Ein guter altes Klischee ist die Aussage, dass Frau am Steuer nichts taugt, bzw. das Frauen sowieso besser Auto fahren als Männer. Beides ist, wie wir alle wissen, nicht belegbar und somit kompletter Unsinn. Tatsache ist allerdings, dass Frauen und Männer unterschiedliche Unfälle begehen. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, passieren die meisten “männlichen” Verkehrsunfälle wegen zu schnellen Fahrens, während frau gerne mal die Vorfahrt miÃachtet, wenn auch mit niedriger Geschwindigkeit.
Die Begründung dafür ist, dass Männer zu Imponiergehabe neigen und sich gerne durch das Autofahren selbst darstellen, während bei Frauen eher die Defensive überwiegt, so der Erklärungsversuch des Verkehrspsychologe Bernd Pund. Es sei dahingestellt, ob dieser Ansatz nicht wieder den Kreis schlieÃt und das gute alte Klischee vom aktiven Mann und der passiven Frau bestärkt.