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  • IAA 2005: Nissan Micra Cabrio

    IAA 2005: Nissan Micra Cabrio

    Nissan_mm_cabrio_1Ein Cabrio auf Basis des Micra wurde in Rekordtempo von Nissan entwickelt. Die Entwicklung des faltbaren Glasdaches und die Projektleitung wurde von Karrmann übernommen. Die Linienführung ist für so ein klein Auto recht harmonisch und es kommt nur eine kleine erhöhung im Heckbereich zustande. Der Micra Cabrio tummelt sich somit in einem Markt dem noch einiges an Wachstum zugetraut wird, zum es kein Pendant von RENAULT auf Basis des neuen Twingo geben wird.

    Nissan_s_schwarzStéphane Schwarz, Design Chef von Nissan Europa, erklärte uns das der Micra Cabrio die Baureihen der in Europa produzierten Nissan ergränzt. Demnächst kommt dann auch der NOTE, von dem ein Prototyp vorgestellt wurde, aus dem Werk in Sunderland. Was Stylrichtungen angeht, will Nissan weiterhin auf Distanz zur Schwester Renault bleiben. Wenn auch die Platformen, wie beim Micra, Clio, Modus und Logan die gleichen sind, so wird es immer eine klare Trennung und eigenständigkeit des Stylings der Marken geben.

  • IAA 2005

    Imgp0011_1Gestern erst offiziell eröffnet, ist die IAA für mich heute bereits wieder Vergangenheit. Nicht jedoch natürlich für euch! Es konnte jede Menge interessantes Bild- und sonstiges Material gesammelt werden – freut euch also auf die nächsten Tage, wir werden euch nichts vorenthalten. Neben den groÃen Attraktionen und Neuvorstellungen werden wir auch einzigartige, interessante oder auch skurrile Details zeigen, die ihr sonst nirgendwo finden werdet. Neben den vielen Autos ist so eine Messe auch der beste Ort um Menschen zu sehen. Wie immer gibt es natürlich die hübschesten Frauen und auch jede Menge Promis. Herr Wiedeking sowie der Kanzler waren hier bereits zu sehen, etwas weniger exklusiv, dafür aber sehr informativ war Wolfgang Rother vom DSF bei einer Aufzeichnung mit dem Audi Q7. Sehr exklusiv aber leider zu schnell war auch Pierre Dupasquier, Motorsportchef von Michelin, der schon in der Menge verschwand bis meine Kamera startklar war…

    Rother

  • IAA 2005: Risikofaktor Landwind

    LandwindEs hätte so schön werden können. Mit dem Landwind stellte der chinesische Automobilhersteller Jiangling Motors auf der IAA einen Geländewagen vor, den es schon für schlappe 15.000 Euro geben sollte. Ein echtes Schnäppchen werden sich viele denken. Doch kann ein Zugreifen tödliche Folgen haben. Wie der Spiegel berichtet, ist der Landwind beim ADAC-Crashtest völlig durchgefallen. Noch nie habe ein Auto so schlecht abgeschnitten wie der Geländewagen aus dem Reich der Mitte. Bei einem Frontalaufprall mit Tempo 64 sei die Fahrgastzelle völlig zusammengebrochen und auch ein Seitenaufprall hätte schon bei niedrigen Geschwindigkeiten tödliche Folgen.

    Dazu kommt, dass der Landwind mit 11,6 Liter auf 100km überaus viel verbraucht, schlampig verarbeitet ist, eine unpräzise Lenkung hat und auch sonst in keiner Weise überzeugen konnte. Der Hersteller weist die Vorwürfe von sich  und verweist darauf, dass bereits zehntausende Landwinds auf den StraÃen Chinas und anderer Länder fahren. Nur gibt es dort vielleicht keinen ADAC …

  • IAA 2005: Porsche Cayman

    IAA 2005: Porsche Cayman

    Wiedeking_iaa2005Nachdem am Montag nur ein ausgestopfter Cayman gezeigt wurde, hat Porsche Chef Wendelin Wiedeking, hier sehr geduldig wartend beim ARD Interview auf dem Porsche Stand, den Cayman in Zuffenhausener ausführung vorgestellt. Basierend auf der Technologie des Boxter S, will der Cayman vor allem Porsche Fans mit nicht alzu grossem Budget und mehr Wunsch nach ungefiltertem Fahrvergnügen begeistern. Das Design ist sher gefällig und ausgewogen. Mann sich erinnert gerne sich an den Ur-911er der späten 60er. Hoffentlich bleibt Schnickschnak wie elektrische Sitzverstellung oder Fensterheber dem Cayman fern!

    Cayman_iaa2005

  • IAA 2005 öffnet morgen

    IAA 2005 öffnet morgen

    Schroeder_pantke_iaa2005_1Am Donnerstag den 15. September wird in Frankfurt die 61. Internationale Automobil Austellung IAA eröffnet. Zuvor zeigten die Hersteller ihre Exponate bereits der Presse. Somit hatte das Auto Blog eine gute Gelegenheit einiges an Material zu sammeln um euch vor der Eröffnung davon zu berichten. Besonders beachtet wurde die Präsentation der neuen S-Klasse von Mercedes und des Porsche Cayman. Antriebe mit erneuerbaren Energien waren auch vielerorts anzutreffen. Bei manchen Herstellern hatte mann allerdings das Gefühl, dass noch mal schnell ein “Hybrid” Schildchen angeklebt wurde! Ein Highlight des gestrigen Tages war der Besuch der IAA durch Bundeskanzler Gerhard Schröder, hier in Begleitung von BMW Vorstandschef Helmut Pantke. Das Autoblog wird auch von alle dem ausführlich brerichten! Bleibt also online!

  • Trend zur Raserei

    TachoDass die deutsche Autoindustrie in Sachen “Political Correctness” kein besonderes Aushängerschild ist, muss an dieser Stelle sicher nicht erwähnt werden. Doch erscheint es völlig unbegreiflich, warum die Autobauer in Zeiten steigender Benzinpreise neuerdings das freiwillige Tempolimit für ihre Autos aufgibt. Wie n-tv berichtet, haben verschiedene Hersteller, die seit den 80er Jahren geltende Beschränkung von 250 km/h unterlaufen oder ganz aufgegeben.
    DaimlerChrysler bietet über die Tuning-Werkstatt AMG PKWs an, die bis zu 300 km/h machen. Besitzer eines BMW M5 und M6 können den Flitzer nun auch mit Tempo 305 fahren und selbst der biedere Opel Vectra ist in einer Sportversion mit einer Endgeschwindigkeit von 260 km/h zu haben.

    Dass ein solches Tempo extrem viel Sprit schluckt und die Umwelt unnötig belastet ist die eine Sache. Auf der anderen Seite ist aber auch die Wahrnehmung eingeschränkt und macht die rasenden Boliden zu einem erhöhten Verkehrsrisiko auf deutschen Autobahnen. Sofern diese Geschwindigkeiten bei den vielen Staus überhaupt je erreicht werden.
    (Foto: Pixelquelle.de)

  • Endlich auch MP3 im Auto

    UsbDas lange Warten hat ein Ende. Endlich hat mit Volkswagen der erste Automobilhersteller die Zeichen der Zeit erkannt und rüstet sein neues Coupe-Cabriolet Eos mit einem USB-Anschluà aus. Wie n-tv berichtet, soll der USB Zugang zukünftig für alle Modelle erhältlich sein.
    Das wurde ja auch Zeit. Denn  wer hatte schon Lust, sich mit Adapter-CDs oder Adapter-Cassetten herumzuschlagen, um Musik über das einzig zeitgemäÃe und verschleissfreie Medium MP3 zu hören.

    Es steht nur zu befürchten, dass die Autohersteller dieses eigentlich selbstverständliche Feature als Sonderausstattung teuer verkaufen werden. Die Rede ist von mindestens 195,00 EUR. Na, ja, es wird wohl noch ein paar Jahre dauern bis eine solche Selbstverständlichkeit dann auch serienmässig zu haben ist.

  • Teamwork für Hybridautos

    VolkswagenDie Rohölpreise steigen und steigen … und mittlerweile scheint auch die Autoindustrie begriffen zu haben, dass der Markt der Zukunft in neuen Antriebstechnologien liegt. Wie n-tv berichtet, plant eine Allianz aus Volkswagen, Audi sowie Porsche, gemeinschaftlich ein neues Hybridfahrzeug zu entwickeln. Diese Fahrzeuge werden, wenn man so will, durch eine Mischung aus einem klassichen Verbrennungsmotor und einem Elektromotor betrieben. Vorher hatten sich bereits Daimler-Chrysler, GM sowie BMW auf eine ähnliche Zusammenarbeit verständigt.

    In Japan ist man da schon einen Schritt weiter: Toyota vermarktet seine Hybriden bereits mit steigendem Erfolg in den USA und auch Honda feiert erste Erfolge. Wollen wir mal hoffen, dass die deutsche Automobilindustrie den Trend nicht verschläft und in ein paar Jahren ebenso erfolgreich mit einem neuen, spritsparenden Fahrzeug auf den Markt kommt. Umwelt und Geldbeutel würden sich freuen!

  • Schweizer in der Formel 1

    JaniLange Zeit war die kleine Alpenrepublik durch den Rennstall von Peter Sauber in der Formel 1 vertreten und verschaffte sich hier und da durchaus auch Achtungserfolge. Doch mit dem Verkauf des Sauber-Teams an BMW endete eine Ôra der Schweizer in der Formel 1.
    Doch nun besteht wieder Hoffnung, dass auch die Eidgenossen in der kommenden Saison in der Königsklasse des Rennsports vertreten sein werden. Wie F1total berichtet, steht der 21- jährige Nachwuchspilot Neel Jani kurz vor einem Debüt in der Formel 1. Jani würde für das Red Bull / Minardi Team an den Start gehen.   

    Die letzten Schweizer Fahrer in der Formel 1 waren Jean-Denis Deletraz (1995) und Andrea Chiesa (1992).

  • Skoda einmal anders

    SkodaBislang galt ein Skoda im Allgemeinen als ein langweiliges Auto oder zumindest als ein Fahrzeug, das nicht so richtig die Emotionen zu wecken vermag. Das soll sich nun ändern. Wie der Spiegel berichtet, wollen die Tschechen mit dem neuen Octavia RS nun auch ein sportliches Modell auf den Markt bringen.
    Der Neue soll mit einem 2-Liter Motor und  200 PS ausgestattet sein und preislich mit 26.000 EUR ein wenig über den anderen Ocativa Modellen liegen. GLaubt man Marketing- Manager Ralf Schumann, so soll der neue Skoda ein direkter Konkurrent für den Ford Mondeo oder auch den Renault Mégane RS sein.

    Man darf gespannt sein, ob die Synthese aus Platz und Sportlichkeit, die Skoda mit dem neuen Modell liefert aufgeht. Zumindest können sich die Käufer auf ein schickes Design mit exklusiven Farben, 18-Zoll Felgen, einen zweiflutigen Sportauspuff und ein überaus sportliches Cockpit freuen.