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  • Der neue Peugeot 207

    20cup“Vier Räder nicht drei”, so titelt n-tv im Bericht über den neuen Peugeot 207. Klar, dass ich da erst einmal stutzig geworden bin. Sowas nennt man einen klassischen Weiterleser. Und tatsächlich haben die kreativen Franzosen auf der Internationalen Automobilausstellung mit der Studie 20Cup eine Art Dreirad enthüllt, die nun Vorbild für den neuen 207 sein soll.
    Mir soll´s recht sein, denn wie gewohnt ist auch der neue Peugeot recht ansehnlich geworden. Ein Nachteil ist, dass der Nachfolger des 206 offensichtlich viel gröÃer geraten wird als sein Vorläufer, weshalb der gute alte 206 wohl auch noch ein Weilchen vom Fliessband rollen wird. Warum nur, frage ich mich da. Wann endlich setzt sich bei Neuvorstellungen das Motto “Klein aber fein” durch?

    Ach ja: Das Dreirad, also der 20Cup soll eventuell in einer Kleinserie weiter gebaut werden und im Rennsport Verwendung finden. Mal sehen, was draus wird …..

  • Bye Bye Phaeton

    PhaetonDas war ja nicht weiter verwunderlich. VW gibt bekannt, dass Sie den Verkauf ihres Luxusschlitten-Versuchs “Phaeton” in den USA ab Sommer 2006 einstellen. Die Wolfsburger steigen damit komplett aus dem Luxussegment in den USA aus. Zuletzt waren gerade mal 63 Stück pro Monat verkauft worden und das bei einem Markt von ein paar hundert Millionen Menschen.
    Mich wundert nur, dass der Phaeton anscheinend in Europa gut läuft. Denn eigentlich identifiziert man VW doch eher mit Kleinwagen oder Mittelklasse-Modellen.

    Und das die Amis wenn Sie einen Luxusschlitten made in Germany fahren wollen eher auf BMW oder Mercedes, vielleicht noch auf Audi zurückgreifen ist doch eigentlich klar. Mal sehen, wie lange es dauert bis der Phaeton auch vom deutschen Markt verschwindet …

  • MoPar Shop eröffnet neue Werkstatt !

    MoPar Shop eröffnet neue Werkstatt !

    MoPar oder No Car ? Dann ist hier das, genau das richtige !

    Einweihungsparty2005

    Statt einen Glühwein am Dortmunder Weihnachtsmarkt zu nippen, gibt es am 26.11. eine bessere Alternative. Jeder echte MoPar Fan aus dem Ruhrgebiet wird bei dieser vielversprechenden Party des MoPar Shop dabei sein ! See you there or be square !

  • Das sportliche Sixpack

    CoviniMeistens habe ich ja nur wenig Lust, mich wohlwollend über benzingetriebene Sportwagen zu äuÃern. Das liegt daran, dass die Boliden zum einen die Umwelt belasten und zum anderen so gut wie nie etwas innovativ Neues geboten wird. Die Firma Covini hat nun zumindest mal eine orginelle Idee umgesetzt, wenngleich auch der C6S Roadster voll und ganz auf einen Benzinmotor setzt. Wie T-Online berichtet, haben die Italiener einen überarbeiteten Audi-V8-4,2-Liter-Motor eingesetzt um den sechsrädrigen Sportwagen auf 300 km/h zu beschleunigen. Ja, ihr habt richtig gelesen:

    Der C6S hat wirklich sechs Räder. Man mag jetzt wieder über den Sinn streiten. Aber eines ist gewiss: Der Protzfaktor könnte kaum gröÃer sein und in diesem Fall finde ich das ganz lustig!

  • Ein Auto für Fetischisten

    VenturiAn anderer Stelle hatten wir ja schon einmal über die Bedeutung von Autonamen berichtet. Un es wird sicherlich ein jeder zugeben, dass der Klang solcher Namen wie Lamborghini oder Maserati einfach Musik in den Ohren eines Autofans ist. Wie klingt dann erst der Name Venturi Fetish?!
    Was das soll? Venturi ist eine monegassische Sportwagenschmiede, die in den letzten zwanzig Jahren rund 700 schicke Sportwagen gebaut hat. Nun aber hat die Autoschmiede einen Flitzer der besonderen Art hergestellt. Wie der Spiegel berichtet, ist der Fetish ein Elektroauto aus der absoluten Hightech-Abteilung. Mit Intel-Technologie ausgerüstet, kann der Fahrer stets den Stand seiner Batterie im Blick behalten. Ein Novum!

    Dazu kommt die Möglichkeit, online mit dem Wagen zu kommunizieren. Ebenfalls neu! Für die nächste Version ist dann geplant, den Elektromotor mit Solarenergie zu koppeln! GroÃartig.
    In Sachen Motor werden selbst eingefleischte Protzfetischisten auf ihre Kosten kommen. Ca. 300 PS sollten doch reichen, auch wenn der Motor nicht so röhrt wie bei einem Benziner. Mit 170 km/h kann sich der Fetish auch auf jeder Autobahn blicken lassen. Noch liegt der Preis bei 450.000 Euro. Man kann nur auf eine Erfolgsgeschichte hoffen, die eine solche Idee irgendwann mal erschwinglicher macht.

  • Fiats GroÃ-Kleinwagen

    Grandepunto Nun hat auch Fiat einen Kleinwagen gewissermaÃen groÃgezogen. Wir hatten ja bereits im Oktober darüber berichtet. Mit dem neuen Punto, dem so genannten Punto Grande haben die Turiner aus einem erfolgreichen Kleinwagen einen Wagen der unteren Mittelklasse gemacht. Wie auf  n-tv nachzulesen ist, wollen die Italiener mit ihrer 19cm gröÃeren Version die Hälfte aller Verkaufserlöse in Deutschland realisieren. Sportliche Ziele kann ich da nur sagen!Denn wenn ich mich recht erinnere stand Fiat letztlich immer eher für Kleinwagen als für eine fast schon VW Golf-Klasse.

    Okay, der Preis liegt mit 10.990 Euro für das Einstiegsmodell recht niedrig. Dafür muss man aber mindestens 65 PS in Kauf nehmen. Natürlich darf da auch die obligatorisch-überflüÃige “Power-Version” mit 130 PS nicht fehlen. Der Verbrauch der Basisversion liegt im Ãbrigen bei 6,1 Liter auf 100km. Ich finde, dass ist viel zu viel und so bleibt als Fazit nur ein klares: Unnötig!

  • Innovation Light

    EinspritzerManchmal frage ich mich, wie bestimmte Entscheidungen zustande kommen. Da hat doch tatsächlich ein Team von Forschern der Firmen Bosch und Siemens den Deutschen Zukunftspreis für die Entwicklung einer neuen Einspritztechnik bekommen. Wie n-tv berichtet, sorgt die so genannte Piezo-Technik dafür, dass Dieselmotoren ca. 3 Prozent weniger Sprit verbrauchen und maximal 20 Prozent weniger Abgase ausstossen. So weit so gut, auch wenn ein solches Ergebnis vielleicht auch mit einer angemesseneren Motorenleistung von, sagen wir mal 40 PS statt 140 PS hätte erreicht werden können.
    Doch warum bekommen Apologeten des Auslaufmodells Mineralöl einen Preis für Innovation verliehen? 

    Liegt es nur daran, dass mit Horst Köhler ein knallhart Rechtskonservativer den Preis verliehen hat? Wohl kaum! Vielleicht ist der Grund dann doch eher, dass die Piezo-Technik 9.400 Menschen beschäftigt. Schön! Aber was das mit Innovation zu tun hat begreife ich nicht so recht ….

  • Das Auto für Machthaber

    SguardWer sonst als Mercedes verkörpert so sehr Machtanspruch und Upper Class- Flair mit seinen Autos? Man könnte nun mit Rolls Royce oder Bentley kontern, doch werden diese Protzwagen nun halt mal deutlich seltener gebaut.
    So ist es nun auch folgerichtig, dass die Schwaben, einem Bericht des Spiegels zufolge, mit dem S-Guard eine S-Klasse auf den Markt bringen, die nahezu jedem Attentat standhalten kann. Hat da jemand Angst? Ist es den Entscheidern im Lande zu heià geworden? Oder soll der neue Benz nur nach RuÃland oder in den Mittleren Osten exportiert werden?

    Wohl kaum: Denn in Zeiten, die immer mehr als unsicher empfunden werden, steigt natürlich auch das Bedürfnis nach einem Handgranatensicheren Auto. Die Panzerung hält auch militärische Gewehrkugeln auf, der Tank schlieÃt sich nach einem Treffer von selbst und die Reifen sind quasi unverwundbar.
    Nicht nur aufgrund des Preises von mehr als 200.000 Euro sind die künftigen Besitzer sicherlich nicht zu beneiden….

  • Happy Börsdey Opel Manta

    MantaDas eine solche Meldung ausgerechnet am 11.11. kommen muss. Wie der Spiegel berichtet, wird der legendäre Opel Manta 35 Jahre alt. Da hat Otto Normalproll ja gleich zwei Gründe zum Feiern: Erstens (so er katholisch ist) den Karnevalsauftakt und zweitens eben den Geburtstag des kultigen Rüsselsheimer Sportwagens.
    Aber ich will nicht lästern. Offen gestanden finde ich den Manta gar nicht so schlecht. Und nur weil er ein bestimmtes Image verpasst bekommen hat, muss man dieser Vorverurteilung ja nicht folgen. Benannt nach einem Rochen wurde der Opel Manta bis zum Jahr 1988 mehr als eine Million mal verkauft und sah sich als Antwort auf den kurz vorher erschienenen Ford Capri. “Manta. Weil man was vom Fahren versteht” war damals einer der Slogans.

    Das Prollimage kam erst durch die später erscheinenden Tuning-Versionen des Manta B und dann sozusagen posthum durch den “Manta Manta” Film im Jahr 1991.
    Eigentlich schade, dass ein solider und schicker Sportwagen in so eine Ecke gestellt wird.

  • Porsche, Ferrari, Lamborghini … Apollo!

    ApolloAll diejenigen, die sich ob der Ãberschrift dieses Artikels verwundert die Augen reiben mögen aufatmen. Nein, ich bin nicht zu der Auffassung gelangt, dass oben genannten Sportwagen mittlerweile in den göttlichen Olymp eingezogen sind … eher verhält es sich umgekehrt. Denn mit dem Apollo zieht ein Sportwagen göttlichen Namens und thüringischen Ursprungs in die Welt der Edel-Sportwagen und will den Platzhirschen von Ferrari, Lamborghini, Porsche und Co. fortan Konkurrenz machen.
    Wie T-Online berichtet, geht der Flitzer auf Audibasis nun in die Serienproduktion. Dahinter steckt die Firma des ehemaligen Audi-Motorsportchefs Roland Gumpert, der zunächst in Ingolstadt und danach in Altenburg produzieren will.

    Angetrieben wird der deutsche Superflitzer von einem 4,2 Liter Biturbo mit satten 650 PS. Das bei einem Gewicht von gerade mal 1,1 Tonnen eine Menge Power auf die StraÃe gebracht wird, versteht sich von selbst. 3 Sekunden von 0 auf 100 und eine Endgeschwindigkeit von 360 km/h liegen schon fast jenseits des Vorstellbaren … aber eben nur fast … Denn diejenigen, die in der Lage sein werden, die mindestens 200.000 Euro für den thüringischen Boliden zu berappen, werden den Apollo hautnah erleben.