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  • Frau am Steuer

    Unfall_1Ein guter altes Klischee ist die Aussage, dass Frau am Steuer nichts taugt, bzw. das Frauen sowieso besser Auto fahren als Männer. Beides ist, wie wir alle wissen, nicht belegbar und somit kompletter Unsinn. Tatsache ist allerdings, dass Frauen und Männer unterschiedliche Unfälle begehen. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, passieren die meisten “männlichen” Verkehrsunfälle wegen zu schnellen Fahrens, während frau gerne mal die Vorfahrt miÃachtet, wenn auch mit niedriger Geschwindigkeit.

    Die Begründung dafür ist, dass Männer zu Imponiergehabe neigen und sich gerne durch das Autofahren selbst darstellen, während bei Frauen eher die Defensive überwiegt, so der Erklärungsversuch des Verkehrspsychologe Bernd Pund. Es sei dahingestellt, ob dieser Ansatz nicht wieder den Kreis schlieÃt und das gute alte Klischee vom aktiven Mann und der passiven Frau bestärkt.

  • Der Power-Reifen

    ReifenJedes Auto hat mindestens vier davon und doch weià niemand so recht, worin sich eigentlich die einzelnen Autoreifen voneinander unterscheiden. Zugegeben: Den Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen oder auch zwischen Breitreifen und normalen Reifen kann sicherlich jeder erklären.
    Was aber, wenn man einen Bugatti Veyron fährt? Der Bolide bringt sage und schreibe 1001 PS auf die StraÃe und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 400 km/h. Michelin hat die passenden Pneus entwickelt, die in der Auto Zeitung ausführlich vorgestellt werden. Die Breite der Reifen liegt dabei im Bereich 65/690 ZR 500 A und 365/710 ZR 540 A.

    Und auch der Rest der Pneus sind absoluter Hightech, sowohl im Bereich Profilaufbau, als auch in den verwendeten Materialien und der entsprechenden Felge. Vielleicht ist es auch mal interessant, die eigenen Reifen mit denen anderer Hersteller zu vergleichen. Denn auch im “Otto-Normalreifen” steckt eine ganze Menge Know-How  und Hightech, das sich insbesondere in den Bereichen Abnutzung aber auch bei der StraÃenlage und nicht zuletzt beim Benzinverbrauch bemerkbar macht.

  • VW Jetta = Biedermann?

    JettaMit Images ist es so eine Sache. So haben bestimmte Auto bestimmte Images, die sie möglicherweise niemals loswerden. Man denke da nur an den legendären Opel Manta oder auch an den Ford Transit. Das es aber auch anders geht, versucht VW mit dem neuen Jetta zu zeigen. Was AMls als Rentnerauto oder Biedermann-Kutsche verschrieen war, ist nun deutlich aufgepeppt worden.
    Doch glaubt man dem Fahrbericht von Auto Bild ist das neue Modell eher eine Kreuzung aus Passat und Golf als ein komplett neuer Wurf.    

    Man darf gespannt sein, ob das neue Modell des “Rucksack-Golfs”, wie einige den Jetta despektierlich betitelt hatten, bei den Kunden ankommt. Zumindest in den USA ist der Jetta ein groÃer Renner. Von den weltweit 6,6 Millionen verkauften Exemplaren wurde ein Drittel in den Staaten verkauft.

  • Nie mehr Schlaglöcher

    AutobahnWer kennt das nicht? Man fährt über eine LandstraÃe und plötzlich landet man in einer Spurrinne oder noch schlimmer in einem Schlagloch. Wie sowohl der ADAC, als auch der ACE bereits desöfteren berichtet haben, sind Deutschlands Bundes- und LandstraÃen teilweise in einem maroden Zustand. Und angesichts leerer Kassen kann nicht davon ausgegangen werden, dass sich dieser Zustand bald ändern wird. Für Anhilfe sorgt nun ein völlig neuer Asphalt. Wie T-Online berichtet, hat ein Wuppertaler Forscher einen Asphalt entwickelt, der um Jahre längere hält und deutlich besser auf Temperaturschwankungen reagiert.

    Für Experten: Der Forscher Hartmut Beckedahl, Professor an der Universität Wuppertal, hat das enthaltene Bitumen durch die Zugabe von speziellen Polymeren und anderen Zusatzstoffen verändert.
    Auf jeden Fall haben erste Tests gezeigt, dass der neue Asphalt dreimal länger hält als herkömmlich Verbindung. Bis zur Praxisreife werden allerdings noch ein paar Jährchen vergehen. Wir dürfen gespannt sein ….

  • Der Countdown läuft

    MessestandIn nur zehn Tagen ist es soweit. Nein, gemeint ist nicht die Bundestagswahl sondern der Auftakt zur diesjährigen IAA, der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt am Main. Mit 215.000 qm ist die Messe nicht nur die flächenmässig gröÃte Automobilausstellung der Welt, in diesem Jahr haben sich die Aussteller auch optisch etwas einfallen lassen.
    Wie der Spiegel berichtet, sollen insbesondere die deutschen Hersteller mit aufwendigen Design und architektonischen Leckerbissen auf sich aufmerksam machen. Der geneigte Leser merkt schon, dass das Auto allein in der heutigen Zeit nicht mehr ausreicht.

    So hat BMW wie schon im letzten Jahr wieder eine eigene Messehalle errichtet. VW beschäftigt sage und schreibe 1.000 MitarbeiterInnen für den Aufbau seines Standes. Und der neue Audi Q7 wird nicht etwa mitten im Stand präsentiert sondern auf einem eigens errichteten Hochplateau.
    Wer neugierig ist, wie sich die anderen Anbieter präsentieren, sollte vom 15. bis zum 25. September auf jeden Fall nach Frankfurt kommen.

  • Geklauter Sprit

    SpritEs vergeht mittlerweile kaum noch ein Tag, an dem nicht neue Schreckensmeldungen von gestiegenen Benzinpreisen erscheinen. So gibt es kaum ein Land, in dem der Sprit so teuer ist, wie in Deutschland. Und die Ãlkonzerne denken nicht einmal daran, die Preise stabil zu halten, sondern kassieren mit jeder Erhöhung kräftig ab.
    Seitens der Bürger herrscht Resignation und auch die Forderungen der CDU und der BILD-Zeitung nach einem Anzapfen der staatlichen Ãlreserven sind nur bedingt ernst zu nehmen. Was also tun? Viele Menschen greifen angesichts des momentanen Preisniveaus zu drastischen MaÃnahmen und prellen einfach die Zeche.

    Wie der Spiegel vermeldet hat die Zahl der Benzindiebstähle an vielen deutschen Tankstellen spürbar zugenommen. Ein Berliner Tankwart sprach von mehreren Fällen pro Tag. Früher wurde gerade mal einmal im Monat versucht, Benzin zu klauen.
    Man darf gespannt sein, wie diese Entwicklung weitergeht …. vielleicht findet ja auch seitens der Politik und der Autoindustrie irgendwann ein Umdenken, weg vom Benzin und hin zu alternativen Energieformen statt. Denn von Wasserstoffklau hat man bislang noch nichts gehört.
    (Fot: Br-Online)

  • Der neue Bentley ist da …

    BentleyAlle Jahre wieder öffnet die IAA ihre Pforten und gibt Automobilherstellern die Möglichkeit, Ihre neuesten Modelle und Innovationen vorzustellen.
    Die Auto Motor Sport hat schon einmal vorab ein paar Informationen gesammelt. So zum Beispiel der neue Bentley Azure. Der Name dürfte Liebhabern der englischen Edelmarke bekannt sein, denn auch der Vorgänger hieà schon nach dem italienischen Blau …
    Das neue Cabriolet bietet vier Sitze, die in sage und schreibe 21 Ledervarianten zu haben sind. Das Verdeck ist zweilagig, natürlich elektrisch bedienbar und braucht kaum 30 Sekunden, um sich zu öffnen und wieder zu schlieÃen.

    Motortechnisch orientiert sich der blaue Traumwagen am Arnage mit seinem 8 Zylindermotor, der bei 6750 ccm Hubraum 456 PS erreicht. Die Beschleunigung liegt bei 6 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit bei 270 km/h. Schwer vorstellbar, dass man bei einer solchen Geschwindigkeit noch die Vorteile eines Cabrios geniessen kann.
    Wer neugierig geworden ist und ein solides Polster auf dem Bankkonto hat, muss sich noch ein Weilchen gedulden: Die Preise werden erst zur IAA bekannt gegeben und die Markteinführung ist dann im Frühjahr 2006.

  • Autoklau

    SuedafrikaEs gibt für einen Autofan wohl kaum etwas Ôrgerlicheres, als ein aufgebrochenes oder sogar geklautes Auto. Denn wie wir alle wissen, lässt sich der Wagen in den wenigsten Fällen wieder aufspüren. Das scheint in Südafrika anders zu sein.
    Wie n-tv berichtet, wurde einem Südafrikaner sein weiÃer Pritschenwagen sage und schreibe 15mal gestohlen. Erstaunlich genug, dass die Diebe kein attraktiveres Auto finden konnten.
    Nur aufgrund der in Kapstadt geltenden Regelung, dass bestimmte Fahrzeuge satellitengesteuerte Fahndungsgeräte installiert haben müsse, um überhaupt Versicherungsschutz zu bekommen, wurde das Auto immer wieder gefunden.

    Nun versucht der findige Geschäftsmann aus seiner Not noch Kapital zu schlagen und hat einen Eintrag im Guinessbuch der Rekorde beantragt.
    Es ist nur zu bezweifeln, ob es dort je einen Eintrag für das am häufigsten geklaute Fahrzeug geben wird.

  • Endlich genug Leistung!

    Endlich genug Leistung!

    504_504_schubeckFür alle für die mehr besser und zuviel gerade genug ist, gibt es bei Joe Schubeck genau den passenden Motor. Dabei handelt es sich nicht um eine mit Turboladern und Lachgaseinspritzung hochgezüchtete Nähmaschine! Hier wird nur bis 5500 U/Min. gedreht und dabei 1100 PS und 1600 Nm auf die Welle gebracht. Diese Leistung schöpft der massive V8 aus über 14 Litern Hubraum! Als Getriebe können sowohl die GM Powerglide wie auch die Chrysler Forqueflite 727 angeflanscht werden. Genau das richtige für jede Corvette oder Viper, die besser als der Bugatti Veyron gehen sollte!

  • OPEL bringt wieder einen GT!

    New_sky Da ist er wieder! Der Opel GT! Das niedliche Coupé war der Corvette nachempfunden und kam 1968 in Europa auf den Markt. Ideal für den Junggessellen der 70er, um mit Lila Hemd, Schlaghose und Stiefeletten auf Brautschau zu gehen. Da die Kleidermode ja wieder soweit ist, scheint die Zeit für eine Neuauflage des GT auch gekommen zu sein ! Nachdem OPEL sich mit dem Tigra und Speedster warmgelaufen hat, kommt jetzt wieder ein Wagen, der den Spassfaktor der Rüsselsheimer anheben sollte. Als Chassis scheint die Beta Platform von GM zu dienen, auf der auch der Pontiac Solstice und Saturn Sky aufbaut. Wenn alles klappt gibt es im Sommer 2006 eine echte alternative zum Porsche Boxter, für die, die gern mit ihrem Auto baggern gehen !

    Quelle Auto Express via Pistonheads