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  • Wer braucht den neuen Suzuki?

    SuzukiSeit Beginn der SUV-Welle kommt es häufiger vor, dass automobile Neuvorstellungen nur mit einem Kopfschütteln entgegen genommen werden können. Ich habe es bis heute nicht verstanden, warum der durchschnittliche deutsche Stadt- und Landproll unbedingt einen Geländewagen benötigt. Die Zeiten der moschusduftenden Marlboromann-Romantik sind doch längst vorbei und neuerdings gibt es sogar in Europa geteerte und asphaltierte StraÃen.
    Nichtsdestotrotz läÃt es sich nun auch Suzuki nicht nehmen, mit dem Grand Vitara 2.0 einen SUV auf den Markt zu bringen, der laut Auto Bild auch im Gelände seinen Mann steht (man verzeihe mir diesen etwas schiefen Vergleich). Neu ist das Zentraldiffential, ganz wie bei richtigen Offroadern, dass sich auch sperren läÃt. Aber auch sonst bietet der neue Japaner eine Mischung aus PKW- und Geländewagentechnik.

    Nur: Wer braucht so etwas? Anstatt solch sinnlose Autos zu bauen, hätte man doch auch in zukunftsweisende neue Antriebe investieren können? Oder etwa nicht?

  • DaimlerChysler streicht Stellen

    MercedesWer fährt heutzutage überhaupt noch einen Mercedes? Das rollende Statussymbol aus dem Schwabenland ist in Zeiten allgemeiner Wirtschaftskrise kaum noch erschwinglich. Nun leistet DaimlerChrysler selbst einen handfesten Beitrag zur allgemeinen Misere und reduziert die eigene Zielgruppe um 8.500 Personen. Einfacher ausgedrückt: Stellenabbau!
    Wie der Spiegel berichtet, ist der Personalabbau nötig, um Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern. Bei einem erwarteten operativen Gewinn (wohlgemerkt: nicht Umsatz!) von 5,8 Milliarden Euro erscheint eine solche Entscheidung wie der blanke Hohn. Zumal auch Zulieferbetriebe betroffen sein werden, wenn in dieser GröÃenordnung eingespart werden soll.

    Man darf gespannt sein, wie viele Arbeitsplätze Herr Zetsche, der designierte DaimlerChysler-Chef, in den nächsten Jahren noch wegrationalisieren wird. Solange sein Millionengehalt flieÃt,  ist die Verantwortung gegenüber der Belegschaft offensichtlich nicht so wichtig …

  • Neuer Alfa kommt auf den Markt!

    AlfaAlfa Romeo! Für viele ist dieser Name ein Mythos und manche ein Autoverrückter kann sich gar nicht vorstellen, je einen anderen Wagen zu fahren. Zugegeben: Die Zeiten eines Spider sind lange vorbei. Doch auch die neuen Modelle der Italiener brauchen sich nicht zu verstecken. Aktuell ist der neue 159 als Nachfolger des 156 auf den Markt gekommen. Wie n-tv berichtet, soll der sportliche Viertürer in der Basisversion mit einem Turbodiesel motorisiert sein und es bei 1,9l Hubraum auf 120 PS bringen.

    Wem das noch nicht reicht, der kann auch auf stärkere Motoren bis hin zum 3,2 Liter mit 260 PS zurückgreifen. Zur Serienausstattung des neuen Alfas gehören neben ABS, ESP und sieben Airbags auch eine Klimaanlage, ein CD-Audiosystem sowie Leichtmetallräder. Zu haben ist der sportliche Italiener ab einem Preis von 25.900 Euro.

  • Von wegen farbenfroh

    FlowerpowerGlaubt man der Autowerbung, so handelt es sich bei des deutschen liebsten Kind um eine farbenfrohe Angelegenheit. Da fahren Autos in grün, blau, rot und allerhand anderen bunten Farben durchs Bild. Die Realität auf deutschen StraÃen sieht hingegen um einige trister aus. Ob Volkswagen, Mercedes oder BMW: Deutschlands Autos sind silbern oder schwarz. So berichtet es zumindest n-tv, nach deren Bericht sage und schreibe zwei Drittel der deutschen Autos in diesen Farben gekauft werden.

    Die Farbe rot, einst Symbol für Sportlichkeit und Fahrfreude (man denke da nur an Ferrari) wird nur noch bei jedem 21. Neuwagen gewünscht.
    An mangelnder Auswahl kann dieses Phänomen nicht liegen: SchlieÃlich haben Deutschlands Autokäufer die Wahl zwischen insgesamt mehr als 50.000 Lackierungen und Farbtönen.

  • IAA 2005: Faszination Automobil bei Lamborghini

    Imgp0013Zum Schluss der diesjährigen IAA nun noch einmal ein Bilder-Posting vom Lamborghini-Stand. Nirgendwo sonst ist die Faszination Automobil so spürbar wie hier, deshalb genug der Worte, lassen wir die Bilder sprechen (weiter lesen!):




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  • IAA 2005: R wie Raum

    Imgp0050Erstmals ist auf der IAA auch das neue Raumkonzept von Mercedes zu sehen. Die R-Klasse ist kein Kombi, kein Van, kein SUV, keine Limousine – eben die R-Klasse. Auf einer Länge von knapp 5 Metern bietet die Karosse PLatz für 6 Personen, wobei alle 4 Fond-Sitze einzeln umklappbar sind. Die Ausstattung ist nach Art des Hauses, also gehoben bis luxuriös. 6- und 8-Zylinder-Motoren sorgen für mächtigen Vortrieb und sportliche Fahrleistungen. SerienmäÃig dabei ist auch Allradantrieb und eine luftgefederte Hinterachse. Die bereits aus der S-Klasse bekannte AIRMATIC ist als Sonderausstattung ebenfalls verfügbar.

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  • IAA 2005: Seat Leon

    Imgp0039_2Die “pure Emotion”, nämlich der neue Leon ist bei Seat zu sehen. Dieser wurde völlig neu gestylt und hat mit dem alten Modell rein gar nichts mehr gemeinsam. Das Design ist wirklich sehr gelungen, wie wir ja bereits festgestellt haben. Auch die Sitzprobe auf der IAA fiel sehr positiv aus, dieses Auto würde ich sofort fahren wollen. Einzig die etwas billig anmutenden Materialien des Armaturenbretts bzw. der sehr groÃzügige Einsatz von Plastik, trübte das Bild etwas.

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  • Winterreifen fast immer empfehlenswert

    GlatteisAuch wenn in Deutschland noch einmal der (Spät)sommer sein Zepter schwingt: Der nächste Winter kommt bestimmt. Aus diesem Grund hat der ADAC einen groÃen Winterreifentest gemacht und Reifen in zwei Kategorien (175/65 R14 sowie 195/65 R15) unter die Lupe genommen.
    Erfreulicherweise haben von 37 vom ADAC getesteten Reifen nur 2 das Urteil “nicht empfehlenswert” bekommen. Der gesamte Rest war “empfehlenswert” oder sogar “besonders empfehlenwert”. Der Testsieger in beiden Kategorien war jeweils der Goodyear Ultra Grip 7, aber auch Bridgestone, Dunlop, Vredestein und Pirelli konnten sich mit guten Noten behaupten.

    Getestet wurde übrigens in diversen Kategorien wie Komfort, Innengeräusche, AuÃengeräusche, Rollwiderstand, Verschleià etc. und das sowohl auf trockener, als auch auf nasser StraÃe, bei Schnee und auf Eis.

  • Morgans Wasser(stoff)-Sportler

    Morgan Bislang galt die Regel, dass Sportwagen viel verbrauchen und alles andere als umweltfreundlich sind. Nun will der englische Sportwagenhersteller Morgan Abhilfe schaffen und den ersten abgasfreien Sportwagen der Welt herstellen. Wie Auto Motor und Sport berichtet, soll das Projekt Life Car auf Basis eines Morgan Aero 8 laufen und den Sportwagen mit Hilfe einer Brennstoffzelle auf immerhin 24 kW bringen. Die Brennstoffzelle basiert auf Wasserstoff und Luftsauerstoff und soll vier Elektromotoren, die an den Reifen angebracht werden, betreiben.

    Darüber hinaus werden Hochleistungskondensatoren eingesetzt, die die Brems- und andere überschüssige Energie aufnehmen und in den Beschleunigungsphasen wieder zur Verfügung stellen sollen.
    Sicherlich ein innovatives Konzept doch bis zur Marktreife werden vermutlich noch Jahrzehnte vergehen.
    (Foto: Auto Motor und Sport)

  • Peugeots neues Caméléo-Prinzip

    PeugeotWer kennt das nicht? Da hat man gerade einen neuen Wagen gekauft und schon auf einer der ersten Fahrten werden die schicken Sitzbezüge verschmutzt. Ob die schokoladigen Finger der Kleinen, der Nagellack der Gattin oder eine Flasche Cola – in allen Fällen gilt es zu schrubben, denn ein Sitzbezug lieà sich bislang nicht ohne weiteres auswechseln.
    Das wird nun anders! Denn, wie der Spiegel berichtet, hat sich Peugeot für den neuen 1007 ein innovatives Konzept ausgedacht. Künftig werden alle Zierteile und Bezugstücke mit ReiÃverschlüssen an den Sitzen festgemacht oder mit Klettverschlüssen auf die Konsolen geklebt.

    Der Besitzer hat dadurch die Möglichkeit, seinen Wagen individuell einzurichten und kann je nach Laune oder Wetter auch mal die Farbe des Innenraums wechseln. Zu haben ist eine komplette Innengarnitur schon für 243 Euro. Ein Bezug für eine Rückenlehne liegt bei etwas mehr als 20 Euro.
    Tolle Idee!