Seit Beginn der SUV-Welle kommt es häufiger vor, dass automobile Neuvorstellungen nur mit einem Kopfschütteln entgegen genommen werden können. Ich habe es bis heute nicht verstanden, warum der durchschnittliche deutsche Stadt- und Landproll unbedingt einen Geländewagen benötigt. Die Zeiten der moschusduftenden Marlboromann-Romantik sind doch längst vorbei und neuerdings gibt es sogar in Europa geteerte und asphaltierte StraÃen.
Nichtsdestotrotz läÃt es sich nun auch Suzuki nicht nehmen, mit dem Grand Vitara 2.0 einen SUV auf den Markt zu bringen, der laut Auto Bild auch im Gelände seinen Mann steht (man verzeihe mir diesen etwas schiefen Vergleich). Neu ist das Zentraldiffential, ganz wie bei richtigen Offroadern, dass sich auch sperren läÃt. Aber auch sonst bietet der neue Japaner eine Mischung aus PKW- und Geländewagentechnik.
Nur: Wer braucht so etwas? Anstatt solch sinnlose Autos zu bauen, hätte man doch auch in zukunftsweisende neue Antriebe investieren können? Oder etwa nicht?