolle oder Holzfasern. Der Vorteil der Pflanzenfasern liegt in ihrer Flexibilität. So scheint ein Kunststoff, der derart verstärkt wurde, kaum zu splittern, während “reiner” Kunststoff bei einem Unfall eine gefährliche Scharfkantigkeit aufweisen kann. Ich bin mal gespannt, wie lange es noch dauert, bis endlich mal ein Auto gebaut wird, dass allein auf Naturfasern besteht.   

    Das dies möglich ist, halte ich für ziemlich sicher….

  • Der sichere Schwede

    Volvo_1 Würde man die Menschen auf der StraÃe fragen, welches Auto sie am ehesten mit dem Aspekt der Sicherheit assoziieren, würden sicherlich viele mit “Volvo” antworten. Denn kaum ein Auto steht so für Stabilität, Robustheit und nun, ja Panzerung wie die schwedischen Limousinen. Umso mehr wundert es mich, im Spiegel nachzulesen, dass der Volvo S80 nun insbesondere in Sachen Sicherheit noch einmal überarbeitet wurde. So wurde dem neuen Modell nun -ganz Mercedes like- ein Abstandsradar eingebaut, dass ein schrilles Warnsignal aussendet, sobald mangelnder Sicherheitabstand einen Unfall zur Folge haben könnte. Da sage und schreibe 95 Prozenz der S80 Fahrer Männer sind und diese nunmal eher aufs Gas treten als Frauen, macht ein solches System sicherlich Sinn.

    Doch damit nicht genug: Auch in punkto Design haben die Skandinavier kräftig nachgelegt. Ob es damit reicht, den groÃen Drei aus Deutschland (Audi, BMW und Mercedes) Konkurrenz zu machen, bleibt abzuwarten….

  • Healey is back …

    Healey Revivals scheinen momentan “in” zu sein. Nach dem Russo-Baltique, dem Miura (wenn auch in etwas anderer Form) und einigen anderen ehemaligen Legenden, wird nun auch der Healey wieder aufgelegt. Wie der Spiegel berichtet, soll zunächst einmal ein Rennflitzer namens Healey 3000 auf den Markt kommen. Für diejenigen, die sich nicht mehr erinnern sei kurz erwähnt, dass Healey eine der führenden Sportwagenschmieden der 60er und 70er Jahre war. Gemeinsam mit Austin, Nash oder auch Jensen wurden wirkliche Traumwagen gebaut, an die sich heute kaum noch jemand erinnert. Doch halt: Da war doch was. Richtig: Besitzerinnne alter Barbiepuppen können eventuell auf ihrem Speicher nachsehen, wie ein echter Healey ausgesehen hat.

    Denn das erste Auto, dass die berühmte Mattel-Puppe je gefahren ist war … na? … ein Healey!

  • Neues von der Hybridfront

    Getriebe Endlich mal eine gute Nachricht aus deutschen Landen. Denn entgegen der sonstigen Gewohnheit ein mehr an PS als Innovation zu verkaufen, trägt die Zusammenarbeit von BMW, Daimler-Chrysler und General Motors nun tatsächlich wohlschmeckende Früchte. So haben die drei Autokonzerne dem Spiegel zufolge endlich die Zeichen der Zeit erkannt und ein Vollhybrid-System entwickelt, das Anfang 2007 sogar schon in Produktion gehen kann. Insbesondere das Getriebe soll bahnbrechende Neuerungen enthalten, nicht zuletzt, weil es speziell auf den Betrieb eines Hybridmotors ausgelegt ist. Das bedeutet, dass insgesamt sechs Betriebsarten zur Verfügung stehen, die sowohl für Elektromotoren, als auch für Verbrennungsmotoren optimiert sind.   
    Was mich allerdings sehr wundert, ist die Tatsache, dass die Motoren zunächst einmal in SUVs Verwendung finden sollen. Aber was soll´s: Wenn man in Zukunft auf umweltfreundliche Art und Weise herumprotzen kann, soll es mich nicht stören  .

    Ich bin nur gespannt, ob sich die Befürworter von PS-Monstern mit einer derart neuen Technologie anfreunden wollen …

  • Geiz ist geil auf Russisch

    Dacia Von wegen Russen fahren nur dicke Mercedes-Kutschen oder alte, stinkende Ladas. Der Dacia Logan ist offenbar das Auto der Stunde. Denn wie der Spiegel berichtet, wird der billige Rumäne aus dem Hause Renault wie wild gekauft. Böse Zungen könnten jetzt behaupten, dass es in Russland momentan gewissermaÃen wieder so zugeht wie zu sozialistischen Zeiten. Denn Fakt ist, dass Renault mit der Produktion nicht mehr nachkommt und darüber nachdenkt, die Kapazitäten der Fabrik auf 120.000 Fahrzeuge im Jahr zu verdoppeln.Momentan müssen Kunden bis zu drei Monaten warten, bis sie einen neuen Logan vor der Haustür stehen haben.   

    Solche Nachrichten sollten eigentlich ein Ansporn auch für VW, Ford, Opel und Co. sein, mal ein richtiges günstiges Modell auf den Markt zu bringen. Die Umsatzzahlen geben dieser Strategie zumindest in Russland absolut Recht.

  • Tour de France mit PS: Tour Auto 2006

    Tour de France mit PS: Tour Auto 2006

    275gtb_et_914_pregrille_dijonVom 25. bis 30. April fand wieder die Tour Auto in Frankreich statt. Neben der Monte Carlo Historique, der Carrera Panamericana und der Mille Miglia ist die Tour Auto eine der herausragenden Oldtimer Rallyes. Das Rezept ist das gleiche wie beim original, das heisst eine Mischung aus Bergrennen, Rallye und Rundstrecken Prüfungen. Die Fahrzeugen sind genau jene oder die gleichen Modelle, wie die Auto die von 1951 bis 1982 beim original angetreten sind. Es gibt zwei Hauptkategorien: Gleichmässigkeits- und Rennklasse. In diesem Jahr siegte zum fünften Mal der Routinier Hans Hugenholtz mit Frau Laurence als Co-Pilotin auf Lotus Elan.

    Hier einen kleinen Eindruck auf Video: SAAB Aero in der 1.Wertungsprüfung

    Und so nimmt Altmeister Chatriot die Spitzkehre im Renault 5 Turbo: R5 in der 1. ES

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    In Dijon gab es die ersten Runden auf der Formel 1 Piste.

  • Der Volksbugatti

    Bugatti Supersache! Volkswagen plant offensichtlich, seine Edelmarke Bugatti ein wenig volksnäher zu gestalten.
    Doch keine Sorge, es wird keinen Bugatti im VW Golf Segment geben, aber mit einem Sportwagen für 50.000 Euro würden die Wolfsburger sicherlich breitere Käuferschichten ansprechen als bisher. Wie Autobild berichtet, soll der Neue von Bugatti gegen den Audi TT und den BMW Z4 sowie den Porsche Boxter ins Rennen geschickt werden und so wie ich die bisherigen Bugatti-Designs kenne, hat die VW-Tochter da durchaus Chancen. Der BG913 (Coupé) und der Roadster, der momentan unter der Enwicklungsnummer BG914 firmiert, sollen mit einem Vierzylinder Mittelmotor ausgestattet werden, der auf Basis des GTI konstruiert wird.

    Damit Bugatti künftig nicht zur 08/15 Marke verkommt, wird die neue Serie wohl streng limitiert. Und die geplanten 5.000 bis 6.000 Exemplare wird VW locker verkaufen … 2010 soll der erste “kleine” Bugatti dann vom Band rollen.

  • Tunnel teilweise unsicher

    Tunnel Autofahrers Alptraum ist wohl nachwievor ein Unfall in einem Tunnel. Denn anders als auf offener StraÃe, sind die Fluchtwege in einer Röhre oft nur rar gesäht und dazu kommt, dass die bei groÃer Rauchentwicklung auch schon mal die Belüftung versagen kann. Ein Horrorszenario? Klar, aber wie der ADAC rausgefunden hat, sind nachwievor Tunnel in Europa bedenklich, was die Sicherheit angeht. Sage und schreibe 52 Tunnel in ganz Europa hat der ADAC gemeinsam mit anderen Automobilclubs getestet. Das Ergebnis: Acht Mal “mangelhaft” und fünf Mal “bedenklich”.
    In Deutschland sieht die Situation ein wenig entspannter aus: AuÃer dem Düsseldorfer Universitätstunnel, erreichten alle getesteten Röhren mindestens ein befriedigendes Ergebnis. Hätte man allerdings einen Umweltverträglichkeitstest unternommen, so würde ich den Berliner Tiergartentunnel für einen der letzten Plätze vorschlagen.

    Dieser mag zwar sicher sein, doch durch die Pfennigfuchserei des Senats bläst er Unmengen von Schadstoffen in den Tiergarten. Na, ja, vielleicht kommt der Emmissionstest ja auch demnächst.

  • Alfa Spider gewinnt Design-Award

    Spider Es ist das Cabriolet schlechthin. Die Rede ist vom Alfa Spider, dem Klassiker unter den “Offenen”. Und so ist es auch keine wirkliche Sensation, dass das aktuelle Modell 8C Spider einem Bericht auf Autosieger.de zufolge, auf dem renommierten Concorso d´Eleganza Villa d´Este gleich zwei Awards einheimsen konnte. Neben dem “Villa d`Este Design Award” gewann die italienische Schönheit den “BMW Group Design Award”. Das Schöne an beiden Preisen ist, dass sie direkt vom Publikum und damit vom potentiellen Käufer vergeben werden. Mich wundert es nicht, denn in seiner langen Karriere hat diese automobile Legende in immer unterschiedlichen Gewändern schon so manchen Preis einheimsen können.   

    Doch eines muss man auch festhalten: Für den Concorso ist es schon eine Besonderheit, dass ein Auto in einem Jahr gleich zwei Preise einheimst.

  • Ein Audi für alle StraÃen

    A6 Mal unter uns: Erwarten wir nicht alle, dass unser Auto bei jedem Wetter einen guten Eindruck macht? Und kaufen uns Winterreifen für die kalte Jahreszeit, bzw. Schneeketten, wenn´s denn unbedingt sein muss. Dass man ein Auto eigens für jeden Untergrund bauen kann, hielt ich bislang für eine Selbstverständlichkeit. Doch mit seinem A6 Allroad Quattro hat Audi genau diese Selbstverständlichkeit zum Prinzip erhoben. Geboten wird, dem Spiegel zufolge, ein normaler Audi Quattro Avant mit serienmäÃiger Luftfederung. Das ist wohl mit “Allroad” gemeint. Denn wenn der A6 Allroad Quattro mal richtige Felsbrocken im Weg hat, kann der Wagen auf eine Höhe von bis zu 19cm gehoben werden.

    Und wem das noch nicht überflüssig genug erscheint, der sei auf den Motor verwiesen. 4,2 Liter V8 mit 350 PS sind mal einfach des Guten zuviel. Kein Wunder, dass der Neue aus dem Hause Audi dann auch an die 15 Liter auf 100km verbraucht.